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HH_090705_123_ Die Zeichen stehen auf Sturm _ 9 S.

HH  2009

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05.07.09

HH_090705_123_ Die Zeichen stehen auf Sturm _ 9 S.

Hinweis: Das Treffen Nr. 122 im Juni 2009 ist ausgefallen.

:: Hilde Hanselmann

HH0907

Nr. 123

Die Zeichen stehen auf Sturm

Die Zeit der Knechtschaft wird bald vorüber sein

 

Mein heiliger Friede, Mein heiliger Segen sei mit euch, Meine Kinder, und die Kraft aus Meinem ewigen Geist!

2 Lasst euch einhüllen heute an diesem Tag in Meine große Gnade und Barmherzigkeit! Lasst euch tragen auf den Schwingen des Geistes in die innere Glückseligkeit!

3 Werdet eins mit Mir, mit Meiner Liebe! Werdet eins mit allem, was Ich je ins Leben gerufen habe! Friede wird in eurem Herzen sein, und dieses tiefe Glück wird immer stärker werden, je näher ihr bei Mir seid, je mehr ihr in Meiner Gegenwart verweilt.

4 Ich grüße euch heute mit Meinem besonderen, heiligen Gruß, den Ich Meinen Lieben gebe. Erkennt in eurem Inneren diese heilige Weihe, die euch erfassen wird. Geweiht zum wahren Leben dürft ihr sein, zu dem Leben, das euch weiterbringen möchte auf euren Wegen, mit all jenen Kräften verbunden, die in Meinem Dienste stehen.

5 Auch ihr Meine Kinder, dürft immerwährend in Meinem Dienst stehen und Meine Gnade wird nie mehr aufhören, von euch zu weichen, sondern immer mit euch sein.

6 Ergebt euch Mir ganz, ergebt euch Mir vollkommen und Ich werde euch zu den lebendigen Wassern führen können, zu den grünenden Auen. Ihr werdet nimmermehr dürsten, sondern immer mehr in Meiner göttlichen Fülle leben.

7 Wie freue Ich Mich, dass ihr Mir treu seid in eurem Herzen und gewillt seid, den Weg mit Mir zu gehen, den Weg, der ins wahre Leben führt. Dieses Leben umgibt euch zu jeder Stunde, an jedem Tag.

8 Ihr seid immerwährend in dieses Leben eingehüllt. Wohl seid ihr in einer Welt umgeben, die noch dem Äußeren frönt, aber in eurem Inneren dürft ihr Einblick haben in Meine Welt, in die Welt des Friedens, in die Welt der Glückseligkeit.

9 So will Ich heute Tautropfen aus Meinen ewigen Himmeln von den schönsten Blumen herabregnen lassen, die in aller Pracht blühen. Diese Tautropfen will Ich heute auf euch herabregnen lassen, damit ihr davon benetzt werdet.

10 Meine Engel haben sich gesammelt und ihr werdet von diesen wundersamen Tautropfen berührt. Sie wollen ganz tief in eure Herzen dringen und euch öffnen für die Liebe und für den Glanz Meiner Himmel; denn alle, die Mir treu und ergeben in ihrem Herzen sind, werden einst das schauen dürfen, woran sie geglaubt haben. Es wird wunderbar sein. Es wird alles andere übertreffen, was sie sich je vorstellen konnten.

11 So geht auch jetzt in die Stille in eurem Herzen, in die innere Versenkung und ihr werdet das Wunderbare, das aus Meinen Himmeln herabkommt, in euch verspüren.

12 Kommt noch näher, noch viel mehr in Meine Nähe! Geht bewusst an Meiner Hand und lasst euch durch nichts, aber auch durch garnichts von eurem geheiligten Weg, den ihr mit Mir begonnen habt zu gehen, abbringen!

13 O seht, in der Welt ist es gar finster. Die Tage eilen dahin, die Stunden werden kürzer und kürzer, bevor das Große und Gewaltige geschehen wird.

