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WR_07v_Karl Schnelting: Zukunftsszenarien _ 25 S.

WR  2007

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Nov 07

WR_07v_Karl Schnelting: Zukunftsszenarien _ 25 S.

:: WR November 2007

Referat von Dr. Karl Schnelting ():
„Zukunfts-Szenarien aus Geisteswissenschaft und Prophetie“

Vorbemerkung

Dieses Referat erhielt ich vor über zehn Jahren als eine schlecht leserliche Kopie von einer Kopie. Da ich es auf diese Weise nicht weiterreichen konnte, las ich es damals für Freunde und Bekannte auf eine Tonkassette. Text und Kassette habe ich seit langem nicht mehr zur Verfügung, beides war ‚verschollen’; ich hatte diesen Text auch längst vergessen. Auf Umwegen erhielt ich nun eine Kopie meiner damals besprochenen Tonkassette und glaube, dass dieses Referat von Dr. Karl Schnelting, mit dem ich Anfang der 80-er Jahre auch in telefonischem Kontakt stand, wegen seiner grundsätzlichen Aussagen heute noch recht informativ ist. So habe ich es hier vom Tonträger wieder zurück in die schriftliche Form gebracht. (Rechtschreibfehler, Hörfehler bitte ich zu entschuldigen!).

Dr. Karl Schnelting – damals Leiter der Hauptredaktion Kultur beim Zweiten Deutschen Fernsehen ZDF – wurde recht bekannt durch zwei mutige abendfüllende Fernseh-Sendungen: Über das Geistige Heilen und über die Reinkarnation. Weitere geplante Sendungen über solche ‚heiklen’ Themen wurden ihm dann untersagt. - - - (Übertragung: Dr. Winfried H. Rosowsky) - - -

Das Deutsche IDNDR-Komitee für Katstrophenvorbeugung e.V.

„Am 22. Dezember 1989 rief die Generalversammlung der Vereinten Nationen die „Internationale Dekade für die Reduzierung von Naturkatastrophen“ aus (1990-1999) und forderte alle Regierungen auf, nationale Komitees zur Katastrophenvorbeugung einzurichten. Das deutsche IDNDR-Komitee wurde Ende 1989 auf Initiative des Auswärtigen Amtes gegründet und besteht aus Politikern, Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit und der humanitären Hilfe sowie aus Vertretern der Wissenschaft, der Wirtschaft und der Medien. Vorsitzender des deutschen IDNDR-Komitees ist Bundesminister a.D. Hans-Jürgen Wischnewski. Die Gremien des Komitees bestehen aus einem Vorstand, einem wissenschaftlichen Beirat (Vorsitzender Prof. Dr. Ing. Erich Plate),  einem operativen Beirat (Vorsitzender Ministerialdirigent a.D. Dr. Hermann Schunitz-Wenzel) und einer Geschäftsstelle (Geschäftsführer Christian Elkenberg).“

Zur Person des Referenten

„Dr. Karl Schnelting wurde vielen Fernsehzuschauern bekannt, als er Mitte der 80-er Jahre im ZDF eine sehr ausführliche und mutige Sendung zum Geistigen Heilen brachte. Weitere Folgen ähnlicher Pionier-Sendungen wurden ihm leider nicht mehr zugestanden.

Karl Schnelting, Jahrgang 1930, ist Mitglied des Vorstandes des deutschen IDNDR-Komitees. Studium der Philologie in Münster/Westfalen, in den USA (Fulbright-Stipendium) und Paris (Sorbonne und Rechtsfakultät) sowie Studium der Rechte in Bonn mit Abschluss als Assessor jur.- 1961 kurzzeitig Angestellter des Ministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit, anschließend persönlicher Referent des Intendanten des Saarländischen Rundfunks und Geschäftsführer der Kommission für deutsch-französische Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Hörfunks.

Herausgeber des Fachwörterbuchs „Hörfunk und Fernsehen“ deutsch-französisch und deutsch-englisch. 1968-1976 Fernsehdirektor des Saarländischen Rundfunks, 1971-1976 zusätzlich Koordinator für das Familienprogramm der neuen ARD-Landesrundfunkanstalten und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft „Vorschulprogramme“ des ersten und der dritten Fernsehprogramme der ARD. 1976 Berufung zum Leiter der kulturellen und wissenschaftlichen Programmredaktionen des Zweiten Deutschen Fernsehens, Hauptredaktion Kultur. 1995 Ausscheiden aus dem ZDF aus Altersgründen, weitere Beauftragung mit der Vertretung des ZDF im deutschen IDNDR-Komitee. Herausgeber „Zeugen des Jahrhunderts“ (Fischer Taschenbuch-Verlag) nach der von ihm begründeten gleichnamigen Sendereihe des ZDF; im einzelnen Portraits aus Politik und politischer Wissenschaft,  aus Wirtschaft und Gesellschaft, aus dem Musikleben, jüdische Lebenswege, literarische Portraits.

Herausgeber des großen GU-Ratgebers „Unsere Bäume“ (Verlag Gräfe & Unzer 1992), Begleitbuch zur 30-teiligen Fernsehreihe „Von Bäumen und Menschen“, „Tiere als Ware – gequält, getötet, vermarktet“ (mit dem Autor Manfred Kachelmann; Fischertaschenbuch 1993). „Hilfe, ich träume! - Botschaften aus dem Reich der Seele“ (Goldmann-Verlag 1984), Begleitbuch zur gleichnamigen Sendereihe des ZDF. - „Geistige Heilung“, Dokumentation im ZDF, Aurum-Verlag 1986. - - -

* * * * * * * * * *

„Ihr sollt die Wahrheit erkennen,

die Wahrheit wird euch frei machen.“

„Manch einer lebt und ist tot. Ein anderer stirbt und lebt. Und wieder andere leben und haben auch das Wissen vom Weiterleben nach dem Tode. Viele aber verstehen nicht, begreifen nicht und leben ohne Erkenntnis aller Dinge auf Erden. Wer nicht sucht, findet nicht. Wer flüchtig sucht, übersieht den schmalen Pfad. Derjenige aber, der mit großer Liebe und Ausdauer nach Wahrheit und Vollkommenheit forscht und strebt, wird reich belohnt!

Wer im guten Glauben große, positive Gedanken aussendet, wird positive Erkenntnis und positives Wissen zurückerhalten. Die Wahrheit, die das All umfasst, wird dem zuteil, der danach sucht. Die unendlichen Universen öffnen sich, so einer in Liebe anklopft, und die großen Wahrheiten lassen sich erschauen. ...

Einst sprach Jesus zu seinen Jüngern: In Meines Vaters Haus sind viele Wohnungen. Und ich füge hinzu: In des Vaters Haus ist auch das wahre Leben. Dieses Leben hat einen einzigen Namen und heißt Liebe. So einer wahrhaftig nicht weiß, was Liebe ist, hat er des Vaters Haus noch nicht betreten. ... Es lebt nur wirklich, wer liebt. ...

Kein anderer Weg führt zur großen, urewigen Wahrheit, zu Glück und Vollkommenheit, als der Weg der Liebe. Was ist alles Wissen dieser Welt gegen das Bewusstsein, dahin zurück zu kehren, woher man kam, um wieder das zu sein, was man war. Das allein macht den Gehalt des wirklichen Lebens aus. ...

Jedes Gebet dringt in die geistige Welt, kein Wort verweht ungehört. Wer um Erkenntnis bat, dem wird Erkenntnis zuteil! ...“ (LINUS).

 

 

"Zukunfts-Szenarien aus Geisteswissenschaft und Prophetie"
Dr. Karl Schnelting

 

Erster Teil

„Lässt sich aus dem prophetischen Wissen der Völker, aus den Voraussagen der Seher und Sensitiven ein Zukunftsbild ... gewinnen? Sind daraus Hinweise zu entnehmen, wie wir den katastrophengefährdeten Menschen, denen die Arbeit aller nationalen Komitees dienen soll, wirksamer und besser vorbereitet helfen können? Lassen sich Erkenntnisse daraus ableiten, die uns erlauben, die dramatische Zunahme der Katastrophen in tiefere Zusammenhänge einzuordnen?

Anlass für eine solche Fragestellung ist auch die von den Vereinten Nationen ausgerufene ‚Dekade der indigenen Völker 1995-2005’.

Mit der internationalen Dekade für Katastrophenvorbeugung IDNDR hatte die UNO, das politische Organ der Völkergemeinschaft, bereits 1989 die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf die für die Jahre 1990 bis 2000 zu erwartenden Katastrophen gelenkt. Darüber hinausgehend hat die UNO 1995 mit der Proklamierung des Jahrzehnts der indigenen, also der Naturvölker, der Tatsache Rechnung getragen, dass die Ureinwohner, anders als die Industriegesellschaften, immer in besonderer Verbindung mit der Natur und mit der Erde geblieben sind. Eben deshalb spielte in ihrer Mythologie die Bewahrung von Mutter Erde stets eine besondere Rolle ...

Erst seit Beginn der Dekade der indogenen Völker hat es ernstzunehmende Anhörungen gegeben, allerdings bisher nicht vor der Vollversammlung. Bekannt geworden sind vor allen die amerikanischen Hopi-Indianer, deren Vertreter in vielen Teilen der Welt für einen sanfteren Umgang mit der Erde eintreten und sich um die Verbreitung ihres überlieferten Zukunftswissens bemühen.

Viele Gruppen, auch in Europa, setzen sich für das Gedankengut der Hopi ein. Die deutsche Forschungsgemeinschaft hat das Projekt des Hildesheimer Professors Rudolf Kaiser unterstützt, in dem es darum ging, die geschichtliche Entwicklung und die gegenwärtige Relevanz der Hopi-Prophezeiung an Ort und Stelle zu erforschen. Rudolf Kaiser: „Die Stimme des großen Geistes - Prophezeiungen und Endzeiterwartungen der Hopi-Indianer“.

Ein Beispiel für das Wissen der Naturvölker, wie es auf den verschiedensten Kontinenten zu finden ist, betrifft die für die Atomenergie erforderliche Uran-Gewinnung. In aller Regel liegen die Uran-Vorkommen in den von den Ureinwohnern für heilig und unantastbar gehaltenen Regionen. Wenn der ‚weiße Bruder’ - so haben sie immer gesagt – diese Stätten verletzt, entfesselt er Naturkräfte, die er nicht mehr wird unter Kontrolle bringen können. Diese Plätze wurden und werden ohne jede Rücksicht auf die Rechte der Ureinwohner ausgebeutet, und tatsächlich würde das ungelöste Problem des Atom-Mülls die uns nachfolgenden Generationen auf Jahrtausende belasten, wenn nicht eine große Reinigung des Erdballs erfolgte. Die Tragödie von Tschernobyl, die 1986 als Kulturschock die Industrienationen erschütterte, war für die Eingeweihten der Naturvölker eine zu erwartende Folge der Verletzung von Naturgesetzen.

Seit Beginn der IDNDR-Dekade häufigen sich düstere Zukunftsprognosen aus dem Lager der Naturwissenschaften. Das Fernsehen und die Presse konfrontieren die Menschen tagaus tagein mit neuem Unheil und fördern eine kollektive Depression, in der vielen die Zukunft als der Hades erscheint, in dem es bei Dante heißt: ‚Beim Eintritt hier lasst alle Hoffnung fahren!’

Kein Wunder, dass die Menschen unserer Tage die apokalyptischen Bilder aus den religiösen Mythen der Völker und der Seher und Propheten wieder aufgreifen; Bilder, die mit verblüffender Ähnlichkeit von reinigenden Katastrophen rund um den Globus und einer damit verbundenen Katharsis seiner Bewohner, also auch von einem neuen Anfang künden.

