zur Seite [ 2 4 6 ] [ Textende ] Tipp
MM_2506 Weisheit der Liebe ..._7S.
![]()
MM 2025
[ Download ]
![]()
![]()
06.25 |
MM_2506 Aus der Weisheit der Liebe gesprochen_Uriel+Mirjam _Eine innere Reise_7S. |
|
|---|---|---|
|
Aus der Weisheit der Liebe gesprochen ::
Im Juni 2025
:: Eine innere Reise ::
»Die Glorie dessen, der mit seinem Finger
Bewegung schafft, durchdringt das All und gleißt an einer Stelle mehr und sonst
geringer. Im Himmel, der ihr Licht am klarsten weist, habe ich geweilt, und
Dinge sah ich viele, die widersagt kein heimgekehrter Geist.« __ Dante Alighieri „die göttliche Komödie | Paradies“ __
z
Ein Licht
berührt dein Herz und fordert dich auf, zu hören. Ein Licht, welches einhüllt
und erhebt, dies lege ich, Uriel, um dich. Mirjam legt einen Schleier um das Äußere,
sodass du im Innern hören kannst. Wir haben dich geheißen, die Worte von Dante
an den Anfang zu stellen. Es sind Bilder, die sich im Innern des Dichters entfaltet
haben. Deine Bilder sollen Beispiel sein für eine innere Entfaltung für alle,
die uns begleiten wollen auf dieser Reise. Es ist keine Reise mit äußerem Ziel,
noch ist der Beginn im Außen. Es ist eine Seelenreise. Es ist eine Reise, die
einen Raum-Ausschnitt betrachtet, der sich in dir entfaltet. Vor Jahren träumtest du von einer Landschaft, die sich auf einer Ebene ausbreitete und von einer großen Bergkette begrenzt war. Dir wurde im Traum übermittelt, dass diese Ebene für dich wichtig ist. Wichtig, da du sie erkunden sollst, in sie eintauchen sollst, in ihr leben sollst. Diese Ebene drückt sich in Bildern auch in deinem Erdenleben aus. Du
sahst im Traum einen wundervollen Garten, übersät von wilden Blumen, die jedoch
alle Muster bildeten. Diese Muster hast du damals nicht als dein Lebensmuster
erkannt. Du warst von der Vielzahl der Blüten geradezu berauscht und übersahst
dabei die Wege, die zwischen den einzelnen Blumenmustern angelegt waren. Diese
Blüten leuchteten in kräftigen Farben, in Rot, Gelb und Blau. Manchmal war eine
weiße Blüte zu sehen. Dieser Blütenteppich breitete sich aus bis fast an den
Rand dieser Ebene. Dort war eine Wüstenlandschaft zu sehen, scheinbar ohne Leben
und die Berge dahinter waren schroff und steil. Über dir jedoch war ein blauer,
ein tiefblauer Himmel. Damals fiel dir nicht auf, dass keine Sonne zu sehen
war. Die Ebene war lichterfüllt, aber ohne sichtbare Sonne. Nun wollen wir dir das Bild nochmals in dein Bewusstsein heben und es mit dir betrachten. Noch immer blühen Blumen, doch viele derer, die du einst sahst, sie scheinen verwelkt zu sein. Die Blumen, die blühen, leuchten in intensiveren Farben. So schimmert durch das Rot ein wenig Purpur, im Gelb erkennst du ein helleres Orange und im Blau wird ein wenig Türkis sichtbar. Die Wüste ist kleiner geworden und die Berge sind teilweise mit Grün bedeckt. Und heute, während wir durch diese Landschaft wandern, ist die Umrandung einer Sonne zu sehen. z
Jeder von uns
trägt in sich so einen Lebensgarten. Jeder von uns lebt auf einer Ebene.
Wenn die Zeit gekommen ist, öffnen sich Wege, um neue Erfahrungen zu machen.
