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DO_180728_ Meine Treuen ... _ 3 S.
DO 2018
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28.07.18 |
DO_180728_ Ich verstehe euch, Meine Mir Treuen _ 3 S. |
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do 28. Juli 2018
:: Ich verstehe euch, Meine Mir Treuen ::
Aus allen Richtungen hörst Du das
Klagen Meiner Mir treuen Anhänger darüber, dass sie nicht mehr gehört werden.
Sie finden kein Gehör bei den meisten Menschen, wenn sie ihnen mit geistigem
Gut begegnen wollen – selbst bei ihren Angehörigen und Kindern nicht. Sie
erleben laufend nur Ablehnungen und werden als die ewig Gestrigen abgetan oder
belächelt. Schau, ihr müsst nachsichtig sein mit
den Ungläubigen-Gläubigen. Sie glauben heute im Wesentlichen der Wissenschaft
und verlassen sich auf die vielen Errungenschaften der Technik, die sie
faszinieren und anziehen. Sie können die Tiefe der wissenschaftlichen
Erkenntnisse nicht nachvollziehen, daher glauben sie blind, wie die Menschen
der Vergangenheit ihren Priestern vertraut haben. Sie registrieren noch nicht,
dass die Wissenschaft an ihre Grenzen stößt und sich ihrerseits immer mehr
ihrer Grenzen bewusst wird. Die Wissenschaft beginnt zu begreifen, dass die
Wirklichkeit von Mensch und Kosmos viel komplizierter ist, als sie das bisher
angenommen hat. Auf allen wissenschaftlichen Gebieten
nimmt das Wissen in kürzester Zeit dermaßen zu, dass kein Mensch mehr allein im
Stande ist, selbst in den Sachgebieten, alles Wissen zu erfassen, geschweige zu
beherrschen. Das menschliche Gehirn ist nicht mehr im Stande alles aufzunehmen. Die Ingenieure und Techniker haben
große Zukunftsvisionen. Noch wehren sie sich dagegen zuzugeben, dass ihre
Technik auch bereits an ihre Grenzen stößt. Die kleinste Störung z. B. im
Bahn- bzw. Flugverkehr ziehen große unangenehme Wirkungen nach sich. Noch
spüren das nur die Betroffenen, doch die Probleme wachsen, weil für sie
kein Lenker, der Ich einer bin, in Sicht ist.
Die Wissenschaft kann und wird euch mit
ihrem gewaltigen Wissen auch keine Antwort auf Meine Existenz geben. Sie muss
erst noch einsichtig werden, dass sie Mich mit ihrem Wissen allein nicht
erkennen und auch nicht beweisen wird.
Dagegen wehrt sie sich, denn dazu gehört ein demütiges Herz, das die
meisten nicht haben. Sie muss, ähnlich wie die Theologie, von ihrem hohen Ross
herabsteigen und sich den unbekannten Kräften überlassen, die aus Mir wirken.
Aber immer mehr Wissenschaftler beginnen zu spüren, dass sie einer Kraft
gegenüber stehen, die sie nicht definieren können, die aber alle Fäden zusammen
hält. Sie werden erkennen, dass sie Mich mit dem Wissen allein nicht beweisen
können, sondern selber eine tiefe Herzens-Erfahrung machen müssen, die ihnen in
der Liebe zur Schöpfung und Meiner Liebe aus der Schöpfung begegnet. Ich
offenbare mich ihnen, wegen ihrer Willensfreiheit, nur sehr behutsam. Hat die Wissenschaft den Schritt
vollzogen, dann werden auch die Menschen ihnen folgen und glauben. Doch die
Katastrophen, Fehler- und Mangelhaftigkeiten beschleunigen den
Wandlungs-Prozess. Sie sind auf dem Weg, ohne es zu wissen. Noch lehnen die Menschen eure geistigen
Impulse ab, noch sind sie Meinem Gegner hörig, doch die Zeit arbeitet für Mein
geistiges Himmelreich. Daher lasst euch nicht entmutigen, sondern geht
beharrlich den von euch eingeschlagenen Weg. Denkt daran, Ich verstehe euch, Meine
Mir treuen Anhänger. Ich selber habe doch alles durchgemacht und weiß um eure
Schwierigkeiten. Daher vertraut Mir und verlasst den eingeschlagenen Weg nicht.
