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MM_100531_ Eliham_Die trübe Zeit _ 5 S.

MM  2010

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31.05.10

MM_100531_ Eliham_Die trübe Zeit _ 5 S.

Aus der Liebe gesprochen durch Eliham

31. Mai 2010

Die trübe Zeit

Evangelium nach Johannes 4,23

Aber die Stunde kommt, und sie ist schon da,

zu der die wahren Beter den Vater anbeten werden

im Geist und in der Wahrheit;

denn so will der Vater angebetet werden.

Gott ist Geist, und alle, die ihn anbeten,

müssen im Geist und in der Wahrheit anbeten.

 

Im Stimmengewirr der Zeit sind hörbar so viele, die das Ende der Welt herbeisehnen. Die Einen, weil sie das Leid und den Schmerz nicht mehr ertragen können, die Anderen, um einen eigenen Vorteil zu erhaschen.

Im Stimmengewirr der Zeit ist hörbar auch eure Stimme. Wisst ihr, was ihr sagt?

Könntet ihr die Erde überblicken und könntet ihr sehen, was auf dieser Erde geschieht, ich sage euch: „Nur wenige von euch würden nicht einstimmen in den Chor der Ersteren und die Stimmen, die auf eigenen Vorteil bedacht sind, würden schnell verstummen.“

Doch hört und versteht: „Diese Erde ist der Tummelplatz der Verirrten!“

Es sind viele hier auf dieser Erde, die den Sinn ihres Erdenlebens nicht verstehen. Sie glauben daran, dass dieser materielle Planet ihre Heimat ist und dass der Sinn ihres Lebens die Anhäufung von Besitz ist.

Es sind viele hier auf dieser Erde, die glauben, im Erfolg liege der Wert des Lebens und im Ansehen der eigenen Person.

Es sind so viele. Gehört ihr dazu? Prüft gründlich, bevor ihr vorschnell urteilt und antwortet.

Auch unter denen, die vom „spirituellen Pfad“ sprechen; die von Erleuchtung und Weiterentwicklung sprechen, gibt es solche, die darin ihr Wohlergehen auf dieser Erde verstehen.

Ich, Eliham, der Diener der Liebe, sage euch: „Diese Erdenzeit ist bemessen. Sie hat einen Anfang und ein Ende und dies, meine Freundin, mein Freund, gilt auch für deine Zeit. Auch deine Zeit ist bemessen; gemessen und ausgewogen. Sie ist genau so lange, dass du dein Reiseziel erreichen kannst. Nicht ein Yota wird dieser Zeit zugemessen. Keine Sekunde wird dein Leben verlängert. Unabhängig von deinen Besitztümern, deinen Reichtümern, deinem Ansehen und deinen Erfolgen wird diese Zeit auch für dich beendet werden.“

Sag mir, Mensch, was nimmst du dann mit von all den Reichtümern dieser Welt?

Ich sage dir, kein Stäubchen dieser Erde kann eingehen in das Reich des Himmels, so es denn nicht geläutert ist im Feuer der ewigen Liebe.

Die Menschheit ist so sehr auf das Leben im materiellen Sinne bedacht und doch erlebt sie selbst jeden Tag den Tod dieser Welt.

Wollt ihr auch zu denen gehören, die ihre Reichtümer noch schnell zusammenraffen wollen, wenn sie ausziehen müssen aus ihren Häusern? Wollt ihr auch zu denen gehören, die ihren Besitz zusammenraffen und verteidigen in Zeiten der Not, wenn ihre Brüder und Schwestern an ihre Tür klopfen?

    

S. 2

Oder seid ihr Jünger des MEISTERS, Jünger der EWIGEN LIEBE JESUS, und teilt mit allen, die hungern und dürsten?

So klare Worte hat uns unser Meister und Vater JESUS hinterlassen. So klare Worte. Versteht ihr sie denn? Wenn ja, warum fürchtet ihr dann um Besitz und Wohlstand?

Der EWIGE hat das LEBEN gegeben und nie wird er es nehmen. Wovor fürchtet ihr euch dann?

Seht, die Blinden macht ER sehend und die Tauben hörend. So öffnet eure Augen und hört mit euren Ohren, was Gott der HERR euch sagt.

Selig sind die, die um der Barmherzigkeit willen zu Dienern werden, die ihr Hab und Gut mit denen teilen, die hungern und dürsten.

Selig sind die, die die Liebe leben, jeden Tag ihres Lebens; ihnen winkt die Heimkehr ins Himmelreich.

Selig sind die, die die Weisheit erkennen in dem, was der Herr ihnen schickt. Die IHN selbst in den Armen dieser Welt erkennen und die aufhören, die Armen immer ärmer zu machen.

