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HH_090503_121_ Werdet Licht _ 10 S.

HH  2009

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03.05.09

HH_090503_121_ Werdet Licht _ 10 S.

 

:: Hilde Hanselmann

HH0905

Nr. 121

Werdet Licht, so wie Ich Licht bin

Das Leben ist aus dem Geist und aus der Liebe geboren

 

Werdet Stille im Herzen und in der Seele und kehret ein in das Königreich Gottes! Wahrlich, Meine Kinder, Ich bin mitten unter euch! Ich gebe euch Kraft, Ich gebe euch Stärke, Ich gebe euch Glauben und Ich gebe euch Mut!

2 Aufrichten will Ich die Bedrückten, heilen will Ich die Kranken und jedem die Kraft geben, die er braucht, so er an Mich glaubt, so er in seinem Inneren nicht zweifelt.

3 O seht, es ist etwas Wunderbares, fortzuschreiten im Glauben und immer näher zu dem heiligen Ziel zu gelangen.

4 So viele haben sich aufgemacht, doch auch viele sind am Wege liegengeblieben, weil sie auf die Welt geschaut haben, auf ihre Unzulänglichkeit, aber nicht auf Mich. Seht einzig und allein auf Mich, der Ich der Anfänger und Vollender allen eures Glaubens bin.

5 Ich will euch herausführen aus den Tiefen des irdischen Seins. Ich will euch hinaufführen auf die Berge, in die Höhe, wo ihr Meine Herrlichkeit erleben dürft. Haltet ein und haltet stille und kehrt oft ein in das „Innere Königreich, in die Besinnung, in die Hinwendung an Mich!“

6 Ihr werdet Geborgenheit verspüren, ihr werdet Frieden verspüren. Ich werde euch sanft einhüllen in Meine Vaterarme, in Meine Vaterliebe! Ihr werdet alles das erleben dürfen, wonach ihr euch in eurem Herzen sehnt.

7 Lange Zeiten der Zeiten wart ihr auf der Suche nach der Vereinigung mit Mir. Heute seid ihr und habt in eurem Inneren nun die Reife und ihr erkennt, um was es geht in eurem Leben, Mir nahe zu sein, ganz nahe und euch mit Mir zu verbinden, damit ihr Meinen Herzschlag spürt, Mein Herz, das nur für euch schlägt.

8 Ich möchte euch ganz nahe bei Mir haben! Näher und noch näher will Ich euch zu Mir ziehen. Oft schweift ihr ab von eurem Wege, ihr geht in die Ferne, ihr geht auf jenen Straßen, die ihr so gerne gehen möchtet. Doch nicht immer seid ihr bereit, Meinen Weg zu gehen, den Weg, den Ich euch führen möchte.

9 Immer wieder haltet ein und beschaut euer Leben! Erkennt aber auch Meinen göttlichen Plan in eurem Leben; denn in jedem von euch habe Ich einen ganz vollkommenen Plan hineingelegt, ob ihr ihn nun schon erkennt oder noch nicht.

10 Ich möchte euch vollenden! Ich möchte, dass ihr auf eurem Lebensweg weiterschreitet, damit ihr ganz nahe zu Mir kommt, dass Ich euch führen und leiten darf auf allen euren Wegen.

11 O Meine Kinder, Ich bitte euch immer wieder: „Geht nicht eigene Wege aus dem eigenen Wollen heraus, sondern hört stets auf Mich, auf Meine Stimme, die in jedem von euch ist, Meine Stimme, die euch führt und leitet!“ Gebt euren Eigenwillen Mir und erkennt Meinen Willen und erkennt das, was Ich mit euch vorhabe!

12 Seid beharrlich und seid auch streng gegen euch selbst und gebt in nichts nach, sondern sucht alles das zu vollenden mit Meiner Kraft, was Ich in und durch euch begonnen habe.

13 O seht, Ich will euch tragen wie auf Adlers Flügeln durch diese Zeit! Ihr werdet emporgehoben werden und werdet die Welt von oben sehen und erkennen, wie klein doch diese Welt ist, aber wie groß Meine Allmacht und Meine Liebe.

