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DrGB_1401_Schreiben Sie auf ... _ 130+2 S.

WR  2014

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Jan 2014

DrGB i. A. von WR_1401_Schreiben Sie auf ... _ 130+2 S.

:: DrGB i. A. von WR_ Januar 2014


"Schreiben Sie auf, was Ihnen der Geist Gottes offenbart!"

Worte von Papst Eugen III.
an Hildegard von Bingen im Jahres 1148


von Dr. Grote Brandbom i. A. von WR_

 

„Ich bin gekommen, ein Feuer anzuzünden auf Erden,
was wollte ich lieber, als dass es schon brenne!“ (Lukas 12, 49)

+

Das Feuer des Geistes ist nicht erloschen. Auch heute schreiben Menschen auf, was ihnen der Geist Gottes offenbart – in so vielen Ländern und Sprachen der Erde.

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Das sind die Weisen,
die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Das sind die Narren,
die im Irrtum verharren.
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Erstveröffentlichung: November 2013

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Ich preise Dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde,

dass Du dies vor Weisen und Klugen verborgen,

Kleinen aber geoffenbart hast! (Matthäus 11, 25)
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Vorbemerkungen

   Diese kleine Sammlung von Gottesbotschaften stammt aus Deutschland, Österreich, aus der Schweiz, aus England, Dänemark, Ungarn, Slowenien, Tschechien, Südafrika, Mexiko, La Palma – soweit sie dem Autor in deutscher Sprache bzw. deutscher Übersetzung vorliegen. Es sind nur sehr kleine Auszüge von vielen Tausenden von Seiten, mögen sie dennoch schon zum Nachdenken und eigenen Suchen anregen.

   Aus Deutschland habe ich in über 20 Jahren zahlreiche Gottesoffenbarungen von unterschiedlichen Gebetskreisen gesammelt und auszugsweise in 20 Büchern notiert. Sie wurden und werden an Freunde und Bekannte weitergereicht. Außerdem werden von einem Freund Anzeigen mit Hinweisen auf diese Botschaften aufgegeben, wodurch schon viele Tausende von diesen Büchern verschenkt werden konnten. Das Echo der Leser ist überaus positiv!

   Kleine Auszüge aus Gebetskreisen von folgenden Orten Deutschlands wurden hier auch wiedergegeben (soweit sie halt dem Autor bekannt sind):

   Aus München, Nürnberg, Würzburg, Traunstein, Gallspach, Rothenburg o.T., Breitenstein, Ismaning, Inzell, Siegsdorf, Ruhpolding, Hettstadt, Tiefenthal, Hassloch, Troisdorf, Mainz, Bad Münstereifel, Mönchengladbach, Korschenbroich, Essen, Münster, Fulda, Frechen, Rinteln, Gadendorf, Buxheim, Markt Rettenbach, Hamburg ...

   Im Text wurden jedoch keine Orte genannt, es wurde nur angegeben: Aus Deutschland.

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Die Zeit ist da,
wo Schweigen nicht Gold,
sondern Verrat ist,
Verrat an der Wahrheit.
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Andreas Rudolfssohn

Es ist nichts verborgen,
das nicht wird offenbar werden.
Und nichts ist heimlich,
das nicht wird kund werden
und an den Tag kommen!
Lukas 8, 17

    

S. 5

„Die Wahrheit
ist etwas Großartiges,
noch großartiger jedoch ist aus praktischer Sicht
das Verschweigen von Wahrheit,
indem bestimmte Themen einfach übergangen werden.
(Aldous Huxley, 1949)

 

Johann Wolfgang von Goethe

 

Man muss das Wahre immer wiederholen, wie auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse, in Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten – überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, der auf seiner Seite ist.

 

Wo keine Frage ist,
da ist auch nicht die Antwort des Heiligen Geistes!
(Hildegard von Bingen)


Anstelle eines Vorwortes

Worte von Phil Bosmans,

kath. Priester, Montfortanerpater (+2012)

 

„Die erste Kirche

 

   war ein offenes Haus. Menschen kamen zusammen wie eine Familie, und man sagte von ihnen: ‚Seht, wie sie einander lieben!’ Die ersten Christen lebten in einem glühenden Glauben an eine Botschaft der Freude.

