HK_200102_ Vaterworte ... _2 S.
HK 2020
[ Download ]
02.01.20 |
HK_200102_ Vaterworte zur Jahreslosung 2020 _2 S. |
|
---|---|---|
Donnerstag, 2. Januar 2020 Jahreslosung
2020 Ich glaube; hilf meinem Unglauben! Mk 9,24 [1] Meine
von Mir so sehr geliebten Kinder, Ich freue Mich sehr, euch Worte zu dieser
Jahreslosung – Ich glaube; hilf meinem Unglauben! – geben zu können. Lest
zunächst, wie es dazu kam, dass der Vater des leidenden Jungen letztendlich
beteuerte: „Ich glaube“ und gleich darauf in seiner Verzweiflung mich laut
herausschreiend aufforderte: „Hilf meinem Unglauben!“ Glaube
und Unglauben liegen nahe beieinander. ICH will euch dies erklären. Viele
Meiner Kinder sagen „ich glaube“ in den verschiedensten Situationen. Sehr oft
werden diese Worte nur einfach so dahingesagt. In eurer Sprache gibt es ein
Sprichwort: „Glauben heißt – nicht wissen!“ Wenn auf dieser Basis „ich glaube“
ausgesprochen wird, ist oft der Hintergrund ein nicht genaues Wissen. „Ich
glaube, dass …, aber ich weiß es nicht genau.“ Unsicherheit ist die Basis
dieses Glaubens, der im Grunde genommen kein wahrer Glauben ist, sondern – wie
der Vater des geplagten Kindes spricht und Mich Hilfe suchend anfleht: „… hilf
meinem Unglauben!“ Prüft
euch selbst, wie oft ihr etwas glaubt – und doch nicht wisst, ob euer „glauben“
der Wahrheit entspricht; wie sehr euer „glauben“ noch von eurem
Verstandesdenken beeinflusst wird. Bedenkt: das Wort „glauben“ ist in diesem
Zusammenhang ein Verb, ein Tun-Wort, zeigt ein „Tätigsein“ an – es „wirkt“! In eurer inneren Hinwendung zu Mir, eurem Vater, geht es um
den wahren Glauben, um das Anerkennen und um das Wissen Meiner Allmacht, um das
absolute Vertrauen in Mein lebendiges Gegenwärtigsein in euch, Meine von Mir so sehr geliebten Kinder.
Und vor allem darum, wie Jesus es verkündete: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der
Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht;
denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn.“ [Johannes 5,19] Meine
von Mir so sehr geliebten Kinder, den Schlüssel zu einem festen, wahren Glauben
nennt Jesus seinen Jüngern, als sie ihn fragten: „Warum konnten wir ihn nicht austreiben?“ Er sagte ihnen: „Diese Art
kann durch nichts ausfahren als durch Beten.“ [Markus 9,28-29] Mit
„Beten“ meinte Jesus das wahre Beten.
Mit „Beten“ ist dieses tiefe, innere Verbundensein mit Mir gemeint, in dem
Bewusstsein, dass ICH es Bin, der die „Werke“ tut, nicht Mein Kind aus sich
heraus. ICH Bin es, Mein ChristusGottesGeist, Meine lebendige Gegenwart, Mein ewiges
Leben in Meinem Kind; ICH
wirke durch Mein Kind. Und das BETEN ist die innere Verbindung, die Mein Kind
erfährt, so es sich Meines immerwährenden
Gegenwärtigseins – Meines EWIGEN LEBENS in ihm – bewusst ist; so bewusst ist, wie es Paulus ausdrückte: „Ich lebe,
doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir.“ [Galater
2,20] Diese innere Offenbarung Meines SEINS in
jedem Meiner Kinder ist das innige Verbundensein durch das innere wahre Beten
mit Mir, mit Meinem ChristusGottesGeist, der in jedem Meiner Kinder gegenwärtig
ist und das bewirkt durch Mein Kind, was Mein Heiliger Wille geschehen lassen
möchte. Darum,
Meine von Mir so sehr geliebten Kinder, geht in die Stille eures Ureigenen SEINS, geht vom äußeren
Geschehen in die unendliche Weite eures inneren
SEINS, seid im Gebet Mir, der Ewigen
LIEBE, dem Immerwährenden FRIEDEN,
verbunden im festen Glauben an Meine Allmacht,
an Meine Schöpferkraft in euch –
so helfe Ich euch, euren Unglauben umzuwandeln in einen festen Glauben, wie er
in Meiner Bergpredigt beschrieben ist.[2] Meine
von Mir so sehr geliebten Kinder, Ich bitte euch, lest Meine Worte zur Jahreslosung mit einem Mir geöffneten Herzen immer
wieder, auf dass ihr durch Meinen ChristusGottesGeist in euch geführt
und geleitet werdet auf „rechter Straße um Meines Namens willen“ [Psalm 24,3]
und euer „Haus“, euer GLAUBEN auf „Fels gegründet“ ist! Verbindet euch im wahren inneren Beten mit Mir, mit Meiner LIEBE
und mit Meinem FRIEDEN, mit dem Frieden,
den euch die Welt nicht geben kann, und ICH werde euch helfen, euren Unglauben umzuwandeln in
einen festen, wahren Glauben – durch den ICH dann durch EUCH wirken kann zum
Wohle eures Nächsten, zum Wohle der gesamten Menschheit. Mein Segen ist immer
mit euch, Meine geliebten Kinder. Fühlt euch in Meiner Liebe geborgen! Amen.