14 Ich möchte euch durch diese Zeit hindurchführen wie die Träumenden. Ich möchte euch so hindurchführen, dass ihr Mich in allen Lebenslagen erkennen dürft. Ich sage zu euch, habt noch mehr Vertrauen, noch mehr Glauben. Es sind immer noch Zweifel in euch, noch Unglauben. Ihr traut Mir vieles nicht zu.

    

15 Seht, bin Ich nicht der Herr über Leben und Tod? Seht hinaus in Meine große Schöpfung, wie alles wunderbar geführt und geleitet wird, wie alles behütet ist von Meinen Engelwesen, von allen, die Mir dienen. Es ist eine wunderbare Welt, die Welt des Geistes.

16 Doch immer wieder richtet ihr eure Blicke auf die materielle Welt, auf die Welt, die um euch ist. Eure Blicke haften an dieser Welt. Macht euch frei, ganz frei und schwingt euch empor! Lasst euch an Meiner Gnade genügen!

17 Es kann so Wunderbares in eurem Leben geschehen, wenn ihr euch Mir ganz ergebt! Doch immer wieder zieht ihr durch euer Handeln, durch euer Tun die Schmerzen und die Leiden auf euch herab.

18 Habe Ich euch nicht allezeit Meine Worte gegeben, Meine Worte ins Herz gelegt, Meine Wünsche, die Ich an euch habe? Habt ihr – Meine Kinder – nicht auch viele Wünsche an Mich? Sollte Ich nicht Dieses oder Jenes in eurem Leben vollbringen? Fragt euch aber immer wieder, wie weit gebt ihr Mir euren Gehorsam, wie weit lebt ihr nach den Worten, die ihr immer wieder erhalten dürft?

19 Seht, Ich habe euch alles gegeben, was Ich euch geben konnte. Nun gebt Mir auch das, was Ich von euch wünsche! Ich muss euch immer wieder empfehlen, jeden Tag in die Stille, in die Versenkung zu gehen, einmal inne zu halten in eurem Tagwerk, sich ganz zu vertiefen in das innere Königreich, in euer Herz einzukehren, dort, wo ihr Mich verspüren könnt, dort, wo Ich bin.

20 Es werden viele Schleier von euren Augen fallen und das, was bis jetzt noch verhüllt ist, wird sich vor euch auftun. Doch ihr dürft euch ganz Mir ergeben.

21 Nur wenn ihr bewusst Meine Wege schreitet, nur wenn ihr bewusst nach Meinen Geboten, nach Meinen Wünschen lebt, dann kann Ich euch in dieses „wunderbare Land der Verheißung“ führen. Möchtet ihr nicht in dieses Land kommen? Möchtet ihr nicht jetzt schon auf dieser Erde Einblick haben in Meine wunderbare Welt?

22 Ich sage euch, diese Welt wird sich für euch auftun, je bewusster ihr euren Glaubensweg geht, je bewusster ihr mit Mir lebt und je inniger ihr mit Mir verbunden seid. Vieles kann von euch ferngehalten werden. Es können auch viele Lasten von euch abgenommen werden, was euch jetzt tonnenschwer erscheint und euch zu Boden drücken möchte.

23 Meine Kinder, ihr seid so oft bedrückt und werdet gedrückt von all dem, was um euch ist. Werdet frei, ganz frei und löst euch mehr und mehr von den Sklavenketten des Diesseits! Ihre eisernen Fesseln haben sie um euch gelegt.

24 Wann wollt ihr euch befreien, wann seid ihr bereit, in euch selbst in euer Inneres zu gehen, um euch selbst zu beschauen und all das in Meinem Licht zu erkennen, was nicht in Meinem Geiste ist?