Bevor ich drei Zukunfts-Voraussagen als Beispiele für viele andere anführe, mache ich zum Verständnis des Wesens der Prophetie die folgenden Vorbemerkungen:

 

* Erstens: Alle apokalyptische Prophetie hat einen Doppel-Charakter. Sie ist Warnung und Voraussage. Wenn sie als Warnung Erfolg hat und eine Umkehr bewirkt, braucht sie als Voraussage keinen Erfolg zu haben; ihr eigentlicher Zweck ist, dass sich durch das Ernstnehmen der Warnung die Erfüllung der Voraussage erübrigt. In dieser Sicht ist die Zukunft ein sich ständig veränderndes Webmuster, sich verändernd durch das Denken und Handeln der Menschen. Die Prophetie zeichnet also nicht nur eine Zukunft, die verändert werden kann, sondern die verändert werden soll. Was allerdings die einschneidenden Ereignisse betrifft, die für die Jahre 1997 bis 1999 ... angekündigt werden, so muss ich im Vorgriff auf die gefundenen Ergebnisse anmerken, dass nach den mir zugänglich gewordenen Prophetien eine weitgehende Unumkehrbarkeit eingetreten ist. Generell wird die Chance, ein angekündigtes Ereignis zu vermeiden, umso geringer, je näher es zeitlich heran gerückt und je globaler es ist, so wie man bei einem schweren Tanker auf See eine längere Strecke braucht, um ihn zu bremsen oder auf einen anderen Kurs zu bringen.

 

* Zweitens: Auffällig ist nicht nur das in vielen Teilen der Welt neu erwachte Interesse an überlieferten prophetischen Aussagen, von der geheimen Offenbarung des Johannes bis zu Jakob Lorber (1800-1864) oder Edgar Cayce (gest. 1945). Wer sich dem Thema der Zukunftsvoraussagen zuwendet, also jedweder Form von Botschaft, die aus anderen Bewusstseinsebenen stammt und das Webmuster des Künftigen beleuchtet, stellt alsbald fest, dass gerade unsere Zeit eine vorher nicht gekannte, kaum noch zu überblickende Fülle neuer Prophetie hervorbringt. Es scheint ein Zeichen unserer Wendezeit zu sein, dass in vielen Menschen plötzlich eine Medialität aufbricht, die sie Dinge sagen oder schreiben lässt, die für ihr Verstandesdenken, also ihr normales Tagesbewusstsein, genauso fremd sind wie für jeden Dritten; Dinge, die in der Regel die Transformation des Planeten in eine neue Erde und den Übergang der Erdbevölkerung in eine höhere Qualität des Lebens betreffen. Es ist, als dränge allenthalben die im Unterbewusstsein vorhandene Zukunftsahnung angesichts der Dramatisierung des Weltgeschehens an die Oberfläche des Bewusstseins.

Da gibt es den erfolgreichen Geschäftsmann, der selbst am meisten verblüfft ist, dass er ganz unvermittelt eine ‚innere Stimme’ wahrnimmt, die ihn mit Themen der Veränderung seines Lebens und des Lebens überhaupt konfrontiert. Er muss feststellen, dass er zu einem Medium geworden ist. Und schon bald darauf gibt er einen ‚Informationsdienst’ heraus, der inhaltlich das wiedergibt, was er innerlich hört. In fast jeder Stadt kann man heute ‚Sitzungen’ bei Medien buchen, die sich nach dem Willen in einen anderen Bewusstseinszustand - sei es Halb- oder Volltrance - versetzen und den Klienten mit Aussagen über seine Vergangenheit und Zukunft erstaunen. Besonders gesucht sind Sensitive, die den Besucher in Kontakt bringen mit seinem geistigen Begleiter, dem Schutzengel der Religionen, der seinen Schützling am Intimsten kennt und deshalb am besten in weltlichen und spirituellen Fragen beraten kann.

    

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In New York gibt es einen eigenen Stadtführer, der alle Sensitiven auflistet und ihre spezifischen Fähigkeiten beschreibt. Die Medien, die sich als Kanal, als Channel für andere Bewusstseinsebenen verstehen, erhalten vielfach Eingebungen für ganze Buchmanuskripte, so dass sich weltweit eine eigene Sparte gechannelter Bücher entwickeln konnte. Die Qualität des Vermittelten hängt von der Ebene ab, aus der die Botschaften kommen. Die Ebene wiederum, an die sich ein Medium anschließen kann, hängt vom Grad seiner Lauterkeit und Neutralität ab. Ein auf sein Ego zentriertres und emotionsgeladenes Medium ist kaum geeignet, klare und reine Botschaften aufzunehmen. Hier als Leser solcher Übermittlungen,  die notwendigen Unterscheidungen zu treffen,  ist für den, der sich kundig gemacht hat, nicht schwieriger  als es für einen Literaturkenner ist, gute von schlechter Schriftstellerei zu trennen. Von Theologen wird die Welle der Neu-Prophetie gelegentlich mit dem Hinweis auf das Alte Testament kommentiert, wo es im Buch Joel, Kapitel drei heißt:

 

‚Und es soll geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da will Ich ausgießen von Meinem Geist auf alle Menschen. Und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure jungen Männer sollen Gesichte sehen, eure Alten sollen Träume haben. Und auf Meine Knechte und Mägde will Ich in jenen Tagen von Meinem Geist ausgießen, und sie sollen weissagen.’

 

* Meine dritte Vorbemerkung geht bereits auf eine wesentliche Aussage aller großen Prophetie ein. Sie antwortet auf die Frage, ob auch die vom deutschen IDNDR-Komitee für Katastrophen-Vorbeugung festgestellte Zunahme der Katastrophen als linear ansteigende graphische Linie oder als exponentiell sich nach oben entwickelnde Kurve zu sehen ist. Im letzten Fall käme es zu einem Kulminationspunkt, d.h. zu globalen Kataklysmen -, also zu einem ‚Weltuntergang’ ? 

Die Antwort der Prophetie ist eindeutig! Sie kündigt zwar – um es in der Sprache der indigenen Völker zu sagen – eine große Reinigung des Planeten an, die mit gewaltigen Veränderungen der Erdoberfläche einhergeht, sagt aber nein zum Weltuntergang! Schon beim König der Propheten des Alten Bundes, JESAJA, heißt die Abfolge:

Welt-Entartung – Welt-Gericht – Welterneuerung!

 

So wie es im Alten Testament keine Prophetie gibt, die nicht den schließlichen Sieg des Lichtes über die Finsternis weissagt, führen auch die in der Apokalypse des Johannes geschilderten Geschehnisse am Ende zu einem Neuen Himmel und zu einer Neuen Erde. Gewiss, alle Quellen sagen: Die Welt, so wie sie jetzt ist, geht zuende!

Aber immer folgt dem Zusammenbruch der alten Welt das neue Friedensreich. Auch die Naturvölker sehen die Zerstörung des Alten und die Neugeburt zusammen. Nichts anderes sagt die Prophetie unserer Tage. Stets ist die Rede von einem Ende und einem Neubeginn. Dieser trägt hier zumeist den Namen ‚Neues Zeitalter’.

In der Literatur, die sich vergleichend mit den Prophezeiungen auseinandersetzt, taucht häufig das Wort von der Apokalypse als Hoffnung oder der Apokalypse als Chance auf. Gerade weil die Möglichkeit vertan scheint, den Übergang in die neue Ära sanft zu gestalten, erscheint es überlebenswichtig, sofern man sich überhaupt auf prophetisches Gedankengut einlassen mag, sich vor Augen zu halten, dass das Ergebnis der Veränderungen zu großen Hoffnungen berechtigt und keinen Anlass zur Verzweiflung gibt.

 

Die große Reinigung des Erdballs wird meist in der Weise geschildert, dass die Wirtschaftssysteme der Welt zusammenbrechen; dass nach weltweiten schweren Erdbeben und Vulkanausbrüchen Teile der Erdoberfläche im Meer untergehen, während andere - zum Beispiel das frühere Atlantis - wieder auftauchen; dass die Erdachse sich verschiebt, eine Polumkehr erfolgt, die Erde ihre Umlaufbahn verändert und im Zusammenhang mit diesen Ereignissen eine dreitätige totale Finsternis herrscht, dass ein neues Weltklima entsteht, unter anderem durch die Verlagerung des Golf-Stroms; dass aber Rettung möglich ist für alle Menschen, die in der Liebe und im Glauben sind; dass also diejenigen den Übergang physisch überstehen, die an Gott und die Unsterblichkeit der Seele glauben und angstfrei der kommenden Transformation entgegensehen; dass nach der physikalischen Erdumpolung und der Umpolung der Menschen von materiellen auf geistige Interessen die Erde Frieden und Wohlstand erfährt; dass mit Hilfe der dann nicht länger geleugneten Sternenbrüder von den anderen Planeten ein schneller Neu-Aufbau möglich wird und der Planet in größerer Schönheit als je zuvor wieder erblüht.

Beispiele von Prophetie

* Erstens:  Prognosen aus dem kollektiven Unterbewusstsein.

Die hier zitierten Studien der amerikanischen Psychologin Dr. Helen Wambach und des Therapeuten Dr. Snow nahmen ihren Ausgang von der seit Jahrzehnten bewährten Regressionstherapie, bei der Patienten unter leichter Hypnose in die Kindheit versetzt werden, um die Ursachen von Traumata bewusst zu machen und aufzulösen. Da im Seelischen die Grenzen von Raum und Zeit nicht existieren, wurden mit therapeutischem Erfolg diese Rückführungen auch in die Zeit vor der Geburt und in frühere Leben durchgeführt, sogenannte Reinkarnationstherapie. In der Übereinstimmung des hierbei Erlebten mit historischen Tatsachen sehen viele einen Beweis für die Realität der Reinkarnation, doch stellen es die Therapeuten nicht auf diese Grundsatzfrage, sondern nur auf den Behandlungserfolg ab.

Dr. Wambach hatte die Idee, mit dem gleichen hypnotischen Verfahren Tausende von Menschen in die Zukunft zu versetzen, um herauszufinden, was sie über die kommende Zeit vorher wüssten. Die Progression in die Jahre 2100 und 2300 erbrachte zwar verblüffend markante Bilder über die zukünftigen Zivilisationstypen mit Schilderungen von Kontakten mit außerirdischen Planeten, von allgemein üblichen Fähigkeiten wie Gedankenübertragung, von einem wieder aufgetauchten atlantischen Kontinent und anderem mehr, jedoch waren es relativ wenige der Versuchspersonen, die sich überhaupt in der Zukunft erlebten, so dass sich (durch das Zahlenmaterial in der statistischen Auswertung) die Möglichkeit eines Rückgangs der Weltbevölkerung um über 90 % in der nahen Zukunft abzeichnete. Die Zahlen bestätigen sich, wenn dieselbe Methode von anderen Therapeuten an anderen Orten durchgeführt wurde. Um Schocks, etwa durch das Vorauserleben des eigenen Todes zu vermeiden, wagte Wambach keine Zukunftsprognosen innerhalb der jetzigen Inkarnation in den Gruppenworkshops, wohl jedoch in Einzelsitzungen mit ausgesuchten Personen. 

 

Ich zitiere aus Ulrich Morgenthalers Rezension des Buches von Dr. Snow:

‚In Einzelsitzungen mit acht Freiwilligen ging sie von der Gegenwart aus, Jahr um Jahr, auf das Jahrtausend-Ende zu. Ein Muster von Ereignissen schien sich zu wiederholen, unter anderem inflationärer Anstieg der Lebensmittelpreise, unsicher werdende Börsenkurse, weltweite hohe politische Spannungen, naher und mittlerer Osten als bleibende Unruheherde, ungewöhnliche Wetterbdingungen mit verheerenden Auswirkungen auf die Landwirtschaft, gesteigerte Vulkantätigkeit und starke Erdbeben. So weit eine drastische Steigerung dessen, was wir heute schon erleben.

Doch dann zeichnete sich ab, als würde eine Kombination aus Naturkatastrophen und vom Menschen verschuldeten Katastrophen binnen relativ kurzer Zeit große Teile der Bevölkerung auslöschen (1, siehe Anmerkung unten!).

Keine Übereinstimmung bestand über den genauen Zeitpunkt. ... Ein atomarer Holocaust  wurde nicht erlebt.

 

Wegen weiterer Einzelheiten kann ich verweisen auf das in deutscher Übersetzung vorliegende Werk von Dr. Snow: „Zukunftsvisionen der Menschheit – Apokalypse oder spirituelles Erwachen?“, Ariston-Verlag 1991.