Halleluja. Amen. Amen. Amen. [1] Markus 9, 17-24: Einer aber
aus der Menge antwortet: Meister, ich habe meinen Sohn hergebracht zu dir, der
hat einen sprachlosen Geist. / Und wo er ihn erwischt, reißt er ihn; und er hat
Schaum vor dem Mund und knirscht mit den Zähnen und wird starr. Und ich habe
mit deinen Jüngern geredet, dass sie ihn austreiben sollen, und sie konnten es
nicht. / Er aber antwortete ihnen und sprach: O du ungläubiges Geschlecht, wie
lange soll ich bei euch sein? Wie lange soll ich euch ertragen? Bringt ihn her
zu mir! / Und sie brachten ihn zu ihm. Und sogleich, als ihn der Geist sah,
riss er ihn. Und er fiel auf die Erde, wälzte sich und hatte Schaum vor dem
Mund. / Und Jesus fragte seinen Vater: Wie lange ist’s, dass ihm das widerfährt?
Er sprach: Von Kind auf. / Und oft hat er ihn ins Feuer und ins Wasser
geworfen, dass er ihn umbrächte. Wenn du aber etwas kannst, so erbarme dich
unser und hilf uns! / Jesus aber sprach zu ihm: Du sagst: Wenn du kannst – alle
Dinge sind möglich dem, der da glaubt. / Sogleich schrie der Vater des Kindes: Ich glaube; hilf meinem Unglauben! 25-29: Als nun Jesus sah, dass das Volk herbeilief, bedrohte er den unreinen Geist und sprach zu ihm: Du sprachloser und tauber Geist, ich gebiete dir: Fahre von ihm aus und fahre nicht mehr in ihn hinein! / Da schrie er und riss ihn sehr und fuhr aus. Und der Knabe lag da wie tot, so dass die Menge sagte: Er ist tot. / Jesus aber ergriff ihn bei der Hand und richtete ihn auf, und er stand auf. / Und als er heimkam, fragten ihn seine Jünger für sich allein: Warum konnten wir ihn nicht austreiben? / Und er sprach: Diese Art kann durch nichts ausfahren als durch Beten. [2] Matthäus
7,24-29: Darum, wer diese meine Rede hört und tut sie, der gleicht
einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute. / Als nun ein Platzregen fiel
und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, fiel es nicht
ein; denn es war auf Fels gegründet. / Und wer diese meine Rede hört und tut
sie nicht, der gleicht einem törichten Mann, der sein Haus auf Sand baute. /
Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und
stießen an das Haus, da fiel es ein, und sein Fall war groß. / Und es begab
sich, als Jesus diese Rede vollendet hatte, dass sich das Volk entsetzte über
seine Lehre; / denn er lehrte sie mit Vollmacht und nicht wie ihre Schriftgelehrten. HK |
||
Schriftgröße verändern mit [Strg + Mausrad] - - mit Taste [Pos1] oder [Strg+Pos1]* nach ganz oben
* im Firefox-Browser