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DO_180715_ Ich verstehe euch ... _ 3 S.
DO 2018
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15.07.18 |
DO_180715_ Ich verstehe euch Menschen _ 3 S. |
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do 15. Juli 2018
:: Ich verstehe euch Menschen ::
Das Feld des Unglaubens in eurer Zeit
nimmt rasant zu. Kinder, Geschwister, Freunde, Nachbarn, ja, eure unmittelbare
Nachbarschaft, die euch durchaus als gute Menschen erscheinen, lehnen den
Glauben an Gott und Schöpfer ab. Das Wort „Gott“ und noch weniger „Jesus“
nehmen sie gar nicht erst in den Mund, es ist ihnen ein hässliches Fremdwort,
das sie lieber nicht aussprechen möchten. Sie liegen Meinem Gegner ganz und gar
zu Füßen. Hier hat er saubere Arbeit geleistet. Sein Wirken im Äußeren, in den äußeren
Verführungen, die das Auge sieht, ist immer leichter als Mein Wirken im
Verborgenen, in der leisen Stimme des Gewissens, die euch nicht verführen will
und darf. Vielen wird ihr Unglaube bereits in die
Wiege gelegt. Deren Eltern waren oder sind ungläubig, so wurden auch ihre
Kinder im Unglauben gezeugt und erzogen. Der Gottes-Funke, der Funke der Liebe,
der in jedem Menschen vorhanden ist, ist in ihnen verhüllt und kann nicht zum
Leuchten entzündet werden. So wachsen sie in der Dunkelheit auf. Natürlich haben die Kinder ihren freien
Willen und müssen durchaus nicht ungläubig werden bzw. bleiben wie ihre Eltern.
Sie selber sind für ihr Leben verantwortlich, denn sie können nach dem Sinn des
Lebens fragen und sich so ihre eigene Meinung bilden. Die Voraussetzungen zum
Unglauben sind aber durch ihre Eltern geschaffen. Somit haben diese Kinder
einen erschwerten Weg, zu Meinem Licht zu gelangen. Schaffen sie es, so weiß
Ich es dann aber umso mehr zu honorieren. Andere, die ohnehin schon ein lockeres
Verhältnis zu Mir hatten, oftmals auch so genannte Kirchenchristen, haben sich
von der Kirchengemeinschaft meistens aus finanziellen Gründen entfernt und auf
diesem Wege auch ihre Beziehung zu Mir aufgegeben, nach dem Motto: Ich habe die
Kirche verlassen, also glaube ich nicht. Sie waren lau, so ist ihnen der
Schritt nicht schwer gefallen. Diese werden es einst schwer haben, in Mein
Reich zu gelangen. Wiederum gibt es auch gute hilfsbereite
Menschen, die ungläubig geworden sind, die über ihren Glauben ernsthaft
nachgedacht haben. Sie haben ernsthafte Argumente gegen Mich aufgebaut, sie
können mit dem Gottesbild, das ihnen gelehrt wurde, nichts anfangen. Sie können
die Kriege, das Elend und das viele Böse in der Welt mit dem Glauben an einen liebevollen
Gott nicht vereinbaren. Ich mag diese ungläubigen Saulusse, die sich bemühen
nicht zu glauben. Sie sind ungläubig geworden, weil sie an dem Elend ihrer
Mitmenschen leiden. Die Liebe zu ihren Mitmenschen hat sie dazu gebracht, dass
sie Mich ablehnen. Ich kann ihren Unglauben verstehen. Sie stehen Mir näher,
als sie es wissen. Hier bedarf es nur einer Krisensituation und aus ihnen
werden Paulusse. Wo die Liebe wohnt, da bin Ich, da bin Ich ihnen ganz
nahe. Ich bin ein barmherziger Gott, der euch besser versteht als ihr selber. Ich betrachte nicht eure einzelne Handlungen und Taten, Ich betrachte euch als Ganzes und sehe, was am Ende aus euch geworden ist – und das zählt bei Mir. Natürlich sehe Ich, wohin euer
Lebensschiff steuert und gebe euch Impulse, um euch auf den rechten Weg zu
führen, damit ihr möglichst wenig Umwege gehen müsst. Ich bitte euch aber auch, Mich zu
verstehen, wenn nicht alles so läuft, wie ihr es euch vorstellt. Seht, Mein Gegner schaltet und waltet
im Äußeren, wie er es will. Er kann euch auch verführen, kann euch belügen und
betrügen, kann mit euch seine Spielchen treiben – so ihr es zulasst. Ihm steht
die äußere Welt zur Verfügung. Dazu hat er von Mir die Berechtigung erhalten.
