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WR_1211_Hilfreiche Hinweise ... _ 10 S.
WR 2012
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Nov 2012 |
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:: WR Nov 2012 Hilfreiche
Hinweise „Wenn du
nicht weißt, woher du kommst, kannst du
auch nicht wissen, wohin du gehst!“ Dies sagte Johannes Rau, ein früherer
Bundespräsident von Deutschland. Wo
kommen wir denn her und wo gehen wir hin? Wir alle gingen von Gott aus, unserem
Schöpfer, und wir werden allesamt eines Tages zu Ihm zurückfinden; der eine
früher, der andere später. Vorübergehend lebt unsere Seele in einem
materiellen, fleischlichen Körper hier auf der Erde, wo sie viel zu lernen hat,
denn die Erde ist eine Ganztagsschule. Und nach dem Erdenleben verlässt unsere
Seele diesen vergänglichen Leib und wandert dann in Richtung ewige Heimat. Ein
Wort von Georg Thurmair aus dem Jahre 1935 lautet: „Wir sind nur Gast auf Erden und
wandern ohne Ruh’ mit
mancherlei Beschwerden der ewigen
Heimat zu.“ Unser Besuch als Gast auf dieser Erde ist
nur eine verhältnismäßig kurze „Stippvisite“ im Vergleich zum Aufenthalt in der
ewigen zeitlosen Heimat. Aber es ist eine sehr wichtige Stippvisite, denn unser
Leben als Mensch bestimmt das Leben der Seele im „Jenseits“. Wann wir in den Augen unseres Schöpfers
genug gelernt haben und wann unsere Wanderschaft über diesen Planeten beendet
ist, das liegt allein in Seiner Hand. Und Er macht keine Fehler, es gibt bei
Ihm auch keine Zufälle, alles geschieht zum rechten Zeitpunkt innerhalb Seiner
Ordnung, Weisheit und Liebe! Wir haben nicht Seinen großen Überblick, und darum
sind wir aus unserer kleinen Perspektive heraus manchmal gar nicht
einverstanden mit dem Weg, den er für uns vorgesehen hat zum Heil unserer
Seele, und wir möchten es gern anders haben. Wohl beten wir im ‚Vaterunser’:
„Dein Wille geschehe!“ Meinen wir das aber auch ernsthaft? Möchten wir nicht
oft viel lieber, dass unser Wille geschieht? So mancher möchte sich am Erdenleben
festklammern und die von Gott vorgesehene Reise in die ewige Heimat so lange
wie möglich hinauszögern – mit allen nur erdenklichen Mitteln. Die Erde ist
aber eben nur eine zeitlich begrenzte „Heimat“, ein vorübergehender
Aufenthaltsort, mögen wir es uns hier auch noch so wohnlich eingerichtet haben
und die ewige Heimat noch in weiter Ferne sehen – oder gar völlig vergessen
haben. Mit Sicherheit werden wir eines Tages alles
zurücklassen müssen. Eigentlich wissen wir das auch, aber wir leben oft ganz
anders. Wir tun so, als wären wir hier zu Hause und blieben für immer hier. Und
wenn dann die eigentliche Heimkehr ansteht, dann sind wir damit gar nicht
einverstanden und weigern uns zuweilen ‚mit Händen und Füßen’ dagegen. Und bei
Menschen, die nicht Bescheid wissen, weil sie geistig nicht wahrheitsgemäß
unterrichtet sind, treten dann Ängste und unnötige Befürchtungen auf. Unser
Leben geht doch nach dem sogenannten Tod, der nur ein Übertritt in das
jenseitige geistige Leben ist, sofort und unmittelbar weiter. Papst Johannes Paul II. beschrieb
einmal in einer Ansprache vor Pilgern im Oktober 1998 Tod und Weiterleben kurz
mit folgenden Worten: „Es handelt sich um eine Übergangsphase. In dieser löst
sich der Körper auf, das Weiterleben beginnt als spirituelles Element. Dieses
ist mit eigenem Bewusstsein und einem eigenen Willen ausgestattet. Und zwar so,
dass ich existiere, obwohl ich keinerlei (materiellen) Körper besitze.“ - Dazu
soll später – auch von wissenschaftlicher Seite her – noch einiges ergänzt
werden. Es gibt mindestens zwei Voraussetzungen für
ein ganz bewusst geführtes Leben sowie für eine sinnvolle Bewältigung des
Lebensendes mit Tod und Trauer: 1. Ein
unerschütterliches Vertrauen in Gott, 2. Kenntnisse über Sterben, Tod und Leben nach dem Tod. In der Bibel heißt es: „Gott spricht: Mein
Volk kommt um aus Mangel an Erkenntnis“ (Hosea 4/6). Im Talmud steht
entsprechend: „Die einzige Armut ist die Unwissenheit.“ Nur wer Bescheid weiß, der kann so gelassen
und sogar freudig reagieren, wenn er auf dem Sterbebett liegt, wie
beispielsweise Johann Sebastian Bach. Als seine Frau dem sterbenden
Komponisten eine rote Rose reichte, sagte er: „Magdalena, da, wo ich hingehe,
da werde ich schönere Farben sehen und die Musik hören, von der wir – du und
ich – bislang nur geträumt haben. Und schauen wird mein Auge den Herrn selbst.“
Franz von Assisi rief „Sei
willkommen, Bruder Tod!“, als ihm der Arzt seinen Tod ankündigte. Einen Blick ins Jenseits tat der berühmte
Erfinder Thomas Edison, als er ausrief: „Es ist sehr schön hier auf der
anderen Seite!“ Offenbar war er sozusagen ‚schon mit einem Bein’ drüben. Voller Zuversicht schritt Pastor Dietrich
Bonhoeffer in einem Nazi-Gefängnis im Jahre 1944 zum Galgen, indem er
sprach: „Für mich ist es nicht das Ende, sondern der Anfang eines neuen
Lebens.“ Zuversichtlich meinte Heinrich Heine:
„Gott wird mir verzeihen, das ist schließlich sein Beruf!“ Aber da gibt es auch die großen Zweifler!