Wir werden Wüsten überqueren. Wüsten sind Orte, die uns zwingen, in uns zu
gehen, mit uns selbst in Einklang zu kommen. Wenn alles Äußere schwindet, wird
die innere Welt sichtbar! Wenn die äußeren Augen nicht mehr abgelenkt werden
von den Eindrücken einer Welt außerhalb von uns, dann öffnen sich die inneren
Augen, die inneren Sinne, und erkennbar wird unser inneres Leben! Dieses wirkt
sich dann im Äußeren aus, wird jedoch von den Sinneseindrücken des äußeren
Lebens oft noch überdeckt, überlagert, in das Reich der Phantasie verschoben. Jeder
von euch ist nicht nur Erdenmensch! Jeder von euch ist Mensch! Mensch in einem
höheren Sinn, als viele von euch erahnen. Der Mensch, der nach und nach
sichtbar wird, ist der Ausdruck der göttlichen Abstammung. Nach Seinem Bild,
nach dem Bild der Ewigen Gottheit, sind wir geschaffen. Was wir im Äußeren
sehen, ist ein Abglanz der Erdenentwicklung. Vom
Stein bis zum Menschen entwickelt sich der Erdenleib. Doch belebt wird dieser
durch den Geist! Dieser ist der Träger des Menschseins in seiner Vollendung.
Der Erdenmensch trägt in sich den Himmel, dem er entgegenstrebt und der
Entwicklung zum bewussten Leben. Er ist die Brücke, die von einem Reich zum
anderen führt. Er ist der Mittler zwischen den Reichen. So
viele Übergänge habt ihr erlebt, so viele Übergänge werdet ihr noch erleben.
Ihr werdet von Ebene zu Ebene wandern, wachsen, reifen und neu zum Leben
erwachen. Noch schlafen viele Menschen, wenngleich sie sehr lebendig scheinen.
Manchmal öffnet sich der Vorhang und die Menschen können die Ebene hinter dem
Vorhang erblicken. Manchmal erscheint ein neues Bild vom Leben. Ihr nennt es
Fortschritt. Wir nennen es Entwicklung. Eingewickelt ist das Bewusstsein des
Menschen. Er ist oft noch wie eine Raupe, in der sich der Schmetterling auf
seinen ersten Flug vorbereitet. z
Stelle Dir
eine Wendeltreppe vor, die in der Mitte zentriert ist und die Treppenstufen
außen angebracht sind. Stelle Dir weiterhin vor, dass die Treppenstufen sich
ausdehnen in große Flächen. Erkennst du das Bild? Die Ebene, in der du bisher
zu Hause bist, ist eine von vielen Ebenen. Ebene für Ebene steigst du auf
dieser Wendeltreppe nach oben und Ebene für Ebene durchlebst du. Die obersten
Ebenen deiner Entwicklung sind für dich noch unsichtbar. Könntest du die Ebenen
einsehen, die ganz oben an der Wendeltreppe angebracht sind, du würdest dich
fremd fühlen in ihnen. Erst wenn du die nötige Reife errungen hast, werden sich
diese für dich erschließen. Jeder
von euch ist derzeit auf mehreren Ebenen gleichzeitig zu Hause. Doch alle diese
Ebenen erschließen sich auch im Bilde eures Reifezustandes. Du bist derzeit auf
der Ebene der äußeren Welt, dieser Erdenwelt, zu Hause. Gleichzeitig lebst du
auf der Ebene der Vernunft, der Ebene der Emotionen, der Ebene der
Empfindungen. Deine Gefühle sind in der Lage, alle diese Ebenen auszudrücken. Wenn
der Mensch schläft, dann steigt die Seele auf die Ebene, die ihr im Wachzustand
noch nicht zugänglich ist. Die Seele lernt auf dieser Ebene und manchmal wird