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(1) Papst Johannes Paul II. sagte zum bisher noch unveröffentlichten “Dritten Geheimnis von Fatima”: „Es sollte jedem Christen genügen, wenn er folgendes weiß: Wenn es zu lesen steht, dass Ozeane ganze Erdteile überschwemmen, dass Menschen von einer Minute auf die andere abberufen werden - und das zu Millionen ! -, dann sollte man sich wirklich nicht mehr nach der Veröffentlichung dieses Geheimnisses sehnen!“

* Zweitens:  Das Offenbarungswerk von Jakob Lorber.

Von den inspirierten prophetischen Schriften des vorigen Jahrhunderts muss man vor allem das monumentale Werk Jakob Lorbers aus Graz (1800-1864) nennen. Als schlichter Musiker von mittlerer Schulbildung hatte er sein 40. Lebensjahr erreicht, als er plötzlich eine innere Stimme hörte, die ihm sagte: ‚Nimm deinen Griffel und schreibe!’

Und so schrieb Jakob Lorber 24 Jahre lang nach innerlich gehörtem Diktat 25 umfangreiche Buchbände, alle in der Ich-Form als Christus-Worte formuliert. Lorber ist aus wissenschaftlich-historischer Sicht deshalb so interessant, weil seine Werke eine kaum überschaubare Vielzahl von Voraussagen und Feststellungen enthalten, die sich bewahrheitet haben.

So findet sich bei ihm eine Lehre von den Atomen, lange bevor unsere Wissenschaft entsprechende Erkenntnisse gewann. Bei Lorber kann man zum Beispiel von einem damals noch nicht entdeckten Planeten lesen, der heute als Neptun bekannt ist. Erstaunlich viele technische Erfindungen sind zutreffend vorausgesagt, so der Dampf-Motor, der Explosions-Motor, das Fließband, der Roboter und anderes mehr.

Der Inhalt seiner Aufzeichnungen ist das, was wir auch in den vier Evangelien des Neuen Testamentes finden, nur sehr viel ausführlicher. Eine um ein Vielfaches ergänzte und bereicherte Darstellung des Lebens Jesu, aber in der Ich-Form. Das Hauptwerk ist das zehnbändige ‚Grosse Evangelium Johannis“, das auch viele der Weissagungen zu unserem Thema enthält. Warum trotz der Vereinbarkeit mit dem Neuen Testament die katholische Kirche Jakob Lorber nicht zur Kenntnis nimmt, geschweige denn verbreitet, hat einen einfachen Grund: Es ist nämlich bei ihm auch die Rede vom ‚falschen Petrus’, Petrusmythos, von der Verhärtung im Dogmatismus, von der Veräußerlichung durch Zeremonienkult und Schaugepränge. Der durch Lorber sprechende Geist sah in der Geschichte der Kirche – man denke an die Folterungen und Scheiterhaufen der Inquisition ! – nicht die Verwirklichung des Glaubens, der die Liebe zum zentralen Thema hat.

Bei Lorber wird ... nichts Geringeres prophezeit als das, was wir aus dem Religionsunterricht als das Weltengericht, auch jüngstes Gericht genannt, in Erinnerung haben. Als Zeitpunkt für diese Weltenwende wiederholen die Weissagungen Christi bei Lorber immer wieder den Ausdruck ‚nach nahezu zweitausend Jahren’, oder: ‚von nun an 1000 Jahre und nicht ganz tausend Jahre.’ Dieser Hinweis kehrt im Großen Evangelium Johannis mit auffallender Eindringlichkeit immer wieder, und zwar nicht weniger als dreißig Mal. Legt man für dieses ‚von nun an’ das dreißigste Lebensjahr Christi zugrunde, dann läge dieses Geschehen in der IDNDR-Dekade oder - vor allem bei Berücksichtigung einer Kalender-Ungenauigkeit von einigen Jahren - allenfalls noch im ersten Viertel des neuen Jahrhunderts.

Zitate: ‚Zwar werden die Menschen gewarnt werden durch Seher und durch Zeichen am Firmamente, aber die Weltklugen werden das alles nur den blinden Naturkräften zuschreiben.’

Ein anderes Zitat: ‚Ich werde Propheten aufstehen lassen, die weissagen und das kommende Gericht verkünden. Aber der Hochmut der Menschen wird ihrer spotten. Es werden kommen große Erdbeben und Stürme, und das Meer wird an vielen Orten die Ufer gewaltig überfluten. Das Innerste der Erde wird sich nach außen stülpen.’ –

Zur Wahrscheinlichkeit einer Umkehr: Es würde wohl kaum ein Drittel der Menschen zur erforderlichen Reife der Erkenntnis gelangen. Von den anderen heißt es: ‚Will Ich ihnen ihren eigenen freien Willen freigeben, sie würden von der Erde Boden wie nichtige Schemen verschwinden, so dass die Übriggebliebenen tagelange Reisen machen müssen, bis sie auf ein Wesen ihresgleichen stoßen werden.’ Zur Frage der Vermeidbarkeit: ‚Bei der vollen menschlichen Willensfreiheit kommt es auf dieser Erde zunächst darauf an, was die Menschen selbst wollen und wie sie danach handeln. Ich kann euch im Voraus als bestimmt nur sagen, dass über euch dies und jenes kommen wird, wenn ihr so oder so wollt oder handelt. Weiß Ich auch, was in der Folge geschehen wird, so darf Ich dennoch nicht hindernd dazwischen treten mit Meiner göttlichen Allmacht; täte Ich dies, so hörte der Mensch auf, ein Wesen mit freiem Willen zu sein und wäre nur eine belebte Maschine. Am Ende wird nichts als ‚Lichter aus den Himmeln’ die Menschen erlösen.

‚Lichter aus den Himmeln’? Liest man weiter, so wird deutlich, dass sich dies auf die Raumschiffe von anderen Planeten bezieht, denn: ‚Nun kommt die Zeit, wo Ich den Bewohnern der größeren Planeten den Blick auf die Erde öffnen werde! Dann wird ein lauter Ruf durch den Weltraum erschallen von der Venus bis zur Urka.’

* Drittens:  Zukunftsvisionen im klinisch toten Zustand.

Seit altersher gibt es Erlebnisberichte von solchen Menschen, die die Schwelle des Todes überschritten hatten, also klinisch tot waren, dann aber ins Leben zurückkehrten. Seitdem die moderne Medizin die Möglichkeiten der Wiederbelebung erweitert hat, wurden Tausende von Nahtod-Erfahrungen dokumentiert. Der amerikanische Psychiater Dr. Raymund Moody hat in seinem Buch ‚Leben nach dem Tod’, das Millionen von Lesern fand, aus fünfzig Beispielen das Muster der in der Regel wiederkehrenden Erlebnisse herausgearbeitet. Hierzu gehört ein blitzartig ablaufender Film über alle wichtigen Stationen des Lebens, manchmal auch früherer Inkarnationen, wobei alle Gedanken und Handlungen eine Bewertung allein unter dem Gesichtspunkt erfahren, ob sie von der Liebe motiviert waren oder nicht. (siehe Anmerkung unten!). Im deutschen Sprachraum sind auch die Bücher des schweizer Architekten Stefan von Jankovich über seine Nahtod-Erfahrungen bekannt geworden. Relativ selten kann ein Rückkehrer über Einblicke in künftige Geschehnisse berichten, wie dies beim Amerikaner Danian Brinkley der Fall war: ‚Zurück ins Leben’:  ‚Die wahre Geschichte des Mannes, der zweimal starb’, Knaur Taschenbuch 1994.

Brinkley, der 1975 vom Blitz getroffen wurde und überlebte, berichtet dem Nahtod-Experten Dr. Moody, dass er im klinisch toten Zustand zwölf Wesen sah, die ihm nacheinander Filme über bevorstehende Ereignisse auf der Erde zeigten.

Dr. Moody notierte gewissenhaft 117 künftige Ereignisse, an die Brinkley sich erinnern konnte. Beide hielten die Realisierung für im höchsten Grade unwahrscheinlich. Doch nach drei Jahren, ab 1978, trafen die ersten Ereignisse ein, und bis 1973 wurden von den 117 Ankündigungen 95 Wirklichkeit. So unter anderem: Das für 1986 vorausgesehne Unglück von Tschernobyl, der für 1990 angekündigte Golf-Krieg und der Zusammenbruch des Kommunismus. Brinkley war von den Wesen hingewiesen worden, dass die Zukunft nicht in Stein gemeißelt sei, sondern sich mit dem Verhalten der Menschen ändere. Hiernach könnte man einige nicht eingetretene Katastrophen als Folge gewisser positiver Kurskorrekturen sehen: Verstärkte ökologische oder Friedensbemühungen? So war für 1995 ein im einzelnen beschriebener zweiter russischer Atom-Unfall in einem der Nordmeere angekündigt. ‚Das Wesen machte mir klar, dass die Menschen mit der Atom-Energie eine schreckliche Kraft wachgerufen hatten, die sie nicht beherrschen konnten.’

Zu den Szenen eines ‚Dritten Weltkrieges, den Brinkley an hundert Plätzen gleichzeitig toben sah, sagte ihm das Lichtwesen, dass 1994 bis 1996 die kritischen Jahre wären, in denen sich entscheidet, ob dieser Krieg ausbricht.

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Anmerkung: Noch immer gibt es Mediziner, die solche und ähnliche Erfahrungen mit Gehirnzersetzungsprozessen, Sauerstoffmangel usw. erklären möchten. Ein kleines Beispiel zeigt, dass dies unmöglich ist: Unter einer Operation bewegt sich die Seele einer Patientin aus dem Körper und schwebt vor das Klinikgebäude. Dort sieht sie - unter anderem - auf einem Vorsprung des alten barocken Gebäudes einen Tennisschuh liegen. Dies berichtet sie den Ärzten und dem Klinikpersonal. Man schaut nach diesem Tennisschuh – aber vergeblich: Weder von den Fernstern der Klinik aus, noch von der Straße her ist der Schuh zu sehen, denn man kann den Vorsprung nicht einsehen. Da die Patienten hartnäckig auf ihrer Beobachtung bestand, holt man eine Leiter -, und man fand den besagten Tennisschuh. Die Patientin musste ihn also „von oben“ am Mauerwerk schwebend eingesehen haben. Wie sollen das Zersetzungsprozesse bewirken?

Für die nähere Zukunft sah Brinkley unter anderem einen ökologischen Kollaps der Welt, der schließlich zum Bankrott der USA ... führt. Aber das Ende Amerikas als Weltmacht kommt durch zwei entsetzliche Erdbeben.

In einer kurzen Vision sah er Ägypter in Straßenkrawallen, und eine Stimme sagte ihm, dass Ägypten ... von religiösen Fanatikern übernommen würde. Eine Vereinbarung zwischen Israelis und Arabern betraf ein neues Land im nahen Osten, während Jordanien aufhöre zu existieren. Dieses beinhaltete, dass die Israelis eine Polizeitruppe aus Israelis und Arabern schufen, die brutal die Bevölkerung unterdrückte, so dass Israel sich weltweit isolierte.

Dann Szenen, wie wir sie von Sarajewo kennen: Moderne Städte, in denen Kriege wüten, weil ihre Einwohner sich aus Gründen bekämpfen, die von Rassismus bis zur Religion reichen. Ihm zeigte sich eine zunehmende Balkanisierung der Welt, eine Spaltung der großen Länder.

Einer der Filme enthielt gewaltige Bilder von Umweltzerstörung: ‚Ich sah Teile der Welt, die strahlten wie ein Leuchtzifferblatt in der Nacht.’ Vor allem auch hier viele Bilder von Naturkatastrophen: Fruchtbare Erdregionen werden zur Wüste, in anderen Erdteilen reißen sintflutartige Regenstürme tiefe Furchen in die Erde und waschen die Ackerkrume weg, mit Hungersnöten als Folge.

Zitat: ‚In Russland und Südamerika erhoben sich Stimmen für die Reinigung der Umwelt. Der Sprecher Russlands, der für die Heilung der Erde kämpfte, wurde so mächtig, dass er zu einem UN-Führer gewählt wurde. ... Ich sah, wie sich aus der zweiten Nuklear-Katastrophe die Umweltbewegung wie eine neue Weltreligion etablierte. Politische Parteien wurden im Kampf für eine saubere Umwelt gegründet, und Politiker stürzten über Themen der Umwelt.’