Seiner Sache nicht so ganz sicher war Ernst Renan, als er sterbend flehte:
„Vater im Himmel, falls du existierst, rette meine Seele, falls ich eine habe!“
Ebenso der englische Philosoph Matthew Tindal: „O Gott – wenn es einen
Gott gibt – habe Erbarmen mit mir!“ Die meisten Menschen sagen sich, an die
eigene Sterblichkeit zu denken, das habe noch Zeit. In gesunden Tagen denkt
kaum einer daran. Später, aber doch nicht jetzt! Das eigene Sterben und den
eigenen Tod zu bedenken und vorauszudenken heißt, sich mit ihm vertraut zu
machen wie mit einem guten Freund. Der Tod ist doch neben der Geburt das
wichtigste Ereignis im Leben jedes Menschen. Heute haben viele ein neurotisches
Verhältnis zum eigenen Sterben. Man will den Tod nicht wahrhaben. Er ist zum
Tabu geworden. Sterben tun immer nur die anderen. Solange wie möglich gibt man
sich dem Jugendwahn hin. Anti-Aging ist hoch im Kurs. Jedermann will alt werden,
doch alt sein will kaum einer. Für die Hochleistungsmedizin ist der Tod
zum unerwünschten Betriebsunfall geworden. (Beat Imhof). „Der Tod ist aber nicht das Ende, sondern
eine Wende, nicht ein Untergang, sondern ein Übergang; nicht ein Abbruch
sondern ein Aufbruch, nicht ein Be-ender, sondern ein Voll-ender. Der Tod ist
gleichsam eine Neugeburt, durch die wir nicht unseren Geist aufgeben, sondern
bloß unseren Körper. Nach dem Tod folgt nicht eine Vernichtung,
sondern eine Aufrichtung mit einer Ausrichtung auf neue Aufgaben und neue
Lebensformen. Leonard Jost sagte einmal treffend: ‚Der Tod ist nicht der
Schlusspunkt, sondern wie ein Doppelpunkt, der eine kommende Aussage ankündigt
und einleitet.’“ (Beat Imhof). Für manche Leser mag sich das alles ganz
schön und gut anhören, doch was ist, wenn sie einfach nicht an Gott und an ein
Weiterleben glauben können? „Die Botschaft hör’ ich wohl – allein mir fehlt der
Glaube!“ Einen liebenden Gott gibt es für sie nicht, und nach dem Tod ist alles
aus und vorbei, so meinen sie. Auf welche Weise sie auch immer diese ihre
Ansicht gewonnen haben mögen, sie entspricht nicht den Tatsachen, nicht der
Wahrheit! Da müssen sie sicherlich noch etwas tiefer schürfen als bisher. Vielleicht sollten sie einmal einige
Wissenschaftler anhören, die aufgrund ihrer vielfältigen Forschungen und
Erfahrungen zu anderen Erkenntnissen gelangt sind als sie. Das könnte hilfreich
sein. Natürlich ist es nicht möglich, hier im einzelnen deren verschiedene
Forschungs- und Erkenntniswege darzulegen, wohl aber ihre darauf gründenden
Aussagen und Ergebnisse, die daraus gezogenen Schlüsse. Es geht dabei nicht
mehr um subjektive Vorstellungen, um Vermutungen und Hoffnungen. Sie haben
nämlich eindeutige Fakten zutage gefördert, die uns aufmerken und nachdenklich
werden lassen sollten. Nur ist das noch zu wenigen bekannt. Der deutsch-ungarische Mathematiker und
Physiker, der „Vater der Weltraumfahrt“ und Raketenforscher, Professor Dr.
