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WR_088_Ende des naturwiss. Zeitalters? _ 72 S.

WR  2008

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August 08

WR_088_Ende des naturwiss. Zeitalters? _ 72 S.

:: WR August 2008

Dr. Winfried H. Rosowsky 
Sind wir am Ende des naturwissenschaftlichen Zeitalters?

 

Abdruck eines Vortrages
© Mönchengladbach im Juli 2008

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„Der erste Schluck

aus dem Becher der Naturwissenschaften macht atheistisch.

Doch auf dem Grund des Bechers wartet Gott!“

Prof. Dr. Werner Heisenberg

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„Auf globaler Ebene glaube ich, dass die Wiedereinführung der Spiritualität in das Leben der Menschen unsere einzige Hoffnung sein mag!“

Prof. Dr. med. Stanislav Grof,
Professor für Psychiatrie in den USA


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Dieser Vortrag erschien bereits in kurzer Fassung in der Ausgabe  1/2008 des Taschenbuch-Magazins „Jenseits des Irdischen“, Krefeld.  -  ISSN 1619-9295.

 
Sind wir am Ende
des naturwissenschaftlichen Zeitalters?

Vortrag von Dr. Winfried H. Rosowsky

 

 

„Alles, was messbar ist, messen - und alles, was nicht messbar ist, messbar machen“, lautete der Auftrag, mit dem Galileo Galilei das Zeitalter der Naturwissenschaften einläutete. Heute, ca. dreihundert Jahre danach, scheint ihr Siegeszug sich einem ausweglosen Talende zu nähern.

Nicht allein Prof. Dr. rer. nat. Herbert Pietschmann, Prof. für theoretische Physik in Wien, hatte schon längst die Zeichen der Zeit erkannt. Sein Buch mit dem eindeutigen Titel „Das Ende des naturwissenschaftlichen Zeitalters“, dem ich mich hier nun aus einer anderen Perspektive angeschlossen habe, ist noch immer sehr lesenswert.

(Ullstein Sachbuch von 1983. - ISBN 3-548-34148-9).

Immer mehr Naturwissenschaftler erkennen, wohin es der „homo sapiens“ – wie er sich selbst recht unbescheiden nennt – mit seiner destruktiven Wissenschaft gebracht hat und fordern ein Umdenken, eine Abkehr von der gängigen Wissenschaft und ihren Maximen. Die Suche und die Frage nach GOTT taucht wieder vermehrt auf. Der Aufstieg im Materiellen ging mit einem traurigen Abstieg im Geistigen einher. Ist eine solche Wissenschaft am Ende?

Bereits im Jahre 1992 zeigte das deutsche Fernsehen einen sehr bedeutsamen Film mit dem Titel: „In Zukunft: Trau keinem Wissenschaftler! Der ‚Zauberlehrling’ Wissenschaft und die globalen Umweltprobleme – alles außer Kontrolle?“. Darin sagt ein jahrelanger Mitarbeiter an der technischen Universität Berlin: „Nach den gesamten Erfahrungen, die wir gemacht haben, können wir heute in unsere Wissenschaft, wie wir sie heute haben, also wirklich nicht einen Fatz von Hoffnung mehr setzen, sondern ganz im Gegenteil. Das einzige, was man hoffen könnte:  Dass die Wissenschaft erkennt, was sie eigentlich gemacht hat und auch erkennt, dass sie keine Mittel hat, um das, was sie angerichtet hat, wirklich wieder geradezubiegen.“ (Hans Joachim Rieseberg. West 3, WDR Köln, 5. Juni 1992).

 

„Am phantastischen ‚Aufstieg’ des Menschen geht die Natur zugrunde. Es zeigt sich, dass er niemals die göttliche Weisheit haben wird, den Planeten zu regieren, der somit steuerlos seinem Ende zurast. Der letzte Akt der Tragödie hat begonnen!“

 

(Dr. Herbert Gruhl, ehem. Umweltsprecher der CDU/CSU, MDB; 1975).

 

 

Mit einer materialistischen Wissenschaft in die Sackgasse

 

Geistlose, gemütlose und gar nicht selten auch gottlose Forscher, Wissenschaftler und Techniker haben unsere Erde zu einem von Giften und Waffen starrenden Schrotthaufen voller Probleme gemacht:

 

* Pro Kopf der Bevölkerung stehen drei Tonnen Sprengstoff zur Verfügung, und wir können unsere Erde sechzehn Mal in die Luft sprengen, so viel Waffen besitzen wir.

 

* Mehr oder weniger vergiftete Lebensmittel mit allerlei chemischen Zusatzstoffen, die unsere Oma noch nicht kannte, führen immer mehr zu Allergien und etlichen Erkrankungen.

 

* Das Auto: Eine wunderbare Erfindung der Ingenieure! In Jahrzehnten hat es sich millionenfach bewährt. Doch jetzt sind die Folgen für unsere Luft und das Erdklima zur Bedrohung geworden.

 

* Eine geniale wissenschaftliche Leistung: Die Atomenergie. Doch die Geister, die man rief wird man nicht mehr los.

 

* FCKW - in den dreißiger Jahren von der Wissenschaft entwickelt - hochgelobt, millionenfach verwendet. Doch dann offenbarten Ozonloch und tödliche UV-Strahlung, was die Wissenschaft nicht gewusst hat. Klimakatastrophe und Artensterben: Schäden, die Wissenschaft und Technik angerichtet haben.

 

* Genmanipulation: Hoffnung für die hungernden und die kranken Menschen? Da lautete vor einigen Jahren das Thema einer Talkrunde: „Wird es bald keine Krankheiten mehr geben?“. Doch die Katastrophe bahnt sich schon an. Da die Schöpfung Gottes angeblich doch so unvollkommen ist, versucht der Mensch mit seiner Intelligenz und mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln die Welt zu verschlimm-bessern!

 

Erwin Chargaff, Vater der Gentechnologie, einer der ganz Großen der Naturwissenschaften, der 1945 die entscheidende Regel zur Entschlüsselung der menschlichen Erbsubstanz entdeckte, sagte u.a.: „Die Naturwissenschaftler führen einen Krieg gegen die Natur. Sie hauen der Natur auf den Kopf und spüren nicht, dass sie sich selbst auf den Kopf hauen!“ -  „Gentechnik – das ist das molekulare Auschwitz! Die Gene sind heute alles. Da herrscht ein fundamentalistischer Glaube.“ – „Hiroshima zeigt, dass die Naturwissenschaft untrennbar mit Mord verbunden ist. Eine Todeswissenschaft! Und wir sind daran alle mitschuldig. Die Menschlichkeit ist zuende gegangen!“. 

 

Wie sieht es mit unseren manipulierten Nahrungsmitteln aus?

Das gibt es ein Buch von F. William Engdahl mit dem Titel „Saat der Zerstörung“. Zu diesem Buch heißt es (aus der Buchbesprechung vom Kopp-Verlag):

 

Innerhalb von fünf bis höchstens zehn Jahren werden sich wesentliche Teile der weltweiten Nahrungsmittelversorgung in den Händen von nur vier global agierenden Großkonzernen befinden. Diese Firmen halten exklusive Patente auf Saatgut, ohne das kein Bauer oder Landwirt der Welt säen und später ernten kann. Es handelt sich dabei allerdings nicht um gewöhnliches Saatgut, sondern um solches, das genmanipuliert wurde.

Eine besondere Entwicklung ist das „Terminator-Saatgut“. Es lässt nur eine Fruchtfolge zu. Danach begehen die Samen „Selbstmord“ und sind als Saatgut nicht wieder verwendbar. Damit soll sichergestellt werden, dass Saatgut jedes Jahr neu erworben werden muss – ein Geschäft, das der Teufel nicht hätte besser erfinden können! Wird diese Entwicklung nicht aufgehalten, entsteht eine neue, bislang nicht für möglich gehaltene Form der Leibeigenschaft.

Drei der vier privaten Unternehmen, die heute gentechnisch verändertes Saatgut anbieten, weisen eine unheilvolle jahrzehntelange Verbindung zur US-Kriegsmaschinerie des Pentagon auf. Einst produzierten sie „Agent Orange“, das Zehntausende in Vietnam tötete und selbst heute noch Folgeschäden verursacht. Diese Firmen üben in Zusammenarbeit mit der US-Regierung einen enormen Druck auf Europa aus, damit auch hier alle Schranken gegen genmanipuliertes Saatgut fallen.

 

(Auf das Thema Gentechnik kommen ich später noch einmal zurück!)

 

 

In den 70-er Jahren erklärte Henry Kissinger: „Wer das Öl kontrolliert, ist in der Lage, ganze Nationen zu kontrollieren. Wer die Nahrung kontrolliert, kontrolliert die Menschheit!“

 Zusammen mit privaten Forschungsinstituten versucht nun eine kleine mächtige Elite „Gott zu spielen“ – mit erschreckenden Folgen für die Völker der Welt.

 

(Sehr informativ ist in diesem Zusammenhang der DVD-Film „Leben außer Kontrolle - Von Genfood und Designerbabies.’“ - B. Verhaag & G. Kröber. DVD 95 min. – Ein Beispiel:  Wegen einer katastrophalen Ernte bei gentechnisch veränderter Baumwolle stehen viele indische Bauern vor dem Ruin. Sie verkaufen eine Niere oder begehen Selbstmord, bisher mehr als 15 000 Bauern!)

 

Zudem verbrennen wir wertvolle Lebensmittel, um daraus Treibstoff zu machen. Mit einer einzigen Tankfüllung mit einem solchen Sprit für einen Geländewagen könnte sich ein Einwohner von Bangladesch ein Jahr lang ernähren. -

 

Spätestens seit Anfang 2007 der Bericht des Weltklimarates IPPC erschien, ist auch dem letzten Zweifler klar geworden, dass es schlecht um die Erde steht.

Eine deutliche Sprache redete beispielsweise ein Fernseh-Bericht vom 10. Juni 2008 mit dem Titel „SOS – Wer rettet die Welt?“ (ARTE):

 

 

„Es brennt an allen Ecken und Enden: Überfischung der Meere, Feuersbrünste, Klimawandel, biblische Dürren, Mangel an sauberem Trinkwasser, Versauerung der Ozeane, Artensterben und Gletscherschmelze – sind nur einige Umweltprobleme, die inzwischen globale Ausmaße annehmen und das Leben auf der Erde bedrohen.“

 

 

Der menschliche Irrweg hat in eine schlimme Sackgasse geführt. Aber noch immer haben in den Medien allzu oft unbelehrbare Wissenschaftler und Wissenschaftsjournalisten das Sagen und halten den Glauben an diese geistlose (und gottlose) Wissenschaft und Technik hoch und verspotten dabei neue Erkenntnisse (eigentlich oft alte Weisheiten), die allmählich ans Tageslicht gelangen. Sie kennen nur diese materielle „Realität“, anderes passt nicht in ihr materialistisches Weltbild, das nun langsam versinkt, weil es schon seit langem überholt  – und eben sehr gefährlich ist.

 

Längst wissen wir beispielsweise darüber Bescheid, was vor dem Urknall war und wie durch den Urknall die Materie entstand; längst wissen wir, ob Leben auf anderen Himmelskörpern vorhanden ist (das nach unseren Wissenschaftlern angeblich genauso gestaltet sein muss wie das unsere, nämlich abhängig von Wasser, Luft, erträglicher Temperatur usw.-,  anders ist das ja wohl nicht „denkbar“ für sie.).

Jeder kann dies in Büchern nachlesen.

 

(Siehe z.B. bei Anita Wolf: „Ur-Ewigkeit in Raum und Zeit“ von 1950, oder bei Jakob Lorber, 1800-1864. Er sprach vom Planeten Neptun schon am 24. 10. 1842, dieser wurde erst am 23. 9. 1846 entdeckt!  Er sprach von Milliarden von Galaxien außer unserer Milchstraße schon 1849 – erst um 1948 von der Wissenschaft bestätigt! Auch schon 1849: Es gibt Supersonnen - Quasare - die z.T. im Zentrum einer Galaxie stehen; von der Wissenschaft erst nach 1960 erklärt. Alle großen Monde kehren ihren Planeten dieselbe Seite zu: In „Der Mond“, Kap. 1, 4 – schon am 1. 5. 1841 ausgesagt. Ca 12 Milliarden Kometen umkreisen unsere Sonne, notiert am 8. 8. 1842; erst nach 1924 von der Wissenschaft ausgesagt; usw. usw. usw.).

 

Doch Wissenschaftler kennen weder die Erkenntnismöglichkeiten, die „Informationsquellen“, noch die „Methoden“, um an solche Erkenntnisse zu gelangen. Wenn ich etwa beim Fischfang Netze mit zu großen Maschen verwende, dann kann ich natürlich behaupten, wenn ich meinen Fang anschaue: Kleinere Fische als 20 Zentimeter Größe gibt es nicht! Ich kann meinen Versuch ständig wiederholen, das Ergebnis wird immer dasselbe sein. Obwohl eindeutig bewiesen, ist es nicht die Wahrheit, weil die angewandte Methode falsch ist. So ist es nur zu häufig in der Wissenschaft. Falsche Methoden führen zu keinen oder falschen Erkenntnissen. 

 

So gibt die Wissenschaft unnötigerweise Milliarden aus zur Erkundung des Weltraumes und der Himmelskörper, während hier auf der Erde so viele Menschen hungern!

Ca. 850 Millionen Menschen sind jährlich schwerst und permanent unterernährt; 100.000 Menschen sterben täglich an Hunger oder seinen unmittelbaren Folgen (Mangelkrankheiten). Tatsächlich könnten aber alle satt werden. Homo sapiens -???

 

Rudolf Braunburg, ehemals Pilot bei der Deutschen Lufthansa und Autor etlicher Bücher, 25 Jahre lang Kommandant einer DC 10, beklagte schon in den 80-er Jahren, dass die Wissenschaftler „in einem rein materialistischen Realismus befangen bleiben, der nur das Messbare und Wägbare registriert. Das Versagen unserer modernen Wissenschaft besteht darin, dass es ihr nicht gelingt, Wahrnehmungsgeräte für menschliche Erfahrungen zu konstruieren und diese beweiskräftig zu machen.

Insofern ist das ganze technische Imponiergehabe bei der Erkundung des Mondes, der Planeten zum Scheitern verurteilt. Wenn man den Satelliten, Raumfähren und bemannten Raketen immer nur Geräte zum Messen von Temperatur, Luftdruck, Bodenbeschaffenheit mitgibt, wird man nie zu größeren Erkenntnissen gelangen als zu denen über Temperatur, Luftdruck, Bodenbeschaffenheit. Auch so lässt sich, wissenschaftlich-technisch imposant, die Abwesenheit anderer Kräfte beweisen.“

 

Mit ähnlichen Beweisen konstruierte man sich ein Weltbild, das den „alten Mann mit dem Bart“ da oben - der ja nirgends zu finden ist -, den sogenannten „lieben Gott“, überflüssig macht, der wissenschaftlich gebildete, aufgeklärte Mensch benötigt keinen Gott mehr. Es erklärt sich ja alles von selbst!

 

 

Der Biologe Edwin Conklin sagte aber: „Die Entstehung des Lebens auf der Erde mit dem Zufall erklären heißt, von der Explosion einer

Druckerei das Zustandekommen eines Lexikons erwarten.“

 

 

 

Waren unsere früheren Wissenschaftler nicht doch weiser als unsere heutigen, gar so aufgeklärten ?

 

Haben auch sie Gott beiseite geschoben und als überflüssig erachtet, wie dies heute ausgesprochen oder unausgesprochen geschieht?

Das Thema einer Talkrunde im SWR lautete: „Brauchen wir Gott?“. Ein anderes Thema lautete: „Was gibt Ihrem Leben Halt?“ Keiner der Gesprächsteilnehmer sprach von Gott oder Religion.

 

Das Buch von Richard Dawkins „Der Gotteswahn“ stand in den USA und in Großbritannien mehr als dreißig Wochen auf der Bestsellerliste.

„Gott ist nicht groß. Religion vergiftet alles“, sagt in den USA Christopher Hitchens. Religion ist der Feind der Wissenschaft.

Das Buch von Michel Onfray in Frankreich, „Wir brauchen keinen Gott“, wird von den Franzosen verschlungen.

„Das Ende des Glaubens“ von Sam Harris verkaufte sich 270 000mal.

 

Zu diesem Kapitel der „neuen Atheisten“ komme ich am Ende noch ausführlich zu sprechen.

 

Das Titelthema einer Ausgabe des STERN lautete: „Warum es keinen Gott gibt.“ - Hören wir dagegen nun Aussagen von älteren, meist schon verstorbenen Wissenschaftlern, zu Gott, Geist und Weiterleben:

 

* So sagte der Physiker Prof. Dr. Werner Heisenberg: „Der erste Schluck aus dem Becher der Naturwissenschaften macht atheistisch. Doch auf dem Grund des Bechers wartet Gott!“ – „Ich bin in meinem langen Leben viele Wege in der Wissenschaft gegangen und habe eines gefunden: Gott!“.

 

* Der Professor für physikalische Chemie, Max Thürkauf, sagte: „Das Eigentliche ist das Geistige, das bleibt, auch wenn die materiellen Strukturen des Geistigen längst zerfallen sind. Das Geistige ist ewig!“. Sie wussten sogar noch etwas von einer „Seele“ und vom „Jenseits“ des Materiellen.

 

* Wernher von Braun, Raketenforscher (V-2-Rakete): „Alles, was Wissenschaft mich lehrte und noch lehrt, stärkt meinen Glauben an ein Fortdauern unserer geistigen Existenz über den Tod hinaus. Die Wissenschaft hat herausgefunden, dass nichts spurlos verschwinden kann. Die Natur kennt nicht Vernichtung, sondern Umwandlung.“ - „Über allem stehe die Ehre Gottes, der das große Universum schuf!“.

„Die gelegentlich gehörte Meinung, dass wir im Zeitalter der Weltraumfahrt soviel über die Natur wissen, dass wir es nicht mehr nötig haben, an Gott zu glauben, ist durch nichts zu rechtfertigen!“

 

* Dr. rer. nat. Milan Ryzl, Physiker und Chemiker, schreibt: „Wir haben Daten und Fakten, aus denen der Schluss gezogen werden muss, dass unsere physikalische Welt der Materie nur ein Teil einer von Zeit, Raum und Stofflichkeit unabhängigen höheren Welt ist und dass der Mensch in diesem geistigen Universum höherer Dimension nach dem Tod weiterlebt.“.

 

* Die beiden Physiker Burkhard Heim und Dr. Jules Mulheim kommen unabhängig voneinander und mit völlig verschiedenen Methoden zu den gleichen Ergebnissen.

 

* Sehr lesenswert sind etwa auch die Bücher von dem Physiker Prof. Dr. Werner Schiebeler (+ 2008), z.B. „Leben nach dem irdischen Tod, Erfahrungen von Verstorbenen - Der Bericht eines Physikers.“ Oder: „Der Mensch und seine Bindung an Gott.“ Und: „Zeugnis für die jenseitige Welt.“ Prof. Schiebeler war ein nüchterner Mensch, der 10 Jahre in der Elektroindustrie tätig war. Von 1965 bis 1983 lehrte er an der Hochschule in Ravensburg auf dem Gebiet der Physik und Elektronik.

 

* Prof. Dr. Hermann Oberth, der „Vater der Weltraumfahrt“, Mitentwickler der V 2 – Rakete, schrieb: „Man weiß von der Seele und vom Jenseits heute viel mehr als die meisten Menschen ahnen. Es ist die Pflicht eines jeden, der um das Jenseits und die letzten Dinge weiß, heute nicht mehr zu schweigen, sondern seinen Teil dazu beizutragen, dass die Menschheit nicht in Verzweiflung, Unglauben, Materialismus und Egoismus versinkt oder aber dem Aberglauben zum Opfer fällt.“ 

 

* Der Astronom und Physiker Sir Arthur Eddington, der bedeutende Arbeiten über den inneren Aufbau der Sterne und des Universums leistete, sagte: „In der Welt der Physik betrachten wir das Drama des Lebens im Schattenspiel. Der Stoff der Welt ist der Stoff des Geistes!“

 

* Der Physiker und Nobelpreisträger Max Planck sagte auf einem Gelehrtenkongress in Florenz: „Meine Herren, als Physiker, also als Mann, der sein ganzes Leben der nüchternsten Wissenschaft, der Erforschung der Materie diente, bin ich sicher von dem Verdacht frei, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden. Und so sage ich Ihnen nach meinen Erkenntnissen des Atoms folgendes:  Es gibt keine Materie an sich. Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt. Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente noch eine ewige Kraft gibt, so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten, intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche, sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre! Da es Geist an sich ebenfalls nicht geben kann, sondern jeder Geist einem Wesen zugehört, so müssen wir zwingend Geistwesen annehmen. Da aber Geistwesen nicht aus sich selbst sein können, sondern geschaffen worden sein müssen, scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu benennen, wie ihn alle Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben: GOTT!“- Und Max Planck sagte auch: „Religion und Wissenschaft schließen sich nicht aus, wie heutzutage manche glauben, sondern ergänzen und bedingen einander.“

 

* Prof. Dr. med. Julius Hackethal: ”Ich glaube, dass das Wichtigste von den drei Dingen, die einen Menschen ausmachen, die Seele ist. Diese bekommt man bei der Geburt als Leihgabe. Man kann sie pflegen oder auch nicht. ...“

 

* Ich vermute, dass unsere heutigen Wissenschaftler nur ein müdes Lächeln übrig haben für den Satz von Johann Wolfgang von Goethe: „Die Wissenschaft hat keine andere Aufgabe, als die Menschen wieder zum Gottesbewusstsein zu führen!“

 

* Und was meinen heutige Wissenschaftler zu Albert Einsteins Aussagen?