ihr ein Blick in weitere Ebenen gewährt. Sie erinnert sich daran, wenn der
Mensch der Intuition seines Herzens folgt. z
Die Ebene, die du
siehst, Schwester, Bruder, sie ist das Lebensfeld, auf dem du jetzt
tätig sein sollst. Die Blumen sind Symbol für Deine Geschwister. Du sollst sie
hegen und pflegen, sollst ihr Gärtner sein. Du sollst sie annehmen wie sie
wachsen und ihnen Wasser geben, damit sie zur Reife kommen. Du sollst keine
Lieblinge unter ihnen haben und andere vernachlässigen. Du sollst sie hegen und
pflegen mit Liebe und mit Geduld. Wenn du als Gärtnerin oder Gärtner durch die
Blütenpracht gehst, dann sollst du ihre Sonne sein, sollst ihnen Licht bringen,
welches der Schöpfer in dich gelegt hat. Du sollst das Licht sein für alle, für
die du verantwortlich bist. Licht für den Bereich der Schöpfung, in dem du
lebst. Achte auf die Muster und du erkennst, wann du säen sollst und wann du
ernten darfst. Säe mehr, als du erntest, auf dieser Ebene. Denn die Ernte
deiner Saat ist nicht dir vorbehalten, sondern deinen Nachfolgern auf dieser
Ebene. Wisse,
wenn du diese Ebene verlässt, dann wird ein neuer Gärtner diese Ebene erreichen,
denn auch wenn sie in dir sichtbar ist, so wurde sie nicht durch dich
geschaffen. Diese Ebene ist in dir und doch auch in vielen Menschen. Diese
Ebene ist ein Schöpfungsgleichnis, wirklich und wahr. Es ist deine Seele. Alle
Menschen, ja alle Geschöpfe, denen du begegnest bist und noch begegnen wirst,
triffst du auf dieser Ebene. Manche von den Mitbewohnern sind nur kurzzeitig
deine Gäste, manche länger und manche sind Begleiter für eine lange Wegstrecke,
für eine Entwicklungsstufe. Keiner lebt für sich alleine! Verstehst du nun? Ich
sage dir, jeder an den du denkst, begegnet dir auf dieser Ebene. Achte darauf,
ob es ein Schattengebilde ist, eine Gedankenhülle, oder eine Wesenheit, ein
Wesen. Du erkennst es am Herzenslicht. Schattengebilde tragen kein Licht in
sich. Schattengebilde sind vergangene Erlebnisse, Ereignisse. Lass diese kommen
und weiterziehen. Belebe sie nicht wieder, sonst bindest du sie an dich. Betrachtet
eure Medien, wie oft sie Bilder wiederholen und ihr sie euch anseht. Diese Bilder
brennen sich euerem Gedächtnis ein. Wenn ihr sie in eure Seele lasst, dann
bindet ihr euch an diese Bilder. Handelt, bevor sie sich in euer Gedächtnis
einprägen können. Sendet Licht und Liebe in diese Bilder. Sendet Liebe und
Licht in diese Bildgeschehen. Lasst euch nicht fesseln vom Hass, sondern sendet
Licht und Liebe. Tut ihr dies, dann wirkt ihr an der Heilung des Geschehens
mit. In eurem freien Willen liegt begründet die Annahme und die Abweisung. So
ihr diese Bilder annehmt, werden sie in euch zum Leben. Ihr verleibt sie euch
ein. z
Achtsamkeit! Wisst ihr,
dass wir euch achten, in Freiheit achten? Wisst ihr, wie sehr ihr geachtet seid
als lebendige Abbilder göttlicher Liebe? Achtet ihr euch selbst? Würdet ihr
euch achten, dann würdet ihr auch eure Geschwister achten, achtsam mit ihnen
umgehen. Warum? Weil ihr alle Abbilder göttlicher Liebe seid! Macht ihr Unterschiede?
