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WR_1105_Kleines Repetitorium _ 198 S.

WR  2011

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Mai 2011

WR_1105_Kleines Repetitorium _ 198 S.

:: WR Mai 2011

Die ersten 20 Seiten aus:

Kleines Repetitorium
Grundlegende Aussagen Gottes aus unserer Zeit

Ein Beitrag zum Verständnis
des Hintergrundes und der wahren Ursachen
für unser ernstes Zeitgeschehen

 

„Der Weg in den Himmel besteht aus dem Leben im Gesetz der Liebe. Er wird nicht dadurch erreicht, dass man einem Volk, einer Kultur, einer Religion, einer Ideologie anhaftet und die Regeln dieser oder jener Gruppe befolgt. Das Gesetz der gelebten Liebe kann von jedem Menschen, wo immer er auch lebt, befolgt werden, und zwar an der Stelle und dem Umfeld mit den Möglichkeiten, die er hat. Ich verlangte keine Zugehörigkeit zu einer Kirche oder Religion, denn Ich bin für alle da.“

(Gottesworte vom 29. März 2003)

Ich kenne  zwar  die  Ursache  davon  nicht,

aber  es  ist  eine  durch  die  ganze alte und

neue  Geschichte  bezeugte  Tatsache,

dass nie  ein großes  Unglück  geschehen ist,

ohne dass es durch Zeichen und  Vorhersagungen

angekündigt worden wäre.

Machiavelli

Auch diese Broschüre
erscheint in keinem Verlag
und ist unverkäuflich
© Ostern 2011


Vorbemerkung

 

   Der Autor dieser Broschüre, Dr. W. H. R., sammelt seit vielen Jahren die an zahlreichen Orten der Erde gegebenen Gottesoffenbarungen soweit sie original in deutscher Sprache vorliegen bzw. aus dem Ausland bereits ins Deutsche übersetzt wurden und für ihn erreichbar sind (so z.B. aus Dänemark, England, Frankreich, Mexiko, Johannesburg/Südafrika). Daraus entstanden bisher 20 Bücher und Broschüren sowie 20 CDs mit Vorträgen. Zu Tausenden haben sie sich inzwischen im deutschen Sprachraum und weit darüber hinaus verbreitet, - bis nach Argentinien -, obwohl sie nicht im Buchhandel erschienen sind.

   Die hier vorliegende Textsammlung versucht, grundlegende Worte wieder in Erinnerung zu bringen. Die Tatsache göttlicher Offenbarungen an sich sowie die Art ihres Entstehens soll hier allerdings nicht nochmals ausführlich dargestellt werden. Diese Zusammenstellung ist in erster Linie für diejenigen gedacht, die die Originaltexte bereits gelesen oder selbst an Ort und Stelle gehört haben. Repetitorium bedeutet „Wiederholungsbuch“. Im Laufe der Zeit gerät doch so manches Wesentliche in Vergessenheit.

   Im übrigen gilt für jeden: Wer sucht, der findet! Doch wer sucht heute noch (nach dem Wesentlichen)? Der Großteil der heutigen Offenbarungen ist auch im Internet zu finden, fortlaufend. Hier liegt natürlich nur eine subjektive und auch geringe Auswahl aus der Fülle vor, und mancher wird möglicherweise Wichtiges vermissen, das auch hätte zitiert werden sollen. Es ist jedem unbenommen, Abhilfe zu schaffen, indem er entsprechende Ergänzungen anbietet.

   Noch einige Anmerkungen: Jeder Absatz, der mit einem Sternchen (*) beginnt, stammt jeweils aus einer anderen Offenbarung als der vorangegangenen. Punkte (...) bedeuten, dass hier etwas ausgelassen wurde. Ein aufwändiges Sortieren nach Inhalten wurde nicht vorgenommen. Auch erübrigt es sich wohl, unbedingt jedes Mal anzugeben, an welchem Ort und zu welchem Zeitpunkt die Gottesworte gegeben wurden. Sein Wort steht über Raum und Zeit.

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„Die Physiker

glauben längst wieder an den lieben Gott,

nur die Mediziner glauben noch an die Physiker!“

Erich Kuby

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Zu einer Tagung im südschwedischen Gullbrannagarden trafen sich ca. 150 Geologen, Informatiker, Physiker, Chemiker, Biologen und Ingenieure aus 15 Ländern. Sie waren zu dem Ergebnis gekommen, dass die Darwin’sche Evolutionstheorie überholt ist, denn immer mehr wissenschaftliche Erkenntnisse sprechen dafür, dass es einen Gott gibt, der die Welt und die Menschen erschaffen hat. - („idea“, 2004) -

 

John Carew Eccles

Neurologe und Nobelpreisträger

(1903-1997)

 

„Ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass wir Geschöpfe sind, die irgendeine übernatürliche Bedeutung haben, die aber bis jetzt noch nicht genau bezeichnet ist. Wir können nicht mehr tun, als daran zu denken, dass wir alle vielleicht ein Teil irgendeines großartigen Planes sind. Jeder von uns darf zumindest die Überzeugung haben, dass er eine Rolle in irgendeinem gewaltigen, unvorstellbaren, übernatürlichen Drama spielt. Wir sollten alles daransetzen, um unsere Rolle nach bestem Können zu verwirklichen. Dann mögen wir mit Ernst und zugleich auch voller Freude auf die künftigen Enthüllungen alles dessen harren, was uns nach dem Tode bevorsteht.“

    

S. 5

Für neue Leser:  Eine weitere Vorbemerkung
Prof. Dr. Alfred Stelter, Professor für Physik und Chemie:
„Die meisten Menschen suchen nur eine Bestätigung ihrer Ansichten, sie wollen nicht belehrt werden ... Selbstverständlich ist man aufnahmebereit für neues Wissen, aber im allgemeinen nur, wenn es nicht mit den eigenen grundlegenden Anschauungen kollidiert und vielleicht sogar einen gänzlich neuartigen Denkrhythmus erfordert.
Man macht sich im allgemeinen kaum klar, wie stark man durch seinen automatischen Denkrhythmus versklavt wird und wie jeder geistig aktive Mensch in seinem in jahrelanger Arbeit mühevoll zusammengetragenen Wissen gleichzeitig eine große Last mit sich mitschleppt, die er unter Umständen nie mehr loswerden kann. Das kann ein großes Hindernis für die Aufnahme bzw. das Verständnis von grundsätzlich Neuem sein, das andere Denkart und andere Denkgewohnheiten verlangt.
Am stärksten auf ganz bestimmte Denkgewohnheiten eingeschworen – um nicht zu sagen, auf bestimmte Gehirnbahnen eingefahren – ist der Spezialist, die Kapazität auf einem Gebiet. Sie weiß wie kein anderer, was hier möglich ist und was nicht.
Daher stoßen neue Erkenntnisse bei den für den betreffenden Bereich zuständigen Fachwissenschaftlern naturgemäß auf den heftigsten Widerstand ...“ - (Anmerkung: In diesem Fall hier bei Theologen – und bei Atheisten!)
 
* * * * * * * * * *
 
Als Albert Einstein gefragt wurde, wie er zur Entdeckung der Relativität gekommen sei, sagte er:
 
„Indem ich unumstößliche Grundsätze umwarf!“

Einige Gottesworte zur Einleitung

 

* „Seid misstrauisch gegenüber allem Exklusiven, was als Geheimwissen ausgegeben wird. Das Heil ist für alle da, die Sonne scheint über allen. Öffnet euch dem Lichte der geistigen Sonne!

   Wisset andererseits wohl bei Mitteilungen, was ihr wem sagt. Keiner erträgt schon die ganze Wahrheit. Richtet euch bei Mitteilungen nach der Reife eures Gegenübers. Strahlt das Licht weiter in der Weisheit Meines Geistes. Gebt jedem einen Teil nach seiner Art, was er zu fassen vermag. Schüttet nicht das Ganze aus – wer erträgt es? Öffnet euch – gebt weiter!“ - (Deutschland, 15. Mai 1970). -

* * * * * * * * * *

* „Immer wieder ruft Meine Stimme jenseits eures Raum- und Zeitverständnisses in eure Zeit, in euren Raum, und immer wieder hören Kinder diese Meine Stimme, nehmen die Schwingung auf, schreiben die Worte nieder und geben sie weiter an die, die sie aufnehmen wollen.

   Immer wieder spricht der Himmel zu euch. Versteht ihr dies? ... Wahrlich, wahrlich, Ich sage euch: Es sind Meine Boten, die zu euch sprechen; Boten aus der Helligkeit und Heiligkeit Meiner Himmel. Sie sind die Verbinder zwischen Meinem Reich und eurer Welt. Sie sind die Künder Meiner Worte, und Ich sage euch: Achtet Mir Meine geistigen Boten! Ja, dies ist Wahrheit, so wie Wahrheit ist, dass Meine Stimme in den Herzen der Kinder erschallt, die Mir zugewandt sind, die Meine Worte hören wollen.

