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DO_200223_ Die Liebe... 3 S.
DO 2020
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23.02.20 |
DO_200223_ Die haben-wollende Liebe ... 3S. |
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do 23. Februar 2020
:: Die haben-wollende und die sich-verschenkende Liebe ::
Hast du Mensch
dich schon mal gefragt, was der Grund dafür ist, dass du hier für eine nur
relativ kurze Zeit auf Erden lebst? Hast du schon mal danach gefragt, warum die
einen wenig Leid und die anderen ein schweres Los zu tragen haben? Oder nimmst
du das alles nur als reinen Zufall an und denkst darüber nicht weiter nach? Das
ist dann der bequemste Weg für dich. Der Weg durch die
Erde ist für euch Menschen ein ganz besonderer. Ihr seid hier nicht zum Vergnügen
da, sondern habt eine Aufgabe zu erfüllen. Ich habe euch den freien Willen
geschenkt und den gilt es hier auszubilden. Nun habt ihr den freien Willen,
leider könnt ihr damit noch nicht umgehen. Viele wissen noch nicht einmal, dass
sie einen haben. Deshalb müsst ihr hier die Erden-Schule durchlaufen, um den
freien Willen in der richtigen Weise auszubilden. Habt ihr ihn aber
in rechter Weise ausgebildet, so will Ich euch dafür mit der Kindschaft Gottes
belohnen. Ja, ihr sollt „Mein Kind“ heißen. Das aber werdet ihr erst zu
schätzen wissen, wenn ihr in Mein Reich heimgekehrt seid. Diese Erde ist der
einzige Ort, wo ihr die Kindschaft Gottes erreichen könnt. Es ist daher ein
besonderer Ort, denn auf dieser Erde ist der Geist Luzifers gebunden. Es ist
der Geist, der euch einst in der geistigen Welt zu Fall gebracht hat und nun in
der Materie verdichtet und gebunden ist. Auch eure Seele
ist in der Materie gebunden. Luzifer hat euch in die Materie hineingerissen.
Nun musstet ihr den beschwerlichen Weg durch die vielen Stufen der
verschiedenen Evolutionswege gehen und eure Seele durch die verschiedenen
materiellen Lebensformen empor entwickeln, bis hin zur menschlichen Seele, in
der ihr jetzt steckt. Und weil Mein Gegenspieler Herr der Materie ist, so seid
ihr seinen Einflüssen ausgesetzt. Seid ihr willenlos
– dafür seid ihr selber verantwortlich – so unterstellt ihr euch dem Willen
Meines Gegners, dann folgt ihr den Einflüssen der Welt, dann erliegt ihr dem
Willen Meines Gegners. Seid ihr euch eures Willens bewusst und setzt ihn Meinem
Gegner entgegen, so habt ihr einen Kampf mit den Mächten der Welt zu bestehen,
dann aber stellt ihr euch auf Meine Seite und Ich werde euch unterstützen. In dem
evolutionären Entwicklungsprozess geht es nicht primär um die Entwicklung eures
materiellen Körpers, der nur für kurze Zeit lebensfähig ist, weil die Materie
einem Zerfallsprozess unterliegt – das ist ein Naturgesetz – sondern es geht um
die Entwicklung eurer Seele und eures Geistes, die für ein ewiges Bestehen bestimmt
sind – das ist ein geistiges Gesetz. Eure
Eigenschaften, die ihr ins irdische Leben mitgebracht habt und die individuell
in dem evolutionären Entwicklungsprozess entwickelt wurden, tragen einen haben-wollenden und einen
sich-verschenkenden Charakter. Es
sind die noch gebundene haben-wollende und die freie sich-verschenkende Liebe. Und dieser Charakter muss von euch selber ausgeformt
werden, damit die entsprechende Liebe zum Vorschein kommt. Dazu besitzt der
Mensch den freien Willen. Ist der Wille des
Menschen schwach, entsprechend ist auch sein Lebenswandel. Es ist die
materielle Ausrichtung, die haben-wollende Eigenschaft – die Ich-Liebe – die
ihn blind macht, er kann das geistige Licht nicht sehen, er trägt einen
materiellen Schatten, der ihn blind macht – alle Süchte machen blind. Damit
erkennt er Mich nicht, er ist gebunden und entfernt sich immer mehr von Mir. Ist er so
ausgerichtet, so weiß er auch nichts vom Leben danach und es interessiert ihn
auch nicht. Sein freier Wille ist gewissermaßen gebunden durch die Macht Meines
Gegners, der die Menschen durch den äußeren Glanz der Welt in seinem Bann hält,
ohne dass der Mensch sich dessen bewusst ist. Der Mensch ist
zwar frei in seinem Denken und Handeln – hier kann ihn weder Gott noch der
Teufel zu etwas zwingen – doch, weil er träge ist und die Tätigkeit ihn Mühe
kostet, so nimmt er das gerne an. Ebenso leicht fällt er auf den äußeren Glanz
der Welt herein, weil dieser ihn beeindruckt und anzieht. Damit wird sein
freier Wille immer schwächer und er gibt dem weltlichen Glanz immer mehr nach.
Seine Herzensliebe kommt nicht zur Ausbildung, in ihm regiert der kühle Kopf.