Ihr macht es! Der SCHÖPFER von Himmel und Erde macht keine Unterschiede! Seine
Sonne bescheint alle! Viele von euch machen Unterschiede aufgrund von
Abstammung, Hautfarbe, Religion, Erfolg im Erdenleben. Wir machen diese Unterschiede
nicht. Wir achten sogar die Seele, die dunkel ist, mit böser Absicht ist. Wir
achten sie, weil die Freiheit des Tuns dies gebietet. Jedoch ist unsere Achtung
gebunden an die Ordnung Gottes. Diese ist das Fundament, auf dem alle anderen
Entwicklungen aufgebaut sind. Als
wir euch das Bild des Gartens in Erinnerung riefen, sprachen wir auch von der
Ordnung des Gartens. Wir sprachen davon, dass in den einzelnen Rabatten die Blumen
angepflanzt sind, die sich ergänzen in ihrem Wachstum. Wir sprachen noch nicht
vom Boden, in dem diese Blumen wurzeln. Dieser Boden ist es, der das Wachstum
der Blumen, der Kräuter und Sträucher ermöglicht. Dieser Boden ist das
Fundament, auf dem sich das Leben entfalten kann. Gäbe es diese Ordnung nicht,
wäre diese Abfolge nicht möglich. Nochmals,
um es zu verdeutlichen: „Das Fundament muss gut sein, damit die Saat gedeihen
und die Ernte voll ausreifen kann!“ Das Fundament ist Gott, ist die GOTTHEIT,
ist die Urquelle! Versteht ihr? Ohne dieses Fundament ist kein Leben möglich. Wie im Himmel,
so auf Erden! Dies bedeutet, dass das Leben auf der Erde nicht ohne das
Fundament des Himmels – des geistigen Ursprungs – gedeihen kann. Die GOTTHEIT
steht immer am Beginn des Lebens. So sprach der Erlöser auch davon, Gott an
erster Stelle zu lieben! Wer sich danach ausrichtet, der liebt auch seinen
Nächsten, der liebt auch sich! In der Ordnung erkennt ihr den Willen. Gott
will, dass es Seinen Kindern gut geht. Gutgehen bedeutet nicht, dass er alle
Schwierigkeiten aus eurem Leben entfernt, fern hält von euch. Gutgehen
bedeutet, dass ihr die Kraft und Stärke habt, diese Schwierigkeiten zu
überwinden und Schätze für eure Seele sammeln könnt. So viele Menschen denken
erst an Gott, wenn in ihrem Leben nicht alles gut läuft! Gut läuft im
menschlichen Sinn! Gottes Maßstab für ein Gut entspricht nicht euren
Vorstellungen von gut. Denkt daran, dass euch oft die schwierigsten Momente in
eurem Leben erst bewusst gemacht haben, welche Stärke in euch ist. Denkt daran,
wie oft ihr allen Mut und alle Kraft aufwenden musstet, um die Schwierigkeiten
zu überwinden. Dadurch seid ihr stark und widerstandsfähig geworden. Die
widerstandsfähigsten Bäume sind die, die der Witterung ausgesetzt sind. Mögen
sie auch verbogen sein, Verletzungen aufweisen; der nächste Wind wird sie nicht
umwerfen. Denkt daran, dass die Blumen des Gartens, die ständig der Witterung
ausgesetzt sind, die widerstandsfähigsten sind. Sie sind es, die noch blühen.
Manche von ihnen blühen sogar im Winter, in Kälte, in Eis und Schnee. Wir
sagten euch, dass die Blüten im Garten die Menschen symbolisieren, die mit euch
zusammenleben. Die Ebene, auf dem der Garten sichtbar ist, sie ist euer Lebensraum.
Betrachtet doch die Menschen: Welche von ihnen strahlen Kraft und Stärke aus?