14 Ich sage euch: „Gar vieles wird auf die Menschen zukommen!“ Ihr aber, die ihr bei Mir seid, ihr dürft die Geborgenheit und den Schutz verspüren, den Ich euch gewähre. Ich will euch einhüllen wie in sanfte Mutterarme. Ich will euch umgeben mit den ewigen Fittichen, darin ihr geborgen seid. Ihr werdet Meine Nähe und Meine Gegenwart immer mehr verspüren dürfen und ihrer bewusst werden.

    

15 O seht, die Stunden eilen dahin. Ich sagte es schon und niemand hält sie auf. Seht die Erde, die Stürme werden brausen. Die Erde wird beben und die Kräfte der Himmel werden in Erscheinung treten.

16 Lange habe Ich den Menschen Gnade und Erbarmen gewährt und immer wieder Meine Hände über diese Erde gehalten. Doch die Dinge nehmen ihren Lauf. Die Menschen dieser Erde hören nicht und sie fühlen nicht, sie spotten Meiner. Dieses nimmt immer stärkere Ausmaße an.

17 Seht auf die Erde, seht auf die Menschen in ihrem wilden Treiben, in ihrer Gottlosigkeit, in ihrem Frevel, den sie gegen Mich begehen! Wie oft habe Ich Meine mahnende Stimme erhoben. Wie oft habe Ich die Menschen aufgerufen zur Buße, zur Umkehr. Doch sie wollen nicht Meine Stimme hören. Sie wollen ihr Leben leben.

18 Es wird Großes und Gewaltiges geschehen. Seht, diese Kräfte, die aus den dunklen Bereichen kommen, besetzen jene, die gegen Mich sind, viele haben sich aufgemacht. Es sind viele von den Atheisten, die Mich verfolgen und von den niederen Kräften als Spielzeug, als Marionetten benutzt werden, die Mich leugnen, die den Gott des Himmels und der Erde leugnen.

19 Viele gibt es, die Mich verfluchen, doch Ich lasse Meiner nicht spotten. Ich werde allen diesen Kräften Einhalt gebieten.

20 Wenn man Meine Heiligkeit angreift, dann hört Meine Barmherzigkeit mit jenen Menschen auf. Dann muss Meine Gerechtigkeit sprechen.

21 Wenn Ich den Menschen nicht in Liebe begegnen kann und sie Meine Liebe verschmähen, wenn sie Mich lästern - immer gotteswidriger ist ihr Treiben geworden - so wird all das geschehen, was vorausgesagt wurde.

22 Ich betone es, wenn die Menschen sich nicht ändern! Bis jetzt habe Ich eine große, große, übergroße Gnadenfrist zugelassen Doch haben sich die Menschen der Welt, haben sie sich geändert? Ist nicht immer gotteswidriges Treiben und Trachten zu sehen, und überall, wo man hinschaut, sie tanzen um das goldene Kalb. Sie haben dieses goldene Kalb auf den Sockel gestellt. Sie tanzen ihre Tänze, doch sie tanzen um sich selbst.

23 O Menschheit, o Menschheit, - muss Ich ausrufen – wohin bist du gekommen? Du willst nicht auf einen liebenden Gott hören, auf einen liebenden Vater, der alles getan hat um deinetwillen, der selbst in Jesus Christus den Kreuzestod erlitten hat, für dich, o Menschheit, und du spottest Seiner?

24 Wohin bist du gekommen? Ich rufe alle Menschen in der Welt auf, die noch bereit sind, auf Meine Stimme zu hören: Kehrt um, kehrt um, kehrt um! Es ist letzte, allerletzte Zeit!

25 Meine Warnrufe sollen nicht im Wind verhallen. Wer Meine Stimme hört und im Inneren bereit ist, soll heute Mir Folge leisten. Die Letzten, die nach Mir rufen, will Ich noch in Meiner Gnade und Barmherzigkeit annehmen.