   Doch diese Welt hört nur ihren eigenen Lärm, ihre eigenen Sprachen. Es ist nicht Mein Reich, was euch da entgegenkommt. Sagte Ich nicht: ‚Mein Reich ist nicht von dieser Welt!’? Also, warum sucht ihr dann Meine Stimme im Reich dieser Welt? Bin Ich nicht in euch? Sage Ich euch nicht immer wieder, dass Ich in euch bin? Warum glaubt ihr dann nicht Meinen Worten? ... Oh Menschheit, noch immer verleugnest du deinen Gott, der dich führt und  h ä l t;  sonst hättest du dich längst selbst vernichtet!“ - (Deutschland, 22. 05. 1998). -

 

„Wahrlich, ihr lebt in der Zeit,

in welcher aus allen Bereichen menschlichen Lebens ein giftiger Pesthauch von Täuschung und Lüge, von Verführung und Niedertracht, von Angst und Zweifel diese Welt durchzieht, um die Herzen der Meinen heimzusuchen, sie zu verseuchen und sie in die Knechtschaft zu führen. Ihr lebt in der Zeit einer nie dagewesenen Ernte, in der Zeit, in der die Spreu sich vom Weizen trennen wird. ...

Prüfet die Geister ernsthaft, erkennt die Irrlichter und das Blendwerk, die auf euch angesetzt sind, um euch als Sklaven auf die breite, bequeme Straße zu locken, die jedoch nur scheinbar den Weg zu Wohlergehen, Erleuchtung und Vollendung weist ...

Daher erkennet den Verführer, der sich mit List und Tücke aller Register und Künste bedient, um den Meinen dort ein Licht vorzugaukeln, wo doch nur Dunkelheit, Kälte und Leid und schließlich Enttäuschung und Tränen sein werden. Der Weg an Mein Herz, Meine Geliebten, gleicht dem schmalen, steilen Pfad, den noch wenige zu beschreiten bereit sind ...“

(Christusworte vom 8. März 2008. R.T.)

 

„Meine Liebe hat über die vielen Jahrhunderte nie geschwiegen, und Ich werde nie schweigen, was immer auch diejenigen erzählen, die den redenden Geist nicht wollen. Wer kann verhindern, dass Ich Mein Wort erhebe, um zu Meinen Kindern zu sprechen?“

 

* „Ihr seid in einer Phase, in der sich der Kampf, den die Finsternis gegen das Licht führt, verstärkt und seinem vorläufigen Höhepunkt nähert. Gerade in dieser Zeit brauchen die Meinen Mich dringender als je zuvor. Deshalb erhebe Ich überall auf der Welt Meine Stimme, und diejenigen, die Ohren haben zu hören, die werden Mich hören, sie werden Mich in ihrem Herzen vernehmen und erkennen; und sie werden – wenn und weil ihnen ihre Augen aufgehen – begreifen, dass Ich völlig anders bin als das Bild, das sie von Mir haben, weil es ihnen über viele Jahre so eingetrichtert oder über viele Jahrhunderte verzerrt dargestellt wurde. Ich bin die unendliche Liebe! In dieser Liebe ist kein Platz für Verurteilung und Richten. Ein jedes Kind, was immer es tut, ruht gleichermaßen nahe an Meinem Herzen. Für euch ist diese Liebe unvorstellbar. Das ist der Grund, warum ihr eure menschlichen Vorstellungen von Gerechtigkeit auf Mich übertragen habt. Aber Ich sage euch noch einmal: Ich bin anders! ... ...

 

Ich lehre in dieser Zeit den Weg, der zurück an Mein Herz führt. Nachdem Ich in den vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten viel Aufklärung habe in die Welt fließen lassen, weil die Menschheit unwissend geworden ist und gehalten wird, folgen jetzt – über diese Aufklärung hinaus – konkrete Anweisungen, wie ihr mit den Problemen und Schwierigkeiten eures Lebens so umgehen könnt, dass es weniger anstrengend und belastend für euch wird als in der Vergangenheit. ... Der Weg zu Mir mag zwar an manchen Stellen ein wenig beschwerlich sein, aber ein Griesgram, ein Fanatiker wird ihn nicht gehen können! ...“ - (Aus Deutschland) -

 

„Diese Erde ist der Tummelplatz der Verirrten!“

* „Es sind viele hier auf dieser Erde, die den Sinn ihres Erdenlebens nicht verstehen. Sie glauben daran, dass dieser materielle Planet ihre Heimat ist und dass der Sinn ihres Lebens die Anhäufung von Besitz ist.

Es sind viele hier auf dieser Erde, die glauben, im Erfolg liege der Wert des Lebens und im Ansehen der eigenen Person.

Es sind so viele. Gehört ihr dazu? Prüft gründlich, bevor ihr verschnell urteilt und antwortet! Auch unter denen, die vom ‚spirituellen Pfad’ sprechen; die von ‚Erleuchtung’ und ‚Weiterentwicklung’ sprechen, gibt es solche, die darin ihr Wohlergehen auf dieser Erde verstehen. ...