„Im unbegreiflichen Weltall offenbart sich eine grenzenlos überlegene Vernunft. Die gängige Vorstellung, ich sei Atheist, beruht auf einem Irrtum.“ - „Durch Versenkung wird das unmittelbare Gotterlebnis gesucht. Aus ihm allein keimt wahre Wissenschaft.“ – „Das kosmische Erlebnis der Religion ist das stärkste und edelste Motiv naturwissenschaftlicher  Forschung.“

„Meine Religion besteht in der demütigen Anbetung eines unendlichen geistigen Wesens höherer Natur, das sich selbst in den kleinsten Einzelheiten der Natur kundgibt, die wir mit unseren schwachen und unzulänglichen Sinnen wahrzunehmen vermögen.“

Wer kennt schon die folgende Aussage vom Naturwissenschaftler Albert Einstein? „Wenn wir die jüdische Religion der Propheten und das Christentum, wie es JESUS gelehrt hat, von dem reinigen, was später hinzukam, besonders von seinen Entartungen und Verfälschungen, dann haben wir eine Religion, die die Welt von allen Missständen befreien kann.“

 

* Der französische Physiker Jean E. Charon: „Wer denn, wenn nicht die Physiker selbst, soll wissenschaftlich jene Frage beantworten, die jeden von uns interessiert oder interessieren sollte: Wer sind wir? Welches ist das Verhältnis zwischen dem, was wir unseren Geist und dem, was wir unsere Materie nennen? ... Übrigens beschäftigen sich heute bereits wieder mehr Wissenschaftler mit diesen Problemen, da sie sich nicht mehr mit einer Physik begnügen wollen, bei der der Geist draußen bleiben muss!“ (Aus seinem Buch: „Tod, wo ist dein Stachel? Die Unsterblichkeit des Bewusstseins.“)

 

* Prof. Dr. med. Stanislav Grof, Professor für Psychiatrie in den USA: „Auf globaler Ebene glaube ich, dass die Wiedereinführung der Spiritualität in das Leben der Menschen unsere einzige Hoffnung sein mag.“ – „Es ist typisch, dass in der existentialen Literatur und Philosophie Gott als tot betrachtet wird. ... ... Und also der Weg aus diesem Dilemma der existentialen Philosophie ist Transzendenz, die Wiederentdeckung des Göttlichen!“

 

Mit kurzen Sätzen zitiere ich hier noch einige weitere Wissenschaftler:

 

* Johannes Kepler, Entdecker der Bewegungsgesetze der Himmelskörper sagte: „Astronomie heißt, die Gedanken Gottes nachlesen!“

 

* Isaak Newton, Entdecker der Gravitationsgesetze, sagte: „Die wunderbare Einrichtung und Harmonie des Weltalls kann nur nach dem Plane eines allwissenden und mächtigen Wesens zustande gekommen sein. Das ist und bleibt meine letzte und höchste Erkenntnis.“

 

* Sir Charles Lysell, Begründer der modernen Geologie, sagte: „In welcher Richtung wir auch immer unsere Nachforschungen anstellen, überall entdecken wir die klarsten Beweise einer schöpferischen Intelligenz, ihrer Vorsehung, Weisheit und Macht.“

 

* Ernest Rutherford, Begründer der modernen Atomphysik, Nobelpreisträger: „Unsere Arbeit bringt uns Gott näher. Sie erhöht unsere Ehrfurcht vor seiner gigantischen Macht, vor der unsere armseligen Werkzeuge jämmerlich versagen!“

 

* Guiegliemo Marconi, Erfinder der drahtlosen Telegraphie, Nobelpreisträger: „Ich erkläre mit Stolz, dass ich gläubig bin. Ich glaube an die Macht des Gebetes.“

 

* Paul Sabatier, französ. Chemiker, Nobelpreisträger: “Naturwissenschaft und Religion in Gegensatz zu stellen, ist Sache von Leuten, die schlecht unerrichtet sind!”

 

* Thomas Alva Edison, amerikanischer Erfinder – über 1 200 Patente! Er sagte: „... den größten Respekt und die größte Bewunderung für alle Ingenieure -, besonders für den größten unter ihnen: GOTT !“

 

* Werner von Siemens, Begründer der Elektrotechnik: „Je tiefer wir in das harmonische Walten der Naturkräfte eindringen, desto höher steigt unsere Bewunderung der unendlichen ordnenden Weisheit, welche die ganze Schöpfung durchdringt!“

 

* Karl von Linne, Begründer der modernen Botanik: „Den ewigen, unendlich allwissenden und allmächtigen Gott habe ich vorüberziehen sehen, und ich bin vor Ehrfurcht in die Knie gesunken!“

 

* Nikolaus Kopernikus, Astronom, Begründer des modernen Weltbildes: „Wer sollte nicht durch die stete Beobachtung und den sinnenden Umgang mit der von der göttlichen Weisheit geleiteten herrlichen Ordnung des Weltgebäudes zur Bewunderung des allwirkenden Baumeisters geführt werden!“

 

* Friedrich von Schiller schließlich sagte: „Die wahrhaft großen Entdecker haben gewöhnlich ein kindliches Herz für ihren Vater im Himmel. Nur die Krämer, die den Schutt fahren, benehmen sich zuweilen roh!“ - - -

 

Der Mensch ist ja inzwischen selber zum Schöpfer geworden und hat „Bewundernswertes“ geschaffen, zum Beispiel auch die Atombombe.

Dazu sagt Prof. Max Thürkauf, Prof. für physikal Chemie: „Was uns fehlt, sind nicht Köpfe, sondern Herzen! Es hat noch nie so viele intelligente Menschen gegeben wie heute. Es fehlen viele, viele Herzen!

Ein Naturwissenschaftler der über seine Wissenschaft denkt und nicht im Materialismus eines ausschließlich physikalisch-chemischen Denkens stehen bleibt, sieht Gott in der Natur und erkennt die Unzulänglichkeiten des Laboratoriums.

Gottesfurcht ist der Anfang der Weisheit. Wohlverstanden: Es heißt Weisheit, nicht Wissen! Wissen ohne Weisheit ist immer sinnlos, auch wenn es sehr zweckvoll ist, wie zum Beispiel die Atombombe. In der Liebe sollen wir Gott gleich sein wollen. Deshalb sind nur Liebestaten sinnvoll. Eine Tat, die keine Liebestat ist, ist sinn-los, auch wenn sie noch so zweckvoll ist. Aus diesem Grund wird die moderne Naturwissenschaft täglich zweckvoller und täglich sinnloser. Sie ist - wenn Sie mir diesen Ausdruck gestatten - ebenso großkopfig wie herzlos. Das Zweckvollste und Sinnloseste, das sie hervorgebracht hat, ist die Atombombe. Kein General zweifelt am Zweck der Bombe, aber am Sinn der Bombe zweifeln sogar die Militärs.“.

 

Der Atombombenabwurf über Hiroshima geschah im Namen Jesu Christi: Am 6. August 1945 startete ein US-Flugzeug mit der Atombombe nach Hiroshima. Zuvor hatte ein Militärpfarrer ein Segensgebet gesprochen:

„Allmächtiger Vater, wir bitten Dich, schütze diese Männer, die den Kampf zu unseren Feinden tragen. Mögen sie, bewaffnet mit Deiner Macht, den Krieg zu einem schnellen Ende bringen. Mögen sie in Deiner Obhut sein und sicher zurückkehren. ... Im Namen Jesus Christus. AMEN.“ – Handelt so ein vernunftbegabtes Wesen vernünftig? „Homo sapiens“?

 

Dem Hochmut des Menschen wird noch gehörig auf die Finger geklopft werden. Schon ein paar kleine Wetterkapriolen behindern die Raumfahrt, für Start und Landung muss besseres Wetter abgewartet werden. Wir möchten doch unsere Destruktion, unseren Unfrieden, das Kriegsgeschrei, die Menschenverachtung, Folter, Mord und Totschlag so gern auch auf andere Planeten bringen! Und wenn dort irgendwelche Lebewesen sein sollten, dann erführen sie sicherlich eine unglaubliche Bereicherung durch uns.

Doch die Bremse haben wir schon selbst eingebaut durch die von uns gesetzten Ursachen, die sich nun immer mehr auswirken werden, das „Gestern“ wird immer mehr zum „Heute“: „Was du säst, das wirst du ernten!“ (Gal. 6, 7). 

Und wir haben kräftig gesät, leider doch wohl mehr Negatives als Positives, so wie es aussieht (Makkabäer 7, 32: „Unserer eigenen Sünden wegen müssen wir leiden!“).

Wetterbedingungen, Erdbeben, Vulkanausbrüche und erhebliche Luftverschmutzung werden Starts und Landungen (auch von Flugzeugen) immer weniger zulassen, einige wenige wissen das längst. Aber die Wege in die falsche Richtung werden emsig weiter beschritten.

 

 

Zur Notwendigkeit von Alternativen:  Beispiel Medizin

 

Noch wird gekämpft ums Überleben des gegenwärtigen Wissenschaftsbegriffs und man greift Ungewohntes an, auch mit verleumderischen Mitteln, man spricht gar von einer „Rückkehr ins Mittelalter“.

Natürlich gibt es - wie bei jedem Umbruch, bei jeder Wende - auch recht problematische Auswüchse und Übertreibungen, Das ist aber kein Grund, das Positive bewusst zu verschweigen und vieles zu verdrehen, wie es heute vielfach geschieht, besonders im Fernsehen!

Dennoch wenden sich beispielsweise immer mehr Menschen einer anderen Medizin zu, weil sie sich nach ihren konkreten Erfahrungen von der Schulmedizin nicht selten im Stich gelassen fühlen. Dieses Thema möchte ich etwas ausführlicher behandeln.

 

Alternative Methoden (besonders die Homöopathie) werden ganz heftig kritisiert und auch lächerlich gemacht. Dabei werden dann ungeheure Gefahren aufgezeigt – mit abschreckenden Bildern im Fernsehen; Gefahren, die es angeblich bei der Schulmedizin nicht gibt. Und Heilpraktiker sind ja wohl grundsätzlich gefährlich! Da wird etwa immer wieder gewarnt vor der Einnahme von höheren Vitamin-Gaben. Seltsam nur, dass Linus Pauling, der zweifache Nobelpreisträger, der täglich grammweise Vitamin C zu sich nahm und deswegen von zahlreichen Medizinern immer wieder äußerst heftig kritisiert wurde, noch mit über 90 Jahren auf seinem Pferd saß und seine Ranch versorgte -, während inzwischen alle seine Kritiker verstorben waren!

 

Ist unsere Schulmedizin wirklich so großartig, dass sie keinerlei Ergänzung benötigt, keinerlei Alternativen?

Zu einem Buch von dem erfahrenen Arzt Dr. med. Jenö Ebert mit dem Titel „Gefahr: Arzt!“ heißt es: „Die Medizin ist in der Sackgasse! Die moderne Schulmedizin, die häufig nur hilflos an den Symptomen und Diagnosen ‚herumdoktert’, macht uns nicht gesünder, sondern kränker. Während der Patient zum ‚braven’ Pillenschlucker degradiert wird, bleibt der kranke Mensch auf der Strecke! Dr. Jenö Ebert, Facharzt für innere Medizin und in eigener Praxis tätig, weiß ganz genau, wovon er spricht – denn er wird täglich damit konfrontiert. Fakten und Fallbeispiele aus 35 Jahren ärztlicher Praxis bringen unterhörte Tatsachen ans Licht.“.

 

Dr. Jenö Ebert: „Die Patienten berichteten von diagnostischen und therapeutischen Odysseen, die viel Zeit und Geld gekostet hatten, ohne dass sich der Gesundheitszustand gebessert hätte. Von einer Genesung ganz zu schweigen! Ich musste erkennen, dass die symptomatische Behandlung einer Krankheit nur selten zu befriedigenden Ergebnissen geführt hatte.

Ein Vergleich soll diese Situation verdeutlichen:

Die übliche symptomorientierte Behandlungsweise kann auch als ‚Eisberg-Syndrom’ bezeichnet werden, denn sie kümmert sich nur um die Spitze des Eisbergs. Versteckt, unter der Wasseroberfläche, liegen neun Zehntel, nur ein Zehntel der gefrorenen Masse ragt hingegen aus dem Wasser heraus. Stört dieses Teilstück, versucht man es zu beseitigen: Es wird so lange darauf eingeschlagen, weggesprengt oder weggeschnitten, bis die Spitze endlich verschwunden ist. Lässt aber der gewaltsame Druck von außen nach, schiebt der weit größere Teil des Eisblocks sich an die Oberfläche. Allerdings hat die Form sich stark verändert, sie sieht nun völlig anders aus. Der Eisberg ist rissig, breiter und brüchiger geworden – er ist umfangreicher als je zuvor und doch immer noch im Weg! Ähnliches erleiden chronisch Kranke bei einer symptomatischen Behandlungsweise. Wir werden nicht gesünder - sondern kränker: Viele Mediziner stellen eine Gefahr für sie dar!“ – (Dr. Jeno Ebert: „Gefahr Arzt!“ Trotz Behandlung gesund werden und auch bleiben. – ISBN-13:  978-3-935767-72-9 - VAK Verlags GmbH, Kirchzarten b. Freiburg, 2005).

 

„Der Tod als Nebenwirkung“ bei allopathischen Arzneimitteln:

Eine aktuelle amerikanische Studie berichtet von Arzneimittel-Nebenwirkungen und Todesfällen. Die Ergebnisse sind erschreckend. Die Zahl der Todesfälle nach Medikamenteneinnahme hat sich seit 1998 nahezu verdreifacht. Schwere Zwischenfälle gab es doppelt so viele wie in den Jahren zuvor. (Katrin Jahnse, Co-Autorin der Arzneimittelstudie).

Auch in Deutschland müssen im Jahr rund 80 000 Patienten wegen Nebenwirkungen ins Krankenhaus. Anhand der eingegangenen Meldungen kann das Bundesamt für Arzneimittel in Bonn rund 1 400 Todesfälle bestätigen, die Zahl ist steigend, und eine Dunkelziffer wird ausdrücklich eingeräumt.

Eine Patientin, die an Rheuma leidet, berichtet, dass sie täglich 20 Medikamente einnehmen soll. Sie bekam heftige Allergien, Leberwerterhöhungen, andere Unverträglichkeiten mit Ödemen, sie wurde zur Diabetikerin durch diese Medikamente (WDR, AKS 11. 9. 2007).

Es gibt aber eben auch zahlreiche alternative Möglichkeiten, die erfolgreich sind und nicht diese Nebenwirkungen haben!                                                                                  

 

Viele allopathische Medikamente, die massenweise Nebenwirkungen bei Patienten auslösten, sind inzwischen wieder vom Markt verschwunden; bei anderen werden die Nebenwirkungen nie bekannt, weil sie nicht gemeldet werden. Diese Arzneimittel mit ihren Wirkstoffen sind überwiegend naturferne, körperfremde Substanzen. Insgesamt stehen etwa 100.000 solcher Medikamente zur Verfügung. Wer hat da noch den Durchblick?

Man sollte also vorsichtig sein mit allzu heftiger Kritik an alternativen Methoden und nur diese als gefährlich oder wirkungslos darstellen! Zu einem bei mir erfolgreichen Rauwolfia-Präparat gegen hohen Blutdruck meinte mein Hausarzt: „Das kann ja gar nicht wirken, weil es rein pflanzlich ist!“ Leider vergaß ich, ihm vorzuschlagen, mal Fliegenpilze oder Knollenblätterpilze zu essen – rein pflanzlich!

 

 

Geistiges Heilen“ – Nur ein Placebo-Effekt?

 

Ein für die meisten Wissenschaftler und Schulmediziner ganz besonders problematisches und oft noch unverständliches Kapitel stellt das sogenannte „Geistige Heilen“ als alternative Heilmethode dar!

Da ergötzt man sich am Begriff „Placebo-Effekt“ als einzige Erklärung. Man spricht abschätzig von „Wunderheilern“.

 

Längst liegen genügend experimentelle wissenschaftliche Untersuchungen vor über die Lichtausstrahlung aus heilenden Händen sowie elektrostatische Veränderungen. Doch man nimmt sie offensichtlich nicht zur Kenntnis, die Vorurteile sitzen tief!

Noch vor gut 20 Jahren glaubte auch kaum jemand an einen Heileffekt, nur weil Nadeln in der Haut von Patienten stecken. Heute ist Akupunktur eine anerkannte Heilmethode und wird von den Kassen bezahlt.

 

Im Jahre 1985 schrieb die Zeitschrift „Psychologie heute“, dass westliche Mediziner als auch der sog. gesunde Menschenverstand Handauflegen als Heilmethode für Humbug halten. Doch gleich mehrere Forschungsarbeiten aus den USA belehrten uns jetzt eines Besseren: Wenn der Therapeut Kranke berührt, ja selbst, wenn er ihren Körper aus einigen Metern Entfernung ‚abtastet’, lassen Schmerzen nach, verringert sich die Angst, steigt der Hämoglobin-Spiegel, die Hirnwellen signalisieren Entspannung.

Placebo, also Wirkungen allein deshalb, weil der Kranke sie erhofft, ist ausgeschlossen: Das zeigt eine Untersuchung an einem New Yorker Krankenhaus: Die Effekte treten selbst dann auf, wenn der Kranke gar nicht weiß, was mit ihm geschieht und wenn er gar nicht direkt berührt wird. Die New York Times (vom 26. März 1985) berichtete, dass der Biochemiker Bernhard Grad sowohl die Heilung kranker Mäuse als auch das Wachstum von Pflanzen beschleunigen konnte, ohne direkte Berührung. Kranke Tiere und kümmerliche Pflanzen können sich die Heilung wohl kaum einbilden. Bekanntlich setzte auch Prinz Charles in England auf das geistige Heilen bei der Heilung seiner Pferde – mit Erfolg!

 

In Deutschland gibt es schätzungsweise 10 000 Heiler. Allein der Dachverband Geistigen Heilens (DHG) in Deutschland vertritt rund 6000 Heiler. (Das Bundesverfassungsgericht entschied im Jahre 2004, dass Geistiges Heilen auch ohne Heilpraktiker-Erlaubnis möglich ist.).

Nur zwei Forschungsergebnisse sollen hier kurz angeführt werden.

 

(1) Die Heilerin Rosalyn Bruyere steckt ihre Hände in einen dunklen Sack, in dem sich eine Restlicht-Kamera befindet; angeschlossen ist ein Monitor.

Getestet werden soll die Lichtausstrahlung aus ihren Händen. Der Unterschied zwischen dem ständig normal aus der Hand austretenden Lichtstrom und dem willentlich wie bei der Heilbehandlung abgegebenen Licht war für die Wissenschaftler so überraschend, dass sie zunächst an einen Fehler in ihren Messgeräten glaubten. Als sie alles überprüft und für richtig befunden hatten, wurde dasselbe Experiment wiederholt. Das Ergebnis ist immer dasselbe: Jedesmal, wenn die Heilerin sagte: „Jetzt kommt ein Energiestoß aus meinen Händen!“, dann wurde es auf dem Bildschirm hell, die Kamera hatte das Licht im dunklen Sack aufgenommen, das aus ihren Händen strahlt. (Dies wurde auch im Rahmen einer Sendung des SWF vor vielen Jahren schon gezeigt).

Nach den Experimenten, abends auf dem Heimweg, amüsierte sich die Heilerin noch über die völlig ratlosen und verblüfften Gesichter der Wissenschaftler.

 

(2) Der amerikanische Forscher Dr. Elmar Green ist nicht nur Psychologe und Klinikdirektor, sondern auch Physiker. Er bemüht sich seit Jahren, die besondere Kraft von Heilern physikalisch messbar zu machen. In einem mit polierten Kupferplatten ausgelegten Versuchsraum gelang ihm dies schließlich auch.

Es werden zwei gegenüberliegende Wände und die Decke eines etwa 10 qm großen Raumes mit spiegelglatt polierten und elektrisch isolierten Kupferplatten ausgelegt. Der Fußboden ist, genau wie die beiden Stühle von Heiler und Patient, ebenfalls elektrisch isoliert. Vier Videokameras dokumentieren sowohl alle Bewegungen der beiden Personen im Kupferraum als auch die Elektrometer, mit denen einzeln die elektrostatische Veränderung der drei Wände, des Bodens und der heilenden Person während einer Heilbehandlung gemessen werden.

Die Ergebnisse, die Dr. Elmar Green im Dezember 1992 in der Fachzeitschrift „Subtile Energies“ erstmals publizierte, sind erstaunlich. Die Heiler, die die Auflage hatten, ihre Patienten nicht zu berühren und sich nicht zu bewegen, erreichten elektrostatische Veränderungen mit Spitzenwerden bis zu 190 Volt. Das erste Mal war es gelungen, die Kräfte von Heilern mit schulwissenschaftlichen Methoden zu dokumentieren. Die Kontrollgruppe, Klinikpersonal und andere Personen, die sich nicht als Heiler bezeichneten, blieben unter vier Volt.