Wohl die, die viele Schwierigkeiten überwunden haben und gelernt haben, mit
diesen Schwierigkeiten umzugehen. Mögen diese Menschen auch Wunden tragen, sie
stehen aufrecht. Trägt unser Erlöser nicht auch Wunden? Wunden, die
Ihm zugefügt wurden von Menschen, die ihn nicht achteten, die seiner Liebelehre
nicht vertrauten. Diese schlugen ihm die Wunden, weil sie von einer Lebensform
verführt waren, die Wunden als Niederlage deuteten. Wie geht ihr heute mit
Lebenswunden um? z
Ihr müsst vor
den schweren Tagen eures Erdenlebens nicht fliehen wollen! Erspürt die
Lektion, die sie euch lehren. Schaut auf unseren Erlöser. Bittet IHN, dass ER
euch in euren schweren Stunden stützt. ER trägt das Leid aller Welt, auch wenn
die Welt dies noch nicht versteht. ER trägt jeden einzelnen Menschen, wenn es
auch so aussieht, als wäre dieser verlassen. So viel Leid, so viel Krankheit
ist auf dieser Erde. Jeden von euch kann es betreffen, viele von euch betrifft
es. Es sind oft die dunkelsten Zeiten des Erdenlebens. Ja,
es sind oft die einsamsten Zeiten für einen Menschen. Verzweiflung und Ohnmacht
hüllen ihn ein. Doch auch das Licht der Hoffnung ist zu sehen, das Lied der
Zuversicht zu hören. Für den, der nur an das Erdenleben glaubt, dem schwinden
oft Hoffnung und Zuversicht. Das Vertrauen auf die Geborgenheit in der Hand des
Erlösers bringt Wärme in die kalten Tage. Zu
eurem Lebensgarten gehören auch dunkle Ecken der Verzweiflung und schroffe
Felsen der Ablehnung. In eurem Leben gibt es diese dunklen Momente, wo ihr
scheinbar ohne Erfolg am Felsen der Verzweiflung kniet und betet. ER bat darum,
dass der Wille des VATERS geschehe. Wir bitten für Dich, Bruder, Schwester,
dass der Wille des VATERS geschehen möge. Wir, die wir hinter dem Schleier des
Erdenlebens stehen und sehen wie ihr kämpft, rufen euch zu: „Wir sind bei euch,
ihr seid nicht alleine!“ Wenn
ihr wieder Luft zum Atmen habt, dann schaut zurück und erkennt, dort, wo ihr
glaubtet, alleine zu sein, sind viele um euch gewesen. Sie sangen mit euch das
Lied der Schöpfung. Sie wiegten euch und trugen euch, wenn ihr alleine nicht
mehr gehen konntet. Viele von euch sind durch tiefes Leid gewandert und sind
gestärkt daraus hervorgegangen. Die Seele wird stark durch Erfahrung. Leid ist
die heftigste Erfahrung, die ihr hier auf dieser Erde macht. Der, der Leid
erfahren hat, der versteht den Leidenden. Der wird zum Helfer aus Liebe! z
Spürt den
Worten unseres Erlösers nach. Er sprach vom barmherzigen Samariter.
Dieser erkannte die Wunden dessen, der am Wegrand lag. Er fragte ihn weder nach
seiner Herkunft, noch ob er eine Heilbehandlung bezahlen könnte. Er fragte ihn
auch nicht nach seiner Religionszugehörigkeit und ob er an einen Gott glaubt.
Er half! Meine Schwester, mein Bruder, dieser Samariter tat, was uns unser Herr
geheißen hat und heißt: „Liebt euren Nächsten wie euch selbst!“ So oft
wiederholen die Menschen diese Worte. Doch gelten sie auch denen, die am
Wegrand liegen? Beachtet ihr diese Menschen? Nur
wer Menschen beachtet, wer also achtsam ist, der erkennt, woran es der Schwester,
dem Bruder mangelt. Und oft spiegeln die Wunden des Nächsten die eigenen,
versteckten und verborgenen Wunden wider. Viele
von euch laufen noch mit einem Schleier vor den Augen durch das Leben und
dieser verdeckt die Wirklichkeit. Nicht die Wirklichkeit des äußeren Lebens,
sondern die Wirklichkeit einer verwundeten Seele. Einer Seele, die dürstet und
hungert, die friert und ohne Obdach ist. Würde die Menschheit die Menschen
achten, die im äußeren Leben dürsten, hungern, frieren und ohne Obdach sind,
sie würde Liebe auch in ihnen finden. Liebe, die den Helfer bereichert, und
nicht nur denen, denen geholfen wird. Wer
Liebe gibt, wer zum Liebenden, zur Liebenden wird, der ist bereit, Liebe zu
empfangen. Wer vergibt, dem wird vergeben! Wer barmherzig ist, der wird Barmherzigkeit
erfahren! Wer Gott über alles liebt, wie sollte er den Menschen nicht lieben
können? Uriel sagte einmal zum Schreiber: „Verurteile die falsche Tat, aber
verurteile nicht den Täter! Auch dieser ist euer Bruder, eure Schwester.“ Wenn
ihr im beschriebenen Garten eine Blume sehen würdet, die geknickt ist und am
Boden liegt, würdet ihr sie nicht aufrichten, stützen, damit sie wachsen kann?