   Allmählich eroberte das Christentum die westliche Welt und wurde eine Macht, eine große weltliche Macht mit viel Reichtum. Auf Lehrsätze und Strukturen wurde großer Wert gelegt, und die Botschaft der Freude erstarb in Glaubensstreitigkeiten, in endlosen Diskussionen auf hohem Niveau, die Fremdheit und Zerrissenheit mit sich brachten. Dann folgte die Erstarrung in strenger, übersteigerter Rechtlichkeit.

   Die Botschaft der Freude erstickte in einem Panzer von Gesetzen, Paragraphen, Vorschriften und Verordnungen, für die sich kein Mensch erwärmen kann. Die Früchte des Geistes – Liebe, Freude, Friede – wurden verschüttet durch eine Lawine von kirchlichen Auseinandersetzungen.

   Christen sind unter ihrem Niveau geblieben. Sie haben Gott für die Sonn- und Feiertage in Kirchenmauern eingefangen. Es ist ein trauriges Anti-Zeugnis dass so viele Christen mit der frohen Botschaft nicht froh werden und sich so wenig am Leben freuen. Statt dessen sucht man Strukturen und Organisationen intakt zu halten, aus denen Geist und Begeisterung entwichen sind.

   Gott wirkt nicht aufgrund eines perfekten Managements von religiösen Organisationen. Gott ist und kann nur dort wirksam gegenwärtig sein, wo Menschen seiner Liebe Hände und Füße geben und die Wärme ihres eigenen Menschenherzens.

   Sein Leben und seine Botschaft sind jedoch im Laufe der Geschichte so verzeichnet, so entstellt worden durch Menschen, die sich ‚Christen’ nennen, dass sich Unzählige abgewandt haben.

   Das Neue im Christentum besteht in einer Form von ‚Vollkommenheit’, die mit dem strengen Einhalten einer Fülle von Gesetzen und Vorschriften nichts zu tun hat; sondern mit Güte und Vergebung, mit dem Lernen der Liebe zu Feinden und mit dem Hören auf das Wort dessen, der uns wie ein Vater und wie eine Mutter liebt und der in unserem Herzen spricht.“

 

Dazu ein Teil einer Gottes-Offenbarung
zu Pfingsten 2009 in Deutschland

 

   Ich komme aus den Bereichen, die auch eure ewige Heimat sind; Bereiche, von denen ihr ausgegangen seid, um eure Erfahrungen auf der Materie zu machen, und in die ihr wieder zurückkehren werdet, an das Herz der Liebe, in dem alle Geschöpfe leben.

   Aus diesen Bereichen bin auch ich vor 2000 Jahren gekommen, um meine Kinder zu erlösen, um ihnen die Lehre der reinen, selbstlosen Liebe zu bringen, auf dass sie ihr Leben ebenfalls auf diese Liebe ausrichten. In viele Herzen ist meine Liebe-Botschaft gefallen, und die Saat ist aufgegangen. Es entstand ein UR-CHRISTENTUM voller Kraft und Freude, voller

Begeisterung, voller Freiheit – und vor allem voll von gelebter Liebe.

   Meinen Geist, meine Liebe-Energie, habe ich in die Welt gesandt. In Erinnerung daran feiert ihr heute das Pfingstfest. Es war mein Geist, der die Meinen stärkte, der ihnen Mut machte, ihren Geist erhellte und sie erkennen ließ. Leider wurde dieses Geschehen und das Verstehen der Hintergründe im Laufe der Jahrhunderte verwässert, so dass es schließlich zu einer äußeren Festlichkeit wurde, deren tieferen Sinn nur noch wenige verstehen.

   Mein Geist rief meine Söhne und Töchter, sie vernahmen mich in ihrem Inneren, und sie gingen hinaus, um der Welt von meiner Liebe zu künden; aber nicht oder nicht nur durch ihre Worte, sondern in erster Linie durch ihr Leben. Und dieses Leben steckte viele Menschen an, die darin den Weg erkannten, heraus aus ihrer Not und Trübsal, aus ihren Ängsten, ihrem Elend und ihrer Unwissenheit.