 

Wichtige Erkenntnisse zum Verstehen des Geistigen Heilens kommen aus der Quantenphysik: Der Mensch ist ein Informationsfeld, in dem viele Informationen wirken. Es war der Biophysiker Fritz-Albert Popp, der nachweisen konnte, dass die Zellen im menschlichen Körper Licht abgeben und über Licht miteinander kommunizieren. Dieses Licht ist auf andere Lebewesen übertragbar. So kann auch ein Heiler Informationen übertragen. Durch die Lenkung der Heilenergie auf ein erkranktes Organ, kann er eine Information geben, welche die Selbstheilungskräfte anregen kann.

Sehr interessant sind übrigens die Untersuchungen des Biophysikers bei unseren Lebensmitteln. Je höher die Lichtausstrahlung, desto wertvoller ist das Lebensmittel. Hühnereier von frei laufenden Hühnern strahlen etwa doppelt so viel Licht aus wie Käfigeier.

 

    

S. 20

(Zu empfehlen sind in diesem Zusammenhang zwei Bücher:

(1) „Die Botschaft der Nahrung“ Verlag Zweitausendeins. - 7. Aufl.

(2) „Warum wir Lichtwesen sind.“ Von Marco Bischof. Es ist die weltweit erste und allgemeinverständliche Gesamtdarstellung der Biophotonenforschung. Ebenfalls im Verlag 2001. - 14 Auflage!)

 

Was ist Ernährung? Die Standardantwort lautet meist immer noch: Wir nehmen Kalorien auf und verbrennen sie. Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate. Diese Erklärung ist verführerisch einfach, aber grundsätzlich falsch. Der Mensch funktioniert nicht wie ein Auto!

Der Biophysiker Fritz-Albert Popp ist Leiter des Internationalen Instituts für Biophysik in Neuss. Sein Forschungsansatz - seit 1975 - lautet: Mit der Nahrung nehmen wir gespeichertes Licht auf, das unsere Zellen brauchen, um sich mit Lichtquanten (= Photonen) Signale zufunken zu können. Unsere Körperzellen brauchen also das Licht zur Verständigung. Bisher haben wir bezüglich der Lebensmittelqualität zu sehr auf Schadstoffe und Verunreinigungen geachtet. Die Lichtspeicherung der Lebensmittel ist aber ungleich wichtiger und kann nun auch gemessen werden.

 

Erstmals nachgewiesen wurde die Tatsache, dass Licht in unseren Zellen ist, schon 1922 von dem russischen Mediziner Alexander Gurwitsch.

Und der Quanten-Physiker und Nobelpreisträger Ernst Schrödinger stellte schon vor 50 Jahren fest, dass es bei der Lebensmittelqualität gar nicht darauf ankommt, dass wir mit Energie versorgt werden. Dann könnten wir ja Unmengen Nitroglyzerin zu uns nehmen. Nach ihm kommt es vielmehr darauf an, dass wir richtig informiert werden von der Nahrung. Die Ordnung wird stabilisiert und aufrecht erhalten. Wir nehmen „Ordnung“ auf. Genau genommen ernähren wir uns letztlich von Licht!

 

(Von hier aus lässt sich auch eine Brücke schlagen zum Thema „Ent-Ordnung“ und Krebserkrankung. Auch dazu sind die angegebenen Bücher sehr informativ. Im ersten Buch ist auch ein sehr interessantes, ausführliches Interview mit Fritz-Albert Popp).

Doch zurück zum „Geistigen Heilen“

 

Unter den Menschen, die heutzutage eine Heilerin oder einen Heiler aufsuchen, sind Wissenschaftler, Manager, Ärzte, Theologen. Aber sie tun dies heute lieber noch heimlich. Sogar Klinikchefs sind Heilern gegenüber durchaus aufgeschlossen -, aber lieber nur privat. Allein in Deutschland suchen jährlich bis zu drei Millionen Menschen bei geistigen Heilern Hilfe.

 

Professor Reinhold Schwarz, Psycho-Onkologe an der Uni Leipzig sagte: „Oft sind es chronisch Kranke, die nicht kuriert werden konnten. Sie wollen nichts unversucht lassen und vor allem selbst etwas tun. Das Erstaunliche: Vielen hilft es tatsächlich!“

 

Aglaia Lehnhard (54) berichtete: Sieben Jahre Rheuma, fünf Operationen, täglich Kortison, die Schmerzen wurden unerträglich. Die Schwellungen an den Knien gingen nicht mehr zurück. „Ich war fünfmal bei einem Heiler, dann war ich frei von Schmerzen. Das hat kein Arzt geschafft! Alles, was ich gespürt habe, war Wärme an den Stellen, an die der Heiler seine Hand hinhielt.“

 

Die Diagnose bei der 12-jährigen Michaela lautete Gehirntumor. Die Ärzte an der Frankfurter Uniklinik entdeckten eine rund 3cm große Geschwulst im Kopf. Notoperation! Aber bereits ein Jahr später ein neuer Befund. Michaela muss noch einmal von Neurochirurgen operiert werden. Aber wieder zeigt sich kein dauerhafter Erfolg. Als der neue Operationstermin schon fest steht, beschließen die Eltern, sich an einen Heiler zu wenden. Sie hören von dem Frankfurter Heiler Christos Drossinakis und seinen Erfolgen. Insgesamt zehnmal legt der Heiler dem Kind die Hände auf. Eine erneute Tomographie in der Uniklinik bestätigt das Ergebnis: Der Tumor ist restlos verschwunden. Das war vor sechs Jahren. Bis heute ist Michaela wohlauf.

 

Marianne Bruns hatte eine schwere, sehr schmerzhafte Gesichtsrose. Sie musste ins Krankenhaus. Die Ärzte konnten nur einen Stillstand bewirken. „Mein Hausarzt sollte mich dann weiterbehandeln, aber ich bin zu einem Heiler gegangen. Nach einer Woche war die Rose weg – und die Schmerzen auch!“

 

Der Sohn von Frau Jacobson hatte 140 Warzen am ganzen Körper. Mehrmals wurden sie beschnitten. Doch sie kamen immer wieder. Eine Heilerin hat die Hände aufgelegt und nach einigen Tagen fielen die Warzen einfach ab. „Der Junge ist bis heute beschwerdefrei!“ berichtet die Mutter.

Solche Beispiele ließen sich inzwischen beliebig fortsetzen.

 

Die Schulmedizin behandelt fast nur die körperlichen Symptome und vernachlässigt die seelische Seite. Der Heiler kümmert sich aber vor allem um den Geist und die Seele des Patienten. Er geht davon aus, dass der Geist den Körper heilt und jedes Symptom eine geistig-seelische Ursache haben kann.

„Der Geist ist es, der sich den Körper bildet!“, sagte schon Johann Wolfgang von Goethe.

 

Viele Heiler sind sich auch bewusst, dass sie Kräfte einsetzen, die außerhalb des Irdisch-Materiellen liegen. Denn die messbaren elektrischen Ströme sind gewiss nicht jene Energien, welche die Heilung bewirken. Aber unsere Messmethoden reichen heute noch nicht aus, um das eigentlich Wirkende zu erfassen. Sonst könnten wir ja lediglich Strom und elektrisches Licht zuführen bei Erkrankungen.

 

Der Arzt W. B. (Orthopäde in Siegburg) litt an einer unheilbaren Hepatitis; kein Arzt konnte ihm weiterhelfen. Nach drei bis vier Monaten geistigen Heilens trat die Besserung ein. Daraufhin verkaufte er seine gut gehende Kassenarztpraxis, und nun ist er selbst erfolgreich als Heiler tätig.

„Als ich anfing zu heilen, da bin ich davon ausgegangen, dass Gott mir bei meiner Arbeit des Heilens zur Seite steht. Ich bin immer noch der Überzeugung, dass das so ist“, berichtete er in einer Rundfunksendung vom WDR 5 zum Geistigen Heilen.

 

Wenn von Gott die Rede ist, dann schalten die meisten Naturwissenschaftler heutzutage sofort ab. Sie brauchen keinen Gott mehr! Er ist als Erklärung für irgend etwas eher im Wege, eine Notlösung ...

Doch der namhafte Chirurg Prof. Dr med. Jochem Hoyer zum Beispiel, Leiter des Transplantationszentrums in Lübeck, sieht das anders. Er gab seine Stellung auf und arbeitet seither als Heiler.

„Ich habe meine Fähigkeiten in der Klinik entdeckt. Die starken Schmerzen einer krebskranken Frau konnte ich durch Handauflegen lindern. Das hat mir die Augen geöffnet. Inzwischen habe ich vielen Menschen geholfen ... bei Rückenschmerzen, Depressionen, bösartigen Erkrankungen usw.“ – „ Ich bewirke Heilung mit der Liebe Gottes. ... Gebete führen zur Freisetzung von Kräften, die ich an den Patienten weiterleite.“

 

Wer von unseren heutigen Wissenschaftlern glaubt denn noch an die Wirkung von Gebeten? Der Nobelpreisträger Prof. Dr. med. Alexis Carrel nennt das Gebet einmal „die machtvollste Energie, eine Kraft, so wirklich wie die Schwerkraft der Erde.“!

 

Sicher sind solche Initiativen noch recht selten, wie sie der Arzt Prof. Dr. med. Helmut Renner in Nürnberg ins Leben rief, nämlich einen „Fürbitt-Kreis“: Jeden Donnerstag trifft sich ein Gebetskreis von Ärzten, Pflegekräften, Patienten des Klinikums und engagierten Christen, um gemeinsam für die Kranken oder Menschen in Not einzustehen. Prof. Renner: „Ich bin überzeugt: Wer Gott um Hilfe bittet, hat bessere Chancen!“. (Nürnberger Nachrichten vom 11. 9. 2001).

 

Kaum bekannt ist die Tatsache, dass es schon des öfteren gelang, Gedanken und Gebete zu fotografieren. Schon in den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts befassten sich französische Forscher wie Baraduc, Draget, Durville und andere mit Experimenten zur Sichtbarmachung gedanklicher Wirkungen.

Sie verwendeten mit Schwefelkalzium imprägnierte Sichtschirme, die man durch Gedankenkraft aufleuchten lassen konnte. Es gelang sogar der Nachweis, dass Gedanken bestimmte Formen bilden und dass diese Formen unterschiedlich gefärbt sind, je nach emotionaler Qualität der damit verbundenen Gedanken.

Hierbei waren besonders aufschlussreich die Gedankenformen und –Farben beim Gebet: Egal, ob man das „Vaterunser“ bloß denkt oder laut ausspricht, es bilden sich um den Kopf des Betenden blaue bis violette Felder, aus denen eine große Kugel aufsteigt. Bei wiederholtem Beten formt sich ein hoher blauer Kegel, wie ein Trichter, dessen Spitze vom Haupt der betenden Person ausgeht. Das innige Gebet kann sich aber auch in Form einer hellgelben Lichtsäule manifestieren. Diese geht ebenfalls vom Kopf aus und wurde bis zur Zimmerdecke reichend beobachtet. Dort zeigte sich ein runder Lichtfleck von etwa 40 cm Durchmesser. - (S. Rudolf Passian: „Bete nie zum Schein ...!“)

 

Gebündelte Gebetsenergie – also von mehreren Menschen zusammengenommen – ist natürlich ganz besonders wirksam. Dazu schreibt Rudolf Passian in seinen Ausführungen „Bete nie zum Schein“:

 

„Dass Muskelkraft mehrerer Personen - vereint eingesetzt - die Leistungsfähigkeit eines einzelnen weit übertrifft, ist eine Binsenweisheit. Dasselbe trifft aber auch auf die Gebetskraft zu.

 

Welche starken Energiefelder in einer Räumlichkeit durch gemeinsame Gebete entstehen können, zeigen Messungen in der Kirche des Wallfahrtsortes Medjugorje.

Der US-Professor Boguslav Lipinski von der Universität Boston nahm Messungen mit einem Spannungsmesser vor, wie er auch in der Kernphysik verwendet wird als Dosimeter für ionisierende Strahlungen (also Radioaktivität). Diese Strahlung wird in Milli-Rem (mR) gemessen. Während des Gottesdienstes in amerikanischen Kirchen konnten mit diesem Gerät 20 bis 70 mR gemessen werden.

In Medjugorje jedoch wurden während bestimmter Gebete sage und schreibe 100.000 mR. (pro Stunde) registriert. Menschen, die dort häufig den Gottesdienst besuchen, müssten eigentlich an den Nachwirkungen dieser hohen Strahlung zugrunde gehen. Da das jedoch nicht geschieht, sieht man sich zu der Annahme genötigt, dass die Gebetsenergie anderen Ursprungs sein muss -, sagen wir „spirituellen“ Ursprungs. Das heißt: Diese Energiefelder sind mit dem genannten Gerät messbar, aber es handelt sich nicht um die übliche Radioaktivität. ...“

 

Es gibt immer mehr positive Beispiele dafür, dass bereits neue Wege beschritten werden, die jedoch von sog. „ernsthaften“ Wissenschaftlern noch belächelt werden. Es beginnen Ärzte mit Heilern zusammen zu arbeiten, wie dies in England schon seit recht langer Zeit der Fall ist.

 

Der Allgemeinmediziner Manfred Engel vom Institut für natürliche Heilwesen in Berlin setzt auf Kooperation und arbeitet mit dem Heiler Arno Dolgoj zusammen.

„Wir arbeiten als Team. Wenn ich mit meinen Kenntnissen aus der Schulmedizin bei meinen Patienten nicht weiterkomme, gebe ich dem Heiler genaue Anweisungen. Er legt dann seine Hände auf die erkrankten Stellen. Als Arzt bin ich dazu verpflichtet, alle erfolgversprechenden Methoden einzusetzen.“.

In neunzig Prozent der Fälle konnte er Patienten mit Asthma, Allergien, Bronchialerkrankungen und Bandscheibenvorfällen geheilt nach Hause schicken.

Ein Patient, der 70-jährige Siegfried Golinski, berichtet beispielsweise: „Meine Gelenke waren steif, schmerzten so stark, dass ich im Rollstuhl sitzen musste. Nach wenigen Behandlungen war ich schmerzfrei, konnte wieder gehen. Das kommt mir heute wie ein Wunder vor!“

 

In der Klinik von Dr. Andreas Wasylewski kümmert sich unter Aufsicht von Ärzten ein Heiler um unheilbar Kranke. Eine Studie stellte Erstaunliches fest: Bei 80 Prozent der Patienten verbesserte sich der Allgemeinzustand.

 

Schon vor etlichen Jahren stellte übrigens Markus Binder vom Freiburger Institut für Grenzgebiete der Psychologie in einer wissenschaftlichen Studie fest, dass zwei Drittel der Patienten, die einen Heiler aufsuchen, eine deutliche Verbesserung nach der Behandlung konstatieren.

 

Merkwürdig ist es, dass nur sehr wenige Priester den Auftrag Jesu Christi zur geistigen Heilung erfüllen. Im 12. Kapitel des 1. Korintherbriefes können wir nachlesen, dass Paulus die Gemeinde mit einem Leib vergleicht, der mehrere Glieder hat: Die einen werden weissagen, andere werden die Kraft haben, durch Handauflegen zu heilen, andere werden prophetisch reden. Solche geistige Gaben werden bisher in fast allen Kirchen vernachlässigt.

 

Eine rühmliche Ausnahme bildet die „Offene Kirche Elisabethen“ in Basel, wo evangelische und katholische Priester zusammenarbeiten. Unter den vielfältigen Veranstaltungen der Kirche findet sich auch das Angebot: „Handauflegen und Gespräche jeden Donnerstag 14 bis 18 Uhr durch Heilerinnen“.

Im Fernsehen (ARD/BR) - im Rahmen einer medizinischen Sendung - konnte man dies einmal anschauen. Die Heilerinnen werden zuvor vom Pastor gesegnet, und für ihre Aufgabe wird von den Anwesenden gebetet. Manchmal gibt es auch Heilungen für die anderen Geschöpfe Gottes, die Tiere. - - - (Im Internet: www.offenekirche.ch). - - -

Das geistige, christliche Heilen wird auch in Freikirchen praktiziert, und die Zahl der Heilungssuchenden ist recht groß (z.B. in Köln)!

 

Wie in allen Berufen gibt es auch unter den Heilern Scharlatane, denen es in erster Linie um Geld und Ruhm geht. Der Psychologe Dr. Harald Wiesendanger, ein Experte auf dem Gebiet des Geistigen Heilens, sagte dazu: „Sie verraten sich meist selbst durch Horror-Honorare und aufdringliche Medienpräsenz.“ In seinem „Großen Buch vom Geistigen Heilen“ (Kösel-Verlag) hat er in einem Kriterien-Katalog aufgeführt, woran man einen seriösen Heiler erkennen kann. Dieser Experte ist zuversichtlich, dass Geistiges Heilen künftig anerkannt sein wird wie heute die Akupunktur und dann auch Homöopathie.

 

Dr. Harald Wiesendanger hat 17 Sachbücher über Geistiges Heilen geschrieben. Sein Anliegen: Mehr Humanität in der Medizin und ein Gesundheitswesen mit mehr Geist und Seele!

Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, bei den Heilern die Spreu vom Weizen zu trennen. Eins seiner Bücher heißt: „Wie Jesus heilen – Geistiges Heilen: Ein Akt christlicher Nächstenliebe“.

Es besteht inzwischen ein „Christliches Heiler-Netzwerk“ (CHN), das zur „Internationalen Vermittlungsstelle für herausragende Heiler (IVH)“ gehört. Diese wurde im Jahre 2006 gegründet.

 

Dr. Wiesendanger sagt: „Mit unserem Christlichen Heiler-Netzwerk wollen wir Hilfesuchenden entgegenkommen, die sich nur dann auf einen Heiler einlassen, wenn sie sichergehen können, dass der Betreffende vor einem christlichen Hintergrund arbeitet. Darüber hinaus soll das Christliche Heiler-Netzwerk dazu beitragen, Vorbehalte in kirchlichen Kreisen gegen das Geistige Heilen abzubauen.“

Um ins Christliche Heiler-Netzwerk (CHN) aufgenommen zu werden, müssen sich Heiler unter anderem dazu verpflichten, eine Reihe von Bekenntnissen mitzutragen:

 

(1)  Beim Geistigen Heilen verstehe ich mich als Werkzeug Gottes. Nicht  i c h  bin es, der heilt. Der wahre und einzige Heiler ist Gott, der durch mich wirkt.

(2)  In Jesus Christus, dem Heiland, sehe ich ein Vorbild für meine Tätigkeit als Heiler/in: Mein Tun betrachte ich als Erfüllung seines Heilungsauftrags.

(3)  Zu den wichtigsten Merkmalen eines Heilers zähle ich bedingungslose Liebe, Demut, Güte, Barmherzigkeit, Wahrhaftigkeit, Hingabe, Selbstlosigkeit.

(4)  Das Gebet spielt in meiner Praxis eine wichtige Rolle.

(5)  Ich bemühe mich um einen warmherzigen, verständnisvollen, geduldigen, einfühlsamen Umgang mit Hilfesuchenden.

(6)  Ich stärke ihren Glauben an die Allmacht, Weisheit und Liebe Gottes.

(7)  Auf Fragen von Hilfesuchenden nach dem Sinn ihres Leidens gehe ich ein und versuche ihnen ihr Schicksal im Einklang mit christlichen Glaubensvorstellungen begreiflich zu machen.

(8)  Als Heiler/in geht es mir nicht bloß um das Lindern und Beseitigen von Symptomen, sondern darum, dass meine Klienten in einem umfassenden Sinne „heil“ werden.

(9)  Geistiges Heilen verstehe ich in erster Linie nicht als unkonventionelle „energetische“ Medizintechnik, sondern als „Heilsorge“, in Sorge um das Heil von Hilfesuchenden, die sich mir anvertrauen. Insofern stehe ich in meiner Praxis Seelsorgern näher als Ärzten.

(10)  Zur Zusammenarbeit mit anderen seelsorgerischen Berufen, zum seelsorgerischen Dienst innerhalb einer christlichen Gemeinde, zur Mitwirkung in Segnungs- und Heilungsgottesdiensten bin ich grundsätzlich bereit.

(11)  Andere Heiler betrachte ich nicht als Konkurrenten, sondern – wie mich selbst – als „Kinder Gottes“, als Teil des „Leibes Christi“. Auch mit Vertretern anderer heilender Berufe bemühe ich mich um ein kollegiales Miteinander.

(12)  Weil ich Geistiges Heilen auch als Liebesdienst auffasse, mache ich es nicht davon abhängig, ob ich dafür bezahlt werde. Hilfesuchende werden von mir nicht abgewiesen, falls meine üblichen Honorare sie finanziell überfordern.

(13)  Christliche Grundwerte bestimmen nicht nur meine Heilerpraxis, sondern auch mein sonstiges Leben.

(14)  Mir ist bekannt, dass die Mitgliedschaft in einer christlichen Kirche keine notwendige Voraussetzung dafür darstellt, vom CHN empfohlen zu werden. Allerdings wird von CHN-Heilern erwartet, dass sie die Kirchenzugehörigkeit ihrer Klienten grundsätzlich respektieren.