Diese drei Beispiele, das erste mit Prognosen aus dem kollektiven Unterbewusstsein nach Erhebungen zweier statistisch arbeitender amerikanischer Wissenschaftler, das zweite aus dem Bereich religiöser Privatoffenbarungen, das dritte als persönliches Erlebnis eines Rückkehrers aus dem Bereich des klinischen Todes, könnten um viele weitere ergänzt werden, doch bleiben auch dann die großen Züge des für die kommenden Jahre Geschauten von verblüffender Übereinstimmung. Erwähnt sei nur noch der bedeutende, 1945 verstorbene amerikanische Seher Edgar Cayce, bei dem wir eine große Zahl konkreter Voraussagen im Sinne obiger Aussagen finden. Vieles von ihm liegt auch in deutscher Sprache vor.

Ich will den ersten Teil meines Referates mit dem Dank an dieses Komitee beschließen, dass in einer sonst kaum zu findenden Offenheit mir die Gelegenheit gegeben hat, Aspekte der Katastrophen vorzutragen, die den Denkgewohnheiten unserer Kultur eher fern liegen. Dies ermutigt mich, im zweiten Teil einen noch strenger tabuisierten Bereich aufzugreifen, den aber ohne Scheuklappen zu prüfen mir für die Katastrophenvorbeugung von weltweit größer Bedeutung scheint. Ich kann dabei nicht umhin, auch einen speziellen Aspekt der sogenannten UFO-Thematik anzuschneiden.“

* * * * * * * * * *

    

S. 10

Der bekannte italienische Pater Pio sagte:

 

„Warum denkst du, dass Außerirdische nicht da sind?

Die Macht Gottes wäre ansonsten sehr klein,

und sie würde sich dann nur auf die Erde beschränken.

Warum willst du nicht, dass es noch andere Wesen,

andere Menschen gibt, die Gott auch lieben?

Gottes Liebe kennt keine Grenzen!“

 

Der katholische Theologe und Insider im Vatikan

Monsignore Corrado Balducci, Mitglied der Kurie:

 

“UFOs existieren, keine Frage, das kann niemand mehr bestreiten!“

„Man kann die Existenz der UFOs nicht mehr bestreiten.

Es gibt zu viele Zeugnisse und Beweise für die Existenz der Außerirdischen

und der fliegenden Untertassen!“

 

Zweiter Teil des Referates von Dr. Karl Schnelting

„Zunächst muss ich gestehen, dass ich bei den Recherchen für die im folgenden behandelte Thematik anfänglich nicht nur mit Zweifel, sondern auch mit emotionaler Abwehr reagiert habe, weil das bisherige Weltbild in Frage gestellt, ja erschüttert wurde. Gerade ein Journalist hält sich zwar zugute, auch an ungewohnte Themen und Gedanken unvoreingenommen herangehen zu können. Wenn aber die neu gefundenen Informationen die mitgebrachten Erwartungen allzu kräftig über den Haufen werfen, rettet man sich gern in seine altvertrauten Glaubenssätze oder Vorurteile.

Ich sage dies, weil ich vermute, dass es dem Hörer oder Leser dieser Ausführungen ähnlich ergeht, zumal ich ihm das, was ich bei meinen Recherchen erfahren habe, in einer sehr gedrängten Präsentation zumuten muss.

 

Als ich in Los Angeles Ende der 70-er Jahre namens des ZDF (Zweites Deutsches Fernsehen) die Koproduktion der Fernsehreihe ‚Unser Kosmos’ anbahnte, musste ich zur Kenntnis nehmen, dass der berühmte Astronom Professor Karl Sagan, der die Serie konzipierte, davon ausgeht, das es unzählige bewohnte Planeten gäbe. Heute bestreitet kaum noch jemand die Wahrscheinlichkeit, das bei geschätzten Hundert Milliarden Sonnen allein in unserer Galaxie auf vielen Planeten Zivilisationen existieren, die weniger, aber auch sehr viel weiter entwickelt sein können. So weit, so gut!

In dem Augenblick aber, wo jemand konkret von UFOS, außerirdischen Raumschiffen, von Kontakten mit Astronauten höherer entwickelter Planetenvölker spricht, legt die Majorität der Mitbürger auch heute noch Wert darauf, sich schnellstens mit einem negativen Glaubensbekenntnis davon zu distanzieren. Wie erklärt sich dieser Widerspruch?

Er hat im wesentlichen zwei Gründe. Zum einen fordert die konkrete Auseinandersetzung mit der Tatsache, dass die Menschheit nur eine unter vielen Planetenmenschheiten ist, ein Umdenken von buchstäblich kosmischem Ausmaß. Wie schwer wir uns damit tun, vertraute Weltbilder aufzugeben, musste schon Galilei schmerzlich erfahren, als er seine Erkenntnis weitergab, dass die Erde nicht der Mittelpunkt der Schöpfung ist.

Zum anderen kommt der uns eigenen Liebe zum Gewohnten eine Politik entgegen, wie sie der amerikanische Geheimdienst CIA seit 1952 in Bezug auf die UFOS betreibt. Um das Risiko einer Panik auf ein Minimum zu beschränken, wurde ein Erziehungsprogramm für die Öffentlichkeit beschlossen.

Danach werden offenbare Fehlinterpretationen von vermeintlichen UFO-Erscheinungen groß heraus gestellt und ad absurdum geführt, tatsächliche Kontakte aber geheim gehalten, oder wenn sie vorschnell bekannt geworden sind, weg erklärt. Die Methode der Irreführung hat bis heute Erfolg; sind doch die etablierten Medien aus Angst, sich lächerlich zu machen, nur allzu schnell bereit, offizielle Stellungnahmen für bare Münze zu nehmen.

Am 19. Juli 1952 war eine Flotte von außerirdischen Raumschiffen über dem Capitol in Washington von der Bodenflugkontrolle der Luftwaffe und vielen Beobachtern eindeutig ausgemacht worden, was landesweites Aufsehen erregte. Als bald darauf das UFO-Untersuchungsprojekt Bluebook der Airforce über 2000 Sichtungsberichte gesammelt hatte, erklärte der CIA die Angelegenheit zu einer Frage der nationalen Sicherheit und etablierte die Politik der Geheimhaltung.  Und das amerikanische Demokratieverständnis? Gerald Ford am 28. März 1968 als Kongressabgeordneter: ‚Ich denke, wir sind es der Bevölkerung schuldig, bezüglich der UFOS Glaubwürdigkeit herzustellen und eine größtmögliche Aufklärung zu betreiben!’

Als Gouverneur von Kalifornien erzählte Ronald Reagan 1974 Reportern von einem UFO, das er an Bord seines Flugzeugs zusammen mit dem Piloten beobachtet hatte. Jimmy Carter, der mit einem Dutzend weiterer Personen Zeuge einer UFO-Sichtung war, dazu sogar einen

Fragebogen der UFO-Forschungsgruppe NIKAP ausfüllte, meinte 1976: ‚Wenn ich Präsident werde, werden die UFO-Informationen zugänglich gemacht.’ Nach ihrem Amtsantritt und entsprechender Erweiterung durch den CIA aber unterließen alle Präsidenten die versprochene Aufklärung ihrer Wähler. Auch wenn die Militärs und die Geheimdienste die Bevölkerungen ihrer Länder immer noch gerne von ihren Erkenntnissen ausschließen, haben doch inzwischen etliche Regierungen der Welt die Existenz außerirdischer Raumschiffe, die unseren Planeten besuchen, als unwiderlegbare Tatsache anerkannt. Ein Skandal aber bleibt, dass die Astronauten der NASA wie auch die russischen Raumfahrer, die eine Vielzahl freundschaftlicher Kontakte mit Schiffen von anderen Planeten hatten, nach wie vor einem strengen Schweigegebot unterworfen sind und nicht über ihre bewegenden Begegnungen berichten dürfen. Eine Politik der Offenheit seitens der NASA würde die UFO-Diskussion mit einem Schlage von allen Zweifeln befreien.

 

Bevor ich jedoch auf die Begegnungen unserer Astronauten eingehe, möchte ich einen kurzen Überblick über die Zukunftsvoraussagen geben, die die Besucher von anderen Planeten, entweder bei realen Kontakten mit Zivilpersonen auf der Erde oder auf telepathischem Wege,  übermittelten. In der mühelosen Beherrschung unserer Sprachen sind die Besucher uns dabei offenbar ebenso überlegen wie beim Antrieb ihrer Schiffe, die sich über alle uns bekannten physikalischen Gesetze hinwegzusetzen scheinen.    

 

* Erstens: Voraussagen und Warnungen bei physischen UFO-Begegnungen.

In welchem Erdteil auch immer Kontakte mit außerirdischen Besuchern stattfanden und wie unterschiedlich sie im einzelnen auch verliefen, der Tenor ihrer Botschaften war im wesentlichen stets der gleiche und lässt sich etwa wie folgt resümieren:

 

Ihr seid nicht allein im Weltraum. Wir kommen von anderen Planeten, aber sind Menschen wie ihr. Wir haben friedliche Absichten und sind gekommen, weil eurem Planeten sehr kritische Zeiten bevorstehen und wir euch beistehen wollen. Wir respektieren jedoch euren freien Willen und werden uns euch nicht aufzwingen. Wir üben nie gegen irgend jemanden Gewalt aus. Wir sind euch in technischer und geistiger Hinsicht um Jahrtausende voraus und wollen unser Wissen mit euch als unseren jüngeren Verwandten teilen, sobald wir sicher sein können, dass ihr es nicht missbraucht. Wir beobachten mit Besorgnis eure Lebensweise, die auf falschen Grundlagen beruht und euch in globale Katastrophen führen wird. Nach dem Gesetz der kosmischen Evolution steht um das Jahr 2000 der Übergang in eine neues Zeitalter bevor. Darauf wollte euch die Lehre eines Gottgesandten vor 2000 Jahren vorbereiten, damit eine sanfte Transformation auf die höhere Stufe des Seins möglich würde.

Es ist nicht im göttlichen Plan, dass die Erde zugrunde geht, aber sie wird sich vor ihrer Transformation von den Folgen eures Tuns säubern. Deshalb sind gewaltige geographische Veränderungen sowie schwere Umwälzungen in Wirtschaft, Politik und Religion zu erwarten. Wenn die Erde ihren kritischsten Punkt erreicht und ein Überleben für euch nicht mehr möglich ist, werden wir denen, die sich uns vertrauensvoll zuwenden, in einer kosmischen Rettungsaktion zu Hilfe eilen.

* Zweitens. Telepathische Botschaften der Raumbrüder.

Parallel zu den Berichten und Protokollen über tatsächliche Begegnungen ist das Phänomen zu registrieren, dass über den Erdball verstreut Menschen auf dem Wege der Gedankenübertragung Botschaften empfangen, als deren Absender sich Wesen aus den außerirdischen Raumschiffen oder von anderen Planeten ausgeben. Viele der telepathischen Mitteilungen sind publiziert, ohne dass die offizielle Kultur davon Kenntnis nimmt. Es verwundert nicht, dass die Inhalte sich mit den Protokollen über Botschaften bei Realkontakten decken. Schauen wir uns einige Themen näher an!