25 Immer und immer wieder muss Ich euch rufen, muss euch belehren, muss euch hineinführen in die Wahrheit. Fliehet nicht die Wahrheit, verbleibt nicht in der Unwahrheit, sondern seht zu, dass ihr den reinen Glauben in euch festigt und durch diesen Glauben euer Leben so aufbaut, dass ihr im tiefsten Inneren glücklich werdet und Mich, euren wahrhaftigen Vater, erkennt, und zwar als den, der möchte, dass Seine Kinder glücklich sind und keine tonnenschwere Lasten sie bedrücken!

26 Ich kann so vieles in eurem Leben bewirken, aber ihr solltet noch mehr Vertrauen zu Mir haben. Lasst euch führen von Tag zu Tag, von Stunde zu Stunde! Doch wichtig ist die Verbindung mit Mir, auch mit Meinem Wort, mit dem ihr euch immer wieder befassen solltet, nicht nur mit dem Wort, das ihr hört, sondern auch in euch, in eurem Inneren solltet ihr Mich vernehmen. Je öfter ihr ins Gebet und in die Stille geht, je klarer wird Mein Wort in eurem Herzen werden. Ihr dürft Mich dann erkennen als den Ewigen und Wahrhaftigen. O Kinder Meiner Liebe, wie sehr hülle Ich euch ein und möchte euch noch mehr einhüllen in Meine grenzenlose Liebe.

27 Seht, die Liebe, die Ich in euch heineingelegt habe, dürft ihr teilen mit allem Leben. Ist nicht alles, was da ist und was Ich ins Dasein gerufen habe, der Liebe wert? Vieles gibt es in eurem Leben, wo ihr sagt, diesen oder jenen kann nicht lieben oder mit dem Los, das mir zugedacht ist, bin ich nicht zufrieden.

28 Könnt ihr nicht alles ändern durch eure Gedanken, durch euer Leben, durch eure Taten und Handlungen? Warum leben manche Menschen in der Finsternis und sehen das Licht nicht?

29 Ihr Meine Kinder, ihr wisst um das Licht, um das strahlende Licht, was zu euch kommt, dieses Licht, was euch ganz durchdringen möchte, sodass ihr Licht werdet wie Ich Licht bin.

    

30 Wie oft habe Ich euch diese Worte schon gesagt:

 

„Werdet Licht, so wie Ich Licht bin!

Werdet auch Liebe, so wie Ich Liebe bin!

Werdet auch Wahrheit, so wie Ich Wahrheit bin!“

 

Lebt nicht in der Unwahrheit, aber auch nicht in dem ständigen Unglauben, sondern glaubt aus ganzem Herzen!“

31 Seht, Ich hatte einen Jünger, der Mich so sehr liebte. Oft schmiegte er seinen Kopf an Meine Brust, da durfte er Meine ganze, große Liebe verspüren.

32 Nur dann, wenn ihr euch zu Mir neigt, wenn ihr Mich umfangt, auch ihr mit eurer Liebe, dann kann so vieles in eurem Leben zum Leuchten kommen. Wünscht nicht immer nur Liebe von den anderen, sondern gebt selbst die Liebe, derer ihr fähig seid; denn ihr wisst, die Liebe ist das Heiligste, die wahre Gottesliebe, welche Ich den Menschen in die Herzen gesenkt habe. Diese Liebe wird sie über vieles erheben. Diese Liebe wird die Menschen ganz freimachen, wenn sie einmal die wahre Liebe – die von Mir kommt – erkennen, und nicht die Scheinliebe, die sie auf der Welt finden, die sie oft im Äußeren suchen, aber dort diese Liebe nicht finden, diese wahre Liebe, die aus Mir kommt. Diese könnt ihr nur über Mich empfangen.

33 Ich habe sie in jeden unter euch hineingelegt. Sie sollte nur noch mehr erweckt werden, noch mehr. Oder glaubt ihr, schon genug Liebe zu haben für eure Nächsten, für eure Brüder und Schwestern, für alle Menschen? So wie Ich schon sagte, wie ihr oft sprecht: „Diesen oder jenen können wir nicht lieben!“

34 Alle sollt ihr und dürft ihr lieben, ohne Ausnahme; denn in jedem Menschen, dem ihr begegnet, bin Ich. Seht, in jeden habe Ich Meinen Geist hineingelegt und jeder trägt Meinen Geist in sich, den er schon seit Ewigkeiten empfangen hat, ob ihr euch nun noch in den jenseitigen geistigen Welten befandet oder jetzt in dem Menschen auf dieser Erde.