Diese Erdenzeit ist bemessen. Sie hat einen Anfang und ein Ende. Und dies gilt auch für deine Zeit. Auch deine Zeit ist bemessen; gemessen und ausgewogen. Sie ist genau so lange, dass du dein Reiseziel erreichen kannst. Nicht ein Jota wird dieser Zeit zugemessen. Keine Sekunde wird dein Leben verlängert. Unabhängig von deinen Besitztümern, deinen Reichtümern, deinem Ansehen und deinen Erfolgen wird diese Zeit für dich beendet werden.

Sag’ mir Mensch, was nimmst du dann mit von all deinen Reichtümern dieser Welt? Ich sage dir, kein Stäubchen dieser Erde kann eingehen in das Reich des Himmels, so es denn nicht geläutert ist im Feuer der ewigen Liebe.

Die Menschheit ist so sehr auf das Leben im materiellen Sinne bedacht -, und doch erlebt sie selbst jeden Tag den Tod dieser Welt . ...

Erfolg – Reichtum – Ansehen – Macht ... Wer von euch kann den Schmeicheleien derer widerstehen, die euch Erfolg, Reichtum, Ansehen und Macht versprechen? Wer von euch kann dies mit Fug und Recht von sich sagen? So viele hangen der Welt an. So viele! Sie hangen einer Welt an, die im Vergehen liegt. ...“ - (Einige Sätze „aus höherer Warte“ vom 31. Mai 2010).

* * * * * * * * * *

    

S. 10

Gottesworte:

"Aus Meiner einfachen Lehre der Liebe wurde im Verlaufe vieler Jahrhunderte eine Ideologie, die so gut wie nichts mehr zu tun hat mit dem, was Ich gelehrt habe.“ - (Aus Deutschland) -

„Oder habe Ich wohl je gesagt: Am Golde, Silber, an Edelsteinen, kostbaren Messkleidern, an großer irdischer Macht und am größten irdischen Ansehen, an den prachtvollsten Kirchengebäuden, Glocken und Orgeln, an der lateinischen Sprache und dergleichen wird man erkennen, dass ihr Meine Jünger seid?

Wahrlich, wahrlich, so etwas ist von Mir nie als Kennzeichen Meiner wahren Kirche vorbezeichnet und vorhergesagt worden!“ - (Aus Österreich) -

„Die Wahrheit, die durch die Zeiten hindurch von der Menschheit verfälscht worden ist, wird wiederhergestellt, und ihr Licht wird mit so viel Kraft erstrahlen, dass es den Menschen scheinen wird, sie wäre etwas Neues, obwohl sie dasselbe Licht ist, das immer den Weg der Entwicklung der Gotteskinder erleuchtet hat.“ - (Aus Mexiko) -

„Es gibt kaum noch Priester, die sich um die Seelen sorgen; sie werden immer weniger, Meine Boten in den Kirchen. Dennoch sage Ich euch: Auch in der Kirche habe Ich Meine Lichter gesetzt.“ - (Aus Deutschland, 30. 09. 2007) -

Albert Einstein:

 

„Wenn wir die jüdische Religion der Propheten und das Christentum, wie es JESUS gelehrt hat, von dem reinigen, was später hinzukam, besonders von seinen Entartungen und Verfälschungen, dann haben wir eine Religion, die die Welt von allen Mißständen befreien kann.“

 

„Wo keine Offenbarung ist,

wird das Volk wild und wüst.

Aber wohl dem, der auf die Weisung achtet!“

(Aus der Bibel: Sprüche 29, 18)

 

Aus den Gottesoffenbarungen von Mexiko:

Obschon es viele Religionen gibt, ist das Gesetz ein einziges, und eine einzige ist Meine Lehre. Denn niemals habe Ich Religion überbracht, sondern Mein Gesetz.

Meine Unterweisung ist die Lehre des Geistes, die die Menschen lehrt, die Liebe zu pflegen. Doch was hat diese Menschheit, die sich selbst ‚christlich’ nennt, aus Meiner Lehre gemacht? Sie hat daraus Formeln, Riten und Lippengebete gemacht, hinter denen sie ihre Heuchelei verbirgt. Ich sage euch, dass die Liebe die einzige Wahrheit ist, und ob ihr auch Meinen Namen mit Worten und Gesängen lobt und verherrlicht – wenn ihr nicht Werke der Liebe tut, so seid ihr nicht auf dem Wege der Wahrheit. In welchem Irrtum befinden sich die Menschen, wenn sie nur mittels Liturgien und Zeremonien an Gott glauben! Meine Lehre ist frei von Ritualwesen; wenn es nicht so wäre, würde sie ihre Essenz verlieren.