   So wirkte ich machtvoll in den ersten Jahrzehnten, und es war Leben in den Gemeinden und den Gruppen, ein Leben, das sich ausschließlich an mir und dem, was ich gebracht und vorgelebt hatte, orientierte.

 

 

   Es gab keine äußere Organisation. Es gab keine Verwaltung, keine Dogmen. Ich führte die Meinen durch mein offenbarendes WORT.

 

 

   Im Laufe vieler Jahrhunderte gelang es der Finsternis, meine Lehre mehr und mehr zu verändern, so dass heute kaum einer mehr weiß von meiner Heiligen Liebe-Energie, die in jedem fließt, die nicht nur bei diesem Pfingstgeschehen über die Meinen kam, sondern die ununterbrochen da ist, mahnt, ruft, anleitet und führt. Jeder kann sich dieser Liebe-Energie meines Heiligen Geistes bedienen. Nicht indem er von Menschen gemachte Gesetze einhält, indem er buchstabengetreu Lehren befolgt oder meint, dieser oder jener Gemeinschaft angehören zu müssen; nein, mein Geist fließt in dem Moment verstärkt in jedem von euch, wenn derjenige ein klares JA in seinem Inneren spricht und der Hinwendung an mich die Hingabe folgen lässt. In vielerlei Art und Weise wurde versucht – und wird auch heute noch versucht – mir durch Äußerlichkeiten näher zu kommen.

   Aber wahrlich, ich sage euch: Eure Reden können noch so schön sein, eure Lieder, eure Gedichte, eure Lobpreisungen, eure Dankesworte -, wenn sie nicht getragen sind von eurer Sehnsucht nach mir, erreichen sie mein Herz nicht! Und wenn ihr noch so viel Gebäude zu meiner Ehre errichtet: Ich brauche nur  e i n e  Wohnung, die in deinem Herzen, von wo aus ich dich auf deinem Wege führen werde.

 

   Nach einiger Zeit war meine einfache Lehre der Liebe nicht mehr als solche zu erkennen. Mein prophetisches Wort ging zurück, weil die Kirchenobrigkeiten mein Wort in ihren Institutionen nicht gebrauchen können, und auch heute nach wie vor nicht gebrauchen können, da es in ihren Augen ein gefährliches Gift ist für das, was sie sich in Jahrhunderten aufgebaut haben. ...

    

S. 10

 

 

Dies ist die Dritte Zeit

 

In der Ersten Zeit ließ ich mich auf einem Berg nieder und sandte euch von dort aus mein Gesetz, in Stein gemeißelt.

 

In der Zweiten Zeit stieg ich ins Tal hinab, um unter euch zu leben.

 

In der Dritten Zeit mache ich eure Herzen zu meiner Wohnung, so dass ich mich kundtun und mit euch sprechen kann von eurem innersten Herzen aus. Dies ist die Dritte Zeit, in der ihr lernen werdet, mein Evangelium zu begreifen, auszuüben und zu leben.

 

 „Als sie seine Worte hörten,

gerieten die Scharen außer sich!“

(Matthäus 7, 28)

 

Er sprach heute:

„Die Lehre der christlichen Theologen

ist nicht meine Lehre!“

 

   Sie lesen den Satz: ‚Der Buchsstabe tötet, erst der Geist macht lebendig’ – und sie wissen nicht, was das heißt, denn sie sind selbst noch unerweckten Geistes. Und darum kann fast nur noch von einem toten Christentum gesprochen werden, denn ich selbst konnte nicht mehr reden durch einen Prediger, sondern er gab aus sich heraus ihnen Lehren und Erklärungen, die nicht mehr mit der Wahrheit übereinstimmten. Und so wurde das Evangelium, das ich selbst auf Erden lehrte, im Laufe der Zeit immer mehr verbildet in seinem Sinn.

   Die sich als meine Vertreter auf Erden ausgeben, die haben selbst zu wenig inneren Kontakt mit mir. Sie sind – als selbst blind im Geist – blinde Führer der Mitmenschen, sie führen diese anstatt zur Wahrheit hin, von der Wahrheit weg. Sie stellen eine Lehre als Lehre Christi hin, die ich nie und nimmer auf Erden verkündet habe, und das darum, weil sie dem Buchstaben nachgehen und den wahren Sinn nicht verstehen.

