zur Seite   [  2   3  ]   [ Textende ]                                                                                 Tipp     

DO_190514_ Seelenentwicklung 1 ..._ 3 S.

DO  2019

[ Download ]

 

 

 

    

14.05.19

DO_190514_ Seelenentwicklung 1 ..._ 3 S.

 

 do

14. Mai 2019

 

::    Die jenseitige Entwicklung der Seele    ::

 1. Stufe - Sphäre der Gnade, der Absolution

 

Diejenigen, die Sehnsucht nach Mir haben, die gerne mit Mir zusammenleben möchten, fragen natürlich auch: Wie bist Du und wo bist Du, Gott, und wie wohnst Du?

Ich bin Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit, Schöpfer des Himmels und der Erde, bin Dein Schöpfer. Somit bin Ich aber auch Dein Vater, der Dich liebt und dich beschützt, Mein Kind. Ich führe dich heim zu Mir, in Mein Reich.

Zu Pilatus sagte Ich: Mein Reich ist nicht von dieser Welt (Joh. 18:36).

Seht, Ich bin Geist und Mein Reich ist ein geistiges Reich und nur im Geiste könnt ihr in dieses Reich eingehen. Das Verwesliche an euch – euer Körper – wird vergehen, das Unverwesliche aber – eure Seele und euer Geist – bleiben in Ewigkeit.

Ich aber wohne im Kleinsten wie auch im Unendlichen, d. h. in euch und um euch. In euch heißt, Ich wohne in euren Herzen als der Funke Gottes und um euch heißt, ihr wohnt in Mir, in dem Unendlichen.

In Mein Reich führen mehrere Wege bzw. mehrere Stufen. Sie beginnen bei der niedrigsten, in völliger Dunkelheit und enden in Meinem Lichtreich. Dazwischen gibt es viele Entwicklungsstufen zu mehr Licht.

In Mein Himmelreich könnt ihr nur hinein, wenn euer Himmel mit Meinem Himmel auf der gleichen Frequenz schwingt, d. h. wenn er im gleichen Licht steht, d. h. weiter, wenn eure Liebe Meiner Liebe gleicht.

Nun will Ich euch die verschiedenen Entwicklungssphären beleuchten, die ihr, je nach dem auf welcher Stufe ihr einsteigt, durchleben müsst, bevor ihr bei Mir  Zuhause ankommt.

Die tiefsten Stufen des Falles brauche Ich euch nicht weiter zu beleuchten, denn die erlebt ihr hautnah selber. Euer Körper, d. h. euer Äußeres besteht aus Materie, ihr lebt in der Materie und seid umgeben von der Materie. Die Materie aber ist Luziferisches. Alles, was im Jenseits in der Dunkelheit lebt, ist vom Leid gezeichnet, ist Höllisches. Somit sind auch alle Einflüsse auf euch, die aus dem Reich der Hölle kommen, höllisch und böse. Ihr seid somit dem Höllischen und Bösen ständig ausgesetzt – es sind sozusagen die Ausdünstungen der Hölle. Gebt ihr ihnen nach, so wird auch euer Herzinneres zur Hölle und die Herzensliebe zur Egoliebe.

Diese höllischen Einflüsse merkt man auch im Äußeren – in Feindschaften, im Hass, bis hin zur Gewalt und kriegerischen Auseinandersetzungen. Wie in der Hölle auch, so leben die einen in Überflussregionen, die anderen in Armenregionen und wieder andere in Kriegsregionen. Und nirgendwo gibt es einen wirklichen Frieden.

    

S. 2

Oberhalb eurer Erde, da, wo eure Atmosphäre endet, beginnt die erste Sphäre Meines jenseitigen geistigen Reiches. Es ist sozusagen der Grenzbereich zwischen Himmel und Hölle. Das sie umgebende Licht ist im Dämmerzustand und entspricht eurem frühen Sonnenaufgang.

Ich will die nun folgenden Sphären bis zum Einstieg in Mein Himmelreich, in denen das Licht und die Liebe in euch zunehmen, als das Paradies bezeichnen.

Euren Körper habt ihr auf Erden abgelegt, er belastet euch nicht mehr. Nun ist die Seele euer Äußeres und das Licht in ihr euer Geist. Ihr habt hier Irdisches mitgebracht, so ist eure Seele noch von den Schlacken der Materie gezeichnet und getrübt. Diese belasten euch.

Ihr lebt in herrlicher Umgebung, in einer hügeligen Seenlandschaft, begrenzt durch hohe Gebirgsketten. Da die Seelen auch noch unterschiedliche Charaktereigenschaften und Neigungen haben, so werden sie den dafür vorgesehenen Regionen zugeführt, nach dem Motto: Gleiches gesellt sich zum Gleichen. Die Gebirgsketten bilden Grenzen zu besagten Regionen bzw. zu der nächst höheren Entwicklungssphäre.