Am eindringlichsten warnen die Außerirdischen seit dem letzten Weltkrieg vor der Nukleartechnologie, insbesondere vor der Wasserstoffbombe. Sie sagen, dass sie als Wächter der Erde ermächtigt seien, einen atomaren Holocaust durch Unschädlichmachung der Waffen zu verhindern. Tatsächlich wurden UFOS besonders häufig über Atomwaffenbasen registriert. Mit der Atomspaltung hätten sich die irdischen Wissenschaftler am Buch des Wissens vergangen. Sie weisen darauf hin, dass die französischen Atomversuche 1995 den Rhythmus der Schwingungsfrequenz unserer Erdatmosphäre gestört und dadurch auch die diesem Rhythmus untergeordneten Gesetzmäßigkeiten in Unordnung gebracht hätten, was zum Beispiel bedeutete, dass die für die Wasseraufbereitung nötigen Chemikalien und viele Heilmittel, auch die der Homöopathie, mehr und mehr an Wirksamkeit verlören. Technische Messgeräte würden künftig vermehrt falsche Daten anzeigen. Flugunfälle? Dies sei Teil des von den Menschen verursachten Chaos. Zur Frage, warum sie der Menschheit ihre Präsenz nicht überzeugender verdeutlichen, heißt es, dass das volle Erscheinen an unserem Himmel bereits für die 60-er Jahre geplant gewesen sei. Sie hätten wegen der Feindseligkeit der Militärs davon Abstand genommen. Präsident Truman hatte 1952 Befehl gegeben, UFOS abzuschießen, die eine Landung verweigern, nachdem sie dazu aufgefordert waren. Später stellte sich heraus, dass sie durch unsere Waffen überhaupt nicht verwundbar waren. Zitat: ‚Wir wollen unsere Präsenz über euch nicht erzwingen und mit ihr die negative Natur derer nähren, die sich gegen uns stellen. Dies würde der interplanetarischen Bruderschaft nicht dienlich sein.’

Auch die Kornkreise sollten uns zum Nachdenken über ihre Existenz bringen, so wie man Schüler durch bestimmte pädagogische Maßnahmen zu geistiger Selbständigkeit anrege. Erst später würden sie sich als Urheber der Piktogramme zu erkennen geben. Sie, die Sternengeschwister, kämen von Planeten der Milchstraße und anderer Galaxien. Seit langem würden sie die Erdenmenschen beobachten, die ihre Intelligenz missbrauchten, und sich und den Planeten zu zerstören drohen. ... ... Sie verfügten über eine Flotte von Millionen von Raumschiffen unter dem ‚Kommando’ von Ashtar Sheran, der den verschiedenen Regierungen der Welt Hilfe angeboten habe, bisher allerdings nur auf Unverständnis und Ablehnung gestoßen sei. ...

* Drittens: Die Begegnungen unserer Astronauten mit außerirdischen Raumfahrern.

In den Tresoren der NASA ist unter strengster Geheimhaltung eine Vielzahl von sehr konkreten Begegnungen irdischer Raumfahrer mit Außerirdischen dokumentiert. Würde  dieses Wissen zugänglich gemacht, wären die Besuche von anderen Planeten für jeden von uns längst selbstverständlich. Solche Kontakte sind schon von der ersten Landung auf dem Mond belegt, doch speiste man die Öffentlichkeit mit Gesteinsproben ab. Inzwischen haben zwar etliche Exgeheimdienstler und Astronauten a.D. ihr Gewissen erleichtert und einiges bekannt gegeben, doch vom Ausmaß und der Bedeutung dessen, was der Bevölkerung vorenthalten wird, kann man sich erst ein Bild verschaffen, wenn ein in die geheime NASA-Dokumente Eingeweihter sich einem Journalisten mitteilt im Vertrauen auf seine Verschwiegenheit bezüglich der Quelle. Einiges davon will ich hier weitergeben.

Jeder Raumfahrer der NASA, auch deutsche, französische oder japanische Mitglieder der Besatzung werden vor dem Start auf eine denkbare Begegnung mit fremden Raumschiffen vorbereitet und müssen sich ebenso wie das Bodenpersonal den strengen Regeln der Geheimhaltung unterwerfen. Wie der Kommandant bei Kontakten reagiert, wird ihm unter Hinweis auf die guten früheren Erfahrungen mit fremden Raumfahrern in der Regel freigestellt. Vielfach nähern sich die Schiffe Ashtars unseren Raumfähren auf 60, manchmal auch bis auf 20 Meter und begleiten sie als Freundschaftseskorte, während einer oder mehrerer Erdumkreisungen; so zum Beispiel die Raumfähre Columbia im Juni 1991; die Atlantis im August 1991 und August 1992; und die Endeavour im Dezember 1993.

Manchmal findet sogar ein Austausch von Besatzungsmitgliedern statt, wobei sich die Fremden telepathisch oder in der Sprache ihrer irdischen Kollegen verständigen. So war beispielsweise ein außerirdischer Raumfahrer im September 1992 zu Besuch auf der US-Raumfähre Endeavour, deren Kommandant von einem in liebevoller Atmosphäre verlaufenden früheren Besuch auf der Disovery wusste und deshalb gerne auf die Bitte des Außerirdischen, zur Endeavour kommen zu dürfen, einging.

Im Januar 1993 brachte ein außerirdisches Besatzungsmitglied für den Kommandanten der Endeavour als Geschenk einen Raumanzug mit -, inzwischen ein streng bewachtes Besichtigungsobjekt für alle zur Geheimhaltung verpflichteten NASA-Angehörigen. Umgekehrt wurde im Oktober 1992 ein NASA-Astronaut von der Columbia auf eines der kleinen Erkundungsschiffe der Ashtar-Flotte und von dort weiter zu einem Abstecher auf eines der riesigen Mutterschiffe eingeladen, und im Dezember 1992 wurden zwei Astronauten der Discovery auf ein außerirdisches Mutterschiff geführt. Weil jedes der Schiffe sein eigenes Gravitationsfeld hat, erlebten alle drei Astronauten fast irdische Schwerkraftverhältnisse auf dem Schiff ihrer Kollegen und verspürten weder die Fluggeschwindigkeit noch einen Ruck beim Start oder vor dem Andocken auf dem Mutterschiff. Dieses war achthundert Meter lang und hatte elf Stockwerke.

Als besondere Geste wurde den drei Astronauten der Columbia und der Discovery vom Mutterschiff aus bei einem Blitz-Ausflug die Planeten Venus und Mars gezeigt und vieles über sie erklärt. Im März 1994 wurden von der fünfköpfigen Besatzung der Columbia ein männliches und ein weibliches Mitglied auf ein Mutterschiff eingeladen. Die Mitglieder der Flotte Ashtars gaben den NASA-Astronauten, wie übrigens 1995 auch den russischen Astronauten der Mir, stets bereitwillig Auskunft über ihre Raumflugtechnik, z.B. über die autarke Versorgung der Schiffe dank der unbegrenzt vorhandenen kosmischen Energie, über die Beherrschung der Gravitationskräfte und über das Prinzip der De- und Re-Materialisierung als Voraussetzung für die Überwindung von Lichtjahre-Entfernungen. Die Astronauten, die eines der fremden Schiffe besuchen durften, berichteten, dass sie anschließend ihre Raumfähre wie ein Museumsstück und ihre Rückkehr wie einen Rückschritt in die Vergangenheit empfunden hätten, vor allem, da sie wieder mit der Schwerelosigkeit zurecht kommen mussten. (Anmerkung: Durch Prophetenmund sprach Jesus Christus in Österreich im Zusammenhang mit unseren Sternengeschwistern vor Jahrzehnten: „Eure Technik ist das Primitivste, was es im ganzen Kosmos gibt!“; G.W.).

In etlichen Fällen kam es nur zu Sichtbegegnungen mit Demonstrationsflügen für unsere Astronauten. Bei der Erdumkreisung der Atlantis im August 1991 formten fünf gewaltige Rettungsschiffe ein senkrecht stehendes Kreuz. Wie immer wurde auch dies auf Video aufgenommen und zur Bodenkontrolle gefunkt. Auch der Besatzung der Discovery wurden im April 1993 einige der gigantischen Rettungsschiffe vorgeführt sowie durch das Aussenden und die Rückholung von Kleinstraumschiffen der Ablauf der für die Erdenmenschheit geplanten Rettungsaktion demonstriert. Eine Sichtbegegnung besonderer Art hatte im Juli 1994 die Mannschaft der Columbia, der in einer eindrucksvollen Flottenparade alle Größenklassen der Raumschiffe vorgeführt wurden. 1995 zeigten sich viele Rettungsschiffe über dem Pazifischen Ozean, wo sie sich nach den Atomversuchen auf dem Moruroa-Atoll für einen Schwerpunkt der Rettungsaktion bereithalten.

    

S. 15

Beliebig ließe sich die Aufzählung solcher Kontaktbeispiele erweitern, wie sie bei der NASA registriert sind, aber inhaltsgleich auch vielen Privatpersonen telepathisch von Mitgliedern der Flotte Ashtars beschrieben wurden.

* Viertens: Aufrufe der außerirdischen Astronauten an die Regierungen.

So eindrucksvoll sich die technische Seite der außerirdischen Raumfahrt den NASA-Astronauten auch darstellte, so gaben sie sich nach der Rückkehr zur Erde doch stets am tiefsten berührt von der liebevollen Ausstrahlung der Fremden und von dem Ernst der Botschaften, die ihnen bei den Begegnungen mit der Bitte um Weiterleitung an Regierung und UNO übermittelt wurden.

Die Ansprachen, die das ‚Kommando Ashtar’ häufig über Telepathie-Verstärker gleichzeitig dem Kontrollzentrum durchgab, machten auch die NASA-Verantwortlichen nachdenklich. Sie haben sich zwar den drängenden Astronauten gegenüber verschiedentlich bereit erklärt, die Vorschläge zur Zusammenarbeit an die maßgebenden Stellen weiter zu leiten, bislang aber wurden die Fesseln der Geheimhaltung nicht gelockert. Bei fast allen Begegnungen wurden Botschaften an die Astronauten gerichtet, deren Tenor hier in knappster Form zusammengefasst wird:

Die Wende in der Leidensgeschichte der Erde steht bevor. Zwar werden am Ende des alten Zeitalters  - oder wie eure Bibel sagt: ‚Am Ende der Zeit’ - alle negativen Energien, die ihr in eurer Geschichte angesammelt habt, noch einmal an die Oberfläche kommen und sich austoben, aber nur, um sich nach dieser dunklen Übergangsperiode bei dem bevorstehenden Reinigungsakt der Erde aufzulösen. Während dieser planetaren Veränderung wird es für euch kaum eine Möglichkeit geben, physisch zu überleben. Deshalb haben wir, eure kosmischen Brüder, alle Vorkehrungen für eine intergalaktische Hilfsaktion getroffen, die auch eine zeitweise Evakuierung vorsieht. Euch, den Astronauten in West und Ost, haben wir in zahlreichen Begegnungen während eurer Raumflüge unsere Planungen erläutert und unsere Rettungsschiffe und ihre technischen Möglichkeiten vor Augen geführt. Viele Male haben  wir über euch die Regierungen der Welt aufgerufen, die Bevölkerung über unsere Anwesenheit und unseren Rettungsplan aufzuklären; doch lehnen es eure Verantwortlichen nach wie vor ab, die Dokumente über uns zu veröffentlichen. Sie wollen das ganze Ausmaß der ihnen bekannten Probleme und ihre eigene Hilflosigkeit noch nicht eingestehen. Wir aber wollen nicht durch eine Demonstration unserer überlegenen Macht in eure freie Willensentscheidung eingreifen, denn dann würden wir gegen ein universell gültiges Entwicklungsgesetz verstoßen. So haben wir die große Besorgnis, dass der zu erwartende weltweite Kataklysmus die Menschheit in einen Schockzustand versetzt, weil sie unvorbereitet ist und unseren Rettungsplan nicht kennt. Wenn schließlich die Not der Menschen buchstäblich zum Himmel schreit, werden wir uns in eure Nachrichtenmittel einschalten und die Erdbevölkerung über die Rettungsmaßnahmen aufklären. Bald darauf werden unsere Mutterschiffe rund um den Globus für alle sichtbar in Erscheinung treten und zwar in der Formation riesiger Kreuze, wie es euch vor 2000 Jahren angekündigt wurde: ‚Dann wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen.’ (Matthäus 24, 30).

Von den Mutterschiffen werden Hunderttausende von Kleinstraumschiffen wieder und wieder zur Erde gleiten und die Rettungswilligen einsammeln. Die Zeit zur Rettung wird sehr, sehr kurz sein. Wir haben euch, die Astronauten, über den Ablauf der Hilfsaktion unterrichtet. Wir bitten die Verantwortlichen endlich die Menschen damit vertraut zu machen, damit sie nicht in Panik geraten, wenn der Himmel sich mit unseren Schiffen füllt. Wir werden in jeder Weise mit den Regierungen der Erde kooperieren, sobald die Wahrheit nicht länger unterdrückt wird, die für alle Bevölkerungen des ganzen Planeten überlebenswichtig ist.