Hermann Oberth (+ 1989), schrieb darum mit Recht: „Man weiß von der Seele
und vom Jenseits heute viel mehr, als die meisten Menschen ahnen! Es ist die
Pflicht eines jeden, der um das Jenseits und die letzten Dinge weiß, heute
nicht mehr zu schweigen, sondern seinen Teil dazu beizutragen, dass die
Menschheit nicht in Verzweiflung, Unglauben, Materialismus und Egoismus
versinkt – oder aber dem Aberglauben zum Opfer fällt.“ Hervorragende Wissenschaftler haben nämlich
seit über 150 Jahren derart viel an Fakten und Erkenntnissen zutage gefördert,
dass eigentlich jeder an seiner Unwissenheit selbst schuld ist. Denn die
einschlägigen Bücher sind für alle erreichbar und erschwinglich. Doch es fehlt
leider das Interesse. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts haben diese
Wissenschaftler immer wieder versucht, der Welt – und auch speziell den
Theologen verschiedener Konfessionen – klarzumachen: Das Überleben des Menschen ist eine etablierte wissenschaftliche Tatsache. Religion ist keine Frage mehr von Hoffnung und Glauben, sondern längst eine Wissensangelegenheit! Der bekannte Raketenforscher Dr. Wernher
von Braun (V-2-Rakete!) bezeugt das „Fortdauern unserer geistigen Existenz
über den Tod hinaus. Die Wissenschaft hat herausgefunden, dass nichts spurlos
verschwinden kann. Die Natur kennt nicht Vernichtung, sondern Umwandlung.“ Und:
„Über allem stehe die Ehre Gottes, der das große Universum schuf! Die
gelegentlich gehörte Meinung, dass wir im Zeitalter der Weltraumfahrt so viel über
die Natur wissen, dass wir es nicht mehr nötig haben, an Gott zu glauben, ist
durch nichts zu rechtfertigen!“ Der Physiker und Chemiker Dr. rer. nat.
Milan Ryzl fasst zusammen: „Wir haben Daten und Fakten, aus denen
der Schluss gezogen werden muss, dass unsere physikalische Welt der Materie nur
ein Teil einer von Zeit, Raum und Stofflichkeit unabhängigen höheren Welt ist
und dass der Mensch in diesem geistigen Universum höherer Dimension nach dem
Tod weiterlebt.“ Dr. Max Thürkauf, Professor
für physikalische Chemie, erklärt: „Das Eigentliche ist das Geistige,
das bleibt, auch wenn die materiellen Strukturen des Geistigen zerfallen sind.
Das Geistige ist ewig!“ Der berühmte Physiker Prof. Dr. Werner
Heisenberg erkannte: „Der erste Schluck aus dem Becher der
Naturwissenschaften macht atheistisch. Doch auf dem Grund des Bechers wartet
Gott.“ – „Ich bin in meinem langen Leben viele Wege in der Wissenschaft
gegangen und habe eines gefunden: GOTT!“ Hören wir, was Albert Einstein
mitteilte! „Im unbegreiflichen Weltall offenbart sich eine grenzenlos
überlegene Vernunft. Die gängige Vorstellung, ich sei Atheist, beruht auf einem
Irrtum!“ – „Meine Religion besteht in der demütigen Anbetung eines unendlichen
geistigen Wesens höherer Natur, das sich selbst in den kleinsten Einzelheiten
der Natur kundgibt, die wir mit unseren schwachen und unzulänglichen Sinnen
wahrzunehmen vermögen.“ – „Das kosmische Erlebnis der Religion ist das stärkste
und edelste Motiv naturwissenschaftlicher Forschung.“ Johannes Kepler, Entdecker der
Bewegungsgesetze der Himmelskörper sagte: „Astronomie heißt, die Gedanken
Gottes nachlesen!“ Isaak Newton, Entdecker der
Gravitationsgesetze, erklärte: „Die wunderbare Einrichtung und Harmonie des
Weltalls kann nur nach dem Plane eines allwissenden und mächtigen Wesens
zustande gekommen sein. Das ist und bleibt meine letzte und höchste
Erkenntnis.“ Sir Charles Lysell, Begründer der
modernen Geologie, sagte: „In welcher Richtung wir auch immer unsere
Nachforschungen anstellen, überall entdecken wir die klarsten Beweise einer
schöpferischen Intelligenz, ihrer Vorsehung, Weisheit und Macht.“ Ernest Rutherford, Begründer der
modernen Atomphysik, Nobelpreisträger, erklärte uns: „Unsere Arbeit bringt uns
Gott näher. Sie erhöht unsere Ehrfurcht vor seiner gigantischen Macht, vor der
unsere armseligen Werkzeuge jämmerlich versagen!“ Guiegliemo Marconi, Erfinder der drahtlosen Telegraphie,
Nobelpreisträger: „Ich erkläre mit Stolz, dass ich gläubig bin. Ich glaube an
die Macht des Gebetes.“ Paul Sabatier, französischer
Chemiker, Nobelpreisträger „Naturwissenschaft und Religion in Gegensatz zu
stellen, ist Sache von Leuten, die schlecht unterrichtet sind!“ Thomas Alva Edison, amerikanischer
Erfinder – über 1 200 Patente! Er sagte: „Den größten Respekt und die größte
Bewunderung für alle Ingenieure -, besonders für den größten unter ihnen:
GOTT!“ Karl von Linné, Begründer der
modernen Botanik, sagte: „Den ewigen, unendlich allwissenden und allmächtigen
Gott habe ich vorüberziehen sehen, und ich bin vor Ehrfurcht in die Knie
gesunken!“ Nikolaus Kopernikus, Astronom,
Begründer des modernen Weltbildes: „Wer sollte nicht durch die stete
Beobachtung und den sinnenden Umgang mit der von der göttlichen Weisheit
geleiteten herrlichen Ordnung des Weltgebäudes zur Bewunderung des allwirkenden
Baumeisters geführt werden!“ Der Biologe Edwin Conklin erklärte:
„Die Entstehung des Lebens auf der Erde mit dem Zufall erklären heißt, von der
Explosion einer Druckerei das Zustandekommen eines Lexikons erwarten.“ Der Physiker und Nobelpreisträger Prof.