 

Human-Medizin soll humaner werden: Ganzheitlich, energetisch, spirituell. Im Vordergrund sollten nicht einzelne Symptome, gestörte Organe und Funktionen stehen, sondern der Mensch, der darunter leidet; nicht nur sein Befund, sondern auch sein Befinden.

Dazu will die Stiftung „AUSWEGE“ beitragen – für eine Heilkunst mit mehr Geist und Seele.

 

Zum Hauptziel der Stiftung AUSWEGE heißt es:

Ob Asthma oder Neurodermitis oder Rheuma, Diabetes oder Ess-Störungen: Millionen Kinder sind chronisch krank. Bestürzend viele gelten aus schulmedizinischer Sicht als „therapie-resistent“, wenn nicht gar als unheilbar. Ihnen will die Stiftung Auswege eröffnen. Die Hilfsangebote sollen allerdings auch erwachsenen Hilfesuchenden zugute kommen. Gegen den Pauschalverdacht, komplimentäre Medizin sei bloß ein Placebo - es helfe nur dem, der daran glaubt - sprechen Behandlungserfolge bei Säuglingen und Kleinkindern besonders eindrucksvoll.

An Eltern von chronisch kranken Kindern werden CHN-Heiler kostenlos von der Stiftung „Auswege“ vermittelt.

Geschäftsstelle: Adlerweg 9, 74858 Aglasterhausen. (Rückumschlag!)

Kontakt zum IHV (Internat. Vermittlungsstelle): Zollerwaldstr. 28, 69436 Schönbrunn. Dr. Harald Wiesendanger.

Internet Stichwort  „Christliches Heiler-Netzwerk“

unter:  http//ivh.stiftung-auswege.de / www.stiftung-auswege.de

 

Soviel zum Geistigen Heilen. - - -

 

Wie lange wird es noch dauern, bis eines der bedeutendsten Forschungsergebnisse unserer Zeit, vom japanischen Forscher Masaru Emoto, endlich bei unseren herkömmlichen Wissenschaftlern angekommen ist!?

Durch diese Tatsachen lernten sie endlich begreifen, was Schwingungen sind und was sie an Erstaunlichem bewirken können! Ohne Kenntnisse von der Schwingungslehre bleiben viele Dinge einfach unverständlich, auch die Wirkung der Homöopathie, wo bei Naturwissenschaftlern und Schulmedizinern immer noch nach Molekülen gesucht wird, die eine Wirkung erbringen sollten, wo aber keine mehr gefunden werden in den höchsten Verdünnungen. Aber es bedarf gar keiner Moleküle für eine Wirkung, siehe Emoto! Tausende von Fotos zeigen dies inzwischen. - (Hier evtl. eine Erläuterung! Siehe: Masaru Emoto: „ Wasserkristalle“ und „Die Antwort des Wassers“ - KOHA-Verlag).

 

Wie erklären sich die Wirkungen bei einem Versuch der INSCOM  („Intelligence and Security Command“ der US-Army)?

Einigen Probanden wurden weiße Blutzellen (Leukozyten) entnommen und jeweils in ein Reagenzglas gefüllt. In den Zellbrei steckte man eine supersensible Sonde, die an einen Lügendetektor angeschlossen war. Dann wurden den Testpersonen in einem anderen Raum jeweils Videos mit Gewaltszenen vorgeführt.

Es zeigte sich: Der Detektor zeichnete „erhöhte Erregungszustände“ auf – bei den Blutzellen im Reagenzglas im anderen Raum, zu dem ja offensichtlich keinerlei Verbindung bestand. Weitere Tests ergaben, dass die Wirkung bis zu einer Entfernung von 75 Metern zwischen Spender und Zellen im Reagenzglas unvermindert anhielt - und das selbst noch zwei Tage nach der Zellentnahme.

Beide „Systeme“ (Proband und Zellbrei) waren doch „irgendwie“ miteinander verbunden. Die jeweiligen Spenderzellen im Reagenzglas erinnerten sich also daran, woher sie gekommen waren, sie reagierten immer nur mit dem jeweiligen Spender zusammen. –

 

Man überdenke diese Tatsache einmal bei Organtransplantationen! Rein naturwissenschaftlich betrachtet, ohne Kenntnis der Schwingungslehre, ist die Sachlage klar. Nach der Transplantation ist für den Chirurgen die Aufgabe beendet -, meist aber nicht für den Patienten. Und das wird nur zu gern verschwiegen!

Durch die unterschiedlichen Schwingungen von Spender und Empfänger zeigen sich ganz unglaubliche Wirkungen und Wechselwirkungen. Dies berichten kompetente Mediziner wie etwa der erfahrene Kardiologe und Neurologe Dr. med. Paul Pearsall sowie unzählige betroffene Patienten. Die unterschiedlichen Frequenzen führen nicht allein zu Abstoßungsreaktionen - weswegen ständig Medikamente eingenommen werden müssen -, sondern auch zu gravierenden Charakterveränderungen u.ä.

Prof. Gary Schwartz erklärte: „Körperzellen haben ein Gedächtnis, und das wird bei Transplantationen weitergegeben.“

 

Dr. med. Paul Pearsall sagte in einer ZDF-Sendung (Reihe „Abenteuer Wissen“, Lojewki; 17. Nov. 2004 in dem Beitrag „Ist das Herz nur eine Pumpe – wandert die Seele mit?):

 

 „Hört auf zu denken, man würde durch Transplantation nur etwas Neues in jemand anderen stecken! Vom Moment des Aufwachens und sogar im Schlaf gibt es eine Verbindung miteinander!“

 

Dr. Pearsall untersuchte die Parallelen zwischen Organspendern und Empfängern. Er beschäftigte sich mit den Persönlichkeitsveränderungen nach Herztransplantationen und interviewte intensiv mehr als hundert Herzempfänger.

 

Wenige kleine Beispiele sollen verdeutlichen, was da geschehen kann:

 

(1) Ein 10-jähriges Mädchen hatte das Herz einer Achtjährigen erhalten, die umgebracht worden war. Seit der Transplantation wurde das Mädchen von so schweren Alpträumen geplagt, dass ihre Eltern sie in psychologische Behandlung schickten. In den Sitzungen berichtete das Kind detailgenau davon, wie es umgebracht wurde.

Dies geschah so realistisch, dass die Psychologin die Polizei zu diesem Fall hinzuzog. Die Experten waren fassungslos: Die Informationen der Träume entpuppten sich in allen Details als so korrekt, dass der Mörder des achtjährigen Mädchens, von dem das Herz stammte, identifiziert und verurteilt werden konnte. Die Schwingung des fremden Herzens mit den Informationen hatten sich exakt übertragen!

 

(2) Eine 35-jährige Frau, die das Herz eines Callgirls erhalten hatte, gab zu Protokoll: „Ich hatte nie viel Interesse an Sex. Heute aber kann ich nicht genug bekommen und lege sogar einen Strip für meinen Mann hin!“

 

(3) Ein 47-jähriger Arbeiter ohne kulturelle Neigungen, dem man die Leber eines jungen Geigers übertragen hatte, versetzte seine Umgebung mit der plötzlichen Liebe zur klassischen Musik in Erstaunen.

 

(4) Die 37-jährige Amerikanerin Catherine Bechman, in der das Herz eines 11-jährigen Jungen schlägt, klagt seit der Transplantation über Rückenschmerzen. Sie lässt sich von einer Chiropraktikerin mehrere Wochen behandeln – vergeblich. Diese äußert eine vage Vermutung: Ob es nicht sein kann, dass Catherines Schmerz mit der Stelle übereinstimmt, an der das Kind vom Auto angefahren wurde?

Catherine nimmt mit der Familie Kontakt auf und erfährt: Der Junge wurde beim Unfall tatsächlich genau dort am Rücken verletzt, wo sie jetzt Schmerzen hat.

 

Man sieht daran, wie wichtig es wäre, von der Schwingungslehre etwas zu wissen.

Abgesehen davon, werden dem Spender bei lebendigem Leibe die Organe herausgeschnitten – einem Sterbenden. Ein Hirntoter ist ein Sterbender, kein Toter!

Die Organe von einem wirklich Toten sind nicht zu gebrauchen! Bei Hirntoten gibt es immer noch spontane Bewegungen, Reflexreaktionen, Blutdrucksteigerungen und Schwitzreaktionen während der Organentnahme. Geheimgehaltene Studien zeigen, dass bei Organentnahmen häufig Blutdruckanstieg und Schwitzreaktionen festgestellt werden, was von der Medizin normalerweise als Zeichen des Schmerzes interpretiert wird.

 

 

Die evangelische Pfarrerin Ines Odaischi sagt dazu:

„Diese Menschen müssen Entsetzliches durchmachen. Das muss das Schlimmste sein, was man einem Menschen antun kann: Mich nicht äußern, aber alles wahrnehmen und spüren können, während sie mich schinden. Ich wage mir nicht vorzustellen, was da in der Seele vorgeht. Da packt mich das Grauen!“ („raum & zeit“ 112/2001).

 

 

 

 

Dahin gelangen wir, wenn wir einem rein materialistischen, naturwissenschaftlichen Denken folgen! Einige „barmherzige“ Ärzte geben darum eine Spritze gegen Schmerzen vor der Organentnahme.

 

Es ist vorgekommen, dass Spender sich während der Operation mit letzter Kraft aufrichten und dann versuchen, den Chirurgen wegzustoßen. Eine Krankenschwester, die grundsätzlich immer bei jedem Patienten und bei jeglicher Operation die Hand hält, spürte bei einem Organspender während der Operation einen verzweifelten Händedruck.

 

Ist es nicht so, wie es die Lehrerin Renate Greinert in ihrer Broschüre

„Organspende – nie wieder! Organspende aus der Sicht einer Betroffenen“: schreibt:

 

„Organspende rettet Leben, Organspende ist ein Akt der christlichen Nächstenliebe, die über den Tod hinausgeht -, so werben die Transplantationsmediziner und Organempfänger, und so werben viele gedankenlos mit, weil keiner mehr sterben will ...“

 

 „Wir befinden uns durch die Transplantationsmedizin im modernen Kannibalismus. Der Mensch reißt seinem Gegenüber nicht mehr selbst das Herz aus der Brust und verspeist es zur eigenen Kraftgewinnung -, nein -, in der heutigen Zeit legt sich der Mensch auf einen Operationstisch und lässt einverleiben.“ - - -

 

Viel grausamer noch ist es, was die Seele des Spenders nach der Organentnahme mitmacht. Aber das hier auszuführen, würde zu weit gehen; das geht nicht mit wenigen Sätzen! Um sie braucht sich ja ein Naturwissenschaftler ohnehin nicht zu kümmern. Fast alle Theologen, die es eigentlich besser wissen sollten, tuten ins gleiche Horn und reden von Nächstenliebe. Gerade sie sollten doch über die Seele und ihre Weiterentwicklung das Notwendige wissen. Aber auch sie selber hängen ja so sehr an ihrem materiellen Körper und an diesem Planeten Erde ... Gar zu viele Menschen wissen noch immer nicht, warum sie geboren wurden, und wozu sie auf diesem Planeten herumlaufen ...

Da sprach doch ein Theologe den traurigen, aber auch bezeichnenden Satz: „Nach meinem Studium von 9 Semestern evangelischer Theologe und 7 Semestern katholischer Theologie stand ich ohne lebendige Jenseitshoffnung da!“ - 150 Jahre intensiver Forschung auf diesem Gebiet hat uns allerdings sehr viele Fakten geliefert, nur -, sie werden nicht zur Kenntnis genommen. Auch werden sie bewusst verschwiegen und unterdrückt!

 

Jedenfalls wird der Sterbende zur Maschine, zum Objekt degradiert. Er wird im Sterbeprozess aufgehalten, wo er eigentlich eine Sterbebegleitung nötig hätte. Er wird um einen friedlichen Tod betrogen.

Erst wenn die sogenannte „Silberschnur“ gerissen ist, das ätherische Band zwischen Leib und Seele, ist der Mensch wirklich und unwiderruflich tot. In der Bibel heißt es: „Ehe der Silberstrick zerreißt ...“ (Pred. 12, 6). Vorher ist der Mensch eben nicht tot!

 

Sichtbare, tatsächliche Todeszeichen sind:

Stillstand des Herzens und der Atmung; Leichenblässe, Totenstarre; Totenflecken, Verwesungprozesse.

 

Am 1. Dezember 1997 wurde in Deutschland das „Gesetz über die Spende, Entnahme und Übertragung von Organen“ in Kraft gesetzt. Damit wurde einfach eine neue Definition des Todeszeitpunktes in der Medizin gesetzlich verankert. Dieses Hirntod-Konzept zweiteilt den Menschen in eine lebende Leiche: Der Patient gilt als endgültig verstorben, wenn sein  G e h i r n  tot ist, der übrige Körper aber noch lebt. - Soviel nur zu diesem Thema!

                                                                       II. Teil

 „Die Natur schlägt zurück!“

 

Wir werden immer mehr zu spüren bekommen, was wir, vertrauend auf unsere herkömmliche Wissenschaft, angerichtet haben. Wir lebten gegen die Natur, in fast allen Bereichen. Schauen wir uns unsere Umwelt an! „Die Natur schlägt zurück!“, heißt es nun.

Die häufigen und starken Gewitter, die noch zunehmen werden durch die energetischen Entladungen der Luft, werden oftmals von argem Hagelschlag begleitet sein und unseren Kulturen großen Schaden zufügen, was sogar eine Lebensmittelknappheit mit verursachen kann.

 

Dadurch, dass sich die Erdatmosphäre erwärmt, entsteht mehr Wasserdampf, der bis in höchste Höhen aufsteigt, wo er dann rapid abgekühlt wird und oft Eiskristalle bildet, die sich zu großen Hagelkörnern formieren. Weil diese mit großer Geschwindigkeit zur Erde fallen, vermögen sie sich nicht unterwegs wieder aufzulösen. So prasseln selbst hühnerei- oder tennisballgroße Eisstücke auf die Erde. So manche Pflanzen werden dadurch zerstört werden. Man weiß schon vieles, was aber der Öffentlichkeit noch vorenthalten wird.

 

Wir können dem Klimawandel nun nicht mehr entgegensteuern, weil es bereits zu spät ist. Es werden uns dadurch bald andere Dinge beschäftigen, weil es Umwälzungen geben wird, wie es bisher noch keine Epoche erlebt hat. Es wird zu großen Völkerwanderungen kommen; denn weite Gebiete, die heute noch bevölkert sind, werden zur Wüste werden. Die Frage der Ernährung wird alle anderen Probleme sehr in den Hintergrund rücken. Wer will noch Krieg führen, wenn er hungrig ist, wenn ihm die finanziellen Mittel fehlen? Wer will sich in die Luft sprengen, um andere in den Tod mitzureißen, wenn es auf Erden überall ums Überleben geht?

 

 

Ich komme noch einmal zurück zur Genmanipulation, die ich zuvor schon kurz angesprochen habe. Auch hier wird uns das rein naturwissenschaftliche Denken und Handeln einiges bescheren!

Wir wissen im Prinzip gar nicht, was wir wirklich tun, wenn wir die Gene verändern, neue Menschen, neue Tiere, neue Pflanzenarten schaffen. Alles ist mit allem vernetzt. Wenn wir eine winzige Stelle in diesem Netzwerk verändern, ändert sich die ganze Struktur des Netzes. Wir bringen also eine Lawine in Bewegung, die wir nicht mehr stoppen können, die uns selbst und alles, was um uns ist, überrollt. Wir sollten keine Geister rufen, die wir nicht beherrschen. Sie beherrschen uns und führen uns in die Katastrophe!

 

Was die Wissenschaftler als Segen preisen, wird sich immer mehr als Fluch herausstellen, denn nicht oder zu wenig erforscht wurde u.a. auch das Zusammenleben von genmanipulierten Pflanzen mit anderen Organismen und ihr Einfluss auf die Muttererde.

Es ist falsch zu denken, dass sich die Veränderung nur auf die betroffene Pflanze selbst auswirkt. Eine insekten-resistent-gemachte Pflanze vergiftet ihre Schädlinge, welche ihrerseits von anderen Tieren verzehrt werden. So gelangt nicht nur der betreffende Giftstoff in einen anderen Organismus, sondern mit ihm auch noch ein Teil der isolierten pflanzenfremden Erbinformation. Dass dies Auswirkungen haben muss, ist bewiesen. Forscher haben Gentech-Pflanzen an kleine Nagetiere verfüttert und innerhalb kurzer Zeit feststellen müssen, dass diese daraufhin schwerste Schädigungen an den inneren Organen aufwiesen!

 

Diese wissenschaftlichen „Erfindungen“, die schon den Tieren so zusetzen, werden uns aber zugemutet! Uns will man genveränderte Nahrungsmittel schmackhaft machen, während Tiere, vor die Wahl gestellt, immer genverändertes Futter links liegen lassen und sich dem üblichen, naturbelassenen zuwenden! Ist es ein Wunder, dass sich auch so viele Menschen rein „instinktiv“ weigern, manipulierte Lebensmittel zu essen?

 

Ende der achtziger und Anfang der neunziger Jahre wurde die „Grüne Gen-Technik“ überschwänglich und begeistert als das Heilmittel gegen Hunger und Elend gepriesen. Die Gentechnik sollte mittels gezielter Veränderung von Erbanlagen völlig neue Pflanzen schaffen, die höhere Erträge erzielen, wenig anfällig gegen Krankheiten und Schädlinge sind und Hitze und Dürre besser vertragen. Außerdem könne die Gentechnik in Pflanzen für Grundnahrungsmittel hochwertige Inhaltsstoffe einbauen wie Vitamin A und Eisen.

Noch im Jahre 1995 wurde eine Auskreuzung durch Pollenflug (Bienen?!) von gentechnisch veränderten Pflanzen auf das natürliche Umfeld kategorisch bestritten. Gentechnisch veränderter Raps hat sich in Kanada inzwischen zu einem der schlimmsten Unkräuter entwickelt. Der verwilderte, herbizid-resistente Raps wächst nun auf Mais- und Weizenfeldern. Bauern können ihn kaum ausrotten. Inzwischen gibt es einen verwilderten Raps, der gegen drei Herbizide resistent ist. Erste Segnungen der Wissenschaft und Technik auf diesem Gebiet, die die Schöpfung verbessern möchte. Da kommt wahrlich eine Lawine auf uns zu, die wir nicht mehr stoppen und zurückrollen können!

 

Der Anteil von gentechnisch veränderten Pflanzen beträgt bei Soja bereits 64 Prozent der weltweiten Anbaufläche, bei Baumwolle 43 Prozent, bei Mais 24 und bei Raps gut 20 Prozent. Wie bei der Atomenergie kommt die öffentliche Diskussion über Gefahren erst in Gang, wenn bereits unumkehrbare Tatsachen geschaffen worden sind.

 

 

„Wissenschaftler haben kaum Moral und Ethik – also entlassen?“

 

Vielleicht müssen wir solche Wissenschaftler endlich stoppen und ein Ende einer solchen Wissenschaft herbeiführen. In dem eingangs genannten Fernsehbeitrag (West 3 – WDR Köln, 5. Juni 1992) sagt Hans Joachim Rieseberg, der lange Zeit an der TU Berlin gearbeitet hat, über die Wissenschaftler:

„Es gibt kaum Leute, die weniger Moral und Ethik in sich vereinen wie Wissenschaftler selbst. Sie tun allerdings eins: Sie tragen sie ununterbrochen vor sich her und verdrängen sie in dem Moment, wo sie in den Instituten sitzen. ... Im Grunde müsste man sie eigentlich entlassen. Man müsste ihnen das Geld wegnehmen. Ich bin auch inzwischen dafür, dass wir die Universitäten auflösen. Das wäre eigentlich die wirkliche Konsequenz daraus!“

Und Professor Dr. Bernheim Booß, Mathematiker aus Dänemark, sprach den erstaunlichen Satz: „Trau keinem Wissenschaftler in für dich selbst unüberschaubaren Situationen! Halt’ dich lieber an deinen Alltagsverstand!“

 

 

Da in unserer Welt nun schon so vieles kaputt gegangen ist -, können wir denn von den Wissenschaftlern etwa erwarten, dass sie das jetzt auch wieder reparieren und heil machen?

 

Hans Joachim Rieseberg gibt uns dazu folgendes Beispiel:

„Sie sitzen in einem Garten, im Juni. (Gezeigt wird im Film eine Familie, die bei Kaffee und Kuchen beisammen sitzt). Und plötzlich kommen so etwa vier, fünf Leute ´rein, weiß gekleidet, fangen an in Ihrem Garten mit irgendwelchen Sägen ´rumzuarbeiten. Einer erklärt Ihnen etwas abgehackt, sie wohnen in einem wissenschaftlichen Sanierungsgebiet, und sie erfüllen einen höheren Auftrag.“. (Einer der Leute: „Sie spritzen richtig ab, und Sie sägen immer!“. Es wird Gift gespritzt, Bäume und Sträucher werden abgesägt, der Boden wird umgepflügt; der schöne Garten wird völlig zerstört.) 

„Als die vier oder fünf weg sind, gleicht Ihr Garten einem totalen Trümmerfeld! Sie krabbeln das alles ein bisschen zusammen, versuchen sich da von dem Schock zu erholen -, und in dem Moment kommt eine neue Truppe herein, schwarz gekleidet, und erklärt, sie seien die Wissenschaftler, sie wollten den Schaden, den sie angerichtet hätten, wieder gut machen.