Selig sind die, die wirklich Schwestern und Brüder sind und dies durch ihre Handlungen ausdrücken.

Diese Worte hört und diesen Worten folgt. Wovor fürchtet ihr euch?

Fürchtet ihr euch vor Armut? Der Herr ging als einfacher Mann über diese Erde, ohne Besitz und Reichtum.

Fürchtet ihr euch vor Krankheit? Der Herr half den Kranken und in Seinem Leid ist alles Leid eingefügt.

Fürchtet ihr euch vor dem Ausgestoßensein? Dann schaut IHN, den Ausgestoßenen; den, den die Welt heute noch nicht in ihrer Mitte haben will.

Fürchtet ihr euch vor euren Mitmenschen? Werdet selbst zu einem liebenden Mensch, damit sich niemand vor euch fürchten muss.

Fürchtet ihr euch vor Misserfolg? Seht, der Erfolg von heute ist morgen im Wind verweht; lauft nicht dem Gestern hinterher, sondern geht heute euren Weg.

Fürchtet ihr euch vor dem Tod? Warum fürchtet ihr euch, das Tor zum LEBEN zu durchschreiten? Fürchtet ihr euch, weil ihr nicht glaubt, was ihr anderen erzählt?

Seht, der EWIGE GOTT hat euch LEBEN geschenkt und nie wird das Leben von euch weichen.

Mögen auch die Wände einer starken Burg euch einschließen, das Licht des Lebens ist da.

Mögen Felsen auf eurer Seele lasten und sie fast erdrücken, das Licht des Lebens leuchtet euch.

Mögen Welten gegen euch sein – GOTT streitet für euch! So fürchtet euch nicht.

Wer auf die Gestalt unseres HERRN und MEISTER schaut, auf seinen Weg und Seine Erlösertat, der muss erschüttert sein; erschüttert, da er die LIEBE erkennen muss, die dies vollbracht.

Erschüttert dich dies Sehen, Hören, Fühlen und Erleben denn nicht? Dann, Schwester, Bruder, bist du noch blind und taub.

Wenn ihr lest, was der HERR der Samariterin sagte, dann erkennt: „Dies sagt er mir; so spricht er jeden Tag zu mir!“

Wenn ihr lest, dass diese Frau keinen Mann hat und die Antwort des Herrn dazu, geht euch dann ein Licht auf? Erkennt ihr dann in der Frage und der Antwort nicht, dass auch ihr nicht nur einem Mann anhangt, sondern vielen?

Eure „Männer“ heißen: „Erfolg, Reichtum, Ansehen, Macht!“

Wer von euch, so sagt mir, kann den Schmeicheleien derer widerstehen, die euch Erfolg, Reichtum, Ansehen und Macht versprechen? Wer von euch kann dies mit Fug und Recht von sich sagen?

So viele von euch hangen der Welt an. So viele. Sie hangen einer Welt an, die im Vergehen liegt. So seid klug und richtet eure Augen nicht auf das Vergehen, sondern auf das Erscheinen.

Die Zeit ist nahe, wo der Mensch sich selbst als MENSCH erkennen wird. Es wird dann ein Wehklagen sein auf Erden, ein Heulen und ein Zähneknirschen, denn die Menschen werden erkennen, wo sie noch nicht MENSCH sind. Wo sie handeln in einer Weise, die einem Menschen unwürdig sind.

Wenn ihr die Posaunen hört, dann öffnet die Ohren.

Wenn ihr die Zeichen seht, dann wisst, dass die Zeit reif ist.

Wenn ihr erkennt, dann geht zu euren Geschwistern und helft ihnen, ihre Angst und ihre Sorgen dem EWIG EINEN auf den Altar zu legen und lehrt sie, was es heißt, im Geist anzubeten.

So viele der Menschen sind unwürdige Arbeiter. Sie säen nicht und ihre Ernte beruht auf der Arbeit von anderen Menschen. Sie sind Unterdrücker ihrer Brüder und Schwestern. Sie stehen in deren Schuld und machen sie zu ihren Schuldnern. Sie verkehren Wahrheit in Unwahrheit und Gerechtigkeit in Unrecht.

Sie beten laut vor den Altären ihrer Religionen und erbitten ihren Vorteil. Doch nach dem Gebet betrügen sie ihren Nächsten.

Sie betrügen dadurch sich selbst. Und manche von ihnen versuchen sogar Gott zu betrügen. Sie stellen sich selbst als die Erlöser der Menschen in den Vordergrund.

ER ist der EINZIG EWIG WAHRE HELFER und ERLÖSER und keiner ist IHM gleich.

Und doch, sie handeln mit dem Heiligsten und verkaufen dieses an den Meistbietenden.