Das Kreuz, das Zeichen des Menschensohnes, das wir mit unseren Schiffen an eurem Himmel formieren, soll euch die Gewissheit geben, dass wir als Seine Boten kommen, um Seine Wiederkunft auf einer erneuerten Erde vorzubereiten. Wenn Sein vor 2000 Jahren begonnenes Erlösungswerk vollendet wird, leisten wir in Seinem Sinne Bruderschaftshilfe.

* Fünftens: Vergleich mit Aussagen im Neuen Testament.

Im Neuen Testament, auf das die Raumbrüder gelegentlich Bezug nehmen, heißt es: ‚Wenn aber diese Dinge anfangen zu geschehen, so blickt auf und hebt eure Häupter empor, weil eure Erlösung naht!’ (Lukas 21, 28).

‚Und dann wird er seine Engel aussenden und seine Auserwählten versammeln von den vier Windrichtungen her.’ (Markus 13, 27 / Matthäus 24, 31).

Und wer wird zu den Auserwählten zählen?  Zitat: ‚Alsdann werden zwei auf dem Felde sein, der eine wird entrückt, der andere bleibt zurück. Zwei Frauen werden den Mühlstein drehen, die eine wird entrückt, die andere bleibt zurück.’ (Matthäus 24, 40).

Die außerirdischen Raumfahrer formulierten einmal: Das Ticket für den Eintritt in die Rettungsschiffe sei: Liebe in der Aura! Häufig bringen sie die Sorge zum Ausdruck, dass diejenigen, die nur in der Materie Anfang und Ende des Lebens sähen, vor einem Erkenntnisschock stünden und kaum vorbereitet seien, Hab und Gut schnell und entschlossen hinter sich zu lassen. Dazu Matthäus 24, 17: ‚Wer auf dem Dache ist, steige nicht hinab, um die Sachen aus seinem Hause zu holen. Und wer auf dem Felde ist, kehre nicht um, um sein Kleid zu holen!’

* Sechstens: Die sogenannten ‚kleinen Grauen’ !

Müssen wir uns vor den kleinen Grauen fürchten, den Besuchern aus dem Weltraum, die Menschen entführen und operative Eingriffe vornehmen?

Diese Frage schließt sich verständlicherweise an das bisher Gesagte an, denn darüber gibt es Presseberichte, Bücher und Fernsehsendungen. Dass es wie auf der Erde auch im Weltraum Wesen gibt, die nicht in Liebe handeln, ist eine Realität. Diese Wesen haben nichts zu tun mit der Flotte Ashtars! Wenn man an das Gesetz der geistigen Anziehung denkt - Gleiches zieht Gleiches an - so kommt es wohl nicht von Ungefähr, dass diese kleine Gruppe der Grauen unsere Medien so sehr beschäftigt, während man die Dokumente über die Raumbrüder, die sich aus vielen Sonnensystemen zur selbstlosen Hilfe für die Erde verbunden haben, unterdrückt. Hier wäre davon zu reden, dass eine der vormaligen US-Regierungen sich in Absprachen mit den Grauen eingelassen hat im Glauben, sich mit ihrer Hilfe einen militär-technischen Vorsprung zu sichern. Aber das ist ein anderes, ein weiteres Thema!

Die Auskunft der Raumfahrer Asthars zu der Frage nach der Gefährlichkeit der Grauen lautet: Dass nur das auf uns zukommt und wir nur das anziehen, wofür wir in uns eine Resonanzfläche bieten und dass mit der hohen Frequenz, die der Liebe eigen ist, alles andere abgewehrt werden kann. 

* Schlussbemerkung:

Wenn man die prophetischen Aussagen und die Botschaften der Sternengeschwister ernst nimmt, so stehen in allen Ländern - auch den europäischen - einschneidende Veränderungen bevor. Darauf sind wir erschreckend wenig vorbereitet; einmal hinsichtlich der Struktur der Katastrophenhilfe, die in Deutschland in sechzehn Länderzuständigkeiten zerteilt und kaum auf grenzüberschreitende Natureruptionen eingerichtet ist; sodann hinsichtlich der Einstellung des einzelnen Bürgers.

Wer in Mitteleuropa wüsste denn, wie er sich bei Wirbelstürmen, Erdbeben, Überflutungen, Vulkanausbrüchen, drastischer Lebensmittelverknappung, Vergiftung der Luftatmosphäre oder längerem Stromausfall verhalten soll! In solchen Situationen würde die Effektivität der nationalen IDNDR-Komitees für Katastrophenvorbeugung vor allem auch daran gemessen, ob die Menschen auf die zu erwartenden Ereignisse vorbereitet und ihnen konkrete Leitlinien an die Hand gegeben wurden, wie sie sich schützen und retten können. Vor allem aber wäre von den Regierungen der raumfahrenden Nationen zu fordern, dass sie die Weltöffentlichkeit über die Kontakte mit den außerirdischen Schiffen und die dabei übermittelten Botschaften unterrichten. Sodann sollten im Rahmen der UNO die notwendigen Beschlüsse gefasst werden, um offiziellen Kontakt mit den Raumbrüdern aufzunehmen und im Namen der Weltgemeinschaft die Kooperation mit ihnen zu suchen, nicht zuletzt in der Frage der UNO-Dekade für Katastrophenvorbeugung. Jede weitere Geheimhaltung ist ein Verbrechen an der Menschheit!

Einer Zeitungsmeldung zufolge hat Präsident Clinton seit dem 16. Oktober 1995 alle Geheimdokumente über UFOS, die älter als 20 Jahre sind, frei gegeben. Danach sind ca. Hunderttausend Seiten bereits an UFO-Forscher Clifford Stone übergeben worden, der sie derzeit auswertet. Dies geschah auf Drängen von Laurence Rockefeller 1985, der Clinton nur unter der Bedingung Wahlkampfgelder zur Verfügung stellt, dass es noch in seiner jetzigen Amtsperiode zu einem Durchbruch in der UFO-Frage kommt. ... ...

Es ist in der Tat höchste Zeit, dass die Möglichkeiten der Hilfe für die katastrophengefährdete Menschheit nicht länger behindert werden.“

(Ende des Referates von Dr. Karl Schnelting).

* * * * * * * * * *

Der sowjetische UFO-Experte Dr. Zigel,

Professor für Kosmologie am Moskauer Institut für Luft- und Raumfahrt,

Ausbilder der sowjetischen Kosmonauten sagte im Jahre 1981:

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„Wir haben UFOs über der UdSSR beobachtet. Es sind Objekte jeder denkbaren Form: Groß, klein, flach, kreisförmig. Sie können in der Luft stehen bleiben und sich mit 100.000 km/h fortbewegen. Sie fliegen ohne das kleinste Geräusch, indem sie um sich ein pneumatisches Vakuum bilden, das sie davor schützt, beim Eintritt in die Erdatmosphäre zu verglühen.

Sie haben die mysteriöse Fähigkeit zu verschwinden und wieder aufzutauchen. Sie können unsere Energiequellen anzapfen, unsere Kraftwerke lahm legen, unsere Radiostationen, unsere Motoren und alles -, ohne einen anhaltenden Schaden zu verursachen. Eine so raffinierte Technologie kann nur das Werk einer Intelligenz sein, die der des Menschen weit überlegen ist!“

Das Raumschiff des Elia, seine Entrückung (2. Kön. 2, 11):

„Während sie (Elia und Elisa) im Gespräch miteinander weitergingen, erschien plötzlich ein feuriger Wagen mit feurigen Rossen und trennte beide voneinander; und Elia fuhr im Wettersturm zum Himmel empor.“

 

Johann Wolfgang von Goethe:

 

„Der Mensch ist das erste Gespräch, das die Natur mit GOTT hält. Ich zweifle gar nicht, dass dieses Gespräch auf anderen Planeten viel höher, tiefer und verständiger gehalten werden kann.

Der Mensch, wie sehr ihn auch die Erde anzieht mit ihren tausend und abertausend Erscheinungen, hebt doch den Blick sehnend zum Himmel auf, weil er tief und klar in sich fühlt, dass er ein Bürger jenes geistigen Reiches sei, woran wir den Glauben nicht abzulehnen noch aufzugeben vermögen.“

Wernher von Braun,

Raumfahrtexperte bei der NASA/USA:

 

„Ich glaube, dass es im Zeitalter der Raumfahrt nötig geworden ist, GOTT als einen weit größeren Schöpfer zu erkennen, als ihn viele bisher gesehen haben!“

 

Eine Botschaft von Ashtar Sheran

an unseren Gebets-/ Meditationskreis in Mönchengladbach-Rheydt.

vom  4. Juni 1993 – 13 Uhr  durch die Kontaktlerin Karin Sch. ().

 Zugesandt aus Nürnberg.    -    Hier von der Tonkassette übertragen.

(Wir hatten uns in unserer Runde über die Außerirdischen, über UFOs und auch über die immer wieder berichteten Entführungen und Experimente unterhalten, die uns unverständlich erschienen.)

 

„Es ist schon eine geraume Zeit her, seit ich mich, Ashtar Sheran, über dieses Werkzeug gemeldet habe. Die Ereignisse auf eurer Terra sind so gravierend, so festliegend, dass es uns unmöglich ist, mit Wesenheiten zu kommunizieren, sprich Menschen, die nicht von unserer Existenz überzeugt sind. Durch die Geschehnisse, durch die Umbrüche, Umstürze, die euch täglich vor Augen geführt werden, wird so manche Seele wach. Sie wird wach und erkennt auch den Sinn des Daseins, den Sinn, zu leben, zu erkennen und zu lieben.

Die Liebe, das oberste Gebot, das der Vater ausgab für seine Kinder, muss erst manifestiert werden in den Menschen, damit sie einander anerkennen und überzeugt sind von ihrem Wissen, ihren Aufgaben und von dem, was sie als höchstes Gut aus den jenseitigen Welten erhalten dürfen; Gnadengeschenke sind es!

Doch durch euer hektisches Leben, durch den Wirrwarr, den ihr verursacht - global, durch die ungewöhnlichen Ereignisse, die hervorgerufen werden durch den Menschen - das Ozonloch, Roden und Abbrennen der Urwälder, die Verseuchung der Meere, der Luft, des Menschen selbst - ihr seid im Groben genommen ‚Chemiegestalten’ geworden, die verseucht sind durch des Menschen Handeln selbst – und wie kann der Mensch, wenn er so lebt und so wirkt auf einem Planeten, den der Vater ihm gab der Reinheit der Himmel gleich - wie können solche Wesen, Menschen, wieder zu dem werden, was sie eigentlich sein sollten: Gottes Geschöpfe, und was sie von der Ursubstanz her sind! -

Und so seht ihr, wie schwierig ihr mit euren Problemen fertig werdet -, geschweige denn zu sprechen von uns, den sogenannten Außerirdischen, die wir eins sind mit euch; mit euch leben und kommunizieren – ohne dass ihr es wisst, mit all jenen, die in ihrer göttlichen Aufgeschlossenheit uns erkennen und uns wahrhaben wollen und sich hinwegsetzen über Skrupel, über Bosheiten, die man ihnen anhaftet -, dank ihres Wissens oder ihrer Informationen, die sie von uns haben. So ist es immer so schwer, mit euch ins Reine zu gelangen, geschweige ‚Werkzeuge’ zu finden, die uns anhören und erhören. Wir sind existent, so wie ihr! Wesenheiten so wie ihr!

Es gibt auf gewissen Planetensystemen Wesen, von denen ihr auch Filme habt, und von denen ihr Ausbeutungen an den Raumschiffen und Körpern vorgenommen habt, doch dies ist eine völlig andere Kategorie und mit uns, den reinen Wesen, nicht identisch. Wir sind unter meinem ‚Kommando’ – ein irdisches Wort, aber bei uns wird nicht kommandiert! – Ashtar Sheran – wir sind eine göttliche Einheit und dazu berufen, jene anzusprechen, die uns in ihrer Seelengröße und Wahrhaftigkeit erkennen. Denn wir leben und möchten euch so gerne behilflich sein, uns als existent anzuerkennen.