Würden Sie diesen Leuten Ihren Garten wieder anvertrauen?“

(Zitat Ende).

 

Wer von uns hat wirklich noch Vertrauen in diese Wissenschaft? Sie geriert sich jedenfalls noch immer als „Alles-Könner“.

Dies möchte auch ein amerikanischer Biochemiker beweisen, der einmal vorstellte, welche Lösungen er sich für unsere Umweltprobleme denkt: „Wir werden einen neuen Menschen schaffen mit Hilfe der Biochemie!“

Hans Joachim Rieseberg dazu: „Neben dem neuen Menschen wird dann wahrscheinlich die neue Pflanze, das neue Tier, die neue Atmosphäre und das neue Wasser geschaffen. Das sind die Aussichten, die Wissenschaft in ihrer extremsten Form sich für uns heute ausdenkt.“ -

So hat der biochemisch manipulierte neue Mensch dann keine Umweltprobleme mehr. Er passt ja haargenau in diese künstliche Welt! Rieseberg: „Hier schwingt sich die Wissenschaft zu etwas auf, was ich irgendwann schon einmal so genannt habe: Sie wird zu einer neuen Religion!“

Was kann der Mensch eigentlich wirklich an Schöpferischem leisten?

Sehr schön hat das einmal der kath. Priester und Montfortaner-Pater Phil Bosmans in ein paar Zeilen auf den Punkt gebracht:

 

 „Ich habe die Menschen der Wissenschaft und Technik gebeten,

mir einen Grashalm zu machen.

Und sie machten einen Grashalm.

Er sah so aus wie ein echter Grashalm,

so grün, so dünn und so biegsam.

Als ich ihn näher anschaute, sah ich, dass er tot war!

Er konnte nicht atmen, er konnte nicht wachsen.

Er konnte nicht leben und nicht sterben.

Eigentlich hatte er nichts von einem echten Grashalm,

nur den Namen.

Keine Kuh und nicht einmal eine Ziege

konnten ihn fressen und Milch daraus machen.

Ich hörte, wie alle Grashalme der Welt

über den Grashalm der Menschen lachten:

Die großen Menschen können

mit ihrer ganzen Wissenschaft und Technik

nicht einmal einen kleinen Grashalm machen!“

Das ist die entblößende Wahrheit -, ob der kluge und so von sich eingenommene Mensch das nun wahrhaben will oder nicht!

 

_________________________

 

 

 

Die Wiederbesinnung auf grundlegende Fragen

 

 

Glücklicherweise gibt es ja auch andere Stimmen, die in eine gute, verantwortungsbewusste Richtung weisen. Wie sollte denn eine glaubwürdige, positive Wissenschaft künftig aussehen?

 

 

Ein Arzt, Dr. med. Bernd Richter sagt dazu:

„Ja, wie würde eine Wissenschaft der Zukunft aussehen? Das ist schwierig! Es würde einen anderen Menschen erfordern: Einen Menschen, der abschätzt, dass das, was er macht, eventuell für die gesamte Menschheit Folgen haben kann; der - wenn er Kinder hat vielleicht - nicht nur an sich selbst egoistisch, sondern an die Zukunft seiner Kinder denkt und dann viel sensibler sein müsste; und einfach Menschen, die sich diese Lebensfrage immer wieder stellen:

Warum mache ich das; warum lebe ich überhaupt; was ist wichtig im Leben?“

 

 

 

Doch wie sieht es heute dagegen noch aus, in welchem Bewusstsein handeln unsere Wissenschaftler im allgemeinen?

Rieseberg: „Ja, ich trau’ mich fast nicht, das zu sagen! Aber eine moralisch-ethische Begründung für das, was man tut -, das fehlt einfach! Und es wird gesteuert durch bestimmte Antriebsfedern:

Macht, Kapital, Verbrauch, Konsum, Wachstum – und das ging zurück zu Lasten natürlich auch der Natur, der Umwelt, der Ressourcen, ohne dass irgendein Regulativ da ist, es sei denn, irgendwann mal ist eine Katastrophe da, die einen zum Umdenken zwingt.“

 

Dr. Franz Alt sagte das einmal ganz kurz und klar im Fernsehen (ARD, 25. Okt. 2005):

„Ich glaube schon, dass Katastrophen die Lernhelfer schlechthin sind!“

 

Rieseberg spricht für eine ganz radikale Wende, nämlich dafür, „dass wir eine neue Wissenschaft bekommen, die genau das tut, was sie mal ursprünglich getan hat: Wissenschaft ist Spiel, Wissenschaft ist Beschreibung und nicht zur Anwendung geeignet.“

 

Damit könnte sie dann auch die Aufgabe erfüllen, die Goethe ihr zuschrieb, „die Menschen wieder zum Gottesbewusstsein zu führen.“, und damit dann auch zur Bewahrung der Schöpfung, zur Ehrfurcht. In vergangener Zeit jedoch wirkte sie destruktiv und beschwor uns Katastrophen herauf, die dann gern von uns Menschen auch noch einem angeblich grausamen Gott in die Schuhe geschoben werden. Kriege und Seuchen schickt er wohl auch?

 

Von den armen Tieren war in diesem Text noch gar nicht die Rede. Zweihunderttausend Enten wurden gerade „gekeult“, da ich dies schreibe! Was für ein schöner, moderner Ausdruck! Sie wurden getötet, ermordet! Aber das hört sich zu schlimm an, die Wahrheit sollte man nicht so deutlich und krass sagen! Das tut weh! Unsere Wissenschaft und Technik hat uns ja inzwischen eine großartige, bequeme Tötungsmaschinerie dazu entwickelt. Wir bestrafen Tiere für unsere Abwege, für unser Fehlverhalten! Massentierhaltung ist ja ach so normal, natürlich und gesund! Für die Tiere und für uns ...

Mit den Tieren sind wir schon immer recht grausam umgegangen.

 

Franz von Assisi mahnte die Christenheit mit den Worten: „Gott wünscht, dass wir den Tieren beistehen, wo immer dies nötig ist. Ein jedes Wesen in Bedrängnis hat gleiche Rechte auf Schutz!“

Und: „Die Tiere sind ebenso Kinder Gottes wie wir, also unsere Brüder und Schwestern!“

Papst Johannes Paul II. meinte dagegen (1987):

„Tiere wurden zum Nutzen des Menschen geschaffen und dürfen für Experimente gebraucht werden“ (wohl besser: „missbraucht“!).

 

Mehrere Jahrhunderte lang wurden Tiere in Europa sogar vor Gericht gestellt, wie Menschen verurteilt, und nicht selten hingerichtet. Dies geschah oft auf qualvolle Weise. Der Franzose Berriat Saint-Prix sammelte 80 Todesurteile und Verdammungen, die in Frankreich von 1120 bis 1741 über Tiere ausgesprochen wurden. (Das kann man nachlesen im Buch von E.L. de Kerdanie:Die Tiere vor der Justiz. Gerichtliches Verfahren und Exkommunikation“ - Paris 1908).

 

Man kann es immer wieder kaum glauben, wozu der „homo sapiens“ fähig ist! Man berief sich für die Greueltaten an Tieren auf die Bibel, und zwar auf das 1. Buch Moses (Genesis), Kapitel 9, Vers 5.

Dort steht: „Euer Blut, das heißt euer Leben, werde Ich fordern; von jeglichem Tier will Ich es fordern ...“  usw.

 

Unter Berufung auf diese Bibelstelle fanden Prozesse statt gegen Katzen, Hunde und Esel, gegen Heuschrecken, Blutegel, Engerlinge, Maikäfer und anderes Getier!

 

Im Bistum Chur z.B. wurden Laubkäfer vor Gericht geladen, weil sie unberechtigt Blätter von Pflanzen abgefressen hatten. Da die „vor Gericht Zitierten“ daselbst nicht erschienen, bestellte man einen Pflichtverteidiger.

Dieser machte zu Gunsten seiner Mandanten geltend, dass sie Geschöpfe Gottes seien und schon seit „unvordenklicher Zeit“ Wohnsitz und Recht auf Nahrung dort hatten, wo sie nach Auffassung der Kläger nicht sein dürften. Der Verteidiger beantragte, die Tiere nicht ihrer Nahrung zu berauben, sondern ihnen von Gerichts wegen andere Wohnsitze zuzuweisen. Von da an reservierte man ihnen alljährlich ein Stück Land, wie der Rechtshistoriker Eduard Osenbrügger berichtet.

    

S. 40

Aktenkundig sind auch gerichtliche Vermahnungen gegenüber Schmetterlingen und Schnecken. Ferner wurde 1474 in Basel ein Hahn zum Tode verurteilt und lebendig verbrannt, weil er angeblich ein „Basiliskenei“ gelegt haben sollte. Unter „Basilisk“ verstand man ein Mischwesen aus Drache und Hahn, dessen Eier von Schlangen, Kröten oder im Mist ausgebrütet werden. („Basiliskeneier ausbrüten“ – nach Jes. 59, 5 – bedeutete, etwas Böses ausdenken).

 

In der mosaischen Religion und im Islam werden noch heutzutage Tiere geschächtet. Aber was ist das alles gegenüber den millionenfach in modernen Folterpalästen der Vivisektion verübten Grausamkeiten, praktiziert von Leuten, die sich zur „besseren Gesellschaft“ zählen? Zahllose Hunde, Katzen und Kaninchen müssen im Auftrag irgendeines Kosmetik- oder Pharmakonzerns unvorstellbare Qualen erdulden. Tag für Tag sterben Tausende von Tieren in den Laboratorien der Bundesrepublik. Die vor einigen Jahren geschätzte Zahl:  Rund 14 Millionen jährlich!

 

Ich zitiere aus dem Buch „Gebete der Versuchstiere“:

 

Die Versuchstiere klagen an:

Die Unbarmherzigkeit,

die Eigensucht,

die Profitgier,

den Sadismus der Menschen.

 

Tiere fordern ihr Recht:

Auf natürlichen Lebensraum,

auf Pflege und Zuwendung,

auf Leben. ...

 

Tiere rauchen nicht,

Tiere trinken keinen Schnaps,

Tiere schnupfen kein Kokain,

Tiere schlucken keine Pillen,

Tiere wollen kein Make-up,

Tiere fahren kein Auto,

Tiere werfen keine Bomben,

Tiere fliegen nicht in den Weltraum!

 

Ihr wollt das alles tun ...

warum sollen aber  s i e  dafür leiden?!

 

 

Die an Tieren für medizinische Zwecke gewonnen Forschungsergebnisse sind übrigens keineswegs so ohne weiteres auf den Menschen übertragbar. Einige Beispiele können dies verdeutlichen:

 

* Der Knollenblätterpilz ist ein ausgezeichneter, essbarer Pilz, allerdings nicht für den Menschen. Für Kaninchen jedoch ist er eine Delikatesse.

 

* Der Saft von Zitronen gibt unseren Speisen oft erst die rechte Würze. Katzen können Sie mit dem Saft der Zitrone vergiften. Wenn Wissenschaftler also an Katzen den Zitronensaft zuvor getestet hätten, dann wären sie zu dem Schluss gekommen, dass wir Menschen Zitronensaft nicht verwenden dürfen, da er giftig ist.

 

* Möchten Sie eine Katze munter machen? Dann geben Sie ihr Morphium. Einen Menschen können Sie damit allerdings einschläfern.

 

* Liegt uns daran zu beweisen, dass Zyanidsäure ein vorzüglicher Aperitif ist, dann verabreichen wir sie Kröten, Schafen oder Stachelschweinen. Für den Menschen ist schon der Geruch tödlich!

 

* Testen wir Petersilie einmal an unserem Papagei, und legen ihm etwas davon in den Käfig. Sehr wahrscheinlich werden wir ihn am nächsten Morgen leblos auf dem Boden seines Käfigs liegen sehen.

 

* Dass Arsen giftig ist, haben wohl die Schriftsteller von Kriminalromanen erfunden. Das Schaf beweist nämlich das Gegenteil, es kann sogar große Mengen davon verschlingen!

 

* Wollen Sie beweisen, dass Vitamin C völlig unnütz ist, dann streichen sie es vom Speisezettel der bekanntesten Säugetiere wie Hund, Katze, Maus, Hamster. Sie alle werden sich trotzdem bester Gesundheit erfreuen, weil sie nämlich selbst Vitamin C produzieren. In der Nahrung des Meerschweinchens, der Primaten oder der Menschen darf es dagegen auf keinen Fall fehlen. Sie würden an Skorbut sterben.

 

* Strychnin ist bei den Mördern der Kriminalromane ebenso beliebt wie Arsen. Es lässt aber Meerschweinchen, Hühner und Affen völlig kalt -, und zwar in Mengen, nach deren Genuss eine ganze Menschenfamilie in Krämpfe verfiele.

 

* Der Schierling, der durch den Tod des Sokrates zu Ruhm gelangte und wegen seiner Ähnlichkeit mit der Petersilie besonders heimtückisch ist, wird von Ziegen, Schafen, Pferden und Mäusen mit Vergnügen gefressen.

 

* Digitalis wurde lange für gefährlich gehalten, weil es im Experiment mit Hunden deren Blutdruck erhöhte. Auf diese Wese verzögerte sich die Anwendung dieses für das menschliche Herz so wirksame Arzneimittels mindestens um ein Dutzend Jahre. - - -

 

Diese wenigen Beispiele sollen genügen!

 

Noch immer werden Tiere nicht als gleichwertige Geschöpfe angesehen, sondern leider noch oft genug als Gegenstände betrachtet, mit denen man machen kann, was man will. Sie werden gequält, zusammengepfercht über Hunderte von Kilometern wie Möbelstücke herumtransportiert und verladen -, geschlachtet und aufgegessen. Den meisten Menschen ist bedauerlicherweise noch immer kaum etwas von der Seele der Tiere und ihrer Weiter- und Höherentwicklung bekannt.

 

 

An dieser Stelle möchte ich einmal einige Sätze aus der Bibel zitieren, und zwar Prediger 3, Verse 19 bis 21. Da heißt es:

 

 

„Das Schicksal der Menschen und das Schicksal der Tiere ist ein und dasselbe. Die einen sterben so gut wie die anderen. Sie haben alle den gleichen  O D E M !

Einen Vorzug des Menschen vor den Tieren gibt es nicht. Alles geht dahin an denselben Ort. Alles ist aus dem Staube entstanden, und alles kehrt zum Staube zurück.

Wer weiß denn vom Lebens-Odem des Menschen, ob er nach oben emporsteigt oder vom Lebens-Odem des Tieres, ob er nach unten zur Erde hinabfährt!“

 

 

Wenn wir Menschen glauben, dass wir über den Tieren stehen, dann nur insofern, dass wir sie als Schutzbefohlene betrachten sollten, die unserer Pflege bedürfen.

So heißt es auch im Buch Moses 1, Verse 28 und 29:

 

 „Ich setze euch über die Fische, die Vögel und alle anderen Tiere und vertraue sie eurer Fürsorge an!

Ihr könnt die Früchte aller Pflanzen und Bäume essen; den Vögeln und Landtieren gebe Ich Gras und Blätter zur Nahrung. ...“

 

Aus einem der ältesten Evangelien folgen nun noch einige weitere Sätze dazu. Dieses Evangelium, das schon vor dem 4. Jahrhundert in einem buddhistischen Kloster Tibets versteckt worden war, also vor dem Konzil von Nicäa im Jahre 325 - und damit vor den Veränderungen und Verfälschungen durch die damals beauftragten „correctores“ - fand erst im 20. Jahrhundert seinen Weg in den Westen.

Es ist in Aramäisch geschrieben – der Sprache Jesu –, wurde zunächst ins Englische übersetzt (von G.J.R. Ouseley) und danach ins Deutsche übertragen (von W. Immermann. Humata-Verlag. - Ich wurde übrigens erst vor wenigen Jahren auf dieses Buch aufmerksam gemacht durch die Ärztin Frau Dr. med. Veronika Carstens, der Frau unseres früheren Bundespräsidenten Dr. Carl. Carstens).

 

Es ist sehr  lesenswert, was man darin vom Verhalten Jesu den Tieren gegenüber und seinen Lehren dazu finden kann! Im Kapitel 38, lauten die Verse 1 bis 6 folgendermaßen:

 

1. „Und mehrere seiner Jünger kam zu Ihm und sprachen zu Ihm über einen gewissen Ägypter, einen Sohn des Belial, der lehrte, dass es nicht wider das Gesetz sei, die Tiere zu quälen, wenn ihr Leiden den Menschen Nutzen bringe.

 

2. Und Jesus sprach zu ihnen: ‚Wahrlich, Ich sage euch, die Vorteile ziehen aus dem Unrecht, das einem Geschöpf Gottes zugefügt wird, die können nicht rechtschaffen sein. Noch dürfen alle, deren Hände mit Blut befleckt sind oder deren Mund durch Fleisch verunreinigt ist, heilige Dinge berühren oder die Geheimnisse des Himmels lehren.

 

3. Gott gibt die Saatkörner und die Früchte der Erde zur Nahrung und für den Gerechten gibt es keine andere rechtmäßige Nahrung für den Körper.

 

4. Der Räuber, der in ein Haus einbricht, das von Menschen gebaut ist, ist schuldig: Die aber, so in ein Haus, das von Gott gebaut ist, einbrechen, sind die größeren Sünder. Deshalb sage Ich zu allen, die Meine Jünger werden wollen, haltet eure Hände fern vom Blutvergießen und lasset kein Fleisch über eure Lippen kommen, denn Gott ist gerecht und gütig und hat befohlen, dass die Menschen leben sollen allein von den Früchten und den Saaten der Erde.

 

5. Aber wenn ein Tier arg leidet, so dass sein Leben ihm eine Qual ist, oder wenn es gefährlich ist, so erlöst es von seinem Leben rasch und mit so wenig Schmerz als ihr könnt. Schicket es hinüber in Liebe und Mitleid und martert es nicht. Und Gott, euer Vater und Mutter, wird euch Mitleid zeigen, ebenso wie ihr Mitleid gezeigt habt denen, die in eure Hände gegeben worden sind.

 

6. Und was ihr tuet dem Geringsten Meiner Kinder, das tuet ihr Mir! Denn Ich bin in ihnen, und sie sind in Mir. Ja, Ich bin in allen Geschöpfen, und alle Geschöpfe sind in Mir. ...“

 

In Kapitel 19, Vers 9 schließlich heißt es:

„Seid also klug, barmherzig und gütig nicht allein zu euresgleichen, sondern auch mit allen Geschöpfen in eurer Obhut! Denn ihr seid für sie gleich Göttern, zu denen sie aufblicken in ihrer Not. Seid langmütig und erzürnt euch nicht. ...“

Soweit diese wenigen Bibelzitate.

 

Eines ist jetzt schon sicher: Im kommenden Zeitalter, das diesem versinkenden folgen wird, werden sich die Menschen der Schöpfung gegenüber anders verhalten und nach den geistigen Gesetzen leben, also auch den Tieren gegenüber. Das ist vielfach prophezeit. ...

 

Noch ist der „homo sapiens“ stolz auf seine Leistungen, besonders auf seine Technik, dabei richtet er mit seiner Destruktion langsam aber sicher alles zugrunde, auch die Welt der Pflanzen und Tiere. Er zerstört damit auch seine eigenen Lebensgrundlagen. Sein Aufstieg im Materiellen war verbunden mit einem totalen Abstieg im geistigen Bereich, im Spirituellen -, wenn man so will:  Im wirklich echt Religiösen. Alles, was machbar ist, wurde ohne weiteres auch gemacht. ...

 

 

Eine äußerlich schnell aufstrebende, aber geistig immer dunkler werdende Epoche geht nun mit vielen kommenden äußeren Ereignissen, mit etlichen Katastrophen und mit einigem Getöse zuende, das naturwissenschaftliche Zeitalter; eine Zeit, in der Gott immer mehr aus unserem Bewusstsein hinausgedrängt und für viele völlig überflüssig wurde; in der die Verantwortung für die Schöpfung außer acht gelassen wurde. Auf diese Weise kann weder der Mensch noch die Schöpfung auf Dauer gesund - und überhaupt am Leben bleiben. Und irgendwie fühlt das auch letztlich jeder Mensch in seinem Inneren.

 

 

Ich füge dazu noch eine allgemeine, grundsätzliche Aussage von meinem Kollegen, dem Diplompsychologen und Psychotherapeuten Dr. Herbert Mandel aus München an:

„Ich behaupte, dass im Unbewussten jedes Menschen, auch des Atheisten oder des Nicht-Christen, auch des pharisäisch Blinden, die Hoffnungen auf Erlösung unausrottbar verankert sind, wie sie uns Jesus in den Seligpreisungen der Bergpredigt zugesprochen hat. ... Nicht wer Religion hat, wird krank, sondern wer sie verdrängt. ...