Betet, dass ihr stark seid in den Prüfungen, denn es wird viel Leiden geben, verursacht durch die Früchte der Wissenschaft und den Ehrgeiz der Menschen, die ‚Tausende von Menschen’ vergiften und zugrunde richten werden. Ich habe dem Menschen Willensfreiheit gegeben.

Aber wenn die Menschen Mir jetzt die Schuld zuschieben für all das Leiden, dann müssen sie auch wissen, dass Ich ihnen ihr Gewissen gab, um zu erkennen, was für sie gut ist und was nicht.

 

Ist die Zeit reif für eine neue Theologie?

 (Aus: „kontinente“ - Das Missio-Magazin, März/April 2011 - Internationales Katholisches Missionswerk missio e.V. Aachen, u.v.a.)

   Während die Welt zunehmend komplexer wird, zersplittert sie gleichzeitig in immer mehr Einzelteile. Allgemein verbindliche Orientierungsregeln gibt es nicht mehr. Ist die Zeit reif für eine neue Theologie, die nicht nur für Christen gelten kann? Beim Weltsozialforum in Dakar (Februar 2011) suchte das ‚Forum für Theologie und Befreiung’ nach Antworten. ... ...

   Abseits der großen Diskussionsveranstaltungen in Dakar fand sich im ‚Forum für Theologie und Befreiung’ zum vierten Mal eine kleinere, weitblickende Arbeitsgruppe zusammen. Auf der Agenda: Eine weltweite Theologie, ‚die Inspiration, Energie und Geistesgegenwart verbindet’, um die Welt zu einem besseren Ort des Lebens zu machen. So formuliert es Luiz Carlos Susin, einer der Gründungsväter des theologischen Forums. Für den Kapuzinerpater und Theologieprofessor aus Porto Alegre gehört die Frage nach einer Theologie, die Menschen angesichts immer komplexer werdender globaler Zusammenhänge noch erreicht, zu den großen Herausforderungen unserer Zeit. Es geht ihm um eine Theologie, die den weltweiten Schatz an Weisheiten und Erkenntnissen verschiedener Religionsgemeinschaften und Glaubensrichtungen aufgreift und auch offen ist, radikal neue, von westlichen Traditionen losgelöste Denkmodelle zu entwickeln.

(* s. die Anmerkung unten auf Seite 18 dazu!).

  Hadwig Müller, Referentin im Missionswissenschaftlichen Institut Missio, arbeitet gemeinsam mit einer interdisziplinären Forschungsgruppe an diesem Ansatz und hat ihn konsequent weiterentwickelt. In Dakar war die Theologin und Psychologin eine von mehreren hundert Teilnehmern am ‚Forum für Theologie und Befreiung’.

In ihren Überlegungen zu einer Theologie in einer ‚zerborstenen Welt’ greift sie den Begriff der ‚monde éclaté’ auf, den der Jesuit Michel du Certeau in den 70-er Jahren geprägt hat. ‚Es geht um einen neuen Blick auf die Bibel und auf das Alltagsleben’, erklärt die 63-Jährige. ‚Die Evangelien zeigen, wie Jesus von Nazareth in der Beziehung zu anderen Raum eröffnet und ihnen innere Freiheit schenkt.’ Wer diese Freiheit besitzt, kann wirklich leben, ist Müller überzeugt, und verweist auf die Menschen, von denen die Evangelisten in den Heilungsgeschichten berichten: Sie alle gewinnen Vertrauen in das Leben zurück. In diesem ‚Aufstand um zu leben’, wirkt die Gegenwart des Göttlichen.

 

 

Eine solche, vom Leben ausgehende Theologie birgt ungeheures Potential: Die Chance alle anzusprechen:  Menschenrechtler und Umweltaktivisten genauso wie Christen, Hindus oder Buddhisten. Denn in einer Welt, in der alte Orientierungslinien zerbrochen sind, ist der Respekt vor dem Leben das Letzte, was bleibt. Eine paradoxe Welt, in der die Einzigartigkeit des Individuums das einzig Universale ist.

* * * * * * * * * *

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*) Anmerkung: Vgl. dazu Gottesworte vom 30. Juni 2007

... Alle Wahrheit, die je über die Menschengeschlechter ausgegossen wurde, wird den Tiefen des Verborgenseins entsteigen, befreit vom Schleier aus Lüge und Täuschung und gleich der Quelle in der Wüste den Durst der verlangenden Seele stillen ... Wahrlich, Ich sage euch, das Licht der Gottheit bringt alles ans Licht, alles an den Tag, und es befreit alles Verborgene, alles Unterdrückte, geht den Weg der Enthüllung und Befreiung. ...“ - (Aus Deutschland).