35 Diesen Meinen Geist werdet ihr ewig in euch tragen; denn Mein Geist in jedem Menschen, in jeder Seele ist das Leben.

36 Das Leben ist aus dem Geist und aus der Liebe geboren!

Denkt einmal darüber nach!

37 Ist Leben nicht wunderbar? Es gibt viele gläubige Menschen, die Mir danken, dass sie leben dürfen, dass Ich ihnen das Leben gegeben habe. Leben kann etwas Wunderbares sein, wenn ihr euch im Licht befindet und alle Dunkelheit von euch weichen muss.

38 Seht einmal hinein mit euren irdischen Augen in diese Länder, wo soviel Trostlosigkeit und Verzweiflung ist! Seht aber auch mit euren geistigen Augen d.h. mit euren Seelenaugen, was sich in den unsichtbaren Welten für euch alles abspielt.

39 Ihr sollt euch mehr und mehr verfeinern, euch mehr und mehr durchgeistigen und mehr euer Sinnen und Trachten auf diese inneren Sinne richten.

40 Wohl habt ihr auch die äußeren Sinne mitbekommen für euren irdischen materiellen Körper. Ich habe euch aber auch geistige Sinne gegeben, die ihr mehr und mehr pflegen solltet.

41 Jeder Mensch hat insgesamt mit den irdischen und mit den geistigen Sinnen 12 Sinne, aber wie wenig habt ihr eure geistigen Sinne ausgebildet? Strebt danach! Dieses könnt ihr nur, wenn ihr euch in einem Wandel des Lichtes befindet, d.h. nach oben, euch nach der göttlichen Welt ausrichtet und bewusst in dieser Welt lebt, und so lebt, wie Ich es euch lehre. Darum bitte Ich euch!

42 Es kommt die Zeit und ist schon nahe, wo viele Menschen sich in ihrem Inneren immer mehr vergeistigen und verfeinern dürfen. Alle diese grobmateriellen Menschen, die ihre Sinne nur nach außen auf die materielle Welt richten, werden oft sehr enttäuscht, dass sie das in der Welt nicht finden, was sie suchen.

43 Euch aber, die ihr schon fortgeschritten seid, spreche Ich immer wieder an. Wenn ihr aber glaubt, alles schon getan zu haben, so muss Ich euch dennoch sagen, dass es noch an vielem fehlt.

44 Es gibt noch viele sog. Unterlassungssünden. Seht, ihr könntet dieses oder jenes noch tun, im Guten noch vollbringen. Was aber tut ihr? Hört ihr immer auf Meine Stimme, auf euer Gewissen, das Ich in euch hineingelegt habe?

    

45 Wenn Ich euch im Inneren ermahne, „Kind, tue dieses oder jenes“, wendet ihr euch da nicht oft ab und geht – wie Ich schon sagte – eure eigenen Wege, weil ihr das tun möchtet, was ihr wollt und ihr euch vorgenommen habt?

46 Ich sage es noch einmal: „Werdet feinfühliger, werdet transparenter und lasst euch von Meinem Geist und von Meinem Licht durchdringen!“ Ihr werdet immer mehr erkennen und so Stufe um Stufe aufwärts schreiten können und höhersteigen. Immer kommt noch eine Stufe, wenn ihr auch glaubt, ihr seid schon so weit fortgeschritten. Doch es gibt und es wird niemals einen Halt geben.

47 Ihr werdet so, wie es einmal ein Dichter auf der Erde sagte. Er sprach: „Freund, wenn du etwas bist, so bleib nicht stehen! Du musst von einem Licht fort in das andere gehen!“ (Angelus Silesius) Befolgt dieses Wort, nicht stehen bleiben auf eurem Weg, nicht glauben, dass ihr schon vollkommen seid oder euer Ziel erreicht habt!