Eine Ahnung von jener lebensbedrohenden Verarmung deutet sich in einem Zitat Friedrich Nietzsches an:

 

 

‚Um Mitternacht schleicht der Mensch an das Grab seines Gottes; dort, wo ihn niemand sieht, vergießt er seine Tränen, denn seine Seele weiß, was sie verlor!’“

 

 

Hier sollen wenigstens noch einige Sätze aus dem eingangs genannten Buch des Physikers Prof. Dr. Herbert Pietschmann zitiert werden:

 

„Die Zeitenwende, die vor uns liegt, wurde schon vor 2000 Jahren angekündigt und eingeleitet. Denn Jesus von Nazareth ist gekommen, uns die  L i e b e  zu lehren. Doch diese Botschaft wurde nicht angenommen.“ – „An den Früchten werdet ihr sie erkennen, sagte Jesus von Nazareth, und dennoch wirkt es heute schon provozierend, wenn ich die These aufstelle, dass die Zeit des Christentums erst im Kommen sei, ... die Verwirklichung dessen, was Jesus von Nazareth gemeint hat ... ...!“

 

Rückblickend auf das Wirken des „homo sapiens“ wird man wohl dem Satz von Mark Twain zustimmen können: Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das errötet, und das einzige, das Grund dazu hat!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Gebet vom 1948 verstorbenen Komiker Karl Valentin lautet:

 

 

„Vater unser, der Du bist im Himmel, erlöse die Menschen nun endlich von den Menschen. Diese Sippschaft ist nicht mehr wert, als dass Du sie vernichtest.

Sie wissen nichts anderes mehr zu tun, als Blut zu vergießen und sich gegenseitig abzuschlachten. Mache du nun endlich Schluss mit den unseligen Kriegen auf der ganzen Erde. Du allein bist der größte Feldherr. Du brauchst keine Giftgase und keine Kanonen, keine Panzer und keine Bomben. Du brauchst nicht so grausame Waffen.

Lass Du harmlose Schneeflocken vier Wochen lang Tag und Nacht ununterbrochen auf die Erde fallen -, dann ist wahrer Frieden auf Erden! AMEN.“

 

 

Hier sei noch ein kleiner Scherz erlaubt. Schüttelt die Erde den zerstörerischen Menschen wie einen Parasiten von sich ab?

Zwei Planeten treffen sich. Da sagt die Erde: „Oh weh, geht’s mir schlecht!“ Der andere Planet fragt: „Was hast du denn?“

Die Erde: „Ich glaube, ich habe ‚homo sapiens’!“

Der andere Planet: „Das macht nichts! Das geht ganz von alleine wieder weg!“

Fazit: Wenn der Mensch weg ist, wird die Erde wieder gesund!

 

Ein neuer Turmbau zu Babel

 

Noch einmal bäumt sich heute der „homo sapiens“ ganz gewaltig auf und zeigt in einem imposanten, neuerlichen „Turmbau zu Babel“, was er wissenschaftlich und technisch zu leisten imstande ist.

In Dubai ist man gerade dabei, einen Wolkenkratzer zu bauen, der mindestens 800 Meter hoch sein wird. Die genaue, endgültige Höhe wird noch geheim gehalten. Es soll das höchste Gebäude der Welt werden.

Aber es werden schon Stimmen laut, die behaupten, dass sich dieser Ruhm höchstens fünf Jahre halten wird, denn man plant anderswo schon den Bau eines weit höheren Wolkenkratzers, der 1 100 Meter hoch werden soll. Doch auch dieser wird dann wieder in den Schatten gestellt werden durch einen Wolkenkratzer, der schließlich 1 600 Meter hoch sein soll.

„Wir wollen nicht nur zu den Wolken hinauf, sondern bis zu den Sternen“, sagte ein begeisterter „homo sapiens“ im Fernsehen. Also ein „Sternenkratzer“ wird entstehen! Doch wozu eigentlich das Ganze? Möchte der Mensch hier wieder einmal seine grenzenlosen Fähigkeiten demonstrieren -, in einem völlig unsinnigen Wetteifer?

Nur ein kleines Erdbeben von einer Minute Dauer wird ihn dann wieder auf die Erde purzeln lassen und auf den Boden der Tatsachen zurück werfen! Und er wird erleben, wie ameisenhaft klein er in Wirklichkeit gegenüber den Naturgewalten ist – und erst recht gegenüber Gott, dem Schöpfer. ... Wie die Geschichte zeigt, hat sich jeglicher Größenwahn nie lange gehalten, in keinem Bereich. Wie lange dauerte das „Tausendjährige Reich“? Der Mensch ist immer wieder abgestürzt, oft in einen ganz gewaltigen Abgrund ...

Ohne Gott gibt es keinen wirklichen, echten Aufstieg! Wohin auch?

Oder doch? Es wir ja immer wieder von Neuem versucht:

 

 

„Du sollst keine anderen Götter

neben der Wissenschaft haben!“

 

 

Die heutigen intellektuellen Gottlosen, vornehmlich Naturwissenschaftler, Philosophen und Autoren, haben sich gerade wieder ganz intensiv aufgemacht, die Welt von Gott, Glauben und Religion endgültig zu befreien. Man spricht von einem „Kreuzzug der Gottlosen“, so DER SPIEGEL, Ausgabe Nr. 22/2007 in einem sehr ausführlichen Beitrag. Der Intellekt bläht sich noch einmal gewaltig auf. Das kleine Menschenhirn hat alles im Griff. Es heißt:

 

„Die Zeit ist reif für ein neues atheistisches Denken!“

 

Ich entnehme einige grundlegende Aussagen dem genannten Spiegel-Beitrag.

Der Papst der „neuen Atheisten“, der 66-jährige Evolutionsbiologe Richard Dawkins, ist der Meisterdenker all jener, die es sich vorgenommen haben, die Welt endgültig vom Glauben zu befreien.

Er hat hochgerühmte Werke über den Darwinismus geschrieben (z.B. „Das egoistische Gen“),  doch richtig berühmt wurde er mit seinem

 

jüngsten Buch „Der Gotteswahn“, das in den USA und Großbritannien mehr als 30 Wochen auf der Bestsellerliste stand. Seit Ende 2007 ist es auch in Deutschland zu haben. Ein Titel-Thema des STERN lautete dazu: „Warum es keinen Gott gibt!“

 

Die Gottlosen sind zum Gegenangriff übergegangen, nach dem Motto: „Ich glaube nicht, und das ist auch gut so!“ – „Eine neue Generation der Freidenker, Pfaffenbeißer und Skeptiker ist aufgebrochen, sich der ‚Rückkehr der Religionen’ in den Weg zu stellen. Ihre Waffen sind Wissenschaft und Vernunft und – anders als zu Zeiten Feuerbachs oder Voltaires – das Internet, Hort allen Wissens und allen Wahns. Es ist das Coming-out all jener, die lange glaubten, die Gottesfrage würde sich von selbst erledigen.“ (Der Spiegel 22/2007).

 

Die Lesereisen von Richard Dawkins sind Missionierungen. Die meisten jubeln und versuchen, ihm die Hand zu schütteln für seine Sätze wie: „Der alttestamentarische Gott ist einer der unangenehmsten Charaktere der Literaturgeschichte, eifersüchtig und ungerecht, ein Rassist, Schwulenhasser und Kinderkiller, ein übler Korinthenkacker, Megalomane und ethnischer Säuberer.“

Frage an Dawkins: „Glauben Sie ernsthaft, dass es eine Chance gibt, Gott aus den Köpfen zu vertreiben? Immerhin sind 44% der Amerikaner überzeugt, dass Jesus innerhalb der nächsten 50 Jahre zurückkommen und über die Lebenden und Toten richten werde.“

„Ich denke, ja, wir haben eine gute Chance. Gerade im Internet gibt es eine immense Flut von Skeptizismus. Es ist wahr, dass es bis vor kurzem ein religiöses Revival gab. Gerade in Amerika sind sehr viele Menschen froh, dass endlich jemand ausspricht, was sie immer gedacht haben.“

Die Anhänger des neuen Atheismus sammeln sich, ähnlich wie einst die Ur-Christen, in den Katakomben der Neuzeit.

Das sind all jene Websites mit Namen wie www.infidels.org oder www.religionisbullshit.de. (Religion is bull shit). Es gibt Hunderte davon. Sie nennen sich „die Brights“, die Aufgeweckten: „Ein Bright ist eine Person mit einem naturalistischen Weltbild, frei von Übernatürlichem. Wir Brights glauben nicht an Geister, Elfen oder den Osterhasen – oder an Gott.“ So steht es in einem Manifest. Inzwischen gibt es in vielen Großstädten monatliche Brights-Treffen, Selbsterfahrungsgruppen anonymer Atheisten.

 

Ihre Prinzipien sind:

 

ER ist nicht. ER ist unlogisch. ER ist überflüssig. ER ist gefährlich.

 

Man sagt: Religionen sind nicht nur falsch, sie sind auch schlecht. Kurz: Ein Bekenntnis zur wissenschaftlichen Welterklärung, frei von Göttern und Götzen. Wie ein Puritaner überall Sex wittert, sieht Dawkins den Gottesglauben hinter allem Übel. Dieser ist der Schöpfer allen Ungemachs. „Stellen wir uns eine Welt vor ohne Religion! Es gäbe keine Selbstmordbomber, keinen 11. September, keine Kreuzzüge und Hexenerfolgungen, keinen Israel-Palästina-Konflikt, keine Massaker in Bosnien, keine Verfolgung der Juden als ‚Christusmörder’, keine Nordirland-Unruhen. ... Es wäre das Paradies auf Erden! Eine Welt ohne Taliban, ohne Zwangsbeschneidungen und Ehrenmorde in Berlin-Kreuzberg.

„Ist das Ihr Ernst, Herr Dawkins?“

„Selbstverständlich ist es mir ernst! Natürlich töten sich Katholiken und Protestanten in Nordirland nicht, weil sie theologische Differenzen hätten. Es geht um Rache. Rache zwischen Menschen, die nichts unterscheidet als ihre Religion. Und diese künstliche Trennung wird am Leben erhalten etwa durch konfessionelle Schulen.“

Interviewer: „Mag sein. Doch was ist mit all den ebenso harmlosen wie anrührenden Formen real existierender Frömmigkeit, mit Seelentrost und Tradition? Was ist mit dem Kinderglauben, dass Oma und Opa und der Goldhamster vom Himmel auf uns niederschauen? Mit den russischen Ikonen-Mütterchen, den anrührenden Karfreitagsprozessionen in Sizilien?“

„Ich würde auch einem Kind nicht seinen Schnuller wegnehmen. Aber es bleibt ein infantiles Verhalten!“ - - -

 

Die Aufregung ist in den Ländern am größten, die von Terroranschlägen betroffen waren. In England, den USA, Spanien und den Niederlanden sehen sich die Atheisten als Kulturkämpfer gegen die Dschihadisierung der Welt. In gemäßigten Zonen wie Deutschland hingegen läuft die Debatte dieses Kreuzzuges noch harmlos ab.

Die Hohepriester dieses Kreuzzuges der Gottlosen sind Naturwissenschaftler, Autoren, Philosophen. In den USA wird Christoper Hitchens gefeiert: „Gott ist nicht groß. Religion vergiftet alles.“ Sie ist der Feind der Wissenschaft, beruht „großteils auf Lügen und Furcht“ und leistet Komplizendienste bei Völkermorden, Sklaverei, Rassismus und sexueller Unterdrückung. Das Buch von Sam Harris „Das Ende des Glaubens“ verkaufte sich 270 000-mal. Das waren mehr als die zweitausendfünfhundert eingeschriebenen Mitglieder der „American Atheists“. Sein zweites Buch „Brief an eine christliche Nation“ erschien im September 2006.

 

In Frankreich heißt der Prophet Michel Onfray, ein bekennender Verteidiger des Lustprinzips, der mit 48 Jahren 32 Bücher geschrieben hat. Ihm geht es um „das letzte Gefecht“ gegen den „theologischen Hokuspokus“. Sein Buch „Wir brauchen keinen Gott“ wird von den Franzosen verschlungen.

In den Niederlanden hat die bekannte Atheistin und Feministin Ayaan Hirsi Ali dem Westen Blindheit vorgeworfen, wenn er auf Dissidenten innerhalb des Islam hofft. „Man kann den Islam nicht verändern!“.

 

In Italien feiert der Mathematiker Piergiorgio Odifreddi Erfolge mit seinem Essay „Warum wir keine Christen sein können!“. Und er hat auch schon einen Segensspruch auf Latein parat. Übersetzt: „Der allmächtige Logos segne euch, im Namen des Vaters Pythagoras, des Sohnes Archimedes und des Heiligen Geistes Newton.“

 

(Es ist seltsam, dass hier Newton herbeizitiert wird -, sagte der Entdecker der Gravitationsgesetze doch: „Die wunderbare Einrichtung und Harmonie des Weltalls kann nur nach dem Plane eines allwissenden und mächtigen Wesens zustande gekommen sein. Das ist und bleibt meine letzte und höchste Erkenntnis.“

Und Pythagoras bestätigte mit deutlichen Worten unter anderem die Lehre der Wiedergeburt, der Reinkarnation.

Ich erinnere auch an die Aussage von Paul Sabatier, des französischen Chemikers und Nobelpreisträgers: „Naturwissenschaft und Religion in Gegensatz zu stellen, ist Sache von Leuten, die schlecht unterrichtet sind!“

 

Die Botschaft der Atheisten lässt sich in zehn Geboten zusammenfassen (Auszug):

 

(1) Du sollst nicht glauben. Es gibt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine übernatürliche Macht. ...

(2) Du sollst dir kein Selbstbildnis machen und es Gott nennen. Gott ist ein Produkt der Menschen und nicht umgekehrt. ...

(3) Du sollst keine Götter neben dir dulden. Die friedliche Koexistenz mit den Gläubigen ist vorbei! ...

(4) Du sollst keinen Schöpfer haben. ...

(5) Du sollst deine Kinder ehren und sie deshalb mit Gott in Frieden lassen. Kein Mensch ist von Geburt an Christ, Muslim, Jude oder Osho-Jünger. Wir werden dazu gemacht. ...

(6) Sei gut auch ohne Gott. Ohne Gott ist alles erlaubt? Unsinn, es gibt eine Ethik ohne Glauben. ....

(7) Du sollt keine anderen Götter neben der Wissenschaft haben. ...

(9) Du sollt den Sabbat nicht ehren. Es darf keine Sonderrechte für Religionen geben. ...

(10) Du sollst nicht knien - als Schöpfer!

 

* * * * * * * * * *

 

 

 

Aus einem Leserbrief an eine christliche Zeitung:

 

„Wir leben im Zeitalter der Globalisierung, der modernen und ausgeübten Toleranz. Es ist in dieser Zeit doch wohl wirklich unangebracht, Werte und Normen vermitteln zu wollen, die vielleicht vor 2000 Jahren aktuell waren. Ich bin mir sicher, dass der Großteil der vor allem jungen Deutschen mir zustimmt, wenn ich sage:

 

Gott ist tot!“

 

 

 

„Niemand soll euch irgendwie täuschen; denn zuvor muss ja der Abfall kommen ...“ (2. Thess. 2, 3)    „Viele falsche Propheten werden auftreten und werden viele verführen; und weil die Gottlosigkeit zum Vollmaß steigt, wird die Liebe der meisten erkalten“ (Matth. 24, 11)

 

 

Frau Prof. Dr. Dr. Elisabeth Noelle-Neumann vom Institut für Demoskopie in Allensbach am Bodensee war so freundlich, mir die aktuellen Umfrage-Ergebnisse zu den Glaubensüberzeugungen der Deutschen mitzuteilen. Daraus möchte ich einige Zahlen nennen. Sie stammen aus einer repräsentative Umfrage vom September 2006. Befragt wurde die Bevölkerung ab 16 Jahre.

 

* Demnach glauben 55% der Deutschen an Gott; 63% in Westdeutschland, nur 24% in Ostdeutschland.

* Dass es irgendeine überirdische Macht gibt, glauben 45%; in Westdeutschland 50%, in Ostdeutschland 22%.

* Dass es ein Leben nach dem Tod gibt, glauben in Deutschland 37%; in Westdeutschland 42%, in Ostdeutschland nur 16%.

* An die Seele glauben in Deutschland 64%; in Westdeutschland 69%, in Ostdeutschland 42%.

* An schicksalhafte Fügungen glauben 52%; in Westdeutschland 55%, in Ostdeutschland 43%.

* Dass im Leben alles vorherbestimmt ist, dass der Mensch keinen Einfluss auf sein Schicksal hat, glauben 31%; in Westdeutschland 31%, in Ostdeutschland 27%.

* An Geister glauben 11%; in Westdeutschland 12%, in Ostdeutschland nur 8%.

* Dass es den Himmel gibt, glauben in Deutschland 32%; in Westdeutschland 35%, in Ostdeutschland 20%.

* Dass es die Hölle gibt, glauben 15%; in Westdeutschland 17%, Ostdeutschland 7%.

* An mystische Erfahrungen, an Begegnungen mit dem Geheimnisvollen, glauben 21%; in Westdeutschland 22%, in Ostdeutschland 13%.

* Dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist, glauben 41%; in Westdeutschland 47%, in Ostdeutschland 18%.

* Dass es das Böse schlechthin gibt, böse Mächte, glauben in Deutschland 25%; in Westdeutschland 28%, in Ostdeutschland 15%.

 

In einer Umfrage vom Mai/Juni 2005 wurde auch die Frage gestellt, „Glauben Sie an eine Wiedergeburt?“, also an die Reinkarnation. Wie Sie wissen, bedeutet das, dass die individuelle Seele mehrmals über die Erde gehen kann, und zwar in einem anderen Körper.

18% der Deutschen antworten mit JA, 62% mit NEIN, 20% sind unentschieden. In Westdeutschland 20% JA-Stimmen, 59% NEIN-Stimmen und 21% unentschiedene.

In Ostdeutschland finden wir 11% JA-Stimmen zur Reinkarnation, 75% NEIN-Stimmen und 14% unentschiedene Stimmen.

 

Diese letzten Ergebnisse sind besonders deswegen interessant, weil die geistige Tatsache der Wiedergeburt inzwischen wissenschaftlich klar bewiesen ist; und zwar international von etlichen Physikern, Medizinern, Psychologen und Psychotherapeuten.

Allein der amerikanische Professor Ian Stevenson hat in 40 Jahren intensiver Arbeit über 3000 Fälle wissenschaftlich dokumentiert. Er legte unlängst sein Buch „Reinkarnationsbeweise“ vor. Lesenwert ist auch das Buch von Trautmann „Naturwissenschaftler bestätigen die Reinkarnation“. Das sind natürlich Naturwissenschaftler, die einen Bezug zum Geistigen haben, die mehr wissen als die heute meist rein materialistisch ausgerichteten Naturwissenschaftler. Fast alle unsere bekannten Dichter und Denker, Musiker und Maler wussten um diese geistige Tatsache schon längst auch ohne diese wissenschaftlichen Beweise.

Die bekannte Sterbeforscherin Dr. med. Elisabeth Kübler-Ross, die Frau mit den über 20 Ehrendoktorhüten, schrieb:

„Am Ende meines Lebens erfahre ich, dass Professor Stevenson die Reinkarnation als Tatsache bewiesen hat. Ich freue mich sehr, dass die Wahrheit am Ende des blutigen zweiten Jahrtausends endlich zur Geltung kommt. Denn ich bin überzeugt, dass, wenn die Menschheit im dritten Jahrtausend die Reinkarnation samt dem Karmagesetz angenommen, das heißt in ihr Denken und Handeln integriert hat, wir dann auf Erden eine bessere Welt haben.

Wahrscheinlich werde ich diese nicht mehr erleben, aber ich werde die Vorgänge auf der Erde aus einer jenseitigen Ebene verfolgen können und mich über die Veränderungen im Denken der Menschheit freuen.“ (Zitat Ende).

Ich vermute aber, dass es noch recht lange Zeit dauern wird, bis diese Tatsache allgemein bekannt wird.

 

Von der Kirche ist die Wiedergeburtslehre übrigens niemals abgeschafft worden, sie hat nach wie vor Gültigkeit. Aber nicht einmal Theologen wissen das, wenn man mal intensiver nachfragt, wie das in der Geschichte gelaufen ist. Der Papst Vigilius hat eine Verurteilung der Wiedergeburtslehre nie unterschrieben! Die sogenannten Bannflüche gingen nur vom Kaiser Justinian aus. Viele spätere Bischöfe haben diese Lehre bestätigt. Manch einer von ihnen hatte sogar Rückerinnerungen an frühere Leben und sprach offen darüber, so z.B. Erzbischof Passavallli (1820-1897).

 

(Aber dies nur am Rande, ich habe dazu einen 6-stündigen Vortrag ausgearbeitet:  3mal zwei Stunden.)

 

 

Atomenergie:
Alles unter Kontrolle durch die Wissenschaft?

 

Da setzen sich die Mächtigen der Welt, - G8 - im Juli 2008 für Atomenergie ein als Klimaschutz. Was aber nutzt das beste Klima, wenn die Erde darunter verseucht ist! Denn seit Jahrzehnten produzieren wir Atom-Müll ohne Ende und ohne ein einziges Endlager für den gefährlichen Müll. Das ist so, als würden wir in ein Flugzeug steigen, wissend, dass es auf der ganzen Welt keine einzige Landebahn gibt. Der Atomjumbo ist längst gestartet und mit an Bord sind unsere Kinder und Kindeskinder.

Die Atomenergie stand ja von Anfang an unter der Devise: Nach uns die Sintflut! Wir graben unsere schmutzigen Sünden einfach ein und verbergen sie tief in der Erde - als Vermächtnis und bleibendes „Geschenk“ für unsere Nachkommen. Inzwischen genießen wir dann günstige, „saubere“ Energie. Doch die Sünden tauchen schon früher als erwartet wieder auf. Wir werden selbst mit den Problemen konfrontiert, die wir geschaffen haben ...