   Deshalb sandte ich immer wieder Propheten, Boten des himmlischen Lichtes, durch die ich die Christenheit einschließlich ihrer verblendeten Leiter belehren wollte. Sowohl  die Geistlichkeit als auch der ihnen hörige Kirchenchrist verschmähten die Lehre des Ewigen. Die Wortträger des göttlichen Geistes wurden zum Schweigen gebracht, indem sie unter anderem bezichtigt wurden des Teufels zu sein. Viele der Getreuen Gottes traf ein hartes Schicksal, nämlich Verfolgung, Verschmähung und nicht zuletzt das Martyrium durch die Folterinstrumente des Mittelalters. Dadurch erlitten viele auf grausame Weise den Tod.

 

   So sollte der redende Gott zum Schweigen gebracht werden. Die Auswirkungen erlebt nun die unwissende Christenheit und ihre Geistlichkeit.

 

Viele suchen mich noch im äußeren Glanz und in den Zeremonien, die von Menschen eingeführt wurden. Wer mich nicht zuvor in der Stille seines Herzens erkannt und gefunden hat, wird mich dort vergeblich suchen! Meine Kinder, ich sagte euch schon:

Wir wollen nicht der Veräußerlichung, sondern der Verinnerlichung nachstreben.

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„Ihr könnt das Wissen aller Bibliotheken in euch tragen und kämet doch keinen Schritt voran, wenn ihr nicht zu dieser Einfachheit in mir, Jesus Christus, zurückkehrt!“

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Der Geist Gottes

steht über dem Geist der Theologie.

Niemand steht über dir außer Gott allein.

 

Du kannst also

für deine Überzeugung stehen

gegen jeden Trend und jede Macht.

 

Das ‚Innere Wort’

steht über dem äußeren Wort.

 

Jörg Zink, evangelischer Theologe und Friedenskämpfer

 

Dieser Theologe weiß und sagt:

„dass Gott sein Wesen darin hat,

ein sprechender Gott zu sein.“

 

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Kein Mensch soll sich einmal entschuldigen können, er habe nichts davon erfahren. Mein Wort soll die schläfrigen Christen wieder aufrütteln! Ich kann euch nur immer wieder ermahnen: Strebt nicht nach materiellen Dingen, trachtet nach dem geistigen Leben, nach dem Himmel in euch. Versenkt euch, versenkt euch in euer Inwendigstes, wo ICH BIN!

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S. 15

Vollständig lauten die im Titel zitierten Worte,

die Papst Eugen III. an Hildegard von Bingen

im Jahre 1148 in Trier schrieb:

 

„Es erfüllt uns mit Freude,

dass Gott in unserer Zeit neue Wunder wirkt.

Was sollen Wir sagen,

die Wir doch den Schlüssel der Erkenntnis besitzen, aber unfähig sind, ihn zu gebrauchen!

Wir wünschen Ihnen viel Glück,

teutonische Prophetin,

bewahren Sie die Gnade Gottes,

und schreiben Sie auf,

was Ihnen der Geist Gottes offenbart!“

 

Durch das sogenannte ‚INNERE WORT,

die Einsprache Gottes in die Seele,

sprach Jesus Christus

- wie bei Hildegard von Bingen -

durch eine neue katholische Prophetin

in England am 13. Mai 2011:

 

„Warum schickt Gott, der Ewige Vater,

neue Propheten in die Welt?

Meine geliebte Tochter, den Zweiflern,

vor allem meinen gottgeweihten Dienern,

die mein Wort,

das durch diese Botschaften vermittelt wird,

ablehnen, möchte ich folgendes sagen:

Vermehrt euren Glauben an mich

durch die Erkenntnis, dass mein Wort

nicht nur während meiner Zeit auf Erden

gegeben worden ist, sondern auch danach,

aufgrund der Kraft des Heiligen Geistes. ...