Wir stehen bereit – dies wurde durch dieses Werkzeug schon erklärt. Wir sind bereit im Namen Gottes, unseres Vaters, auf eure Terra und alle angeschlossenen Planetensysteme zu kommen, landen zu dürfen und uns zu erkennen zu geben. Keine Zeit, wie bei allem und jedem, was vom Vater kommt!  

Die Zeitlosigkeit macht euch irre! Ihr lebt nach der Uhr, und wir leben mit Gott. Ein riesenhafter Unterschied.

    

S. 20

Und zu dir, Bruder, der du diese Schwester angesprochen hast (= Winfried Ros.), möchte ich sagen: Ich danke dir, dass du den Mut hast, zu uns einzustehen!  Die Kraft wirst du erhalten, und du wirst auch entsprechend ein ‚Werkzeug’, das von uns geschult wird, bekommen, das in euren Reihen, in der dortigen Region, die sogenannten Außerirdischen aufnimmt. Ich werde dir einen unserer Brüder senden, dass er sich durch dieses Werkzeug kundtut, und so erhaltet ihr zu gegebener Zeit Auskünfte. Zeitlos! Ihr dürft sie bedenkenlos annehmen, wenn sie aus der Reinheit kommen. Die Werkzeuge müssen gereinigt, völlig gereinigt sein von allem Unrat. Nur so können wir durchdringen -  und dürfen es.

Ich grüße euch alle, meine geliebten Geschwister, seid stark in der Einheit, seid stark im Leben und noch stärker in der Liebe untereinander! Mit einem ‚Gott zum Gruß’ bin ich in eurer Mitte. Und zu gegebener Zeit werdet ihr wieder von mir vernehmen.

ASHTAR SHERAN.

* * * * * * * * * *

Mitteilungen von anderen Sternengeschwistern:

„Wir haben uns mit vielen Gleichgesinnten, die wiederum in anderen Milchstraßen leben, zur Aufgabe gemacht, für unsere Geschwister auf der Erde zu sorgen, weil die große Umwandlungszeit nahe bevorsteht. Bevor diese jedoch in Aktion tritt, werden über die Menschheit große Kriege und Katastrophen hereinbrechen und die Erde erschüttern. Durch diese Reaktionen, die auf die Aktionen der Menschheit erfolgen, werden noch viele Menschen den Weg über ihren Erlöser in die höheren Welten finden, weil es zuletzt für die Menschen und vielen Seelen keinen anderen Ausweg mehr gibt. Um unsere Aufgabe ausführen zu können, wandten wir uns an die göttliche Hierarchie. Im Gebet baten wir darum, unseren Menschenbrüdern helfen zu dürfen. Die Menschheit soll erfahren, dass es außerhalb ihres Lebensbereiches Existenzen gibt, die weit größeres Wissen haben als der verunsicherte, nach materiellen Gütern strebende Mensch.

Wir Brüder, die mit unseren Raumgleitern dieses Sonnensystem aufsuchen, leben in unterschiedlichen Schwingungsbeereichen der verschiedenen Galaxien. Auch die Schwingungsgrade unserer Köper sind sehr unterschiedlich, je nach Entwicklungsstand, das heißt je nach geistiger Reife.

So unterschiedlich wie unsere Raumgleiter konstruiert sind, so verschieden sind auch die Verdichtungsgrade unserer Körper. Die Raumgleiter wurden nach den jeweiligen Kenntnissen der Brüder erbaut. Je nach Entwicklungsstand der einzelnen Sternenbrüder sind auch die Raumgleiter. Jeder Sternenbruder ist jedoch bemüht, entsprechend seinem Bewusstseinsstand, dem Geiste Gottes zu dienen, indem er der in Not geratenen Menschheit, den Seelen und den weiteren Lebensformen, wie zum Beispiel dem Tierreich, beistehen möchte ...“ (G. W.).

 

(Aus einer Christusbotschaft):

„Aus verschiedenen Bereichen der höher entwickelten Ebenen ist eine große Heimführungsaktion im Gange.

Es werden intelligente Wesen bei der Bergungsaktion mit dabei sein, und diese menschengleichen Wesen, die ihr auch Raumfahrer oder Astronauten anderer Sterne nennt, sind eure Brüder und Schwestern, die nicht so tief wie die Erdenmenschen gefallen sind. Sie können sich dank ihrer Erkenntnisse und ihres entsprechenden Lebens mit der ihnen innewohnenden Urkraft weiter entwickeln.

Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, ihren Brüdern und Schwestern, die an diese Erde gebunden sind, zu helfen.  Diese Bergungsaktion ist die sogenannte Entrückung.  Jedoch nur

jene Menschen werden von ihnen aufgenommen werden, die auf telepathische Kräfte ansprechbar sind. Wer sich also nicht auf den inneren Christus, auf den freien lebendigen Geist, ausrichtet, wird bei dieser Bergungsaktion nicht dabei sein. Der jetzige Zustand der Erde kann nicht mehr verfeinert werden; sie fällt einer ‚Umgestaltung’ anheim. ...

Die menschenähnlichen Wesen, eure Brüder und Schwestern auf anderen Sternen, entwickeln durch ihre Liebestaten ihre feinstofflichen Körper und nehmen ihr ganzes, zum Teil verdichtetes System mit in die all-ewige Einheit Gottes. Was sie vollbringen, hätte auch der Mensch vollbringen können, denn Gottes Erlöserwerk gab jeder Seele die geistige Stütze. ...

Diese außerirdischen Wesen auf fernen Welten lieben euch und werden jene erretten, die den Christusfunken in Aktion gebracht haben. In ihren Raumschiffen werden die ansprechbaren Erdgeschöpfe Gottes aufgenommen und neuen Aufgaben zugeführt. ...“ (E.B. / Ch. Öffentlich vorgetragen im April 1980). - „Bald müsst ihr bereit sein uns zu empfangen, denn es ist der Wille Gottes, dass wir euch helfen. Aber denkt daran, wir können euch nicht helfen, wenn ihr es nicht zulasst. ... Wenn euer Inneres durch das Christusbewusstsein erleuchtet wird, ist es das Größte, was euch im Leben begegnen kann“ (Der Außerirdische J.W. an die amerikanische Pilotin Gloria Lee).

 

Ist es wirklich so schlimm um uns und unsere Erde bestellt,

dass bald eine „General-Reinigung“ erfolgen muss?

 

Wir scheinen uns wohl inzwischen an so viel Negatives, an so viel Destruktives und Disharmonisches gewöhnt zu haben, dass wir es schon als ganz normal empfinden; es ist nun halt einmal so bei uns Menschen auf der Erde ... Es ist ratsam, einmal einen gedrängten Überblick über den Unrat zu geben, in dem wir uns befinden. Dies tat schon vor über 25 Jahren Friedrich Franz von Unruh mit einem Brief an einen Minister. Daraus soll hier einiges zitiert werden:.

 

„Ruf des Gewissens“

„... Um die bildende Kunst steht es ähnlich. Auch hier dominiert die Anti-Kunst. Was dem arglosen Laien als Kunstschöpfung vorgestellt wird, ist oft un-unterbietbar. Wenn die Großen der Romantik und Klassik das Menschenbild überhöht zeichneten, zerrten sie es herunter. Selbst die besten, gekonntesten Werke – welche menschliche Dürftigkeit steckt darin und dahinter. Welch ein Sturz von Goethe zu Grass! Die berufenen Wächter aber der deutschen Dichtung, die Germanisten, taten es den Autoren nach. Wenn die bildende Kunst eines Volkes sein Selbstbildnis darstellt, zeigt die Gegenwartskunst es im Unmaß eines alle Grenzen überrasenden Modernismus. Selbst die Musik, die ihre hohe Überlieferung wahrt, führt in der Moderne zu Kakophonie und zum Atonalen, zur Zerstörung also der Tonkunst.

Schnell wachsende Kriminalität, bedenkenlose Gewalttat, Diebstahl, Raub, Mord, Sexualverbrechen, Kidnapping, Sabotage, Erpressung, Attentate und Versagen der Ordnungsmächte sind nur Gradmesser einer in der Tiefe fortscheitenden Wandlung: Von Anstand in Unanstand, Zucht in Zuchtlosigkeit, Rechtssinn in Rechtsfeindlichkeit, Humanität in Unmenschlichkeit, kurz von Ethos in Unethos. ... Kants Forderung, so zu handeln, dass die Maxime unseres Willens zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne, wirkt nur noch wie Hohn. Denn jeder richtet sich nach Belieben ein, und sollte das allgemeingültig werden, stürzte Deutschland in Anarchie. ...

Am schädlichsten aber wirkt sich der Niedergang im Sexualleben aus. Nicht nur, dass dies ein- und uneingestanden zum Zentrum des Daseins wurde, alle sonstigen Lebenswerte ausstach, den Rest von Moral untergrub, ... auch der Staat leistete durch Nachgiebigkeit und Straffreistellung abscheulicher Irrungen wie Inzest, Sodomie, Masochismus dem Zug ins Verderben Vorschub. Gierig nahmen die Massenmedien, Illustrierte, Theater, Kino und Fernsehen die neu gewonnene Freiheit wahr und streuten das Gift eines tollgewordenen Sexualismus ungescheut aus. Ekel erregende Abbildungen, in Riesenauflagen gedruckt und versandt, müssten ausreichen, um das Thema vom Tisch zu fegen. Doch sie wirken im Gegenteil als Verlockung. Man vergisst, dass gewisse Entartungen indiskutabel sind, solange man nicht jeder Menschwürde entsagt und unter das Tier absteigt. In solchem Klima kann die Familie nicht mehr gedeihen. Die Familie als Urzelle der Gemeinschaft wird abgewertet, die Erziehung im Elternhause verdächtig gemacht. In nur wenigen Jahren hat sich ein Übel, die Drogensucht der Jugend, zur Bedrohung verdichtet. Schon Schulkinder sind durch Rauschgift verseucht ...

Kein Zweifel, die Fundamente des Menschenlebens brechen zusammen. Die Menschenrechte, um derentwillen die Vereinten Nationen gegründet wurden, werden verhöhnt und missachtet. Gott wird verlacht und geleugnet, die Technik vergöttert. Der Mensch beherrscht nicht, sondern bedient Maschinen.

Sie werden fragen, Herr Minister, ob nicht kluge Männer und Frauen vorhanden sind, die das Unheil sehen. Die gibt es, sogar in beträchtlicher Zahl. Nicht etwa, wie man annehmen sollte, an der Spitze der Völker; denn die Politiker sehen höchstens den einen und anderen Übelstand,  nicht ihren Zusammenhang;  nicht die Verflechtung.  Nicht die Einheit von ethischer und politischer Sphäre. Deshalb greifen sie auch nicht durch und sind stärker bemüht, ihr Amt zu behalten, als Unpopuläres zu wagen, das ihre Stellung gefährden könnte.

Hingegen gibt es Männer der Wissenschaft, selbständige Forscher, Theologen, Dichter und Schriftsteller, die das Ausmaß der Katastrophe erkennen. Man kann nicht sagen, dass sie nicht beachtet würden. Ihre Vorträge sind überfüllt, ihre Bücher stehen auf ‚Bestseller’-Listen. Es hilft aber nichts, weil ihr Wort wenig fruchtet. Letzten Endes sind die Menschen mehr um Befriedigung ihrer Tagesbedürfnisse, um Lohnerhöhung, Erhaltung des Arbeitsplatzes, um Urlaub, Vermögensbildung besorgt und erfassen nicht, dass es längst um das Ganze, das heißt, um ihr Leben geht. Selbst wenn ihr Verstand die Gefahr begreift, reicht ihre Vorstellungskraft nicht aus, um sie aufzurütteln. So breitet sich bei den Wissenden Bitterkeit, Resignation und Verzweiflung aus. Manche bleiben unermüdliche Rufer im Sturm. Doch ihre ‚Kassandra’-Rufe werden als hektisch heruntergestellt und verspottet – wobei vergessen wird, dass Kassandra eine Seherin war, deren Weissagung fürchterlich in Erfüllung ging.“

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Durch Jakob Lorber (1800-1864) erhielten wir im Voraus u.a. Einblicke in bestimmte Abläufe des 19. und 20. Jahrhunderts, speziell über die verheerenden Zustände in der „Endzeit“ (Großes Evangelium Johannis, Band 5, Kapitel 108).