Dr. Max Planck sagte unter anderen vielen positiven Äußerungen zu diesem
Thema: „Der Geist ist der Urgrund aller Materie. Nicht die sichtbare,
aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche, sondern der
unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre!“ – „Ich scheue mich
nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu benennen, wie ihn alle
Kulturvölker der Erde früherer Jahrhunderte genannt haben: GOTT!“ Der Astronom und Physiker Sir Arthur
Eddington, der bedeutende Arbeiten über den inneren Aufbau der Sterne und
des Universums leistete, sagte: „In der Welt der Physik betrachten wir das
Drama des Lebens im Schattenspiel. Der Stoff der Welt ist der Stoff des
Geistes!“
Friedrich von Schiller
erklärte: „Die wahrhaft großen Entdecker haben gewöhnlich ein kindliches Herz
für ihren Vater im Himmel. Nur die Krämer, die den Schutt fahren, benehmen sich
zuweilen roh!“ Und Johann Wolfgang von Goethe
bekundete: „Die Wissenschaft hat keine andere Aufgabe, als die Menschen wieder
zum Gottesbewusstsein zu führen!“ Dennoch glauben viele Menschen, dass gerade
die Erkenntnisse der Wissenschaft den Glauben an Gott inzwischen überflüssig
machen. Aber bei genauem Hinsehen sind wir Menschen heute mit unserer – oft
recht gottlosen, hochmütigen und destruktiven – Wissenschaft in einer Sackgasse
gelandet. Haben diese Erkenntnisse Kriege verhindert und Frieden geschaffen
unter den Menschen? Schauen wir uns um: Was haben wir aus unserer Erde gemacht?
Wir haben Pflanzen, Tiere und Menschen vergiftet. Allergien tauchen auf durch
unsere Lebensmittel, von denen unsere Oma noch nichts wusste. Im Leben so
vieler Menschen, im Alltag, spielt Gott
längst keine bedeutende Rolle mehr, er ist an den Rand gedrängt, ganz
unwichtig. Der katholische Priester und flämische
Montfortanerpater Phil Bosmans (+ 2012) beschrieb unseren Zustand einmal
folgendermaßen: „Man hat Gott für tot erklärt, und der
wissenschaftlich-technische Fortschritt sollte sein Grab sein. Wenn ich mir die
Welt anschaue und sehe, wie die Menschen leben, drängt sich der Eindruck auf:
Nicht Gott ist tot, sondern die Menschen gehen zugrunde an ihren Todesurteilen
über Gott. Ich sehe, wie Menschen herumirren in einem dunklen Labyrinth und
nach einem Ausweg suchen. Ich sehe, wie Menschen hinter Glas und Beton sitzen,
jeder in einem Glaskasten für sich, in künstlich klimatisierter Luft. Menschen
haben den Kontakt verloren mit der Natur, mit ihrer eigenen Natur, mit ihrer
eigenen inneren Tiefe ... Der Geist wird verdrängt. Menschen ersticken in
Materie. Sie werden materialistisch bis in ihr Denken und Fühlen hinein.
Sie werden beherrscht durch eine krankhafte Überbewertung von Geld und Besitz,
Macht und Reichtum. Ich sehe, wie Menschen der Sinnlosigkeit verfallen, dem
Absurden, dem Nichts. Die Zahl der Entmutigten, Frustrierten, Zerrütteten und
Nervenkranken steigt. Immer mehr Selbstmorde und Selbstmordversuche. Es gibt
durch übermäßigen Konsum, der alle höheren Regungen erstickt, einen allgemeinen
Prozess der Vermaterialisierung. Materie überwuchert den Menschen wie ein
Urwald, und der Geist des Menschen stirbt ab. Menschen stürzen sich in
eine Welt der Betäubungen. Ihre Flucht ist manchmal ein Schrei nach Sinn, nach
dem Sinn des Lebens, nach sinnvollen Antworten auf die großen Lebensfragen. Die
tieferen Fragen werden nicht mehr gestellt, sie liegen gut aufgehoben im
Tiefkühlfach. Menschen werden jeden Abend der leeren Schaulust ausgeliefert.