Das Heiligste ist das innere Gottesleben im Menschen.

Wahrlich, sogar mit diesem betreiben sie einen Handel und verkaufen Erlösung gegen Gold!

    

S. 4

Oh Menschheit, du stehst am Rand deines eigenen Grabes. Mag es auch aus Gold sein, es ist ein Grab. Getränkt durch das Blut der Unterdrückten, Geknechteten und Hingeschlachteten wird das Gold rot.

Seht, dies ist das Zeichen: „Mit Menschenblut erkauft wird der Reichtum der Menschen, wie es bisher auf dieser Welt noch nie geschah!“

So schaut nicht auf zu denen, die in glitzernden Kleidern über die Laufstege dieser Welt gehen, sondern beugt euch zu den Hilfsbedürftigen und helft ihnen in ihrer Not. Dein ganzer Reichtum, meine Schwester, mein Bruder ist deine tätige Liebe. Alles andere ist Weltentand.

Über Jahrtausende hinweg ertönte die Stimme der Liebe, bevor ER selbst kam und die Menschen sagten: „Diese Stimme ist hart und unbarmherzig, denn sie bedenkt nicht, dass wir nur Menschen sind.“

Als ER über diese Erde ging; ER, die GOTTESLIEBE in PERSON, sagte man zu Ihm: „Deine Worte sind hart!“ Doch hart erschienen sie nur denen, die glaubten, ihren Besitz hergeben zu müssen; die glaubten, sie müssten ihren Besitz teilen.

Seit zweitausend Jahren ertönt immer wieder die Stimme der Liebe und zu bestimmten Wendezeiten besonders häufig. Denn die LIEBE ist wie eine HENNE, die ihre KÜKEN ruft, unter ihren Flügeln Schutz zu suchen. Doch auch in diesen Zeiten sagten die Menschen, dass die Stimme der Liebe hart sei.

Auch in dieser Zeit ertönt an vielerlei Orten die Stimme der Liebe. Sie ertönt in der ihr eigenen Weise und auch heute sagen die Menschen, dass die Stimme der Liebe hart sei. Auch in dieser Zeit glauben die Menschen eher den Verführungen einer Welt; den Verführungen des Zeitgeistes, als der mahnenden, warnenden Stimme der Liebe.

Ja, sie glauben sogar, dass das, was sie als Liebe bezeichnen, wahre und wirkliche Liebe sei.

Hört und wisst: „Die LIEBE IST WAHRHEIT und WAHRHEIT ist für den süß, der in der WAHRHEIT lebt. Für den jedoch, der wider die WAHRHEIT ist, ist Liebe hart und streng!“

Prüfe, meine Schwester, mein Bruder, ob für dich die Worte, die aus der Liebe kommen, hart und streng sind, oder ob du die SÜßE der WAHRHEIT in diesen Worten schmeckst?

Siehe, so sprach der HERR zur samaritischen Frau: „ICH BIN DAS WASSER DES LEBENS!“

Und so sage ich euch: „In diesem Wasser spiegelt sich die WAHRHEIT und diese WAHRHEIT zeigt auf, was ist und nicht das, was der, der in den Spiegel schaut, zu sehen wünscht.“

So schaut in den Spiegel dieser Wahrheit mit mir, der ich aus dieser WAHRHEIT bin.

Die WAHRHEIT, die aus dem HERZEN der GOTTHEIT strömt, darf ich in Gefäße leiten und durch diese auch zu euch.

Ich selbst bin nicht die Wahrheit, doch ich komme aus der Wahrheit und weiß daher, wer die Wahrheit ist:

JESUS CHRISTUS, GOTT in seiner LIEBE,

unser ERLÖSER von alters her

und unser EWIG GUTER VATER.

Eliham sprach diese Worte, da sie ihm gegeben, und gab sie weiter.

Auf diesem Weg kommen sie in euer Herz, denn dafür sind sie gegeben. Die, die aus der WAHRHEIT sind, verstehen die Worte und werden in ihnen die Süße erkennen, die die WAHRHEIT ist.

Amen, Amen, Amen.

 

Zusatz 01. Juni 2010

Achtet auf die Zeichen, die euch gegeben werden.

Achtet auf die Zeichen, denn siehe, an diesen könnt ihr erkennen den Weg, den die Welt geht.

Wisst: „Ich spreche von der Welt, nicht von der Erde!“

Eliham, der Diener der Wahrheit aus der Liebe.

Und wisst: „Wenn auch die Stimmen nicht mehr so häufig ertönen, wir sind bei Euch! Wir gehen mit euch durch die Tage eures Lebens; wir, die Diener der EWIGEN LIEBE!“

MM

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