26 Aber über all die Anderen werde Ich Meine bereits vorausgesagten Gerichte kommen lassen, über jene, die ihre Augen schließen, ihre Ohren verstopfen und deren Herzen steinern geworden sind.

27 Viele der Menschenherzen sind steinern geworden. Als der große Liebende bin Ich über diese Erde geschritten. Ich habe geheilt, Ich habe die Menschen gesunden lassen. Ich habe sie von ihren Schmerzen befreit. Ich habe ihnen den liebenden Gott im Himmel gezeigt. Ich habe ihnen alles geoffenbart. Doch wohin haben die Menschen ihre Schritte gelenkt, wohin? Schreiten sie nicht ins eigene Verderben, und es ist ihr freier Wille?

28 Sie missbrauchen ihren freien Willen. Sie haben sich abgewendet von Mir und wollen allen anderen weismachen, dass es Mich nicht gibt, dass kein Gott existiert.

29 Seht, es sind jetzt so viele Bewegungen auf dieser Erde, die das verkünden. Ich muss die Menschen aufrütteln. Wie oft habe Ich sie schon aufgerufen, und heißt es nicht in einem Wort: Gott lässt Seiner nicht spotten!?

    

30 Wehe all jenen, Ich muss wahrlich ein Wehe über jene ausrufen, die sich willentlich gegen Mich stellen, die willentlich ihre eigenen Wege ins Verderben gehen! Ich muss sie lassen. Wie Ich schon sagte, die Erde wird beben, sie wird sich aufbäumen, und Ich wiederhole, die Kräfte der Himmel werden in Bewegung gesetzt werden.

31 Immer wieder habe Ich die Gebete derer erhört, die Mir nachfolgen, wahrhaft nachfolgen, die Meine Wege gehen. Immer wieder habe Ich Gnade, Barmherzigkeit und Erbarmen gewährt.

32 Ich muss es wiederholen. Die Meinen werden beschützt werden in der „kommenden Zeit!“ Viele Meiner Engel sind jetzt in Bereitschaft auf dieser Erde. Sie wissen von dem kommenden Sturm, der kommen wird. Mag es auch noch ein kleines Weilchen stille sein und die Menschen sich wieder in ihren Schlaf hineinwiegen. Doch Ich sage:

Die Zeichen stehen auf Sturm!“

33 O Menschen dieser Welt, wenn ihr nur Meinen Ruf vernehmen würdet und Mir, dem lebendigen Gott, Glauben schenken möchtet! Ich rufe euch wieder und wieder zu: Kehrt um, kehrt um, kehrt um, damit euer Weg nicht ins vollkommene Verderben führt!“

33 Jedoch die Meinen, Meine über alles geliebten Kinder, die Mir treu waren in all den Jahren und auch fernerhin Mir die Treue geloben, werden beschützt werden von Mir und Meinen heiligen Engeln und immer unter Meinem Schutz stehen.

34 Doch ihr, die ihr noch wirken könnt, wirkt für Mich, wirkt für Mich, euren Vater im Himmel in Jesus Christus! Wirkt für das Licht, wirkt für die Liebe, ruft die Verlassenen, die Verlorenen. Bringt alle herbei, auch die, die noch in letzter Stunde Meine Hand ergreifen wollen! Macht sie aufmerksam! Ich weiß, die Menschen glauben nicht mehr den Botschaften. Doch Mein Wort ist Wahrheit, ist Leben. Aber auch die Zeit, muss Ich betonen, steht in Meinen Händen.

35 Die Menschen messen mit ihren Maßen. Die Menschen messen mit ihrer Zeit. Meine Zeit aber kommt aus den Himmeln und nicht von den Menschen. Ich messe auch nicht mit Menschenmaß. Das überlasse Ich den Menschen.

36 Ich habe euch alles gegeben, Meine Kinder. Ich werde euch auch künftig alles in eure Herzen hineinlegen. Alles was nötig ist, werdet ihr in eurem Inneren verspüren, was zu tun sei in all den Tagen eures Lebens.