Tief enttäuscht sitzen sie da und warten vergeblich auf ein bisschen Licht in
einer Welt, die Gott und Religion verdrängt hat, weit weg an den Rand des
Lebens ... Es ist eine Mentalität entstanden, in der für die Frage nach Gott
kein Bedarf besteht. Gott ist nicht im Angebot. Die öffentliche Meinung, die
herrschende Atmosphäre ist völlig unreligiös. Nichtglauben ist praktisch die
Lebenseinstellung der meisten Menschen geworden ... “ Doch Friedrich Nietzsche bekannte:
„Um Mitternacht schleicht der Mensch zum Grab seines Gottes. Dort, wo ihn
niemand sieht, vergießt er seine Tränen, denn seine Seele weiß, was sie
verlor!“ Inzwischen findet heute aber langsam ein
Umdenken statt. Bei einer Tagung im südschwedischen Gullbrannagarden trafen
sich ca. 150 Geologen, Informatiker, Physiker, Chemiker, Biologen und
Ingenieure aus 15 Ländern. Sie waren zu dem Ergebnis gekommen, dass die
Darwin’sche Evolutionstheorie überholt ist, denn immer mehr
wissenschaftliche Erkenntnisse sprechen dafür, dass es einen Gott gibt,
der die Welt und die Menschen erschaffen hat. (idea, 2004). Was kann denn der Mensch selbst in
Wirklichkeit schaffen? Hier sei nochmals der beliebte flämische katholische
Priester Phil Bosmans zitiert: „Ich habe die Menschen der Wissenschaft und Technik
gebeten, mir einen Grashalm zu machen. Und sie machten einen
Grashalm. Er sah so aus wie ein echter Grashalm, so grün, so
dünn und so biegsam. Als ich ihn näher anschaute, sah ich, dass er tot war! Er konnte nicht atmen, er konnte nicht wachsen. Er konnte nicht leben und nicht sterben. Eigentlich hatte er nichts von einem echten Grashalm,
nur den Namen. Keine Kuh und nicht einmal eine Ziege konnten ihn
fressen und Milch daraus machen. Ich hörte, wie alle Grashalme der Welt über den Grashalm der Menschen lachten: Die großen Menschen können mit ihrer ganzen
Wissenschaft und Technik nicht einmal einen kleinen Grashalm machen!“ Der Neurologe und Nobelpreisträger John
Carew Eccles (+ 1997) erklärte aufgrund seiner Erkenntnisse ganz allgemein:
„Ich bin der Überzeugung, dass wir Geschöpfe sind, die irgendeine
übernatürliche Bedeutung haben, die aber bis jetzt noch nicht genau bezeichnet
ist. Wir können nicht mehr tun, als daran zu denken, dass wir alle
vielleicht ein Teil irgendeines großartigen Planes sind. Jeder von uns darf
zumindest die Überzeugung haben, dass er eine Rolle in irgendeinem gewaltigen,
unvorstellbaren, übernatürlichen Drama spielt. Wir sollten alles daransetzen,
um unsere Rolle nach bestem Können zu verwirklichen, dann mögen wir mit Ernst
und zugleich auch voller Freude auf die künftigen Enthüllungen alles dessen
harren, was uns nach dem Tode bevorsteht.“ Etliche mutige, geistig orientierte
Wissenschaftler räumen heute schon auf mit vielen Irrtümern, die ungläubige,
materialistisch eingestellte Forscher uns als Wahrheit aufgetischt haben. Wenn
uns etwas als „wissenschaftlich“ unterbreitet wird, dann sind wir ja schnell
sehr gläubig! Der Forscher Rupert Sheldrake gab nun ein Buch heraus mit
dem Titel „Der Wissenschaftswahn“, er stellt die heutige Wissenschaft auf den
Kopf. Er beweist, dass unser materialistisches Weltbild nicht mehr haltbar ist.
Anhand von 10 „wissenschaftlichen Dogmen“ zeigt er, dass die meisten Forscher
an Vorstellungen festhalten, die überholt sind. Der Materialismus hat
ausgedient. Und die Harvard-Professorin und
Bestsellerautorin Lisa Randall erklärt: In keiner Naturwissenschaft
kündigen sich derzeit so umwälzende, aufregende Erkenntnisse an für Mensch und
Kosmos wie in der Physik: „Wie die Physik von morgen den letzten Geheimnissen
auf der Spur ist!“ Wir werden also gehörig umlernen müssen und vieles, was uns
als wissenschaftliche Wahrheit präsentiert wurde, als Irrtum erkennen müssen.
Der Geist bricht sich allmählich Bahn, das materialistische Denken hat versagt.
Erich Kuby: „Die Physiker glauben längst wieder an den lieben Gott, nur
die Mediziner glauben noch an die Physiker!“ In seinem Buch „Tod, wo ist dein Stachel?