 

„Mein Geist der Liebe geht jetzt erneut über diesen Planeten und strahlt im ICH BIN in viele Werkzeuge ein, die auf der ganzen Erde Meine Lichtworte empfangen und in Demut weitergeben.“

 

* Der schweizerische katholische Theologe und Kontemplationslehrer Franz Nikolaus Müller schrieb: „dass sich die prophetische Rede bzw. Gottes Offenbarungen nicht eingrenzen und festlegen lassen auf bestimmte Zeiten, Orte, ja auch nicht auf bestimmte religiöse Traditionen. Gott spricht, durch wen und wo und wann immer ER will zu uns Menschen, und es gibt kein gutes Argument dafür, dass dies nicht auch heute geschieht. Wer Ohren hat, der höre!“ (Januar 2005).

* Der bekannte evangelische Theologe und Friedenskämpfer Jörg Zink sagte, „dass Gott Sein Wesen darin hat, ein sprechender Gott zu sein.“

* Der katholische Theologe Dr. Eugen Drewermann erklärte: „Ehe Gott nicht im Herzen des Einzelnen redet, gibt es keine wahre Gemeinschaft.“

* Aus der Fernsehsendung „Kirche und Welt“ der ARD (BR) vom Februar 1997 mit dem Titel „Wie Gott heute zu uns spricht“:

„Da, wo Gott zu Menschen spricht, geschieht Aufbruch, Wandlung und Befreiung. Davon erzählen viele Geschichten der Bibel, aber auch Menschen unserer Tage. Gott geht auch heute auf die Menschen zu. Er spricht zu ihnen, manchmal offen, manchmal verborgen; ähnlich wie in biblischen Geschichten und doch anders. Auch da spricht Gott in Träumen und Visionen, durch die Natur, durch Menschen und Engel, durch Erlebnisse und Begegnungen. Er greift ein, rüttelt auf, macht weit und verwandelt: Der Himmel öffnet sich!“ – „Es ist ja wirklich nicht einzusehen, warum die Offenbarungen Gottes irgendwann einmal aufgehört haben sollen.“ - - -

* Der katholische Theologe Prof. Dr. Karl Rahner (Konzilstheologe) bekannte: „Hat Gott geredet, und steht diese Tatsache fest, das heißt, ist sie nur in genügender Weise bezeugt, dann ergibt sich für mich ohne weiteres die Pflicht des Hörens, des Gehorsams und des Glaubens, sofern nur irgendwie der Inhalt mich betrifft.“

    

S. 15

Vergessene Bibel-Worte

* (Johannes 16, 12): Der Geist der Wahrheit wird euch in alle Wahrheit leiten ... und was zukünftig ist, wird er euch verkünden.Und dies geschieht – auch heute!

* „Wer Meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der Mich liebt. Wer Mich aber liebt, der wird von Meinem Vater geliebt werden, und Ich werde ihn lieben und Mich ihm offenbaren.“ (Johannes 14, 21). Und dies geschieht – auch heute!

 

Aus einer Gottesoffenbarung vom 9. 04. 2011

„ ... Sehet, diese Welt taumelt dem Chaos entgegen, denn ihre Tage neigen sich dem Ende zu. So höret: Ich künde nicht das Ende dieser Erde, jedoch künde Ich das Ende des Reiches der Finsternis in dieser Welt, denn es ist gegründet auf Hass und Feindschaft, auf Habgier und Missgunst, auf Niedertracht und Lüge und einer Missachtung jeglichen Lebens und seiner Gesetze, die ohne Beispiel ist.

Seit der Mensch diese Erde betrat - und diese Periode erstreckt sich viel tiefer in die Vergangenheit, als es in euren Lehrbüchern verzeichnet steht -, hat er bis heute einen großen Teil seiner Lebensenergie darauf verwendet und dabei nichts unterlassen, diesen vollkommenen Wohnplaneten, seine Erde, zu quälen und zu schänden, zu vergiften und zu verstrahlen, zu plündern und zu berauben im Namen seiner unersättlichen und unstillbaren Gier nach Besitz, Macht und – wie Ich euch sagte – letztlich nach Energie.

Als einen Teil seiner himmlischen Heimat habe Ich dem Menschen diese Erde reich an Schätzen zum Geschenk gemacht, auf dass sie ihm auf seiner Wanderschaft durch die Materie dient und alles bereithält für sein Wohlergehen und darüber hinaus. Doch er hat es nicht verstanden, sie sich in Liebe und Freundschaft, Demut und Dankbarkeit dienstbar zu machen, sondern er hat im Gegenteil ihrem lebendigen Wesen und allem Leben, das sie in Fülle hervorbringt und trägt, in grausamer Weise Gewalt angetan; ja, er versucht gar, es ‚veredeln’ und ‚optimieren’ zu wollen. ... ... ...