Zur Ausbildung kommt nur noch die reine Kopfliebe – die haben-wollende
Ich-Liebe. Mir aber bereitet
eine solche Seele Kummer, denn Ich sehe ihren verderblichen Weg. So kommt
diesen Menschen Meine Barmherzigkeit entgegen, denn mit guten Worten kann Ich solchen Menschen nicht begegnen. Gerade in eurer
materialistischen Zeit ist das Übergewicht solcher Seelen sehr groß, deshalb
wird auch Mein Name bis zur Unkenntlichkeit deformiert. Ihr Stolz und
Hochmut lehnt Mich als ihren Arzt und Heiler ab. So kann Ich ihnen nur noch mit
Leid begegnen, um sie zur Umkehr zu bewegen. D. h. Ich lasse sie die Härte
und das Leid spüren, welches sie sich selber durch ihren Stolz und Hochmut
zubereitet haben, weil sie die Herzenskälte und Härte ihre Nächsten haben
spüren lassen. Erst in der Not,
wenn keine Hilfe mehr in Aussicht steht, suchen sie nach einem rettenden Anker.
Erst in der Not beginnen sie nach dem Sinn des Lebens zu fragen. Da beginnt das
Herz zu erweichen und das Gewissen meldet sich. Das aber ist die Chance für
eine solche Seele. Jetzt meldet sich auch die Liebe des Herzens – die sich
verschenkende Liebe – die die Gegenkraft zu Meinem Gegner darstellt. Sie muss
aber erst ausgebildet werden und das bedeutet einen langen Weg. So ist in
diesem Fall auch der Heilungsprozess von langer Dauer, denn zu allererst musst
die Seele heilen, bevor der Körper zu heilen beginnt. Viele Kranke sehen
in ihrer Krankheit die Strafe Gottes. Doch wer nach Mir greift, wird erkennen,
dass Krankheiten und Leid eine Gnade für euch Menschen sind. Warum ist das so?
Schaut, Mir geht es doch um die Rettung und Gesundung eurer Seele. Euer Körper
ist nur für das kurze Erdenleben gedacht und ist ein Instrument, eine Hülle für
euren Geist und eure Seele, die für die Ewigkeit geschaffen sind, d. h.
sie leben ewig. Diese Sichtweise wollen viele nicht wahr haben, weil sie Mich
dann akzeptieren müssten – doch es ist so. Bedenke, alles in
der materiellen Schöpfung hat einen Geist und eine Seele, die unterschiedlich
ausgebildet sind und das sowohl im Mineralreich, als auch in der Flora und
Fauna. Diese durchlaufen einen Entwicklungsprozess zu immer Höherem, bis sie
zuletzt zur menschlichen Seele zusammengesetzt werden, als dem höchst
entwickelten Wesen auf dieser Erde. Mit dem Menschen ist die Entwicklung des
Geistes und der Seele in der materiellen Schöpfung beendet. Im Menschen findet
die eigentliche Ausbildung des Geistes und der Seele statt. Somit ist die Erde
ein Schulungs- und Bildungsplanet. Daher verhält es
sich anders, wenn der Mensch seinen Willen nach Mir ausrichtet. Die geistige
Ausrichtung in ihm und die liebevollen Eigenschaften nehmen zu. In seinem
Herzen regiert die sich verschenkende Liebe, die nicht sich selbst, sondern
Mich und seinen Nächsten in den Mittelpunkt stellt. Es ist die göttliche Liebe,
die unabhängig macht von dem äußeren Glanz der Welt und die wiederum macht ihn
frei. Die göttliche
Liebe in ihm nimmt immer mehr zu und die Liebe zum eigenen Ich immer mehr ab.
Sein ganzes Wesen wird stabiler und stärker. Die Liebe in ihm, die das Herz
ergriffen hat, ist nicht einseitig, sondern zeigt sich in den verschiedensten
Facetten – in der Liebe zur Natur, in der Liebe zum Mitmenschen. Sie wird zu
einem ewigen Feuer, das nie mehr ausgeht. Der Funke Gottes
ist zur ewigen Flamme entzündet und nimmt ständig zu. Die Wirkung der Flamme
ist wohltätig und wird allen sichtbar, weil sie die Liebe nach außen strahlt.
Von ihr geht ein Leuchten aus, das die Dunkelheit um sich vertreibt. Sie ist
keine kalte Ich-Liebe, die nur für sich sorgt und die Wärme um sich verzehrt,
sondern eine göttliche Liebe, die sich gern verschenkt und nach außen als
Herzenswärme und -güte empfunden wird. Diese Liebe kann keiner ersticken, weil
es eine göttliche ist, die sich stets vermehrt. Jetzt werdet ihr
verstehen, wenn Ich sage, ihr sollt nicht mit dem Mund missionieren, sondern
mit dem Herzen. Nicht die kalte Kopfliebe soll den anderen an sich reißen, denn
sie bindet nicht, ist von kurzer Dauer und stößt ab, sondern die wärmende
Herzensliebe, die mitreißt und bindet. Diese kann nicht erstickt werden,
sondern wird immer kräftiger und breitet sich aus, denn es ist Meine göttliche
Liebe in euch, die ewig währt. Und um diese nur geht es! Habt ihr diese Liebe in euch entflammt und hat sie euch ergriffen, so lasst euch von ihr erfassen und erwärmen und erkennt in ihr ihre Göttlichkeit. Erkennt in ihr, dass ihr Mir nahe seid. Gebt der Liebe immer neue Nahrung, indem ihr euch verschenkt. Nur indem ihr euch verschenkt, wird sie in euch immer kraftvoller. Nur indem ihr euch verschenkt, verschmilzt eure Liebe immer mehr mit Meiner. Hat das aber in euch stattgefunden, so habt ihr auch schon das Ziel erreicht, denn ihr habt euch zur Liebe gewandelt, und das ist eure Bestimmung. Dazu seid ihr hier auf Erden. Amen DO |
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