37 Ihr, die ihr Mein seid, lasst die Freude nicht aus eurem Herzen weichen, sondern freuet euch! Wie Ich schon einmal sagte, die Zeit der Knechtschaft wird bald vorüber sein.

38 Wahrlich, dann werden sich die Himmel auftun und die Strahlen Meines göttlichen Lichtes werden die ganze Erde einhüllen. Es wird ein unendlicher Sieg werden, ein Sieg für Mich und die Meinen. Ich werde sie in diese Zeit hineinführen, wo Ich unter den Meinen weilen werde, sichtbar für alle jene, deren Geistesaugen geöffnet sind.

39 Mutter Maria hat euch heute Rosen gebracht, Meine geliebte Mutter. Die Engel haben heute diesen ganzen, im Äußeren auch etwas dunklen, Raum ausgestattet mit den herrlichsten Rosen. Ihr alle dürft den Duft einatmen.

40 Es sind viele weiße Rosen dabei, die Mutter Maria unendlich liebt, aber auch rote Rosen, die euer Herz erfreuen sollen und euch erinnern an Meine große unendliche Liebe, aber auch an die Liebe von Mutter Maria, die euch alle unsäglich liebt. Auch Lilien hat sie mitgebracht, die in Reinheit und Schönheit erstrahlen.

41 Jetzt haben sich wieder Engelwesen eingefunden, die euch Freude bereiten möchten und später – nicht jetzt gleich – mit euch in den Lobgesang einstimmen. Es soll ein himmlischer Lobgesang werden, ein Gesang der Freude, ein Gesang, der vieles Schwere von euch nehmen wird; denn Ich sehe einige unter euch, die noch von großer Schwere in ihrem Inneren belastet sind. Diese Schwere soll dann aus euch weichen. Ihr dürft dann mit Leichtigkeit erfüllt sein und mit unendlicher Freude und mit dem Wissen, dass Ich mit euch bin und alle Meine lichten Wesen aus den Himmeln. Es sind derer viele.

42 So will Ich die Freude in eure Herzen senken und auch alle eure Geschwister, die auch heute wieder unsichtbar in eurer Mitte sind, sind mit einbezogen. Sie freuen sich mit euch. Immer wieder rufen sie euch zu: „Geht noch bewusster euren Weg! Geht den Weg an Jesu Christi Hand und verlasst Ihn nicht! Er soll euch alles, alles, alles in eurem Leben sein!“

43 Wie wunderbar sind auch jetzt die Strahlen, die aus euren Herzen hinauslodern. Ich sehe sie, Meine Kinder und Ich freue Mich darüber. Ich freue Mich über eure Liebe. Es sollen nicht Ängste und Furcht in euren Herzen wohnen, sondern Freude und Gewissheit und das Erkennen, dass Ich euer liebender Vater bin und für immer sein und bleiben werde.

44 So soll heute diese Stunde geheiligt sein und eine wahrhafte innere Einkehr in euch selbst soll stattfinden. Ihr dürft auch die Geborgenheit verspüren, die Ruhe in Mir und das Getragensein, auch das Behütetsein, was auch immer geschehen mag und wohin ihr eure Schritte lenken werdet.

    

45 Nehmt diese göttliche Kraft, diese göttliche Freude, diese göttliche Liebe mit hinein in die Welt, gebt sie weiter! Viele Menschenherzen hungern noch danach. Jene, die noch nicht gefunden haben, aber die in ihrem Inneren Mich noch finden wollen und dazu bereit sind.

46 O Kinder ewiger Liebe, seid ganz fest an Mein Herz gedrückt und verspürt den Segen und die heilige Weihe dieser Stunde! Ihr dürft noch mehr Mir geweiht sein. Es soll euer ganzes Leben ein Weg mit Mir an Meiner Seite sein!