Eure Erde wird bis ans Ende der irdischen Tage die Wohnstatt des Menschen bleiben. Ich werde sie heilen und erneuern. Dies bedeutet, sie bleibt es, bis die Vervollkommnung alles Gefallenen so weit fortgeschritten ist, dass es des Grobstofflichen und somit Raum und Zeit nicht mehr bedarf.

Ich sage euch abermals: Wenn das Werk vollbracht ist, werde Ich euch alle ohne Ausnahme – also auch Meine Kinder, die in der finsteren Dunkelheit ihre Bahnen ziehen und wider Mich sind – im Reiche des Lichtes, der Seligkeit und Herrlichkeit in Meine Arme schließen. Denn dort ist eure wahre, ewige Heimat.

Sehnsüchtig warte Ich auf dich, Mein geliebter Bruder, und auf dich, Meine geliebte Schwester. ... ...“ - (Aus Deutschland) -

 „Was wundert ihr euch noch,

sagte doch Mein Lieblingsjünger auf Patmos

diese schlimmen Zeiten schon voraus!“

„Mit welcher Klarheit kündeten euch die alten Propheten Joel, Daniel und der Apostel Johannes von dem, was in diesen Zeiten geschehen würde. Doch wie gleichgültig sind die Menschen dieser Epoche gegenüber den Rufen des Herrn gewesen! Wenn sie gelegentlich einmal ihre Gleichgültigkeit und ihren Materialismus durchbrechen, geschieht es nur, um sich zu fragen: ‚Was geht nur auf der Erde vor sich, wo alles Drangsal, Krieg, Schmerz, Verwüstung und Tod ist?’. Doch sie wachen nicht, beten nicht, noch denken sie über das nach, was ihnen offenbart worden ist. Denn bis heute haben sie nur die falschen Befriedigungen interessiert, die ihnen die Welt beschert.“ - (Aus Mexiko).

* „Der Mensch der heutigen Zeit glaubt alleine herrschen zu können und sich losmachen zu können vom ‚alten Gott’. Er denkt, mit der heutigen Technik ist alles machbar und wirft seinen Blick gar auf andere Planeten ... Erkennet die Zeichen der Zeit! Der ‚Tempel Baals’ wird zusammenbrechen, das Geldsystem in sich zusammenfallen.“ -

* „Noch, Meine Geliebten, seht ihr euch hineingestellt in den närrischen Taumel und in das schrille Getöse dieser sterbenden Welt, mitten hinein in die Umwälzungen, wie sie sie noch keine Epoche zuvor erlebt hat. ... ...“ - (Aus Deutschland) -

 

„Ihr steht jetzt in der Zeit der Umwandlung aller Dinge!

Ihr steht mitten darin.“

* „In dieser Zeit der Umwandlung erzittert eure Erde, denn sie verändert sich; und nicht nur diese Erde, sondern all die sie umgebenden Gestirne sind dieser Veränderung unterworfen, weil eine Epoche zu Ende geht, und eine neue beginnt. Die Auswirkungen spürt ihr aber nicht nur im Äußeren durch das Erbeben der Erde, nicht nur durch Feuer und Wasser, nicht nur durch Stürme, sondern ihr spürt es auch in eurem Inneren. Auch wenn ihr das, was in eurem Inneren geschieht, oftmals nicht benennen könnt, so gehört es dennoch zu dem Wandlungsprozess, der über diese Erde und alles Leben, das sie trägt, hingeht, um alles, was ‚gefallen’ ist, näher an Mein Herz zu rücken. ...“

„Die Menschheit

steht nun an der Schwelle zur nächsten Erkenntnis,

und diese Erkenntnis heißt,

dass in JESUS von Nazareth

GOTT Selbst über diese Erde ging.

Die Schreie der Intellektuellen höre Ich, die dies als Humbug abtun.

Die Schreie der Theologen höre Ich, die selbst nicht mehr an das Wunder glauben.

Die Schreie der Philosophen höre Ich, die die Welt in ihren Grundfesten erklären können.

Die Schreie der Wissenschaftler höre Ich, die die Welt mit ihren Worten erklären und bewerten.

Ich höre die Schreie, so spricht der Herr, und Ich antworte ihnen auf Meine Art.

Liebe und Geduld sind der Kelch, den Ich ihnen zu trinken gab, und bald ist er leer, dieser Kelch. Können sie dann sehen, was am Boden dieses Kelches eingraviert ist? Die Worte heißen:

 

‚Es gibt nur einen Gott, und der Name Seiner Liebe ist Jesus!’

