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MM_110815_Fürchte dich nicht_ 4 S.

MM  2011

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15.08.11

MM_110815_Fürchte dich nicht_ 4 S.

Die Liebe spricht

15. August 2011

 

Fürchte dich nicht, Mein Kind. [1]

Fürchte dich nicht, wenn dich Meine Hand berührt und Deine Wange streichelt.

Fürchte dich nicht vor der Berührung der Liebe.

Fürchte dich nicht, denn siehe, diese Hand wird dich führen durch das Leben, welches du derzeit lebst und durch alle Reiche hindurch bis zum Eintritt durch das Tor zur EWIGEN LIEBE.

Fürchte dich nicht, wenn diese leichte Berührung einen Sturm an Empfindungen in dir auslöst, denn siehe, es ist die Antwort des Geistes, der du bist, der diese Berührung erspürt.

Fürchte dich nicht, wenn deine Seele aufgeregt wie ein Vogel in seinem Käfig hin und her flattert. Meine Hand hat den Käfig geöffnet und der Seelenvogel kann in die Freiheit fliegen.

Fürchte dich nicht, Mein Kind, wenn die Seele noch zögert, denn viel zu lange war sie eingesperrt in einem Käfig aus Ideen, Gedanken und Worten. Doch nun habe ICH den Käfig geöffnet, damit die Seele den freien Flug erproben kann.

Fürchte dich nicht vor den Äußerlichkeiten einer Welt. Siehe, sie sind wie ein Windhauch. Kaum sind sie am Horizont sichtbar, sind sie auch schon wieder vorbei. So ist diese Welt, ein Windhauch in der Ewigkeit.

Fürchte dich nicht vor der äußeren Zeit. Sie kann dir nicht schaden, auch wenn die "Welt" dir dies erzählen will. Diese Zeit ist gewogen durch Meine Liebehand und sie ist das Maß, welches ICH einer Welt zugestehe. Doch nicht die Zeit ist es, die bestimmend ist für die Entwicklung der Geistseele, sondern die Bereitschaft des Menschen, den "freien Liebeflug" zu wagen.

Fürchte dich nicht, wenn du auch meinst, dass deine Flügel dich nicht tragen. Siehe ICH bin der Wind, auf dessen Wellenkämmen du getragen wirst.

Fürchte dich nicht!

Siehe, ICH klopfe an dein Herz.

ICH BIN ES!

ICH, der ICH DIE LIEBE bin.

ICH klopfe an dein Herz, denn in diesem Herzen sitzt du noch aus Furcht vor dem Außen.

Siehe, im Außen bin ICH.

Das Außen ist Mein Reich und in diesem Meinem Reich sollst du fliegen. Nichts wird dich hindern an diesem Flug.

   

S. 2

ICH klopfe an dein Herz und rufe dir zu: "Wage den Flug der Liebe. Fliege Mir entgegen. Siehe, ICH warte auf dich und in Meiner Hand ist dein Landeplatz!"

Mein Kind, in einer Zärtlichkeit spreche ICH zu dir, die den meisten Menschen nicht vertraut ist.

Sie sitzen wie du in "ihrem Käfig" und haben Angst vor der Welt.

Siehe, indem ICH deinen Käfig öffne, öffne ICH die Käfige einer ganzen Menschheit, ja die Käfige aller "gebundenen Schöpfung".

Fliegt auf, Meine Lieblinge. Fliegt auf in den HIMMEL, den ICH für euch geschaffen habe.

Einst sagte ICH zu Menschen: "Durch eure Gesetze und Regeln versperrt ihr den Menschen den Zugang zum Reiche Gottes. Ihr lasst sie nicht eintreten und auch euch sperrt ihr dadurch aus!"

Noch immer gibt es diese, die durch Gesetze und Regeln Meine Lieblinge am freien Flug hindern. Sie selbst haben Angst zu fliegen.

So rufe ICH auch euch zu: "Legt ab eure prächtigen Kleider einer Welt, entkleidet euch eurer Wichtigkeiten und erkennt, dass ihr dadurch leicht werdet. So leicht, dass auch euch der freie Flug gelingen wird. Denn auch ihr seid Meine Kinder. Die Wächter und die Bewachten, sie sind Meine Lieblinge."

Versteht ihr, dass ihr einander bedingt?

Die Wächter brauchen Bewachte und die Bewachten Wächter. Wäre der eine nicht, der andere wäre nicht notwendig.

Diese eure Not wende ICH und öffne die Käfige einer Welt.

Habt keine Furcht. Fürchtet euch nicht. Die Freiheit wartet auf euch!

Glaubt ihr, dass ihr ohne Sicherheit nicht fliegen könnt?

Wahrlich, dies ist Wahrheit. Ohne Sicherheit kann kein Flug gelingen.

Doch bin nicht ICH eure Sicherheit? Gibt es eine bessere Sicherheit, als Mich?

Seht, ICH habe euch den Flug gezeigt.

