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MM_121231_Verwandelt durch Gnade_3 S.

MM  2012

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31.12.12

MM_121231_Verwandelt durch Gnade_3 S.

Die Liebe spricht

31. Dezember 2012

 

Verwandelt durch Gnade

Nicht erkämpfen müsst ihr euch die Liebe - ihr habt sie schon.

Nicht erkämpfen Meine Gerechtigkeit - sie wirkt bereits.

Nicht erkämpfen das Wissen um die Weisheit - sie ist euch gegeben.

Nicht erkämpfen müsst ihr euch das Leben - es ist euch geschenkt.

Aber die Gnade anzunehmen, diese Aufgabe ist euch gegeben.

Die Menschen mühen sich in den Plagen der Tage und viele von ihnen sehen keinen Sinn in ihrem Tun. Viele unter denen, die sich mühen, mühen sich um den Ertrag dieser Welt. Sie sehnen sich nach Reichtum, nach Ehre, nach Macht und Ansehen. Für diese Ziele mühen sie sich ständig ab und doch erreichen viele der Menschen - trotz all ihrer Mühen - nie dieses Ziel.

Ist es erstrebenswert, reich zu sein? - Ist es erstrebenswert, Ehre zu haben?

Ist es erstrebenswert, Macht und Ansehen zu besitzen?

Es sind Dinge, auf Zeit gegeben. Es sind Ziele, die bei ihrem Erreichen bereits neue Ziele erfordern. Es ist ein beständiges Streben und doch, es ist wie der Sand in der Wüste; dieser wird vom Wind verweht.

So sind viele der Menschen mit nutzlosem Tun beschäftigt, denn würden sie auch die reichsten Menschen dieser Erde sein - die, die viel Ehre besitzen und machtvoll sind und daher anerkannt - am Ende ihrer Zeit müssen auch sie gehen, müssen auch sie den Erdenplan verlassen.

Einer Meiner Propheten [1] verkündete, dass alles seine Zeit hat und alles seine Bestimmung.

Die Menschen wissen darum, doch sie handeln völlig entgegengesetzt. Sie handeln so, als würde mit dem Erreichen dieser Ziele ihr Seelenheil erreicht. Sie bauen sich Sandburgen und glauben daran, dass der nächste Regen, der nächste Sturm, die nächste Welle ihre – ja, gerade ihre - Burg verschonen würde.

Warum sollte dies geschehen?

Glauben diese Menschen, sie wären etwas Besonderes? Glauben diese Menschen, sie wären ausersehen, etwas Besonderes zu sein? Viele von ihnen glauben an nichts, doch auch unter denen, die vorgeben zu glauben, gibt es solche "Schattentänzer".

Sagte ICH Meinen Aposteln nicht: "Wer unter euch der Erste sein will, der sei der Diener aller!"

Versteht ihr Menschen, was dies bedeutet?

Nun, es bedeutet, dass aller Ruhm und alle Ehre dieser Welt nur zu dieser Welt gehören. In Meinem Reich zählen alle diese Dinge nicht. Wahrlich, ICH sage euch: "Der hat mehr Ruhm und Ehre in Meinem Reich, der eine geknickte Blume aus Mitgefühl wieder aufrichtet, als der, der in den Augen der Welt groß und stark ist und kein Mitgefühl hat."

    

S. 2

Der Ruhm dieser Welt verblasst im Übergang zur nächsten Stufe und wahrlich, diesen Weg müsst ihr alle gehen. Keiner von euch kommt an dieser Stufe vorbei; keiner, und wäre er noch so reich, mächtig und voller Ansehen. Keiner, und wenn er noch so prächtige Kleider trägt. Es sind Attribute dieser Welt, die nur in dieser Welt ihre Bedeutung haben.

Doch auch auf dem "Weg hin zu Meinem Reich" gibt es viele von euch, die nach Ruhm, Ehre und Ansehen streben und, ja auch hier, streben einige von euch nach Macht.

Denen sage ICH: "Die Macht gehört nur in Meine Hände, wehe dem, der danach greift!"

So viele höre ICH, die ihren Geschwistern von Geheimnissen erzählen, von besonderen Wegen; die ihre Geschwister in die Kasteiung führen.

Sprach ICH nicht davon, dass ihr euren Geschwistern keine Bürde aufladen sollt? Wahrlich, davon sprach ICH; auch davon, dass der, der anderen eine Bürde auflädt, sie sich selbst auflädt.

Ihr, die ihr Lohn verlangt für euren Dienst, euch sage ICH: "Möge der Lohn eurer Arbeit entsprechen!"

Wisst ihr denn, die ihr Lohn verlangt, welchen Wert eure Arbeit hat? Wisst ihr dies wirklich?

Gab nicht ICH euch die Gabe zu helfen, zu dienen, zu begleiten und manchmal auch zu führen? Was ist dann euer Anteil daran? Gab ICH euch nicht auch die Kraft und Stärke für diesen Dienst?