 

„40 Jahre Atommüll in der Asse: Eine Chronik des Vertuschens und Versagens von Wissenschaft, Behörden und Politik!“  (ZDF: Frontal)

 

Das erste sogenannte „Atommüll-Endlager“ ist im niedersächsischen Bergwerk ASSE II. Eine Million Jahre lang sollte Asse sicher sein, doch schon jetzt, nach nur 40 Jahren, steht das ganze „Versuchs-Endlager“ vor dem Kollaps.

Im Jahre 1976 zitierte das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL Asse-Ingenieur Egon Albrecht: „Wir haben hier das einzig funktionierende Endlager der gesamten westlichen Welt!“

 

Doch nun berichteten im Juli 2008 Fernsehsendungen wie MONITOR (ARD) und FRONTAL (ZDF): „Asse II – alles außer Kontrolle!“ und „Atommüll-Notstand - die Lüge von der Endlagerung“

Große Teile des deutschen Atommülls wurden achtlos abgekippt – mehr als 120 000 dünne Blechfässer. Offiziell war es ein wissenschaftlicher Versuch: Atommüll-Verklappung ins trockene Salz der Asse war von der „wissenschaftlichen Expertenschar“ stets als eine sichere Lösung angesehen worden, doch dann kam das Wasser. Jeden Tag dringen 12 Kubikmeter Wasser ins Bergwerk ein, und das schon seit fast 20 Jahren. Das Bergwerk läuft allmählich voll mit Wasser. Man kann dann nicht mehr an die radioaktiven Abfälle heran, die sind aber auch nicht abgeschlossen, d.h. in der Lauge wird sich die Radioaktivität aus den Abfällen lösen, und je nach dem, wie die Lauge sich dann bewegt, wird Radioaktivität auch ins Grundwasser gelangen.

Es dringen jetzt täglich 12 000 Liter Salzlauge ein. Die „Atomexperten“ sind alarmiert: Im einzigen deutschen Endlager für Atom-Müll hat sich radioaktive Lauge gebildet, und Grenzwerte sind um 800% überschritten -, und niemand weiß genau warum! Über 30 Jahre hinweg wurde der Öffentlichkeit gesagt: Das ist ein normales, ungefährliches Projekt, in Wirklichkeit ist das aber nicht so ...

 

„Im Bergwerk Asse hätte niemals Atommüll deponiert werden dürfen“, räumt heute selbst der Betreiber ein. Der radioaktive Müll muss dringend „gesichert“ werden. Das Problem ist nur:  Niemand weiß, wie Menschen und Umwelt sicher vor der Strahlung geschützt werden können. Es werden verschiedene Lösungen diskutiert: Verfüllung mit Beton, mit Magnesiumchlorid-Lösung fluten. ... Den radioaktiven Müll aus dem Salz wieder herauszuholen, erscheint nahezu unmöglich und wäre auch sehr gefährlich. ... („Du sollst keine anderen Götter neben der Wissenschaft haben!“  ?    siehe oben!)

 

Juli 2008:  „Nach dem Störfall in der Atomanlage Tricastin bei Avignon bleibt das Baden und Fischen in den umliegenden Flüssen verboten. Außerdem darf kein Wasser zur Berieselung der Felder oder für den Privatgebrauch aus den Flüssen entnommen werden.

Nach Angaben der Präfektur waren in der zweitgrößten französischen Atomanlage 30 Kubikmeter Flüssigkeit mit 360 kg Uran ausgeflossen. Die Bevölkerung wurde erst Stunden später darüber informiert.“ (RTL, 9. Juli 2008).

 

Haben wir Energieprobleme?

 

Viele wissen es längst: Etliche geistig inspirierte Wissenschaftler fanden Energiequellen, die weder der Natur noch dem Menschen schaden, die für alle erschwinglich und nutzbar sind und in ausreichender Menge für alle zur Verfügung stehen. Diese guten Wissenschaftler werden jedoch verspottet und nicht ernst genommen. Sie werden „kalt gestellt“, weil sie die Mächtigen in ihren Bestrebungen stören. Ihre Forschungsergebnisse werden eingekauft und totgeschwiegen. Doch es wird eine Zeit kommen, wo allen diese neuen Energien zur Verfügung stehen, wo diese edlen Forscher rehabilitiert sind und die Menschen auf sie hören.

 

 

 

Nach einem katastrophalen Beginn

wird sich das 3. Jahrtausend allmählich zum Guten wandeln:

 

Aus den Prophezeiungen des Benediktinermönches

„Johannes von Jerusalem“ (1042-1120) für das 3. Jahrtausend.

 

 

In der Nähe des Benediktinerklosters von Vézelay wurde ein Kind geboren, das auf den Namen ‚Johannes’ getauft wurde. Seine Existenz und sein einzigartiges Schicksal waren über Jahrhunderte hinweg nur Eingeweihten bekannt, die von Generation zu Generation die Schriften desjenigen weiterreichten, der zu ‚Johannes von Jerusalem’ geworden war.

Es bedurfte der zurückliegenden Katastrophen, damit das Buch der Prophezeiungen – das von einigen Eingeweihten seit dem 14. Jahrhundert lieber als „Geheimprotokoll der Prophezeiungen“ bezeichnet wird – aus der Versenkung auftauchen und der Name des „Johannes von Jerusalem“ sich von Kreis zu Kreis verbreiten konnte.

Ein Manuskript aus dem 14. Jh. wurde im Kloster von Sagorsk unweit von Moskau wiedergefunden. Es liefert in ca. 20 Zeilen ein kleines Portrait des Mönches. Es berichtet u.a., dass sich Johannes häufig in die Wüste zurückzog, um zu beten und zu meditieren. In den Texten der Mönche von Vézelay ist von ihm die Rede als einem der Oberen der Abtei. Er musste sein Kloster mehrere Male verlassen, um nach Santiago de Compostella zu gehen. In den Jahren 1117 bis 1119 schrieb er in Jerusalem das „Buch der Prophezeiungen“. Bekannt sind sieben Exemplare dieses Buches.

 

Den Weg zu verfolgen, den diese sieben Exemplare des Buches bis heute gegangen sind, bedeutete, die Geschichte der Welt in einem Zeitraum von fast 1000 Jahren zu erzählen. Die Manuskripte waren manchmal jahrhundertelang verschwunden, bevor sie plötzlich an ganz anderen Orten und in ganz anderen Händen wieder auftauchten. Es ist kein beliebiges Manuskript. Jeder, der es im Laufe der Jahrhunderte in den Händen gehalten hat, spürte, dass es sich um einen dieser fundamentalen – also in gewisser Weise unantastbaren – Texte handelte, die das Schicksal der Menschen deuten. Es befindet sich auch in den Archiven des Vatikan. Jedem neuen Pontifex wird es nach seiner Wahl gezeigt.

 

Die SS, in deren Besitz es sich auch befand, wollte es zunächst zerstören. Doch der „Reichsführer SS, Heinrich Himmler“ höchstpersönlich entschied, dass es Experten für mittelalterliche Geschichte vorgelegt werden sollte. Er wusste darüber hinaus, welche Anziehungskraft jede Art von Esoterik und Prophezeiungen auf Hitler besaßen. Er hat die Übersetzung, die er anfertigen ließ, aufmerksam studiert, bevor er dem „Führer“ das Manuskript überreichte.

Sicher ist, dass der „Führer“ dreimal einige seiner Getreuen um sich versammelte (darunter Albert Speer, den Architekten), um in endlosen Monologen die Zukunft und das dritte Jahrtausend zu beschwören.

Wollte Hitler nicht ein „tausendjähriges Reich“ gründen? Dabei sprach er mit einer Art faszinierter Verachtung von dem Geheimprotokoll. Hitler: „Wir werden uns nicht lebend kriegen lassen, wenn wir besiegt werden. Wir werden die Welt mit uns in die Luft jagen -, das war’s dann mit dem dritten Jahrtausend!“ -

 

Bevor der Ausblick in unsere Zukunft in Auszügen dargelegt wird, soll zunächst der Anfang des dritten Jahrtausends mit seinen Auswüchsen teilweise zitiert werden. Wir leben ja gerade in dieser Zeit. Und es ist sehr erstaunlich, wie Johannes von Jerusalem unsere Zeit beschrieben hat.

Die Prophezeiungen wurden in ihrer Gesamtheit inzwischen mehrfach in Büchern und verschiedenen Zeitschriften immer wieder veröffentlicht.

 

 

 

 

Jeder Absatz beginnt mit den gleichen Worten:

 

 „Wenn das Jahrtausend beginnt,

das nach dem Jahrtausend kommt ...

 

* wird jede Stadt ein Sodom und Gomorrha sein.

 

    

S. 60

* wird der Mensch Himmel und Erde und Meere mit seinen Geschöpfen bevölkert haben. Er wird befehlen. Er wird die Macht Gottes anstreben. Er wird keine Grenzen kennen. Doch alles wird sich umkehren ... Und am Ende des Weges wird ein Abgrund sein.

 

* wird jeder versuchen, soviel Genuss zu erreichen, wie er kann. Der Mann wird seine Frau so oft verstoßen, wie er sich verheiratet. Und die Frau wird durch hohle Gassen gehen und sich jeden nehmen, der ihr gefällt, und Kinder gebären, ohne den Namen des Vaters zu kennen.  ... Und jeder wird zwischen allen anderen allein sein. Die Tradition wird verloren gehen. Das Gesetz wird vergessen sein. Als ob es die Verkündigung nie gegeben hätte und der Mensch wieder zum Wilden würde.

 

* wird der Vater seine Tochter zu seiner Lust nehmen; der Mann den Mann, die Frau die Frau; der Alte das Kind. ...

 

* wird es eine dunkle geheime Ordnung geben. Ihr Gesetz wird der Hass sein und ihre Waffe das Gift. Sie wird immer mehr Gold wollen und ihre Herrschaft über die ganze Erde verbreiten. Und ihre Diener werden untereinander durch einen „Kuss des Blutes“ verbunden sein. Die Gerechten und Schwachen werden ihren Regeln gehorchen. Die Mächtigen werden ihr zu Diensten sein. Das einzige Gesetz wird das sein, welches sie im Schatten diktiert. Sie wird das Gift bis in die Kirchen hinein verkaufen. Und die Welt wandert mit dem Skorpion unter ihren Sohlen.

 

* wird der, welcher von Schwur und Gesetz spricht, nicht mehr gehört werden. Die Stimme dessen, der den Glauben an Christus predigt, wird in der Wüste verhallen. Doch überall werden sich die mächtigen Wasser der „treulosen Religionen“ verbreiten. Falsche Messiasse werden die blinden Menschen um sich versammeln. Und der „Ungläubige“ (Islamisten) wird Waffen tragen wie noch nie zuvor. Er wird von Gerechtigkeit und Recht sprechen, und sein Glaube wird glühend und scharf sein. Er wird sich rächen für den Kreuzzug!

 

* Es wird eine riesige Schar von „Ungläubigen“ geben, die sich überall ausbreitet, und ihr Glaube wird wie der Schlag des Tamburin von einem Ende der Welt zum anderen widerhallen.

 

* wird jeder wissen, was an allen Enden dieser Erde ist (Radio, Fernsehen, Printmedien); man wird Kinder sehen, deren Knochen die Haut durchstoßen; und solche, deren Augen von Fliegen bedeckt sind und solche, die gejagt werden wie Ratten. Doch der Mensch, der dies sieht, wird sein Gesicht abwenden. Denn er kümmert sich nur um sich selbst; er wird ihnen eine Handvoll Korn als Almosen geben, während er auf vollen Säcken schläft. Und was er mit der einen Hand gibt, wird er mit der anderen wieder nehmen.

 

* wird der Mensch mit  a l l e m  Handel treiben. Jedes Ding wird seinen Preis haben, Baum, Wasser und Tier. Nichts wird wahrlich geschenkt sein, und alles wird verkauft werden. Doch der Mensch wird dann nicht mehr sein als das Gewicht seines Fleisches. Sein Körper wird feilgeboten wie ein Pfund Fleisch. Sein Ohr und sein Herz wird man nehmen (Organtransplantationen), nichts wird mehr heilig sein, weder sein Leben noch seine Seele. Man wird sich um seine sterbliche Hülle und um sein Blut streiten, als wolle man Aas zerfetzen..

 

* wird der Mensch das Gesicht der Erde verändert haben. Er wird sich für den Meister und Lehnherrn der Wälder und Herden halten. Er wird den Boden und den Himmel zerpflügt und seine Furchen durch die Flüsse und Meere gezogen haben. Doch die Erde wird nackt und unfruchtbar sein. Die Luft wird brennen und das Wasser übel riechen. Das Leben wird welken, denn der Mensch wird den Reichtum der Welt ausgeschöpft haben (Erdöl, Erdgas Kohle). Und der Mensch wird einsam sein wie ein Wolf in seinem Hass.

 

* werden die Menschen auf der Welt so zahlreich sein, dass sie einem Ameisenhaufen gleichen, in den ein Stock getrieben wird. Sie werden umherrennen, und der Tod wird sie mit dem Absatz zermalmen wie verwirrte Insekten. Große Bewegungen werden sie von einem Ort zum nächsten treiben. Braune Haut wird sich mit weißer vermischen, der christliche Glaube mit dem des ‚Ungläubigen’. Manche werden den versprochenen Frieden predigen, doch allerorten werden verfeindete Stämme Krieg führen.

 

* werden die Menschen alle Grenzen überschreiben wollen. ... Der Weg der Natur wird verlassen werden. Und die Familien werden wie Körner sein, die verstreut sind und die nichts mehr einen kann. Es wird also eine andere Welt sein. Wie ein durchgegangenes Pferd wird ein jeder herumirren ohne Halt; ohne Führung in alle Richtungen gehen. ...

 

* werden die Menschen sich nicht mehr dem Gesetz Gottes unterwerfen. Sie werden das Leben wie ein Reittier lenken wollen. Sie werden ihre Kinder im Leib der Weiber wählen wollen und die töten, die sie nicht mögen. Doch wer wird der Mensch sein, der sich so für Gott hält?! ...

 

* (Arbeitslosigkeit) – werden viele Menschen mit verschränkten Armen dasitzen, oder sie werden mit leeren Augen umhergehen, ohne zu wissen, wohin. Denn sie werden keine Schmiede mehr haben, wo sie das Eisen schmieden können und kein Feld mehr, das sie bestellen können. Sie werden sein wie ein Samenkorn, das keine Wurzeln schlagen kann, umherirrend und entblößt, gedemütigt und hoffnungslos. ...

 

* Er wird die Kraft der Sonne gewonnen haben (Kern-Energie) und sich für Gott halten und auf der Erde gewaltige babylonische Türme bauen (Aufstieg der Städte, Wolkenkratzer).

 

* werden die Krankheiten des Wassers, des Himmels und der Erde den Menschen treffen und ihn bedrohen.. Er wird das, was er zerstört hat, wiedererstehen lassen wollen, und das, was geblieben ist, bewahren wollen. Er wird vor den Tagen Angst haben, die vor ihm liegen. Doch es wird zu spät sein. Die Wüste wird die Erde überziehen, und das Wasser wird tiefer und tiefer werden. Es wird an bestimmten Tagen fließen und alles mit sich reißen wie eine Sintflut. ...

 

* (Ozonloch) – wird die Sonne die Erde verbrennen, die Luft wird nicht mehr vor dem Feuer schützen. Sie wird noch ein löchriger Vorhang sein, und das brennende Licht wird Haut und Augen verzehren.

 

* (Katastrophen) – Das Meer wird aufschäumen wie kochendes Wasser. Die Städte und Flüsse werden begraben werden. Ganz Kontinente werden verschwinden. Die Menschen werden sich auf Anhöhen flüchten. Und sie werden beginnen, wieder aufzubauen und vergessen, was geschehen ist.

 

* (Katastrophen) - wird die Erde an mehreren Stellen erbeben, und die Städte werden untergehen. Der Schlamm wird die Dörfer unter sich begraben, und der Boden wird sich unter den ‚Palästen’ öffnen. Der Mensch wird starrköpfig sein, denn er ist vom Stolz besessen. Er wird die Warnung nicht hören, die ihm die Erde immer wieder zuruft. Feuersbrünste werden die ‚neuen Roms’ zerstören.

Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt, werden sich an allen Punkten der Erde ‚babylonische Türme’ errichten, es wird ‚Rom’ und es wird ‚Byzanz’ sein. Die Felder werden sich leeren. Es wird kein Gesetz geben, nur das eigene und das der eigenen Gruppe.

 

* (Fernsehen/Internet) – werden die Menschen Trugbilder zum Leben erwecken können. Die Sinne werden getäuscht werden, und sie meinen zu berühren, was gar nicht ist. Sie werden Wege beschreiten, die nur die Augen sehen können. Und der Traum wird so Wirklichkeit werden.

Doch der Mensch wird nicht mehr unterscheiden können zwischen dem, was ist, und dem, was nicht ist. Er wird sich in falschen Labyrinthen verlieren. Jene, welche die Trugbilder zum Leben erwecken können, werden mit dem gutgläubigen Menschen ihr Spiel treiben und ihn betrügen (Täuschung und Betrug im Internet). Und viele Menschen werden zu unterwürfigen Hunden .

 

* werden die Tiere, die Noah in seine Arche aufgenommen hat, nicht mehr in den Händen des Menschen sein, der die Tiere nach seinem Willen verändert hat. Und wer wird sich um ihr nicht enden wollendes Leid kümmern?

Der Mensch wird jedes Lebewesen so gestalten, wie es ihm gefällt. Und er wird unzählige davon getötet haben! (Genmanipulation/BSE/Vogelgrippe/ “Keulen").

Was wird aus dem Menschen werden, der die Gesetze des Lebens verändert hat (Gene!), der aus dem lebenden Tier einen ‚Lehmklumpen’ machte. Wird er das Ebenbild Gottes oder das Kind des ‚Teufels’ sein?

 

 

* Da wird sich der Mensch für Gott halten, obwohl er nicht m e h r  sein wird als bei seiner Geburt. ... Als blinder Prometheus wird er alles um sich herum zerstören können. Er wird in seiner Seele ein Zwerg bleiben und die Kräfte eines Riesen besitzen. Er wird mit Riesenschritten voranschreiten und nicht wissen, welchen Weg er nehmen soll. Sein Kopf wird schwer von Wissen sein. Doch er wird nicht wissen, warum er lebt und stirbt. Er wird wie seit jeher der Verrückte sein, der mit den Armen fuchtelt - oder das Kind, das wimmert.

 

 

* Die Juden und die Kinder Allahs werden nicht aufhören, sich zu bekriegen. Und die Erde Christi wird ihr Schlachtfeld sein. Doch die ‚Ungläubigen’ werden überall die Reinheit ihres Glaubens verteidigen wollen. Und es werden ihnen nur Zweifel und Macht gegenüber stehen, während der Tod überall voranschreitet wie die Standarte der neuen Zeit.

 

* Die Stimme der Kassandra aber wird immer laut und stark sein. Er wird sie nicht hören. Denn er will immer mehr besitzen, und sein  Kopf wird sich in Trugbildern verlieren. Jene, die seine Meister werden, werden ihn betrügen. Und es wird nur mehr schlechte Hirten geben.

 

* (Raumfahrt) – wird der Mensch den Himmel erobert haben. Er wird ‚Sterne’ schaffen im großen, dunklen blauen Meer. Und er wird auf diesem glänzenden Schiff reisen (Raketen); als neuer Odysseus, Freund der Sonne, auf die Himmlische Odyssee gehen.

 

* werden sich die Menschen unter Wasser bewegen können. Ihr Körper wird neu sein, und sie werden wie Fische sein. Und einige werden höher fliegen als Vögel, als ob der Stein nicht zur Erde fiele.

 

* (Abtreibung) – werden die Menschen sich nicht mehr dem Gesetz Gottes unterwerfen. Sie werden das Leben wie ein Reittier lenken wollen. Sie werden ihre Kinder im Leib der Weiber wählen wollen und die töten, die sie nicht mögen. Doch wer wird der Mensch sein, der sich so für Gott hält?! ...

 

* wird der Mensch den Geist aller Dinge kennen. Den Stein oder das Wasser, den Körper des Tieres oder den Blick eines anderen. Er wird die Geheimnisse durchdringen, welche ‚die alten Götter’ hüteten. Und er wird ein Tor nach dem anderen aufstoßen zu dem Labyrinth des neuen Lebens. Er wird schaffen, kraftvoll und sprudelnd wie eine Quelle. Er wird alle Menschen das Wissen lehren. Und Kinder werden die Erde und den Himmel besser kennen als irgend jemand vor ihnen. Und der menschliche Körper wird größer und gewandter sein.

 

Die Veränderung / Die Wandlung

 

Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht, werden die Menschen endlich die Augen geöffnet haben. Sie werden  nicht mehr in ihren Köpfen und ihren Städten gefangen sein. Sie werden von einem Ende der Erde zum anderen sehen und einander verstehen können. Sie werden wissen, dass, was den einen schlägt, den anderen verletzt. Die Menschen werden einen einzigen großen Körper bilden, von dem jeder von ihnen ein winziger Teil ist. Gemeinsam werden sie das Herz sein. Und es wird eine Sprache geben, die von allen gesprochen wird. Und so wird es endlich geboren werden, das große Menschliche.