ICH habe euch gezeigt, wie der Flug eines Menschen weit hinausführt über die Wichtigkeiten und Eitelkeiten einer Welt.

Ihr fürchtet den Tod?

Nun, dieser ist der Wächter, den die Zeit euch vorgaukelt. Nicht wirklich ist er, nur vorgegaukelt.

Sie sagen von Mir, dass ICH auferstanden bin.

Wahrlich, in ihrer Vorstellungswelt bin ICH auferstanden. Nur dort.

Denn ICH, der EWIGE LEBENDE, kenne den Tod nicht - in keiner Form.

So gab ICH euch ein Beispiel, indem ICH den Körper einer Welt hingab und wieder um Mich legte.

Denn entgegen der Lehrmeinung eurer Wissenschaften formt nicht die Materie den Geist, sondern der Geist die Materie. Das, was ihr Materie nennt, ist nur die äußerste Umhüllung des Lebens aus Mir.

Und dieses Leben, Kinder, seid ihr.

Ihr alle, die Wächter und die Bewachten. Die Aufrechten und die Gebeugten, die Kräftigen und die Schwachen, die Armen und die Reichen, sie alle sind nur Formen dessen, was das Leben ist.

Pulsierende Kraft aus Mir, der EWIGEN KRAFT. Hinausflutende Gewalt aus Mir, der EWIGEN GEWALT. Heimkehrende Stärke aus MIR, der EWIGEN STÄRKE.

Siehst du, Mein Kind, da ICH die EWIGE KRAFT BIN, die EWIGE GEWALT, die EWIGE STÄRKE, ist in dir die Kraft zur Liebe, die Gewalt, diese Liebe in eine Form zu geben und die Stärke, aus dieser Form heraus neues Leben zu gebären.

Du fragst nach Macht?

Nun, Kind, die Macht habe ICH Mir vorbehalten.

Greife nicht nach ihr, denn dadurch zerstörst du die Sicherheit, die dich trägt.

Diese Macht gibt das Leben.

Diese Macht gibt die Liebe, diese Macht gibt die Zärtlichkeit bis an die Grenze des Erträglichen.

Reich ist der Ertrag für den, der bereit ist zum Liebeflug. Der Preis bin ICH.

So fürchte dich nicht und fliege.

So viele der Menschen erzählen von ihrem Geist- und Seelenflug. Doch sie sind wie Blinde, die Lahme führen. Der, der wirklich fliegt, erzählt nur von der Sicherheit die ihn trägt - von Mir, der EWIGEN LIEBE. Der, der wirklich fliegt, dessen ganzes Herz ist ausgerichtet auf Mein Herz und dieser Herzrhythmus ist es, der ihn vorwärts trägt.

So lass sie erzählen von ihren Flügen, Mein Kind, lass sie erzählen von ihren Abenteuern. Wahrlich, nur ein kleiner Teil derer, die davon erzählen, sind wirklich geflogen. Viele von ihnen fliegen noch in ihrem "Traum von Freiheit".

Der, der die Freiheit wirklich erfahren hat, begibt sich freiwillig in die Gefangenschaft einer Welt, um den dort Lebenden zum "freien Flug" zu verhelfen.

Er erzählt nicht von sich, noch von seinem Flug. Er prahlt nicht mit seinen Taten.

Nein, er verweist auf den, der ihn das Fliegen lehrte und der ihn während seines Fluges ständig absicherte.

Er erzählt von Mir, der ICH DER EWIGE BIN, der, von dem eine Welt sagt, dass ICH GOTT sei.

Sie zeichnen Mich mit vielen Bildern, beschreiben Mich mit vielen Worten. Doch du, Mein Kind, schmeckst Du Meine Liebe, spürst du Meine Hand? Du spürst sie, wenn du dich einlässt auf Mich.

    

S. 4

So fürchte dich nicht vor Mir, noch vor Meiner Gerechtigkeit. Denn diese ist nur für die eine Hilfe, die der Gerechtigkeit bedürfen; die des Gerichtes bedürfen, damit sie aufgerichtet werden können.

Du aber, kleine Taube, fliege auf und Meine Barmherzigkeit wird dich tragen zu Meinem Haus. Dort, inmitten eines Gartens, wirst du bei Mir sein.

Fliege kleine Taube, fliege. JESUS ruft dich. Hörst du? ICH rufe dich bei deinem Namen, komm heim [2].

Fürchte dich nicht. Amen, Amen, Amen.


[1] Auf mein Empfinden hin, dass diese Worte nur mir gelten würden, kam: "Für alle die, die den Liebeflug wagen wollen, gelten diese Worte. Du sei der Überbringer.“ So gebe ich die Worte an euch weiter in der Hoffnung, dass auch euch diese Worte so berühren wie mich.

Gepriesen sei unser EWIGER GOTT und VATER.

[2] in das liebende Herz unseres ewigen Vaters

MM

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