Die Unsterblichkeit des Bewusstseins“ schreibt der französische Physiker
Jean E. Charon: „Es beschäftigen sich heute bereits mehr Wissenschaftler
mit diesen Problemen, da sie sich nicht mehr mit einer Physik begnügen wollen,
bei der der Geist draußen bleiben muss!“ - - - Abgesehen von so vielen aufgeklärten,
ehrlichen Wissenschaftlern, von denen hier nur wenige zitiert wurden, haben wir
auch andere Zeugnisse, die eindeutig belegen, dass das Leben nach dem irdischen
Tod weitergeht. Diese Zeugnisse werden für viele ungewohnt, ja zum Teil völlig
neu sein, darum muss das hier etwas ausführlicher dargestellt werden. Viele Menschen plappern heute noch immer
die oft gehörte Lüge nach: „Von drüben ist noch keiner wiedergekommen!“ Oder:
„Vom Jenseits haben wir noch keine Nachricht bekommen!“ Solche ungeprüfte
Äußerungen werden nicht selten von einem spöttischen, zynischen Grinsen
begleitet. Damit gilt es gründlich aufzuräumen. Und dazu sollen hier zunächst
zwei namhafte Theologen zitiert werden, ein katholischer und ein evangelischer.
So erklärte der katholische Theologe Rev.
Gino Concetti, einer der maßgeblichen Sprecher der römisch-katholischen
Kirche und bedeutender Kommentator der vatikanischen Zeitung L’Osservatore
Romano: „Eine Kommunikation ist möglich zwischen jenen, die auf Erden leben
und solchen, die ‚im Zustand ewiger Ruhe’ leben ... Es kann sogar möglich sein,
dass uns Gott durch unsere einst Geliebten Nachrichten übermittelt, um uns in
bestimmten Momenten unseres Lebens zu helfen.“ Concetti führt aus, dass der Neue
Katholische Katechismus ausdrücklich die Ansicht unterstützt, dass
Verstorbene in irdisches Geschehen eingreifen können. Er zitiert dabei den
sterbenden St. Domenicus, der seinen Brüdern sagte: „Weinet nicht, denn
ich werde nach meinem Tod mehr für euch tun können als zu meinen Lebzeiten!“ Von evangelischer Seite sei der deutsche Reformator
Philipp Melanchthon zitiert, ein bedeutender Mitarbeiter Martin Luthers:
„Die heidnischen Autoren sagen ausdrücklich, sie fänden sich zu dem Glauben an
eine Fortdauer der Seele nach dem Tode bewogen, weil es ganz unzweifelhaft sei,
dass viele Abgeschiedene ‚umgingen’, oft gehört und gesehen würden, auch mit
den Menschen sprächen. Ich selbst habe Verstorbene leibhaftig vor mir gesehen
und kenne viele glaubwürdige Männer, welche behaupten, sie hätten nicht nur
solche gesehen, sondern auch lange Gespräche mit ihnen geführt.“ In der wissenschaftlichen Literatur gibt es
eine Fülle von Forschungsergebnissen und klaren Fakten dazu. Empfehlenswert
sind beispielsweise die Bücher vom Physiker Prof. Dr. Werner
Schiebeler (+ 2008), etwa das Buch „Leben nach dem irdischen Tod,
Erfahrungen von Verstorbenen – Der Bericht eines Physikers“. Wohl gemerkt: Da
berichten Verstorbene von ihrem Leben im Jenseits! Zahllose Berichte haben wir
in dieser Art. Ganz besonders bekannt geworden ist das
Buch von Arthur Ford „Bericht vom Leben nach dem Tod“. Er hatte auf
allen Kontinenten mehr als 8000 Kontakte zu Verstorbenen. Die Zeitung
„Welt am Sonntag“ schrieb dazu: „Niemals zuvor wurde eine solche Fülle gut
belegten Materials veröffentlicht, das Beweise für Kontakte mit dem Jenseits
enthält, die sich auch von den erbittertsten Kritikern paranormaler Phänomene
nicht vom Tisch wischen lassen.“ In einer Buchbesprechung heißt es: „Dieser
Bericht ist weder Science Fiction noch Fantasie, sondern – so ungeheuerlich das
klingen mag – Tatsache! Arthur Ford, der Mann, der mit Menschen im Jenseits
redete, der Kronzeuge der Wissenschaft für das psychische Weiterleben nach dem
Tod, hat in diesem Buch seine Erlebnisse und Erfahrungen als Mittler zwischen
‚Lebendigen’ und ‚Toten’ festgehalten. Man spürt sofort, dass hier kein
sensationshungriger Scharlatan schreibt, sondern ein wirklich selbstkritischer
Wissenschaftler ...“ Jeder könnte praktisch mit Verstorbenen
Kontakt aufnehmen – doch wer kümmert sich darum, wer glaubt es? Johann
Wolfgang von Goethe sprach die Wahrheit aus, als er sagte: „Die Geisterwelt
ist nicht verschlossen, dein Sinn ist zu, dein Herz ist tot!“ Berichte über Berichte aus dem Jenseits
liegen uns vor, von Menschen aller Berufe und Geistesrichtung. Auch katholische
und evangelische Priester sind darunter. Der englische Monsignore Robert
Hugh Benson diktierte nach seinem Tod eine ausführliche Beschreibung über
sein Leben nach dem Tod. Dieser verstorbene Priester berichtete von seinem
Übergang, dem Sterben, und den folgenden Reisen durch die verschiedenen Sphären
der jenseitigen Welten. Der evangelische Pfarrer P.H. Landmann
erhielt von seinem verstorbenen Freund Dr. Rudolf Schwarz und anderen
Persönlichkeiten, die er im Leben gut kannte und von denen er zuverlässige
Identitätsbeweise erhielt, viele Mitteilungen. Ihm wurden zahlreiche Fragen
über das Leben im Jenseits, über die Natur und Beschaffenheit der anderen
Wirklichkeit sowie über jenseitige Sphären ausführlich berichtet. Der englische Schriftsteller Arthur
Findley erhielt zahlreiche Mitteilungen von verstorbenen Bekannten und
Verwandten aus dem Jenseits, die er in den Jahren 1931 bis 1951 niederschrieb.