Handelt ihr so an eurem Nächsten? So viele Menschen haben keine Zeit für die
Liebe, für die Nächstenliebe, so sagen sie. Wie arm und einsam sind diese
Menschen. Wer wird sich um sie kümmern in ihrer Armut und ihrer Einsamkeit, die
auf sie wartet? Euer Körper wird einst in die Erde gelegt und vergeht. Eure
Seelenerfahrung bleibt. Diese Erfahrung nehmt ihr mit auf den Weg, der über die
Berge auf eine neue Ebene führt! z
Vergesst die
Freude nicht, sie ist eine Tochter der Geduld. Die Freude ist es, die
Helligkeit in das Leben bringt. Wer heiteren Herzens ist, der ist ein Leuchtpunkt
für seine Mitmenschen. Er nimmt das Leben als etwas Kostbares wahr. Der
erkennt, dass in allen Facetten des Lebens die Liebe da ist. Mag diese Liebe
auch nicht direkt erkennbar sein, so ist sie doch tätig. Die Wirkungen dieser
Liebe sind in der Freude erkennbar. Die Rose ist ein Zeichen der Freude, der
Freude an der Schönheit und die Freude am Nächsten. Wer eine Rose verschenkt,
erfreut seinen Nächsten. Sie ist das Zeichen eines offenen Herzens, eines
Herzens voller Liebe. Ein Herz, welches in der Geduld mit sich und seinen
Geschwistern gereift ist. Ein Herz, welches durch die Schöpfung den Schöpfer
lobt. Kostbar
ist so eine Herzensblume. Geschützt durch Dornen, zeigt sie an, dass nur der
sie brechen kann, der dem Schmerz der Dornen nicht ausweicht. Sie ist dadurch
auch ein Zeichen, dass die Schönheit der Liebe nicht im Vorbeigehen zu pflücken
ist. Der Duft der Rose bezaubert. Der Duft der Liebe auch! Wenn unser Erlöser
in Deinem Herzen spricht, dann haben diese Worte einen Wohlgeruch der unvergleichlich
ist. Achte auf diesen Geruch in deinem Herzen, er ist das Zeichen der liebenden
Worte aus dem Herzen des Erlösers. Die Worte des Erlösers sind wie ein
Rosenblätterregen, der sich in deinem Herzen ausbreitet. Der dich zubereitet zu
einem Gefäß der ewigen Liebe! Lang
scheint der Erdenweg zu sein und gar vieles geschieht auf dem Weg durch diesen
Raum und diese Zeit. So vieles „erlebt der Mensch“! Doch eines ist gewiss, auch
dieser Weg ist eingebunden in die Wege, die zum Herzen des Erlösers führen. ER
ist der Weg, die Wahrheit und ER führt zum Leben in allen Bereichen und Ebenen
der Schöpfung. Nichts geht verloren in dieser Schöpfung. Das Unreife soll reif
werden, die verborgene Liebe erkennbar. Wir sehen euren inneren Reifeprozess
und freuen uns mit euch, denn ihr wachst IHM entgegen. Wir freuen uns mit euch!