47 Ich werde euch behüten und beschützen. Ihr wisst von Meiner unsäglichen Liebe, aber jene Menschen – wie Ich es schon kundtat – die ein gotteslästerliches Leben hier auf der Erde führen, werden Meine Gerechtigkeit verspüren; denn hier kann Ich dann keine Liebe mehr walten lassen, weil sie Meine Liebe gar nicht annehmen wollen.

48 Mein Festmahl habe Ich vorbereitet. Ich habe auch schon einmal darüber gesprochen. Es werden dann noch viele draußen stehen, die nicht mehr hereinkommen können und dürfen zu dem großen Mahl. Zu ihnen werde Ich dann sagen müssen: „Weichet von Mir, denn Ich kenne euch nicht!“

49 Aber all jene, wie sie auch sind, die sich vorher noch bereit erklärt haben, als Meine Diener sie riefen. Was sie auch getan haben, wenn sie in ihrem Herzen bereit sind, werden sie teilhaben dürfen und eine Freude, die nicht zu beschreiben ist, wird dann ihr Inneres erfassen.

50 Auch euch Meine Kinder – die ihr hier seid – euch soll noch mehr die innere Glückseligkeit erfassen, diese innere Freude, die von innen kommt. Diese Freude kann nicht aus der Welt kommen. Diese Freude kommt nur aus dem Inneren. Sie kommt von Meiner Gegenwart, wenn ihr Mich verspürt, dass Ich in euch lebe, dass Ich in euch wirke, dass Ich durch euch alles gestalten darf, wenn ihr euch nur ganz und vollkommen ergebt.

51 Was sucht ihr noch und wo sucht ihr noch, ihr Menschen dieser Welt? Alles Zeitliche wird vergehen. Es wird von einem Windhauch dahingeweht werden. Nichts, garnichts wird euch bleiben, euch, die ihr diese Schätze dieser Welt: „Geld, Ruhm und Ehre“ gesucht habt. Ihr werdet dahingeweht werden, wie die Spreu im Wind und alles das, woran euer Herz gehangen hat, was der Welt gehört hat.

52 Himmlisches zu sammeln, himmlische Schätze, diese werden den Menschen das wahre Leben bereiten, den wahren Himmel. So werden diese Schätze auch in die wahren Himmel eingebracht werden, damit sie einen ewigen Bestand haben.

53 Immer wieder muss Ich betonen, wie sehr Ich Meine Kinder liebe und wie sehr Ich ihnen aber auch helfen möchte auf ihrem Weg, dass sie freier und freier werden.

54 Legt alles in Meine Hände, in die Hände eures Gottes, in die Hände eures Vaters, in die Hände Jesu Christi, der Ich doch alles in allem bin! Ich bin eine Einheit, wohl in der Dreiheit und doch bin Ich eins. (Vater, Sohn und heiliger Geist.)

55 Viele der Menschen können das noch nicht fassen, aber es werden die Tage und die Stunden kommen, wo sie Mich begreifen werden. Hört ganz tief in eure Herzen hinein! Hört auf Meinen Herzschlag, der auch in euch ist. Mein Herz schlägt auch in euch.

56 Es wurde euch schon einmal erklärt, dass der Mensch drei Herzen hat, ein materielles Herz aus Fleisch und Blut, ein Seelenherz, das feinstofflich ist und ein geistiges Herz.

In diesem geistigen Herzen, dort ist Meine Wohnstätte.

57 Dort ist Mein Tempel. Dort dürft ihr immer Einkehr halten und euch dessen gegenwärtig sein. Mein Tempel ist auch euer Tempel. Seid ihr nicht Mein Tempel, in dem Ich Wohnung genommen habe? Denkt stets darüber nach! (1.Kor.3,16)

58 Denkt noch mehr über Meine Worte nach und hört nicht nur Meine Worte, sondern bewegt sie auch in eurem Herzen, so wie es einst Maria in Bethanien tat. Sie hörte nicht nur Mein Wort, sondern sie bewegte es in ihrem Herzen. Martha war geschäftig, sie tat viel um des Äußeren willen. Ich möchte euch damit sagen, ihr dürft wohl geschäftig sein und eure Pflicht auch im Äußeren erfüllen, aber dennoch sollt ihr euch Stunden der inneren Einkehr nehmen, indem ihr euch zu Meinen Füßen niedersetzt und auf Meine Stimme hört und Mein Wort in eurem Herzen bewegt.