Was ist also euer Anteil daran? Könnt ihr ihn wirklich bemessen? Prüft das, was ihr tut, und dann bewertet, wenn ihr dies wirklich könnt.

Wer von euch hat je davon gehört, dass ICH als Menschensohn einen Lohn verlangte für Meine Liebe? Wisst, dass alle Meine Werke aus Liebe und aus Erbarmen geschehen sind.

Welchen Lohn, glaubt ihr, konnte ICH dafür wohl verlangen?

ICH sage euch, dass der einzig wahre Lohn die Erwiderung Meiner Liebe und die Annahme Meiner Gnade gewesen wäre, doch dies wurde Mir verweigert.

Du, der du diese Zeilen liest, gibst du Mir den gerechten Lohn; erwiderst du Meine Liebe und nimmst Meine Barmherzigkeit an?

Wahrlich ICH sage euch: "Die Annahme Meiner Barmherzigkeit, diese Gnade, bereitet den meisten Menschen die größte Schwierigkeit. Denn diese Annahme erfordert, dass Mich der jeweilige Mensch als Seinen Gott anerkennt und mir die Ehre und den Ruhm zugesteht. Es erfordert, dass dieser Mensch sich nicht selbst an die erste Stelle setzt, sondern Mir diese Stelle überlässt.“

Oh ihr, die ihr die Selbsterlösung verkündet, wüsstet ihr wirklich, was ihr da erzählt, ihr würdet vor euch selbst davonlaufen. Und doch verkünden einige von euch, dass sie selbst Gott seien. Nun, sie werden an ihren Worten und Taten durch Meine Barmherzigkeit gemessen werden und, höre, dazu gehört auch, dass Meine Gerechtigkeit mit ihnen spricht.

    

S. 3

So viele Meiner Kinder laufen ihren Göttern hinterher und glauben, dass sie durch diese Erfüllung finden. Lehrt euch nicht eure Geschichte, lehrt euch nicht die Geschichte der Menschheit, dass diese Götter nur leere Hüllen sind; dass sie nur Fassaden sind in der Vorstellungswelt der Menschen?

Und doch, sie glauben den verführerischen Scheinwelten mehr, als der Liebe.

Die Liebe strebt nicht nach Macht; nicht nach Ruhm und Ehre und nicht nach Ansehen. Die Liebe geht dorthin, wo diese Begriffe nicht vorkommen.

Sie geht bis in die entferntesten Winkel menschlichen Denkens, in die dunkelsten Höllen menschlicher Gefühle und sie bringt das Licht mit, welches wärmt.

Nur dort, wo den Menschen Wärme und Mitgefühl gebracht werden, ist Meine Liebe zu Hause; nur dort.

Auch dann, wenn es ein prächtiger Palast ist und der Mensch in diesem Palast prächtige Kleider trägt. Auch dort, wenn dieser prächtig gekleidete Mensch in diesem prächtigen Palast Liebe und Mitgefühl hat und diese mit seinen Mitmenschen teilt, ja, dann ist auch dort Meine Liebe zu Hause.

Meine Gnade ist euch gegeben, damit ihr erstarkt in Liebe und Mitgefühl; damit ihr auf eurem Weg durch Raum und Zeit Erbarmen übt, so wie ICH Erbarmen übe an euch.

So ihr also wirklich "geistige Lichtträger" sein wollt, folgt Mir nach.

Meinen Weg kennt ihr. Es ist der Weg, den ICH als JESUS über diese Erde ging. Jeder der will, kann diesen Weg erkennen und ihn gehen. ICH zeigte euch den Weg, indem ICH sagte: "Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst!"

So prüfe dich und dann erkenne, ob du wirklich diesen Weg gehst, ob du bereit bist, wirklich Meinen Fußspuren zu folgen oder ob du weiterhin in dieser Scheinwelt von Ehre, Ruhm, Macht und Anerkennung verbleiben willst.

Doch bedenke: "Wie lange du auch in dieser Welt lebst, einmal wirst du sie verlassen müssen und dann wirst du dem Licht Meiner Barmherzigkeit ausgeliefert sein.

Wirst du es aushalten, dieses Gnadenlicht?"

Prüfe gut und dann entscheide dich, welchen Weg du gehen willst.

Dieses Erdenjahr geht nun zur Neige und ein neues Erdenjahr erscheint.

Was wird geschehen für dich in diesem Jahr?

Wird es Freude bringen oder Leid, Liebe oder Verzweiflung?  - Du weißt es nicht.

Doch wenn du Meinem Weg folgst, wirst du immer Kraft und Stärke aus dem Kelch der Verwandlung erhalten und das Brot des Lebens wird dich stärken. Diese Gewissheit gebe ICH dir.

So gehe und bedenke, dass Meine Gnade auf dich ausgegossen ist und dass Mein Erbarmen dich begleitet durch Raum und Zeit.

Sei dir gewiss - ICH BIN DA!

Amen, Amen, Amen.


[1] Kohelet - Weisheitssprüche

MM

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