Sein aufschlussreiches Buch „Gespräche mit Toten“ wurde in neunundvierzig
Sprachen übersetzt! Leider wissen nur wenige Menschen über
diese Dinge Bescheid – bedauerlicherweise auch theologisch Gebildete. Der
katholische Theologe Hans Urs von Balthasar sagte: „Was die
heutige Ansicht der Theologen über das Jenseits betrifft, ist es wie mit einem
Zimmer, auf dessen Tür geschrieben steht: ‚Wegen Renovierungsarbeiten
geschlossen!’“ Der Autor Deepak Chopra schreibt:
„Die am weitesten verbreitete Annahme ist, dass keiner wirklich Bescheid weiß,
was passiert, nachdem wir gestorben sind.“ Das aber stimmt in keiner Weise! Wir
sind darüber bestens unterrichtet. Zwei verdiente Forscher, die sich heute mit
Büchern und zahlreichen Vorträgen in Deutschland um Aufklärung bemühen sind Bernard
Jakoby und Jörgen Bruhn. Bernard Jakoby schrieb viele sehr
informative Bücher. Hier nur einige Titel seiner sehr empfehlenswerten
Ausgaben: „Auch du lebst ewig – Die Ergebnisse der modernen Sterbeforschung“ /
„Die Brücke zum Licht – Nahtoderfahrung als Hoffnung“ / „Wir sterben nie – Was
wir heute über das Jenseits wissen können“ / „Das Leben danach – Was mit uns
geschieht, wenn wir sterben.“ / „Geheimnis Sterben“ / „Keine Seele geht
verloren“ / „Alles wird gefügt“ ... ... Jakoby erklärt: Die gegenwärtige
Gesellschaft ist noch nicht so weit, dass Kontakte mit Verstorbenen ohne
weiteres als Tatsache akzeptiert werden. Obwohl nahezu die Hälfte der deutschen
Bevölkerung derartiges erlebt hat, bleibt es ein Tabuthema. Die wenigsten
Menschen trauen sich, offen über ihre Erfahrungen und Begegnungen mit
Verstorbenen zu sprechen. Der Arzt Dr. med. Carl Wickland
mahnt mit Recht: „Es erweist sich die Unwissenheit über den Sinn des Daseins
und das Leben nach dem Tode als das schlimmste Hindernis für die Entwicklung
des Menschen im Diesseits und im Jenseits, und nichts sollte ihm dabei
wichtiger sein, als bei Lebzeiten die Wahrheit über die geistige Welt, in die
er eintreten wird, zu erlangen.“ Hier noch einige Fakten. Dr. Robert
Kastenbaum, Psychologe an der Wayne Universität in Detroit, befragte 140
Personen, ob sie jemals das Erlebnis des Kontaktes mit ‚Toten’ hatten. 45%
sagten JA. Der englische Arzt Dr. med. W.D. Rees
sprach mit 300 Witwen und Witwern in Wales. 47% gaben an, Erlebnisse
gehabt zu haben, die sich z.T. wiederholten und sich über einen Zeitraum von
mehreren Jahren erstreckten. Zwei andere Untersuchungen verwitweter
Personen kamen zu den gleichen Ergebnissen: Dr. Earl Dunn sprach mit
kanadischen und Dr. P. Marris mit englischen Witwen und Witwern. 50%
beider Gruppen berichteten von Kontakten mit ihren verstorbenen Ehepartnern. Da
sie sich nicht lächerlich machen wollten, weil man ihnen das ja nicht glauben
würde, bewahrten sie Stillschweigen über ihre ‚toten Besucher’. Über die Inhalte der Kontakte kann in
diesem kleinen Rahmen nichts ausgeführt werden, die einschlägigen Bücher sind
umfassend genug. Es soll aber wenigstens noch kurz etwas zu Tod und Sterben
ausgesagt werden, was diejenigen dazu berichteten, die ganz nahe am Sterben
waren, die ein Nahtoderlebnis hatten und sozusagen mit einem Bein bereits
„drüben“ waren. Zu diesem Thema ist das Buch „Blicke hinter den Horizont“ von Jörgen
Bruhn überaus empfehlenswert. Die Erfahrungen sind fast durchweg positiv.