59 Wie viele Worte habe Ich schon den Menschen gegeben, wie viele Botschaften. Ich bin kein schweigender Gott, sondern Ich bin ein Gott, der in jedem Menschen redet, der in jedem Menschen wirken möchte, ein Gott, der nicht schweigt.

    

60 Auch ihr sollt nicht schweigen, wenn Ich euch in eurem Inneren dazu auffordere, zu reden, wenn es nötig ist. Hört noch viel, viel mehr auf die innere Stimme. Dieses muss Ich euch immer wieder ins Herz legen. Viel zu viel hört ihr noch nach außen, Meine Kinder, auch auf das, was alle anderen reden, worüber sie sprechen. Hört noch viel, viel mehr in euer Inneres hinein, auf Meine Stimme; denn dort ist die Wahrheit!

61 Vom Äußeren werdet ihr getäuscht, belogen, betrogen. Auch mit euch wird manches Spiel getrieben. Doch ihr dürft es erkennen. Die Menschen dieser Welt, die nicht nach Meinen Weisungen und Meinen Geboten leben, spielen nicht immer ein ehrliches Spiel, und darauf achtet!

62 Ich freue Mich – Ich muss es wieder betonen – Meine Kinder, Ich freue Mich, dass ihr gekommen seid, aber Ich rufe euch auch auf: „Bringt Mir noch Herzen, die offen sind oder sich öffnen möchten für Mich!“ Denn in dieser kurzen, kurzen, überkurzen Zeit möchte Ich, dass noch viele Mich finden dürfen und viele zu Mir kommen.

63 Doch alle will Ich bringen in die Scheunen Meines ewigen Friedens. So soll Jubel und Dankbarkeit von euren Lippen erschallen, nicht nur heute, nicht nur morgen, sondern immerwährend.

64 Dankt für alles, Meine Kinder! Preist Mich immerwährend! Vergesst nicht das Gebet! Nehmt euch wirklich die Zeit dazu! Es wird eine Zeit kommen, wo die Menschen, die nicht an Mich glauben, beten möchten, aber nicht mehr beten können. Das alles wurde schon lange, lange vorausgesagt.

65 Wer heute Meine Stimme hört und Meinen Ruf vernimmt, der soll Mir Folge leisten! So sage Ich: „Mein Friede sei mit euch allezeit, wohin ihr euch auch begebt! Mein Friede, Meine Liebe und Mein Segen! Amen.

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Verbleibt noch ein kleines Weilchen in der Stille und dann könnt ihr eine musikalische Einlage machen.

Ich bin Engel Esra und auch heute wieder in eurer Mitte. Ich möchte euch alle grüßen. Auch ich freue mich, heute wieder unter euch verweilen zu dürfen. – Ich wiederhole: Verbleibt noch ein Weilchen in der Stille! - Dann stimmt ein in den Lobgesang oder ein schönes Musikstück, so wie ihr es entscheidet. So sage ich zu euch: „Gott zum Gruß!“

Geistige Schau dch. E.M.: Der Engel Esra war eine ganze Stunde bei uns. Mutter Maria brachte rote und weiße Rosen, sowie weiße Lilien mit, in ihrem Arm tragend. Die roten Rosen verstreute sie im ganzen Raum.- Viele von den heimgegangenen Geschwistern haben uns auch besucht.

 

PS: Im August findet keine Zusammenkunft statt. Deshalb erfolgt die nächste Kundgabe erst im September. – Für eingegangene Spenden zur Herstellung der Schriften bedanken wir uns herzlich!

 

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