48 Es ist oft ein harter Kampf. Ich sage es euch, ein Kampf mit euch selbst, den ihr in eurem Inneren auszutragen habt. Der Fehler ist, dass ihr immer auf die andern schaut. Schaut nur auf euch selbst! Bemüht euch, vollkommen zu werden.

49 Ihr dürft anderen helfen und dürft für andere da sein, aber ihr werdet es nicht schaffen aus eigener Kraft, sondern ihr könnt es nur mit Mir, mit Meinem Beistand.

50 Ich will euch führen und leiten, Meine geliebten Kinder. Ich will euch so führen und leiten, dass ihr dankbar in eurem Inneren dafür werdet und in euch erkennt eure eigene Unzulänglichkeit.

51 Ich habe euch alles verheißen. Ich will euch aber auch Kraft und Mut geben. Diese Kraft und diesen Mut werdet ihr brauchen in der „kommenden Zeit!“

52 O seht, wie die Natur gequält wird, eure Mutter Erde. Wie oft musste Ich schon dieses ansprechen und Ich muss es immer wieder tun. Vergesst es nicht, für eure Erde zu beten; denn auch eure Erde ist ein lebendiges Wesen.

53 Wie oft habe Ich schon gesagt, sie ist wie eine Mutter für euch. Der Erdgeist aber leidet entsetzliche Qualen, weil die Menschen ihn schänden, weil die Menschen alles tun, damit der Erdgeist keine Ruhe findet und seine Qualen somit immer größer werden.

54 Ich will heute nicht weiter darüber sprechen, weil Ich es schon so oft getan habe, aber ihr könnt und dürft darüber nachdenken. So habt guten Mut und wisst, dass Ich euch beistehe in allen Dingen eures Lebens, weil Ich es euch versprochen habe. Ich habe euch Mein Wort gegeben und Mein Wort werde Ich auch halten.

55 Lasst euch einhüllen in Meine Gnade und Barmherzigkeit und euch segnen. Alle jene sollen miteingehüllt sein, die im Unsichtbaren hier verweilen. Lobt und dankt und preist! Seht hinaus in die Natur, wie wunderbar sie gestaltet ist und was sie euch alles schenkt in ihrer Schönheit, in ihrer Fülle und alle die Wesen, die im Unsichtbaren mitarbeiten, dass diese Natur so wunderbar für euch ist; die Natur draußen ihrer Schönheit. Sie ist ein Gottesgarten für euch.

56 Viele Menschen gehen blind über diese Erde. Sie sehen nicht, was um sie geschieht und erkennen nicht die Schönheit der Natur. Sie erkennen aber auch nicht Mein Walten in allen Dingen.

57 In allem bin Ich, in allem ist Meine Kraft, ist Mein Geist, in dem kleinsten Käferchen, das ihr manchmal mit bloßem Auge gar nicht erkennen könnt. Alles wird wunderbar geführt und geleitet. Wieviel mehr könnte noch geschehen.

58 Denkt an die Zeit, die kommen wird, Meine Kinder! Helft mit, diese Zeit vorzubereiten! Auch ihr könnt mithelfen; denn es ist ja schon lange vorausgesagt, dieses

Tausendjährige Friedensreich“,

das sich auf der Erde manifestieren wird. Ihr alle seid dazu aufgerufen, mitzuwirken, aber auch Menschen, die noch ungläubig sind, darauf aufmerksam zu machen. Ihr wisst, dass immer wieder ein Einhalt geboten worden ist durch Meine gläubigen Kinder, die sich ganz für Mich und Meine Welt eingesetzt haben, so wie Meine Engelwesen. Legionen sind aufgeboten worden. Doch ihr wisst es, die Zeit schreitet vorwärts.

57 Nicht mehr kann die Decke zurückgehalten werden, die Decke, die noch alles verhüllt. Doch wenn sie fällt, wird vieles sichtbar und auch erlebbar werden für die Menschen.