Jetzt, da die Welt der größten Veränderung

in ihrer Geschichte entgegensieht,

hat Gott, mein Ewiger Vater,

neue Propheten in die Welt gesandt. ...“

 

Jesus Christus

sprach im ‚Inneren Wort’ zu Uta Hickmann,

Mitglied der Synode der evangelischen Kirche:

 

„Ihr Geliebten alle, ihr Christen in der Kirche!

Gott euch zum Gruß!

Ihr wartet auf mich. Ich bin längst da,

ihr müsst nicht mehr warten.

Erhebt eure Häupter!

 

ICH BIN DA!

 

Singt in euren Kirchen nicht nur:

‚Macht hoch die Tür, die Tor macht weit ...’

Macht sie wirklich endlich auf!

Lieben ist mein Wesen, mein Sein. Auch ihr sollt lieben!

Ohne Liebe gibt es keine Verwandlung.

Denkt nicht, ich wiederhole mich zu oft!

Die ganze Bibel ist voll von dieser Liebesbotschaft.

Aber wahrgenommen worden ist mehr die Angst

vor einem drohenden, zürnenden, richtenden

GOTT.

Dabei ist der Vater lauter Liebe, reine Liebe.

Lasst euch in diese Liebe fallen

mit allem, was ihr seid und habt.

 

(Aufgezeichnet in ihrem Buch:

„Christusbotschaft heute“, 1993; leider vergriffen.)

    

S. 21

 

Gottesworte

 

Wie wenig sind die Menschen in meine Wahrheit eingedrungen, und wie haben sie sich mit diesem Wenigen, in das sie eingedrungen sind, verwirrt! Sie glauben, die tiefsten Wahrheiten erreicht zu haben; aber solange sie die Wahrheit benützen, um zu betrügen, zu töten, den Frieden zu zerstören und um sich gegenseitig zu verkennen – was alles das Gegenteil dessen ist, was mein Wort lehrt – können die Menschen nicht sagen, dass sie auf dem Wege der Wahrheit gehen. Zu euch allen sende ich meine Botschaft in dieser Zeit, eine Botschaft, die der Menschheit durch den Mund Jesu versprochen wurde, als er unter den Menschen weilte.

 

  Von wem wird der Mensch belehrt, wenn er die Stimme aus dem Reich des Lichtes nicht aufnimmt? Nur von solchen Geistern, die selbst noch Suchende sind.

  Daher forscht nicht im Dunkel des halbentwickelten Menschengeistes, sondern suchet im Urlichte, aus dem alles Leben quillt ohne Ende.

(Österreich, zu Weihnachten 1948)


Jesus kündigte Propheten an!

Also nicht „sola scriptura“!

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Schon im Alten Testament

beklagte Gott die Fälschungen der heiligen Schrift:

 

Wie könnt ihr sagen, wir sind weise,

wir sind im Besitz des göttlichen Gesetzes?

Jawohl! Zur Lüge hat es der Fälschergriffel

der Abschreiber verdreht.

Beschämt müssen daher die Weisen dastehen und bestürzt.

Denn sie haben sich selbst gefangen.

Sie haben das Wort des Herrn weggeworfen.

Welche Weisheit besitzen sie da noch?

 

(Jeremias 8, 8-9)

 

„Seht, gerade deshalb sende ich zu euch Propheten, Weisheitslehrer und Schriftgelehrte,

doch ihr werdet einige von ihnen ermorden ... “

 

(Matthäus 23, 34)

 

   Ich habe zu euch in Bildern gesprochen, es kommt aber die Zeit, da ich nicht mehr in Sinnbildern zu euch reden werde, sondern offen vom Vater euch Kunde gebe! (Joh. 16, 25). Worte von Jesus, vor seinem Tod, beim letzten Abendmahl.

 

   Wer einen Propheten aufnimmt, weil er ein Prophet ist, der wird eines Propheten Lohn empfangen. (Matthäus 10, 41).

 

   Wer aufnimmt, wenn ich jemanden senden werde, der nimmt mich auf; wer aber mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich gesandt hat. (Joh. 13, 20).

 

Ich will euch nicht als Waisen zurücklassen.