Noch müsst ihr den Wandlungs-Prozess aushalten. Es ist eure Zeit! Es ist die
Zeit, die Ich euch angedeihen ließ, in der ihr selber noch reifen sollt. Ihr
sollt Mein Evangelium in euch umsetzen und
beispielhaft leben. Es soll euch sozusagen in Fleisch und Blut
übergehen, damit ihr für die Zeit nach der Wandlung selbst gewandelt und
ausgereift den Menschen begegnen könnt. Ich verstehe euch in euren Zweifeln und
dass ihr euch zurückzieht – doch nicht um aufzugeben, sondern in der Stille
eures Daseins Kraft zu schöpfen und selber auszureifen. Ihr selber müsst noch erkennen, dass
der Glaube etwas anderes ist als religiöses Wissen. Hier tun sich die meisten
von euch noch schwer, weil sie selbst ihr Wissen nur im Kopf halten und nicht
in die Tat umsetzen. Glaube hat nichts damit zu tun, ob ihr die Wahrheiten und
Lehrsätze annehmt, die ihr gehört oder gelernt habt. Der Glaube fällt euch
nicht so einfach zu und man kann ihn nicht einfach wechseln wie ein Hemd. Wer wirklich glaubt, der ist in ein
tiefes Geheimnis eingetreten, welches ihn von Grund auf wandelt und von dem er
nicht mehr lassen kann. Er sieht über das erworbene Wissen, das er trägt,
weiter, er schaut durch die Dinge hindurch und erkennt in allem seinen Schöpfer
und da gibt es für ihn keinen Zweifel mehr, egal welches Schicksal ihm
begegnet. Er wird erkennen, dass Ich in allem, was ist, eine Spur hinterlassen
habe, um auf Mich hinzudeuten. Er wird erkennen, dass alles, was ist,
miteinander verbunden ist und von Mir zusammengehalten wird. Glaube ist ein Geschenk, ist eine Gabe.
Du selber hast es erfahren in den
Stunden der Stille und in den Stunden innerer Kämpfe, als du Mich darum gebeten
hast, dir zu zeigen, was Liebe wirklich ist. Da habe Ich dir deinen wahren
Glauben geschenkt und deine Herzensliebe begann zu wachsen. Ich habe dein Herz
stark berührt und dir viele Zweifel genommen. Du hast Meine Stärkung erfahren
und warst tief betroffen, du hast vor Glück geweint. In dir ging Mein Licht
ganz auf, so hast du begonnen, Mein dir gegebenes Wort aufzuschreiben. So hast du wieder zu dir selbst gefunden
und hast durch Mich Halt in deinem Leben gefunden. Das heißt noch lange nicht,
dass du schon vollkommen und ohne Sünde bist. Aber du bist in eine neue
Dimension hinein getreten, die deinen Horizont stark erweitert hat. So bist du
in der Lage, über den Horizont der Ordnung – der physikalischen Gesetze – zu
schauen und klebst nicht mehr an der Materie allein, sondern hast in den
Gesetzen der Ordnung Meine Handschrift gefunden. Nun hast du begriffen, dass mit der Umwandlung Meiner Lehre in die Tat noch kein Ende ist, sondern dass die Tat erst noch selber zur Liebe werden muss, d. h. du musst dich zur Liebe wandeln. Du selbst musst Liebe werden. Und diese Liebe ist der Felsen, auf dem Ich Meine zukünftige Kirche bauen werde. Amen DO |
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