„Aber es wird kommen am Ende die Zeit, in der die Menschen zu einer großen Klugheit und Geschicklichkeit in allen Dingen gelangen werden und erbauen werden allerlei Maschinen, die alle menschlichen Arbeiten verrichten werden wie lebende, vernünftige Menschen und Tiere; dadurch aber werden viele Menschenhände arbeitslos, und die Magen der armen arbeitslosen Menschen werden voll Hungers werden. Es wird sich dann steigern der Menschen Elend bis zu einer unglaublichen Höhe. Alsdann werden abermals die Menschen von Mir erweckt werden, und sie werden verkünden die Wahrheit Meines Namens. ... Wohl denen, die sich daran kehren werden -, obwohl ihre Zahl nur eine geringe sein wird!“

„Wenn aber auch die Zahl der Reinen und Guten wie zu den Zeiten Noahs sich sehr verringern wird, dann soll die Erde abermals beschickt werden mit einem allgemeinen Gerichte, in welchem weder der Menschen, noch der Tiere, noch der Pflanzen geschont wird. Es werden da den stolzen Menschen nichts mehr nützen ihre feuer- und todspeienden Waffen, nichts ihre Burgen und ehernen Wege, auf denen sie mit der Schnelligkeit eines abgeschosse-

nen Pfeiles dahinfahren werden; denn es wird ein ‚Feind aus den Lüften’ angefahren kommen und wird sie alle verderben, die da allzeit Übles getan haben. Das wird sein eine wahre Krämer- und Wechslerzeit!“

„Aber was Ich einst einmal zu Jerusalem im Tempel den Wechslern und Taubenkrämern tat, das werde Ich dann im Großen tun auf der ganzen Erde und werde zerstören alle die Kramläden und Wechselbuden durch den Feind, den Ich aus den weiten Lufträumen der Erde zusenden werde wie einen dahinzuckenden Blitz mit großem Getöse und Gekrache. Wahrlich, gegen den werden vergeblich kämpfen alle die Heere der Erde; aber Meinen wenigen Freunden wird der große, unbesiegbare Feind kein Leids tun und wird sie verschonen für eine ganz neue Pflanzschule, aus der neue und bessere Menschen hervorgehen werden!“

„Fasset dies wohl! Denket aber ja nicht, dass Ich das alles also haben wolle, und es wäre darum etwa das alles schon also bestimmt! Dass alles sei ferne von Mir und euch! Aber es wird also sein, wie vor den Zeiten Noahs: Die Menschen werden von ihren vielen Weltkenntnissen und erworbenen Fertigkeiten einen stets böseren Gebrauch machen und werden ganz freiwillig allerlei Gerichte aus den Tiefen Meiner Schöpfung über sich und am Ende über die ganze Erde heraufbeschwören. ...

„Wenn mit der natürlich zunehmenden Geschicklichkeit der Menschen auch ihre Selbstsucht, Habgier und Herrschsucht zunehmen wird und also die Verfinsterung der Menschengemüter, dann natürlich können davon auch die schlimmsten Folgen nicht unterm Wege verbleiben.!“

 

Die folgende Botschaft empfingen die Astronauten der Raumfähre „Columbia“ im Juni 1992

„Wir richten unsere Worte an die verantwortlichen Staatsmänner der Erde. Es bleibt uns nichts verborgen, was hinter geschlossenen Türen verhandelt wird und gesprochen wird. So wissen wir auch, dass vieles der Weltbevölkerung vorenthalten wird, was für die nahe Zukunft von lebenswichtiger Bedeutung ist. Warum, so fragen wir euch, wird eine alles entscheidende Wahrheit unter Verschluss gehalten, obwohl es die Vernunft gebieten würde, die Allgemeinheit über die kritische Lage des ganzen Planeten zu unterrichten und dass mit gewaltigen Veränderung der Erdoberfläche zu rechnen ist. Um aber eine Panikstimmung zu vermeiden, müsste jedoch zugleich die Geheimniskrämerei um unsere Existenz aufgegeben und der wahre Grund unserer Hierseins bekannt gemacht werden.

Es geht doch schon lange nicht mehr um die Beibehaltung eurer irdisch beschränkten wissenschaftlichen und religiösen Dogmen, die sich auf falsche Überlieferungen beziehen, sondern um die Tatsache eurer Eingebundenheit in eine Lebensgemeinschaft, die das ganze Universum mit seinen unendlich vielen bewohnten Planeten umfasst. Wir kommen von eurem benachbarten Sonnesystem, das ihr ‚Alpha centauri’ nennt, und betreuen euch schon seit Jahrtausenden, ohne dass ihr euch dessen bewusst geworden seid. Wir erschienen euch in eurer historischen Vergangenheit als ‚Götter’, weil wir mit Raumschiffen ‚vom Himmel’ kamen. Leider war es nicht möglich, euch über die Wahrheit aufzuklären, da sich der Bewusstseinsgrad der damaligen Menschen nur auf die Erde als dem angeblichen Schöpfungsmittelpunkt beschränkte.. Die Kirchen taten ein übriges, um diesen Glauben zu hüten, trotz fortschreitender Erkenntnisse in Astronomie, Biologie und Physik. Nachdem ihr nun selbst die ersten Schritte zu einer Raumfahrt unternehmt – wenn auch mit einer unzureichenden Technik auf falscher Grundlage -, so sollte es euch doch nicht mehr schwer fallen, uns als eure fortgeschritteneren Sternengeschwister anzuerkennen und eine allgemeine übliche Geste des Willkommens zu zeigen. Denkt auch einmal an die persönliche Opfer, die wir aus Liebe zu euch erbringen, nicht um euren Dank zu erwarten, sondern als
Gottesboten – und mit eurer Bibel zu sprechen, und im Dienste eures Erlösers, den wir als unseren Hohen Bruder verehren.

Die letzte Stunde Seines für euch unfassbaren Erlösungswerkes hat nun geschlagen, und wir werden uns erneut als eure verlässlichen Helfer erweisen, wenn euer Planet, durch kosmische Gesetze bedingt, in eine höhere Lebensdimension überführt wird. Wir stehen euch in eurer selbstverschuldeten Notlage mit unseren Rettungsmitteln bei. Gebt auch uns ein Zeichen eures Vertrauens, indem ihr unsere Rettungshand ergreift. Wir werden euch in unsere Raumschiffe holen, wenn die Erde für eine gewisse Zeit nicht mehr bewohnbar sein wird.

Habt keine Angst vor dem Unbekannten, denn wir handeln im Auftrag eures Erlösers Jesus Christus, der euch doch versprochen hat, ‚mit großer Macht und Herrlichkeit’ wieder zu kommen. Glaubt an Seine Verheißung, denn sie wird sich erfüllen!“

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Aus dem Großen Johannes-Evangelium Band 9, Kap. 94

 

DER HERR (IX/94): „Ich werde bei Meiner zweiten Wiederkunft nicht mehr aus einem Weibe irgendwo wieder als ein Kind geboren werden; denn dieser Leib bleibt verklärt so wie Ich als Geist in Ewigkeit.

Ich aber werde zuerst unsichtbar kommen in den Wolken des Himmels, was so viel sagen will als: Ich werde vorerst Mich den Menschen zu nahen anfangen durch wahrhaftige Seher, Weise und neuerweckte Propheten, und es werden in jener Zeit auch Mägde weissagen und die Jünglinge helle Träume haben, aus denen sie den Menschen Meine Ankunft verkünden werden, und es werden sie viele anhören und sich bessern; aber die Welt wird sie für irrsinnige Schwärmer schelten und ihnen nicht glauben, wie das auch mit den Propheten der Fall war.

Ebenso werde Ich von Zeit zu Zeit Menschen erwecken, denen Ich alles das, was bei dieser Meiner Gegenwart ist, geschieht und gesprochen wird, durch ihr Herz in die Feder sagen werde, und es wird dann das einfach Geschriebene auf eine eigene, den dermaligen Menschen wohlbekannte kunstvolle Art in einer ganz kurzen Zeit von einigen Wochen und Tagen vielen Tausenden gleichlautenden Exemplaren können vervielfacht und so unter die Menschen gebracht werden; und da die Menschen in jener Zeit beinahe durchgängig des Lesens und Schreibens wohl kundig sein werden, so werden sie die neuen Bücher auch selbst wohl lesen und verstehen können.

Und diese Art der Ausbreitung Meiner neu und rein wiedergegebenen Lehre aus den Himmeln wird dann um vieles schneller und wirksamer zu allen Menschen auf der ganzen Erde gebracht werden können, denn so wie jetzt durch die Boten in Meinem Namen von  Mund zu Mund. Wenn auf diese Art Meine Lehre unter die Menschen, die eines guten Willens und tätigen Glaubens sein werden, gebracht sein und zum wenigsten ein Drittel der Menschen davon Kunde haben wird, so werde Ich denn auch hie und da persönlich und leibhaftig sichtbar zu denen kommen,  die Mich am meisten lieben nach Meiner Wiederkehr

die größte Sehnsucht und dafür auch den vollen und lebendigen Glauben haben werden.

Und Ich werde aus ihnen Selbst Gemeinden bilden, denen keine Macht der Welt mehr einen Trotz und Widerstand zu bieten vermögen wird; denn Ich werde ihr Heerführer und ihr ewig unüberwindlicher Held sein und alle toten und blinden Weltmenschen ’richten’.

Und so werde Ich die Erde reinigen von ihrem alten Unflate. Zur Zeit der neuen Seher und Propheten aber wird eine große Trübsal und Bedrängnis unter den Menschen sein, wie sie auf dieser Erde noch niemals da war; aber sie wird Meiner dermaligen Auserwählten wegen nur eine kurze Zeit dauern, auf dass diese an ihrer Seligwerdung nicht sollen einen Schaden erleiden. ...

Um bei den Menschen mit der Länge der Zeiten in den Wissenschaften und den aus ihnen hervorgehenden Künsten eine volle Reinigung zu bewirken, muss ihnen zuvor Meine Lehre gepredigt sein. ... Zur rechten Zeit werde Ich Menschen erwecken für die reinen Wissenschaften und Künste, und diese werden es den Menschen von den Dächern herab verkünden, wie die Diener Balaams ihre Wunder bewirkt haben. Dadurch wird die reine Wissenschaft in allen Dingen, sowie auch die reinen Künste zu einem unbesiegbaren Vorläufer und Vorkämpfer für Mich gegen den alten Aberglauben werden, und Ich so durch sie der Augiasstall wird gereinigt sein, dann werde Ich ein leichtes und wirksames Wiederkommen auf dieser Erde haben. Denn mit der allenthalben reinen Wissenschaft der Menschen wird sich Meine reinste Lebenslehre auch leicht vereinen und so den Menschen ein vollständiges Lebenslicht geben, da eine Reinheit die andere nimmerdar verunreinigen kann, so wie  e i n e  sonnenhelle Wahrheit die anderen nicht. ...“ (durch Jakob Lorber; 1800-1864).

 

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„Die meisten Menschen suchen nur eine Bestätigung ihrer Ansichten, sie wollen nicht belehrt werden. ... Selbstverständlich ist man aufnahmebereit für neues Wissen, aber im allgemeinen nur, wenn es nicht mit den eigenen grundlegenden Anschauungen kollidiert und vielleicht sogar einen gänzlich neuen Denkrhythmus erfordert. ...

Am stärksten auf ganz bestimmte Denkgewohnheiten eingeschworen – um nicht zu sagen, auf bestimmte Gehirnbahnen eingefahren – ist der Spezialist, die Kapazität auf einem Gebiet. Sie weiß wie kein anderer, was hier möglich ist und was nicht. Daher stoßen revolutionierende neue Erkenntnisse bei den für den betreffenden Bereich zuständigen Fachwissenschaftlern naturgemäß auf den heftigsten Widerstand.“

 

Prof. Dr. rer. nat. Alfred Stelter, Professor für Physik und Chemie

 

[ zu einem vorherigen Aufsatz von WR ]