 

* wird der Mann nicht mehr der einzige Herr sein, denn die Frau wird kommen, um das Zepter zu ergreifen. Sie wird die große Herrin zukünftiger Zeiten sein. ... Sie wird die milde Süße einer Mutter verströmen nach den ‚Tagen des Teufels’. Sie wird die Schönheit sein nach den hässlichen Zeiten der Barbarei. Das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, wird sich in eine leichte Zeit verwandeln: Es wird geliebt und geteilt und geträumt. Und Träume werden wahr gemacht werden.

 

 

* Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht, wird es für den Menschen eine zweite Geburt geben. Der Geist wird sich der Masse der Menschen bemächtigen, die  e i n s  sind in der Brüderlichkeit. Dann wird das Ende der Zeiten der Barbarei verkündet. Es wird die Zeit einer neuen Stärke im Glauben sein. Nach den schwarzen Tagen am Beginn des Jahrtausends, das nach dem Jahrtausend kommt, werden die glücklichen Tagen beginnen. Der Mensch wird den Weg des Menschen wiederfinden. Und die Erde wird ihre Ordnung wiederhaben.

 

* werden Wege von einem Ende der Erde und des Himmels zum anderen führen. Die Wälder werden wieder dicht sein, und die Wüsten werden bewässert werden. Die Wasser werden wieder rein sein.

 

* Die Erde wird wie ein Garten sein. Der Mensch wird auf alles achten, was lebt; er wird reinigen, was er beschmutzt hat. Er wird die gesamte Erde als sein Heimat ansehen. Und er wird mit Weisheit an das Morgen denken.

 

* Man wird alles über die Welt und seinen Körper wissen. Krankheiten werden geheilt, bevor sie auftreten. Jeder wird sein eigener Heiler und der anderer sein. Man wird verstanden haben, dass man helfen muss, um aufrecht zu erhalten. Und der Mensch wird nach den Zeiten der Verschlossenheit und des Geizes sein Herz und seine Börse den Besitzlosen öffnen. Er wird sich als Hüter der menschlichen Ordnung verstehen. Und so wird endlich eine  N e u e  Z e i t  anbrechen.

 

* wird der Mensch gelernt haben, zu geben und zu teilen. Die bitteren Tage der Einsamkeit werden vorbei sein. Er wird von neuem an den Geist glauben. Und die ‚Barbaren’ werden von allen anerkannt werden.

 

* Doch das wird nach den Kriegen und Feuersbrünsten geschehen. Es wird aus den verkohlten Trümmern der Türme von Babel erstehen. Und eine eiserne Faust wird nötig sein, damit Ordnung in das Chaos kommt und der Mensch den rechten Weg wiederfindet.

 

* Es wird der Mensch wissen, dass alle Lebewesen Träger des Lichtes sind und dass sie Geschöpfe Gottes sind, die Respekt verlangen. Er wird neue Städte gründen im Himmel, auf der Erde und auf dem Meer. Er wird sich erinnern an das, was einst war. Und er wird zu deuten wissen, was sein wird. Er wird keine Angst mehr haben vor seinem eigenen Tod. Denn er wird mehrere Leben in seinem Leben gelebt haben. Und er wird wissen, dass das Licht niemals erlöschen wird. - - -

 

„Ich sehe und ich weiß. Meine Augen entdecken im Himmel, was sein wird, und ich durchmesse die Zeit mit einem Schritt. Eine Hand führt mich an den Ort, den ihr nicht seht und von dem ihr nichts wisst. Tausend Jahre werden vorbeigezogen sein, und Jerusalem wird nicht mehr die Stadt der Kreuzritter Christi sein. ...

Die Christen, die als Pilger von weither kommen, dorthin, wo einst ihr Gesetz und ihr Glaube war, werden sich nicht mehr allein zum Grabe und zu den Reliquien wagen, nur noch in Begleitung jüdischer Ritter, die ihr Königreich und ihren Tempel hier haben -, als ob Christus niemals am Kreuz gelitten habe. Es wird eine riesige Schar von ‚Ungläubigen’ geben, die sich überall ausbreitet, und ihr Glaube wird wie der Schlag des Tamburins vom einen Ende der Welt zum anderen widerhallten (Israel; der Islam; Islamisten).

Ich sehe die gewaltige Erde! Kontinente, die Herodot in seinen Träumen nicht benennen konnte, werden dazukommen, jenseits der großen Wälder, von denen Tacitus sprach, und weit weg am Ende der grenzenlosen Meere, die hinter den Säulen des Herkules beginnen. (Er kündigte die Entdeckung Amerikas an und erwähnte den Atlantik jenseits von Gibraltar).

 

Tausend Jahre werden vergangen sein seit der Zeit, in der wir leben, und die Lehen werden sich über all zu großen Reichen und riesigen Imperien vereinigt haben. Kriege, so zahlreich wie die Glieder der Kettenhemden, welche die Ordensritter tragen, werden einander überlagern und die Reiche und Imperien stürzen, um neue zu schaffen. Und die Leibeigenen, die Bauern, die Armen ohne Feuer, werden tausendmal den Aufstand geprobt haben, Ernten, Burgen und Städte angezündet haben. ... Tausend Jahre werden vergangen sein, und der Mensch wird die Tiefe der Meere und des Himmels erobert haben. ... ... ...

 

(Johannes von Jerusalem: „Das Buch der Prophezeiungen“. Zukunftsvisionen für das dritte Jahrtausend. (Original: „LE LIVRE DES PROPHETIES“. - Seehammer Verlag GmbH, Wayarn, Österreich, 1996. 222 Seiten. Oder auch: Manfred Böckl „Prophezeiungen für das neue Jahrtausend. Südost Verlag, Waldkirchen, 1998. ISBN 3-89682-043-5)

 

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Nachstehend wird für gläubige Menschen ein Gebet wiedergegeben, das uns der in der Schweiz lebende deutsche Schriftsteller, Parapsychologe und Autor zahlreicher lesenwerter Bücher, Rudolf Passian, gegeben hat. Es wurde veröffentlicht im August 2007 in der empfehlenswerten Zeitschrift:

„Wegbegleiter – unabhängige Zeitschrift zur Wiederbesinnung auf das Wesentliche“. (Zeitschrift „WEGBEGLEITER“, T. Frey, Apardado de Correos 398. E-03710 Calpe / Alicante, Spanien. – Tel. 0034 96 50 50 663.).

GEBET  FÜR  CHRISTEN  DES  3.  JAHRTAUSENDS
 
O GOTT,  Du Ursprung allen Seins -

 

wir preisen Dich als unseren Vater, obwohl wir Dich nur erahnen können. Doch die von uns bislang erkannten Natur- und Geistesgesetze lassen klar auf Deine Existenz schließen, und auf eine für uns unfassliche all-erhaltende  L i e b e.

In dieser Liebe dürfen auch wir uns geborgen fühlen, einer Liebe, die sich nicht nur in Leben und Licht offenbart, sondern auch im fürsorglichen Tätigsein unserer Schutzengel und Schutzgeister. Unser festes Verlangen zu Dir, zu JESUS CHRISTUS, und zu unseren unsichtbaren Beschützern, hilft uns, zuversichtlich zu bleiben trotz allem Entsetzlichen, das in der Welt geschieht. Möge unser Gottvertrauen dennoch wachsen und sich entfalten bis zum unerschütterlichen Gottverbundensein!

 

O Gott, in Anbetracht der hinter uns liegenden Entwicklungs-Epochen haben wir lange gebraucht, bis wir den Sinn unseres Daseins erkannten, und unser Ziel. Jetzt wissen wir: Unser Ziel bist Du, o Gott! Und unser Erdenleben dient uns letztlich zur Wiedererlangung unserer ursprünglichen Reinheitsstufe.

 

Deshalb haben wir uns vertrauensvoll und gläubigen Herzens aufgemacht, um jenen  „Heimweg ins Vaterhaus“  zu beschreiten, den Christus uns gewiesen und freigemacht hat. – Und wir wollen unseren Beitrag zu seinem Erlösungswerk leisten, indem wir durch unser Wirken und unser Vorbild mithelfen, dass der Gottglaube und somit die Hoffnung auf den letztlichen Sieg des zeitlos Guten und Schönen auf unserer Welt nicht untergeht.

 

Hierzu erflehen wir den göttlichen Beistand für alle, bei denen Hilfe dringend nottut; seien es Kranke, Einsame oder Verzweifelte; seien es  Menschen in Kriegs-, Katastrophen oder Hungergebieten, oder wo Kinder schon im Mutterleib getötet werden.

Ebenso erbitten wir Engelhilfe für alle zu Unrecht verfolgten oder unschuldig eingekerkerten Menschen, besonders für ihres Glaubens wegen verfolgte Christen.

 

Sende, o Gott, helfende Engel auch zu denjenigen Menschen, die Selbstmordgedanken hegen und zu jenen, die in ihrer Unwissenheit diese unselige Tat begingen und ihren Körper wegwarfen, der ihnen doch hätte dienen sollen bei der Bewältigung ihrer irdischen Lebensaufgabe.

 

Göttlicher Segen in Form von Erkenntnisfähigkeit des Wesentlichen sei auch all denen gewünscht, die sich schöpfungsgesetzlich falsch verhalten. Mögen auch die Machtausübenden und Verantwortungsträger des öffentlichen Lebens begreifen, dass auch sie einer höheren Ordnungsmacht unterliegen...

 

Und dass wir alle unser Denken zum Göttlichen hin ausrichten müssen, wenn unsere Weltverhältnisse endlich menschenwürdig werden sollen!

 

Unsere Fürbitte gilt aber auch für alle ins Jenseits Hinübergegangenen, die infolge ihres Fehlverhaltens im Erdenleben, jetzt in dunklen Bereichen leiden müssen oder sich in einer seelischen Reinigungsphase befinden. Mögen Lichtstrahlen ihr Denken erhellen und sie erkennen lassen, dass niemand verlassen oder gar  „für ewig verloren“  ist, der auf Gott vertraut!

 

Um göttliche Obhut bitten wir auch für unseren Planeten Erde, für die uns nährende Mutter Natur und ihre Geschöpfe, d.h. für alle Tier-, Pflanzen, Blumen- und Baumseelen, sowie für alle Naturgeister und Elementarseelen. Denn zur Schöpfungsvielfalt gehört weit mehr als das, was unsere Sinne wahrnehmen lassen.

 

Schlägt jedoch dereinst für uns die Stunde des Abschiednehmens von dieser Welt, so wollest Du, o Gott, uns die Gnade eines friedvollen und schmerzfreien Hinübergehens gewähren, und uns ein glückliches Wiedersehen und Vereinigtbleiben zuteil werden lassen mit allen vorangegangen oder nachfolgenden Lieben, die unserem Herzen nahe stehen ...

 

Überall und allenthalben möge das göttliche Urprinzip der Liebe uns heim geleiten in die „Gefilde der Seligen“, in die Harmonie göttlichen Seins!

 

O Gott, wenn wir unser bisheriges Erdenleben rückblickend überschauen, so erkennen wir deutlich das Walten einer weisen, wohlwollenden Führung. Für diese Führung danken wir aus tiefstem Herzen!

 

Wir danken für Leben und Licht an jedem neuen Tag, und für das Beschütztsein auch des Nachts oder unterwegs.

 

Wir danken für die Hilfe bei unserer spirituellen Arbeit, und für das Gelingen dessen, was wir uns vornehmen.

 

Wir danken für jede weiterhelfende Erkenntnis, die unsere Glaubenszuversicht zu stärken vermag, auch wenn uns der Weg mal zu beschwerlich dünkt.

 

Wir danken, dass Offenbarungen aus göttlicher Quelle keineswegs aufhören. Auf dem Wege über begnadete Vermittler erreichen sie uns nach wie vor, wie Christus es den Seinigen versprach.

 

Wir danken, dass niemand von der Liebe Gottes ausgeschlossen bleibt, der diese Welt betritt oder verlässt.

 

Wir danken für Gesundheit und Freiheit, und für unser täglich’ Brot.

 

Wir danken für alles, was unser Dasein bereichert, und dass wir in einem so schönen Land leben dürfen. Möge dieses Land und unser Volk vor weiteren verderblichen Machenschaften der Dunkelmächte bewahrt bleiben!

 

Wir danken Dir, großer Gott, im Namen Jesu Christi, und im Namen der heiligen Engel- und Geisterwelt, dass Dein heiliges Licht alle Menschen durchströmt und begleitet, die guten Willens sind!

 

AMEN,  so sei es!

 

 

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Man hat Gott für tot erklärt,

und der wissenschaftlich-technische Fortschritt

sollte sein Grab sein.

 

Wenn ich mir die Welt anschaue und sehe, wie die Menschen leben, drängt sich mir der Eindruck auf:  Nicht Gott ist tot, sondern die Menschen gehen zugrunde an ihren Todesurteilen über Gott.

Ich sehe, wie Menschen herumirren in einem dunklen Labyrinth und nach einem Ausweg suchen. Ich sehe, wie Menschen hinter Glas und Beton sitzen, jeder in einem Glaskasten für sich, in künstlich klimatisierter Luft.

 

Menschen haben den Kontakt verloren mit der Natur, mit ihrer eigenen Natur, mit ihrer eigenen inneren Tiefe. Die modernen Lebensbedingungen, die Wohn- und Arbeitsverhältnisse, beschleunigen den Prozess der Entbindung von den natürlichen Lebensgemeinschaften, und die Folge ist Fremdheit, Einsamkeit, Angst.

 

Der Geist wird verdrängt, Menschen ersticken in Materie. Sie werden materialistisch bis in ihr Denken und Fühlen hinein. Sie werden beherrscht durch eine krankhafte Überbewertung von Geld und Besitz, Macht und Reichtum.

 

Ich sehe, wie Menschen der Sinnlosigkeit verfallen, dem Absurden, dem Nichts. Die Zahl der Entmutigten, Frustrierten, Zerrütteten und Nervenkranken steigt. Immer mehr Selbstmorde und Selbstmordversuche.

 

                 Menschen sind

                 krank durch eine kranke Lebensweise,

                 krank durch einen zerbrochenen Lebensrhythmus,

                 krank durch eine verschmutzte Natur,

                 krank durch eine unnatürliche Nahrung,

                 krank durch eine Überbewertung von Scheinwerten,

                 krank durch eine kranke Gesellschaft.

 

(Zeilen von Phil Bosmans, kath. Priester, Montfortanerpater, in: „Vergiss die Liebe nicht!“ 219 Seiten. - Herder-Verlag, Freiburg; 1997 -

ISBN 3-451-26402-1. - S. auch das Buch „Vergiss die Freude nicht!“.

Kontakt:  Ulrich Schütz, Postfach 154, 79001 Freiburg i. Br.)

ANHANG

 

Folgende Bücher vom Autor dieser Broschüre sind erhältlich:

 

* „Erntezeit für ‚homo sapiens’ – Was du säst, das wirst du ernten!“

Erkenntnisse und Offenbarungen. © 2006 TARA & Wishbohn Verlag. Mülheim an der Ruhr. 166 Seiten  - Tel. (0208) 43 76 176. - Klaus Uwe Weinert.

€ 14.50 – ISBN-10:  3-939545-01-5  /  ISBN-13:  978-3-939545-01-9

 

* „Christentum und Islam – Der Bumerang“

Der eine Gott:  Aufgeteilt in menschliche Vorstellungen. Einige Worte zur Klärung. 75 Seiten. © 2007. TURMALIN Verlags- und Vertriebs GmbH. 33330 Gütersloh. Hohenzollernstr. 9. – Tel. (05241) 24750. – Jürgen Gottsleben.

 

* „Wie entstanden die Liebe-Licht-Kreise?“

Erinnerung an einige geistige Geschehnisse. Eine kleine Dokumentation. 62 Seiten. © 2007. TURMALIN Verlags- und Vertriebs GmbH.

 

* „Gottesworte, die mein Herz erreichten“

Zitate aus längeren Gottesoffenbarungen unserer Zeit. Ausgewählt aus Deutschland, Österreich, England, Frankreich, Dänemark, aus der Schweiz, aus Mexiko, Südafrika, La Palma. – 88 Seiten.

 

* „Lasst euch nicht hinters Licht führen!“

Die Bibel und das Wort Gottes – Organtransplantationen – Das Geistige Heilen: Kein Placebo-Effekt – Wiedergeburt/Reinkarnation – Das lebendige Wort Gottes heute – Zur Umwandlung der Erde – Der Antichrist – UFOs – „Die Frage der Ernährung wird alle anderen Probleme in den Hintergrund rücken!“ –

222 Seiten. – TURMALIN (s.o.!)

 

* Der Weg in den Himmel“ – Was bringt uns nach ‚oben’ ?

„Der Weg in den Himmel besteht aus dem Leben im Gesetz der Liebe. Er wird nicht dadurch erreicht, dass man einem Volk, einer Kultur, einer Religion, einer Ideologie anhaftet und die Regeln dieser oder jener Gruppe befolgt.“ - 93 Seiten

 

* „Auch heute spricht Gott – Obwohl ihm unwissende Theologen Mundverbot erteilt haben.“

Aus einer ARD-Fernsehsendung (2/1997): „Gott geht auch heute auf die Menschen zu. Er spricht zu ihnen, manchmal offen, manchmal verborgen. Er greift ein, rüttelt auf, macht weit und verwandelt: Der Himmel öffnet sich!“ 160 Seiten

 

* „Wiedergeburt/Reinkarnation“ – Tatsachen überzeugen mehr als Vorurteile.

Die Tatsache der Wiedergeburt ist jetzt wissenschaftlich klar bewiesen. - 175 S.

Steckbrief des Autors

 

 

Geb. 1939 in Aschersleben am Harz – Weitere Aufenthalte: Bielitz (Beskiden) – Schlegel (Niederschlesien) – Flucht und Vertreibung nach Esenz (Ostfriesland)  München (Kinderheim) – Franken (Kinderheim) – Bocholt – Münster – Gütersloh – Grevenbroich – Mönchengladbach-Rheydt.

Studium in Innsbruck, Freiburg i.Br., Münster, Neuß, Köln, Dortmund.

 

Humanist. Gymnasium (Latein, Griechisch, Hebräisch, Englisch) –Studium der Psychologie und Psychotherapie (Freiburg, Diplom in Münster) – Erziehungswissenschaft (Promotion in Dortmund) – Musik (Städt Konservatorium der Stadt Innsbruck; Köln; Neuss; Fernstudium Funkkolleg Musik) – Katholische Theologie und Philosophie (Innsbruck; Freiburg) – Parapsychologie (Freiburg, bei Prof. Dr. Hans Bender) – Erlernen von Esperanto und Niederländisch an der VHS Köln) --- Heilpraktikerprüfung 1977 – Heirat 1967.

 

Praktische Tätigkeiten: Diplompsychologe in einer Suchtkrankenklinik (Diagnostik und Lehrtätigkeit) – Ca. 20 Jahre Leiter einer psychologisch-therapeutischen Einrichtung der Caritas – Private Beratungen – Musikkompositionen (CDs: Meditationsmusik; Musik f. Marionetten-Theater, harmonische Unterhaltungsmusik) – Vorträge aus dem Bereich Theologie/Religion (CDs, Tonkassetten für Blinde) – Zeitweise Esperanto-Delegierter (Universala Esperanto Asocio Rotterdam) – Mehrjährige Betreuung eines geistigen Kreises – Heute Rentner. – Skripten und Buchveröffentlichungen.

 


S-O-S  ERDE

Wer rettet die Welt ?

 

 

Überfischung der Meere, Versauerung der Ozeane, Gletscherschmelze, Abholzung der Wälder, Klimawandel, Unwetter, Stürme, Hagel, Wasserfluten, Erdbeben, Erdrutsche, Feuersbrünste, Dürren, Mangel an sauberem Trinkwasser, Verschmutzung der Atemluft, Vergiftung der Lebensmittel, Artensterben bei Pflanzen und Tieren, täglich hunderttausend Hungertote, Katastrophen, Seuchen und Kriege ... Kommt Hilfe und Rettung durch die Naturwissenschaften?

 

 

 

„Die Naturwissenschaftler führen einen Krieg gegen die Natur. Sie hauen der Natur auf den Kopf und spüren nicht, dass sie sich selbst auf den Kopf hauen!“ – „Hiroshima zeigt, dass die Naturwissenschaft untrennbar mit Mord verbunden ist; eine Todeswissenschaft. Und wir sind daran alle mitschuldig!“ – „Gentechnik – das ist das molekulare Auschwitz! Die Gene sind heute alles. Da herrscht ein fundamentalistischer Glaube! Die Menschlichkeit ist zuende gegangen!“ (Erwin Chargaff, der „Vater der Gentechnologie“, einer der ganz großen der Naturwissenschaften, der 1945 die entscheidende Regel zur Entschlüsselung der menschlichen Erbsubstanz entdeckte).

 

 

 

ALBERT EINSTEIN:

 

„Wenn wir die jüdische Religion der Propheten und das Christentum, wie es JESUS gelehrt hat, von dem reinigen, was später hinzukam, besonders von seinen Entartungen und Verfälschungen, dann haben wir eine Religion, die die Welt von allen Missständen befreien kann!“

 

 

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