 

Dann werden verstummen die Schreie derer, die die Welt erklären, und es werden ertönen die Stimmen derer, die Mitgefühl und Erbarmen ausdrücken. Dann werden verstummen die Waffen der Welt und die Boten der Liebe werden einsammeln die Verwundeten und Trauernden. Dann wird große Stille sein auf dieser Erde. Doch aus dieser Stille heraus wird erklingen das Lied der Ewigen Liebe! So ihr dieses Lied hört, wisst, ihr seid eingeladen zum Mahl des Lammes. Zieht eure Hochzeitskleider an, denn der Ewige Gott will Hochzeit halten mit seinen Kindern.“

„In den Zeiten, die vor euch sind, wird sich das Bewusstsein des Menschen verändern. Es wird hinweggespült das alte Denken, und es wird sich zeigen das Mitgefühl und das Erbarmen, welches Gott in jedes Menschenherz gelegt hat. Doch es wird verbunden sein mit Leid und Schmerz aus Menschensicht, denn ‚Wichtiges’ wird unwichtig werden; ‚Erstarrtes’ wird aufgebrochen werden; ‚Versteinertes’ wird zerkleinert werden. Diese Prozesse werden schmerzhaft sein für viele. Doch aus der Sicht der Ewigen Liebe, JESUS, sind es die Wehen der ‚Geburt eines neuen Menschen’ ...“ - (22. März 2011) -

* „Ihr steht jetzt in einer Zeit,

wo es drunter und drüber gehen wird –

so wie ihr es nennt“

(Einige Zitate aus einer Gottesoffenbarung vom 6. 06. 2010 aus Deutschland)

(+)  „Wie es euch schon so oft gesagt wurde: Ihr steht in einer Zeit der gewaltigen Umwälzungen. Vieles was zu unterst ist, wird nach oben gekehrt, und was oben ist, kommt nach unten.“

(+)  „Ich rufe alle Menschen dieser Erde auf: Kehret euch noch mehr in euer Inneres; denn bald werden die Wogen überschäumen. Nicht jeder wird sich dann noch retten können vor den Fluten dieser Erde und vor allem, was so lange vorausgesagt wurde. Denn ihr lebt in der Zeit der Umwandlung.“

(+)  „Ihr lebt in einer Zeit der Drangsale und der Trübsale. Vieles kommt über die Menschen. Wohl dem, der in seinem Inneren bleibt, der die innere Ruhe bewahrt, der sich durch nichts, aber auch durch gar nichts – was auch geschieht – erschüttern lässt.“

(+)  „Es findet die Zeit der großen Scheidung statt, wo sich die Geister scheiden; denn diese Zeit ist gekommen. Aber Ich sage euch: Das Licht wird siegen.“

(+)  „Immer gewaltiger – Ich habe es euch schon so oft kundgetan – werden auch die Naturgewalten wirken. Und viele Menschen werden in ihrem Inneren erschrecken. Sie werden nicht ein- noch aus wissen. Sie werden von diesen Gewalten hinabgezogen werden.“

(+)  „Ich bin ein lebendiger, aber kein toter Gott. Wie viele Menschen verleugnen Mich. Wie viele verleugnen Meine Einsprache in den Menschen, die Ich so vielen gegeben habe, weil Ich durch ‚Knechte und Mägde’ wirken will, jetzt in dieser Zeit. Die Menschen werden ‚hungrig’ sein, sie werden nach jedem Brosamen haschen, den sie bekommen werden; sowohl im geistigen, sowohl auch im materiellen Sinn. Aber die Zeit der Ernte ist auch gekommen, wo die Schnitter einhergehen, wo sie die reifen Garben sammeln, wo sie sie bündeln werden ... Wer in seinem Herzen demütig und sanftmütig ist, darf Meine Hilfe erfahren. Wie viele Menschen gibt es aber, die noch im Hochmut verharren. ...“

    

S. 20

(+) Ich spreche ja nicht nur euch an, sondern auch die, die Mein Wort lesen. Ich spreche alle an, die Mein Wort vernehmen und in sich kehren, damit sie alles das verwirklichen in ihrem Leben. Es kommt auf die Verwirklichung an, nicht die Worte! Sagt ihr nicht vom Menschlichen her gesprochen: Worte sind Schall und Rauch!“

* * * * * * * * * *

 

„Gerade in dieser Zeit strahle Ich Meine Kraft, Mein aufklärendes Licht und Mein Heil in die Welt, und Ich strahle verstärkt in die Herzen derjenigen, die Mich lieben. Ich klopfe an, und vielerorts wird Mir aufgetan, auch in Städten und in Ländern, wo ihr es nicht vermuten würdet. So erkennen sie Mich immer mehr in ihrem Inneren, und sie begreifen, dass es einzig und allein darum geht, das Gebot der Gottes- und Nächstenliebe zu erfüllen, und dass alles andere Beiwerk ist, auf das verzichtet werden kann. ...“ - (Aus Gottesworten vom 10. 07. 2010 in Deutschland) -

 

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