„Der Tod ist das schönste Erlebnis“, heißt es. Hier die Beschreibung eines
Wiederbelebten: „Ich kann kaum Worte dafür finden – das schönste Erlebnis
meines Lebens! Es war das friedvollste, beglückendste Gefühl – ich wünsche mir
nur, es gäbe mehr Worte, es zu beschreiben. Würde man ‚friedvoll hoch 10’
sagen, würde man dem vielleicht nahe kommen. Das Erlebnis veränderte meine
ganze Einstellung zum Tod. Ich denke jetzt ganz anders über ihn - ich habe
überhaupt keine Angst mehr vor ihm. Übrigens erzähle ich meinen Kindern
manchmal, dass Sterben das schönste Erlebnis ist, das man haben kann, doch sie
sehen mich an, als ob ich nicht ganz da wäre. Was den Tod angeht, kann ich ihn
jedem empfehlen!“ Ein Ertrinkender schilderte seinen „Tod“
als „den vollkommensten Zustand behaglicher Freude, den ich je erlebt habe.
Nichts ist diesem Augenblick in meinem Leben an reinem Glück gleichgekommen.“ Ein anderer: „Nie in meinem Leben habe ich
mich so glücklich gefühlt. Ein Gefühl der Freude und Heiterkeit, wie ich es
nicht gekannt habe.“ Und eine junge Frau, die sich den Bemühungen, sie zu reanimieren, widersetzte, sagte: „Ich fürchte mich nicht vor dem Tod. Nachdem ich einmal seine Schönheit und das Entzücken, das er auslöst, erlebt habe, ist die Angst vor dem Tod ein für allemal gewichen.“ Wieder ein anderer: „In der ersten Woche
nach meiner ‚Rückkehr’ weinte ich noch gelegentlich, weil ich nun jene
Welt erblickt hatte, aber in dieser hier leben musste. Ich wäre lieber
nicht zurückgekommen!“ Interessant ist auch folgende Aussage:
„Beerdigungen sind mir nicht mehr zuwider. Ich fühle dabei sogar etwas wie
Freude, weil ich weiß, was der ‚Tote’ hinter sich gelassen hat!“ „Wenn man einmal den ‚Tod’ erlebt hat, wie
ich es getan habe“, sagte ein anderer, „dann weiß man im Innersten: Es gibt gar
keinen Tod. Man geht nur weiter vom einen zum nächsten – wie man weitergeht von
der Grundschule zur Oberschule, zur Hochschule. Das Leben hier ist wie eine
Gefangenschaft. In diesem Zustand befangen, können wir einfach nicht begreifen,
was für ein Gefängnis unser Körper ist. Der Tod ist die größte Befreiung,
gleichsam ein Ausbruch aus dem Kerker. Es ist der beste Vergleich, der mir
einfällt.“ Von geistig unwissenden Medizinern werden
Nahtoderfahrungen immer noch ganz simpel erklärt mit Sauerstoffmangel im
Gehirn, mit Gehirnzersetzungsprozessen und ähnlichem, wo es dann beim
Sterbenden zu Halluzinationen und Wahnvorstellungen kommt. Diese werden mit
Auflösungsprozessen begründet. Wie wollen sie aber solche Ereignisse erklären –
deren es viele gibt – wie beispielsweise das Erlebnis einer blinden Frau. Sie
saß auf dem Rücksitz eines Autos, als ein schlimmer Verkehrsunfall geschah, bei
dem sie schwer verletzt wurde und das Bewusstsein verlor. Wie es häufig so
geschieht bei Nahtoderfahrungen, trat ihre Seele aus dem Körper heraus und sie
schaute sich alles von oben an. Die Seele ist nämlich nicht blind! Der
Unfallverursacher flüchtete mit seinem Fahrzeug, aber die Seele der blinden
Frau merkte sich das Autokennzeichen. Als sie später in der Intensivstation
erwachte - wieder blind - teilte sie den Ärzten das Kennzeichen mit. Der
Unfallflüchtige wurde daraufhin ermittelt und gestand notgedrungen die Flucht.
Sauerstoffmangel, Zersetzungsprozesse, Halluzinationen??? - - - Es bleibt noch nachzutragen, dass uns die tatsächlich
Verstorbenen aus dem Jenseits von ähnlichen Erfahrungen über ihren
endgültigen Übergang ins Jenseits, „Sterben“ genannt“, berichten wie die fast
Verstorbenen. Sie sind alle froh und
glücklich darüber, dass sie diesen schweren, einengenden Körper
verlassen konnten und sich daraufhin sehr leicht und frei fühlten. Wie
wunderbar sie drüben im Licht in Empfang genommen wurden – mit unendlicher,
unaussprechlicher Liebe – das kann in den Büchern nachgelesen werden. - - - Der Hl. Augustinus sagte: „Die Toten sind nicht tot, sie sind nur unsichtbar. Sie schauen mit ihren Augen voller Licht in unsere
Augen voller Trauer.“ Doch die Trauer nimmt ab, wenn man
informiert ist über Sterben, Tod und Weiterleben. Wenn man weiß, dass es den
Verstorbenen gut geht, besser als auf der Erde, dann trauert man eigentlich –
wenn man ehrlich ist – nur über seine eigene gegenwärtige Situation als
„Hinterbliebener“ ... Es ist aber immer sehr sinnvoll, für den
Hinübergegangenen zu beten. Das bringt ihm mehr Licht und hilft ihm weiter! |
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