Wir freuen uns und wir überreichen euch zwei Rosen: „Weiß und Rot!“ z
Die Freude an
Gottes reicher Schöpfung ist uns allen eigen. Welchem Grundlebensstrahl wir auch
entstammen, in welche geistige Familie wir auch hineingeboren wurden, die
Freude ist uns allen eigen. Wir entflammen in Freude zu IHM, aus dessen
Herzkammer wir herausgehoben wurden. ER der Ursprung, wir die Geschöpfe, die
unser Entwicklungspotenzial nach und nach entwickeln dürfen. Würdet ihr erkennen,
welches Potenzial in euch liegt, ihr würdet zu hell leuchtenden Flammen werden,
die die Freude verkünden. Jedem
sind Talente gegeben und jeder hat die Kraft und Stärke dazu in sich, diese zu
entwickeln. Dazu bedarf es einer inneren Ordnung und diese will gut verwaltet
werden. Die Freude entspringt diesem Walten. Die Freude entfaltet sich geduldig
in jedem von euch, wenn er bereit ist, die Lebensaufgabe anzunehmen. Die
grundsätzliche Lebensaufgabe und die jeweilige Lebensaufgabe auf den
unterschiedlichen Ebenen des Geistes. Die Aufgabe, den jeweiligen Lebensgarten
zu entwickeln, ihn zu pflegen und zum Wohle aller zu verwalten. Jedem von uns
ist dazu die Gewalt gegeben. Jeder von uns ist somit ein Mitverwalter in Gottes
reicher Schöpfung. Mit
der Freude öffnet ihr mehr Menschenherzen als mit jeder Belehrung. Freut euch,
da ihr Kinder des EINEN seid, aus dessen URQUELLE wir alle sind. Sein Herzblut
ist in aller Schöpfung. Sein Herzblut durchfließt jeden Schöpfungsteil. Sein
Herzblut ist die Lebenskraft in uns allen. Gelobt und gepriesen sei der EWIGE,
die URKRAFT aller Schöpfung. z
Gelobt und
gepriesen sei ER, der uns ins Leben rief. Gelobt und gepriesen sei ER,
der uns die Kraft und Stärke gab und gibt, damit wir das in uns entfalten, was
ER in uns gelegt hat. Gelobt und gepriesen ist Seine LIEBE, die die Himmel
durchflutet. Gelobt und gepriesen ist das Lichtkreuz, welches als Gnadenbild
über allem thront. Gelobt und gepriesen sei der, der dieses Kreuz zum Leuchten
brachte, durch die Hingabe in Liebe. Lob und Preis sei IHM. Amen, Amen, Amen. In vielen von euch erschließt sich derzeit eine neue Sicht. Vieles von dem, was ihr sehen werdet, zeigt die Verwandlung. Die alten Bilder verblassen und neue scheinen auf. Nehmt es an, denn es zeigt euch, dass ihr bereits auf dem Weg in einen neuen Garten seid. Denkt immer daran, dass eure Gärten, eure inneren und äußeren Gärten an der Wendeltreppe des Lebens angebracht sind. Ihr verliert euch nicht, wenn ihr dem Neuen in eurem Bewusstsein Raum gebt. Das Leben ist ständiger Wandel; Stillstand gibt es nicht. So rufen wir euch zu: „Folgt IHM, dem Führer durch die Ewigkeit des Lebens! Folgt dem Erlöser von altersher! Folgt IHM, der Verbrauchtes umwandelt in Substrat für weitere Pflanzschulen.“ Wir sind mit euch und freuen uns, dass wir IHM dienen dürfen. Amen, Amen, Amen. Aus dem Licht des Ewigen sind
die Worte, die wir euch brachten. Nehmt sie an als Geschenk, welches ER euch
gibt. Die Weisheit und die Liebe waren vorrangig, doch alle Lebensstrahlen
gaben ihre Farben hinzu. Gott zum Gruß und Sein Friede sei mit euch! MM |
||
Schriftgröße verändern mit [Strg + Mausrad] - - mit Taste [Pos1] oder [Strg+Pos1]* nach ganz oben
* im Firefox-Browser
S. 2
Fin
Hin
. . tz ▀ ▄