Er ist damit Fürst über die Materie, die vergänglich ist. Aus Rücksicht auf eure Willensfreiheit
darf Ich dagegen hier auf Erden nur im Verborgenen walten. Mein Reich ist die
geistige Welt, in und um euch. Mir bleibt der Zugang zu euch nur in euren
Herzen. Dort befindet sich Mein Gottes-Funke, der Funke der Liebe, der euch als
Meine Gewissens-Stimme begegnet. Diese aber ist ganz schwach ausgebildet, so
dass sie die meisten gar nicht hören. Jetzt könnt ihr den Unterschied selber
beurteilen, wie euch Mein Gegner begegnet und wie Ich euch begegne. Er darf
euch äußerlich mit seiner lauten Stimme und in leuchtenden, verführenden
Bildern (Reklame, Fernsehbilder u.v.a.) erscheinen, Ich dagegen begegne euch
nur im Verborgenen, in der leisen Gewissens-Stimme, die ihr beachten könnt oder
nicht – nur um euch eurer Willensfreiheit nicht zu berauben. Ich beachte eure
Willensfreiheit, Mein und euer Gegner dagegen nicht. Auf eurem Lebensweg begegnet ihr
Menschen, deren Wege sich mit eurem kreuzen. Ihr begegnet Guten und weniger
Guten, Gläubigen und Ungläubigen, ihr begegnet auf alle Fälle Menschen.
Auch wenn es Menschen verschiedener Kulturen und Rassen, verschiedener
Gesinnung sind, so sind sie alle Menschen dieser einen Welt, die die gleiche
Luft atmen, die das gleiche Brot essen, die dem gleichen Sonnenlicht und Regen
ausgesetzt sind, es sind Menschen, wie ihr es auch seid. Sie sind zu euch
Brüder und Schwestern, weil sie Kinder des einen Vaters sind, der euch alle
geschaffen hat. Mit allen aber habt ihr eines gemeinsam
– ihr tragt alle in euren Herzen den Funken Meiner Liebe, den ihr in
euch durch den Glauben entzünden sollt. Ihr selber entscheidet, ob in euch die
Dunkelheit oder das Licht regiert. Somit seid ihr vor Mir alle gleich und nicht
der eine mehr und der andere weniger. Begegnet euch wie Brüder und Schwestern,
geht aufeinander zu, schließt überall Freundschaften und ihr werdet
feststellen, ihr steht als Gute und weniger Gute, Gläubige und Ungläubige, als
Christen und Andersgläubige viel dichter beieinander, als ihr denkt. Habt keine Vorurteile gegen den
anderen, nur weil er seinen Glauben anders zum Ausdruck bringt. Einfache
Menschen glauben schlichter und einfacher als gebildete, doch das sagt nichts
über die Tiefe ihres Glaubens aus. Auch sie sind auf dem Weg und Ich bin bereit
sie aufzunehmen. Oftmals sind gerade sie bei Mir die Ersten, die in der Welt
immer nur die Letzten waren. Ich schaue nicht auf das Äußere der
Menschen, sondern in ihre Herzen und erkenne die Herzens-Liebe, die sie in sich
tragen. Wenn ihr Mich aber sucht, so sucht Mich
im Geistigen, in allem, was lebt, denn der Geist ist der Motor allen Lebens.
Ihr findet Mich nicht in dem, was ihr anfassen könnt. Ihr findet Mich aber in
der Schönheit der Blumen, in der Schönheit der Landschaften, in der
Schönheit der Vogelstimmen, in der Schönheit der Mikro- und Makrowelt, in der
Schönheit alles Geschaffenen und im Leben selbst. Die Materie ist Totes, von
Meinem Geiste beseelt und getrieben. Ich bin das Leben, Ich bin der
Zusammenhalt von Allem. Ich bin der unsichtbare Lebensgeist in Allem anwesend
und gegenwärtig, auch in euch. Wer das verstanden hat, kann nur auf
den Nächsten zugehen, in dem das Leben ist und in dem Ich bin. Wer Mich aber ablehnt, der lehnt das Leben grundsätzlich ab, der arbeitet an der Auflösung der Lebenszusammenhänge, der arbeitet auf allen Gebieten an der Auflösung des Zusammenlebens der Menschen, die unter bestimmten politischen, sozialen und wirtschaftlichen Verhältnissen leben. Amen DO |
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