Auch wenn die Seelen in dieser Sphäre im gleichen Licht stehen, so kann Ich sie nicht alle zusammenführen. Ihnen fehlen noch die nötige Bescheidenheit und Toleranz. Sie würden die gleichen Verhältnisse schaffen wie auf Erden. Deshalb musste Ich Regionen schaffen, in denen Gleiches mit Gleichem zusammen kommt. So weilen hier Wissenschaftler mit Wissenschaftlern, die nur forschen, Lehrer mit Lehrern, die nur unterrichten, usw. 

Die Einflüsse Meines Gegners machen sich bis hier bemerkbar, so geht es auf dieser Stufe noch ziemlich irdisch zu. In ihrer Denkweise haben sich die Seelen hier zum Menschen auf Erden noch nicht geändert. Ja, und die Einflüsse der Gegenseite reichen abnehmend auch noch in weitere Sphären Meines jenseitigen Reiches. So muss Ich Meine Engel bemühen, diese Einflüsse abzuwehren, was einem ständigen Grenzkampf gleichkommt.

Die Seelen, die auf dieser Stufe ankommen, beginnen sich auszuruhen vom Erdenleid. Sie sind zwar gottgläubig und gottesfürchtig, aber noch sehr schwach. Viele von ihnen tragen Kummer und Sorgen, über die sie nicht hinweggekommen sind. Viele kommen mit einem gebrochenen Herzen. Es sind kranke Seelen, die einer Genesung bedürfen. Diese erhalten sie dann in den speziell dafür eingerichteten Sanatorien, wo sie noch ausschlafen und genesen dürfen. Hier leisten Meine Engel, aber auch Pfleger-Seelen aus Priestern und Adligen viel Seelenarbeit und Seelenheil. Die Pfleger-Seelen ihrerseits lernen dadurch Geduld und Demut.

Auf dieser Stufe finden sich noch viele Familienangehörige, Partner und Freunde, die hier noch lange zusammen bleiben, oftmals Jahrhunderte. Sie erfreuen sich des Friedens und der Gerechtigkeit, die sie auf Erden oftmals vermisst haben.

    

S. 3

Aber auch hier wirken sich die Einflüsse der Gegenseite auf die Beziehungen der Bewohner untereinander aus. Hier macht sich in erster Linie die Intoleranz der Kirchen bemerkbar, die im Dogmatismus und den unterschiedlichen Positionen der verschiedenen Weltreligionen stecken. Sie alle meinen, Gott auf ihre Weise recht und treu zu dienen. Einen persönlichen Gott kennen sie noch nicht, auch wenn sie ihm aufrichtig huldigen. Ihre aufrichtige Annahme und Huldigung ihres Gottes hat Meine Barmherzigkeit bewegt und ihnen den Zutritt in diese Sphäre erlaubt.

Doch wie soll es unter den Weltreligionen zu einer Einheit kommen, wenn schon selbst die sogenannten christlichen Kirchen nicht zur Einheit finden? Auch diese Kirchen sind hier angesiedelt, weil sie den wahren Gott, der Ich sein soll, vorgeben zu kennen, aber noch nicht erkannt haben und mit ihm Götzendienst betreiben. Und weil die Priester auf ihrem Dogmatismus beharren – es ist erschreckend zu sehen, wie sehr sie auf ihren Glaubensgrundsätzen beharren – so ändert sich an deren Gottesdiensten und Predigten in dieser Sphäre nichts. Auch alle anderen Bräuche bleiben erhalten. Weiter kommen in dieser Sphäre eher die Gläubigen als die Priester selber, die hier oftmals ihr Dasein bis zur Abödung verbringen, weil sie an der zeremoniellen Ausübung der Gottesdienste hängen.

Ich aber gebe allen Seelen, egal welcher Glaubensrichtung, die ernsthaft und aufrichtig nach Gott suchen, die Gelegenheit, dass sie in Meine Nähe geführt werden. Das sind dann Seelen, die sich in dieser Sphäre unwohl fühlen und Sehnsucht nach mehr Licht haben. Damit haben sie die erste Stufe der Seligkeit erreicht. Für sie gibt es Schulen, in denen ein vorbereitender Unterricht zur Erlangung der nächsthöheren Sphäre ermöglicht wird. Unterrichtet werden sie durch Meine Engel oder Seelen, die schon auf einer höheren Stufe stehen. Hier kommen die Seelen zur Erkenntnis, was ihnen für ihren Weg in die Heimat noch fehlt und was sie im irdischen Leben versäumt haben. Hier kommt ihnen die Erkenntnis, dass sie bescheiden und tolerant werden müssen. Die Erkenntnis des Versäumten erzeugt in ihnen eine tiefe Reue. Die Reue aber bringt sie auf den Weg in die nächsthöhere Sphäre, denn meine Gnade begegnet ihnen.

Amen

DO

[ zur vorherigen DG über DO ]

  Tipp:   Schriftgröße verändern mit [Strg + Mausrad] - - mit Taste [Pos1] oder [Strg+Pos1]* nach ganz oben

* im Firefox-Browser

        

S. 2