Ich komme zu euch!“

(Joh. 14, 18).

 

Gottesworte aus dem Jahre 1901 in Österreich

(Franz Schumi)

 

   Die Menschen glauben oft mehr den irrenden Mitmenschen als ihrem Gott und Vater! ... Es sind bisher Tausende von Korrekturen an der ‚Heiligen Schrift’ vorgenommen worden, um sie nach und nach zu einem Menschen-Machwerk herabzudrücken. Armes Volk! Wie kannst du dich auf deine Bibel und deine Leiter verlassen, da sie dich so hintergehen! Solange sie halsstarrig auf ihre Buchstaben und ihre Weisheit ohne Liebe pochen, ist mit ihnen kein Heil zu erringen, weil sie zu finster im Geistigen sind und daher die Stimme ihres Oberhirten JESUS nicht kennen und nicht erfassen können! ...

 

   Daher wundere dich nicht, wenn sie kein Licht haben und die ‚Heilige Schrift’ auf Grund des geist-tötenden Buchstaben erklären – und sich dagegen sträuben, eine geistige Aufklärung anzuerkennen, weil dadurch ihre Finsternis im Geistigen offenbar würde und das Gebäude des Luges und Truges zusammenfiele.

 

   Wenn die Menschen das Wort Gottes rein hätten und geistig erklärt, dann wäre ein solcher Verfall im Geistigen unmöglich. Aber so, da die Priester meine Gebote falsch erklären und selbst nicht danach leben und handeln, ist es kein Wunder, dass alles in Sünde und Gottvergessenheit bergab schreitet ...

 

Fast unübersehbar groß

ist die Zahl der Religionen, Konfessionen,

Sekten und Glaubensgemeinschaften,

deren Ansichten unvereinbar scheinen.

Theologen trennen die Menschen

und bauen Mauern zwischen den Gruppen.

Weise ist die Aussage von Alexander Men,

dem russisch-orthodoxen Priester, der sagte:

 

„Die Mauern,

die wir zwischen uns errichtet haben,

reichen nicht bis zu Gott.“

 

Und Jesus Christus sagte in unserer Zeit:

„Lasst euch nicht in die Irre führen

von Menschen, die in meinem Namen trennen!

Seht, dass die Liebe niemals trennen kann.

Ihr seid alle Glieder in der Kette meiner Liebe,

zusammengehörig wie alle Dinge im All.

Ich bin der Halt des ganzen Gefüges,

welches ihr noch trennt.

So versuche ich heute wieder,

Ur-Gemeinden zu errichten.

Darum schare ich sie alle zusammen,

von Nord und Süd, von Ost und West,

zu der einen Herde, deren Hirte ich sein werde.

Jeder, der die Liebe lebt, ist mein Jünger.“

 

Dann wird es so sein wie angekündigt:

„Sie werden alle von GOTT unterwiesen sein!“

- (Johannes 6, 45) -

 

 

„Denn eure Gedanken sind nicht meine Gedanken,

und eure Wege sind nicht meine Wege!“ (Jesaja)

 

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Prof. Dr. Walter Nigg, evangelischer Theologe:

 

   Die Geschichte der Propheten wimmelt von Verkennungen und Verfolgungen. Beinahe alle Seher wurden verlacht und verhöhnt. Die Frage des ersten christlichen Märtyrers Stephanus gilt für jede Zeit – auch für die heutige:

‚Welchen Propheten haben eure Väter nicht verfolgt!?’

   Darin liegt der Grund, weshalb man vor allem Trauer empfinden muss über die Geschichte der Christenheit!

 

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[ die Seiten 27 - 131 plus Umschlagseite hinten können Sie hier    nachlesen ]

 

 


 

       Dieser Abschnitt gehört nicht zum Buch

 

Anmerkung:

Wer zum Weitergeben evtl. zusätzliche Exemplare haben möchte, der kann sie auf eigene Kosten nachdrucken lassen bei der Druckerei INPRINT GmbH in Erlangen. Pro Exemplar entstehen Kosten von ca. 5.- Euro. Mindestbestellmenge ca. 10 Expl.

 

Genauere Infos erhaltet ihr von Lothar.

 

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