58 Sie werden nicht mehr den Traum des Todes träumen, sondern es werden noch viele erwachen durch die Geschehnisse zum lebendigen Leben. Doch ihr alle dürft im Gebet dazu beitragen, dass noch viele, viele Menschen erwachen und Mich, ihren lebendigen Gott, als ihren Herrn und Heiland anerkennen.

59 Wahre Früchte dürft ihr bringen, Früchte für Meine Welt. Sammelt nicht soviel des irdischen Gutes in die Scheunen eures Lebens; denn irdisches Gut kann genommen werden, himmlisches Gut aber wird bleiben.

    

60 Die Früchte, die ihr für die himmlische Welt zeitigt, werden euch niemehr genommen werden, sondern alles, was ihr tut in Meinem Namen, wird euch die Stätte bereiten für die jenseitige Welt. Freuet euch und glaubet und vor allem, vertraut Mir und lasst euch in allen Dingen, wie sie auch auf euch zukommen, bewusst von Mir führen und leiten.

61 Wenn ihr in die Stille geht, bittet um Meine Hilfe, damit Mein göttlicher Plan sich an und in euch verwirklichen kann. Mein Plan ist weise und gut; denn er möchte das Beste für euer Leben.

62 Lobt und dankt und singt und jubelt; denn wahrlich, Ich bin mitten unter euch und die vielen, die euch lieben. Seid nicht traurig und vergrämt, was sich jetzt auch immer in eurem Leben abspielt!

63 Euer Glaube kann Berge versetzen. Euer Glaube kann euch über Abgründe hinübertragen, er kann euch froh und frei machen.

64 Es sind wieder viele lichte Gestalten unter euch aus Meinen Himmeln und auch einige eurer Urväter, mit denen ihr vor langen, langen endlosen Zeiten zusammen gewesen seid aus den reingeistigen Welten, viele von den geistigen Familien, nicht aus den stofflichen euch erscheinlichen Welten, sondern aus den reinen Himmelswelten.

65 Verbindet euch in Liebe mit ihnen! Sie sagen: „Ihr werdet noch Einiges erfahren in der „kommenden Zeit!“ Die Menschen werden auch aufgerüttelt werden, die jetzt noch in den Tag dahinträumen und nicht wach werden wollen.

66 Wenn aber die Posaunen erschallen werden und die Posaunenrufe die Erde erfassen, - Ich sage euch – dann wird vieles geschehen. So lasst die Liebe in eurem Herzen für immer sein und gewährt ihr den Raum, den sie braucht in eurem innersten Sein, in eurem Geistherzen, da fließt sie heraus in das Seelen- und das materielle Herz.

67 Denkt immer daran, Ich bin die Liebe und das wahre Sein in euch! Ohne Mich könnt ihr nichts tun, aber mit Mir alles vollbringen. Seid eingehüllt in die göttlichen Segnungen.

68 Noch einmal sage Ich zu euch: „Lasst alle Ketten fallen, die euch noch fesseln! Werdet frei, ganz frei! Ihr seid Meine geliebten Kinder und werdet es für alle Ewigkeiten sein!“   Amen.


Mutter Maria: Weil der schöne Maienmonat begonnen hat. Und ich den Maienmonat so sehr liebe, bin ich heute ganz schnell zu euch hierher gekommen, um euch zu grüßen. O seht die wunderbare Natur in ihrer Schönheit, aber auch in ihrer Reinheit.

Viele meiner kleinen Engelchen habe ich heute mitgebracht, sie dürfen unter euch sein. Sie freuen sich unendlich. Sie möchten euch heute einen kleinen Tanz vorführen. Sie möchten sich in der Sonne und in den Blumen wiegen so wie die Elflein, um euch zu erfreuen. Wenn ihr sie auch nicht sehen könnt, d.h. die wenigsten unter euch, aber euch dann im Inneren öffnen.

So könnt ihr vieles verspüren, was jetzt an Licht und Sonne euch umgibt. Ihr könnt auch diese wunderbaren kleinen Englein, - ich sage euch, sie haben Flügel und schöne Kleidchen in hellen Farben und tun es auch mir zur Ehre.

Es sind Kinder aus meinem Kinderreich. Wie ihr wisst oder viele von euch, habe ich das Kinderreich unter mir, aber auch viele – wenn ich es mit euren Begriffen sagen will – große Engel, die mir helfen, diese Kindlein zu betreuen.

Sie kamen alle von der Erde und sehr jung kamen sie in die geistige Welt. Sie werden drüben weitergeführt, erst einmal betreut von Mir und von den Engeln. Sie dürfen erst einmal in der jenseitigen Welt so richtig ihre Kindheit genießen, die sie auf der Erde nicht hatten. Sie alle befinden sich in liebevollster Fürsorge.

Viele wurden durch einen plötzlichen Tod von der Erde genommen, aber viele sind auch dabei, die von ihren Eltern nicht gewünscht waren. Das ist für die geistige Welt und für den himmlischen Vater sehr, sehr tragisch.

Diese Seelchen hatten sich das Erdenleben gewünscht, um hier auf dieser Erde eine gewisse geistige Reife zu erlangen. Dann aber sind viele gewaltsam aus dem Leben gerissen worden.

O wären doch die Menschen vernünftiger und vor allem die jungen Mütter, die oft einfach die ungeborenen Wesen lossein möchten! Das ist sehr, sehr traurig und ist für uns auch in der geistigen Welt nicht leicht.

Wie sehr habe ich mein Kind, meinen kleinen Jesus, damals geliebt. Ich habe Ihn auf meinem Schoß gehalten. Ich habe Ihn und Er hat mich zärtlich gedrückt.

In jener Zeit – die die schönste meines Lebens war – als ich das junge Leben in meinen Armen hielt. Ich habe Ihm auch all die Wunder in der Natur gezeigt. Wie oft waren wir draußen in den blühenden Wiesen, aber auch in blühenden Gärten. Er durfte alles in Sich aufnehmen.

Doch nun bin ich abgeschweift. Ich komme wieder zurück auf diese liebevollen kleinen Engelwesen, die euch jetzt erfreuen wollen.

Ein Kind, das lange Zeit in meinem Reich gewesen ist, aber auch schon lange das Erwachsenenalter, wie ihr so sagt, erleben durfte. Es wurde einst in diesem Kreis belehrt und zwar, - ich darf es sagen – von eurem lieben Bruder Fritz. Er hat damals das Kind, als es zu mir herüberkam in die jenseitige Welt und ihr Püpplein suchte, er hat ihr wieder das Püpplein gegeben, worauf es eine ungeheure Freude hatte.

Dieses Kind ist auch heute noch sehr dankbar, d.h. es ist ja nun schon nach euren Begriffen ein erwachsener Mensch, aber euer Bruder Fritz durfte es schon sehen und mit ihm Kontakt aufnehmen. Immer wieder möchte diese Seele euch ihre Dankbarkeit beweisen.

Für euch sage ich: „Geht mit offenen Augen, mit offenen Herzen, mit offenem Sinne durch diese wunderbare Natur, solange sie sich in dieser Schönheit zeigt!“ Seid freudig, seid dankbar, seid stets guten Mutes und lobt und dankt und preist Gott, euren Vater, allezeit!

Nun, wenn ihr ein kleines Weilchen stille seid und euch in euer Inneres hineinbegebt, dürft ihr dieses fühlen, was sich jetzt unter euch abspielt.

So seid gegrüßt und gesegnet und eingehüllt von eurer Mutter Maria.

 

Geistige Schau dch. E.M.: Der Herr stand mitten im Raum und goldene Strahlen gingen von Seinem Kleid aus. – Mutter Maria kam mit Engelkindern, welche mit Flügeln ausgestattet waren, hinzu. Die Engelkinder tanzten im Reigen vor uns und wollten uns damit erfreuen. – Auch das Kind, dem unser Bruder Fritz die, damals hier im Kreis so schmerzlich vermisste Puppe, wieder geben durfte, bedankte sich noch einmal herzlich. Sie ist jetzt ein wunderschöner Engel geworden.

 

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