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MM_190731_ Die Liebe spricht... _ 3 S.

MM  2019

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31.07.19

MM_190731_ Die Liebe spricht... _ 3 S.

  

Die Liebe spricht

31. Juli 2019

 

 

Wohin läufst Du?

Laufe vor dir selbst davon und du läufst in Meine Arme.

Laufe bis an das Ende deines Denkens und Fühlens und ICH werde dich umarmen.

Doch, wenn du aufhörst zu laufen, dann werde ICH dich ansprechen und dir sagen:
„In der Stille deines Herzens spricht Mein Herz zu dir!“

 

Die Menschen dieser Erde laufen wie Irre umher und sie laufen und laufen. Angetrieben von einem Ziel, welches viele von ihnen nicht einmal genau benennen können. Viele von euch glauben, sie kämen zu kurz, würden sie nur einen kurzen Moment innehalten. Sie laufen einer Idee hinterher, einem Menschen, einem vermeintlichen Heiligen, materieller Erfüllung und vor allem dem materiellen Reichtum. Sie laufen, häufen an und vergessen dabei das Angehäufte. Sie haben keine Zeit, da sie ständig am Laufen sind.

Im vermeintlich wichtigen Tun sehen sie die Pflicht und gleichzeitig die Erfüllung. Und wenn sie bei all ihrem Tun einmal innehalten, erschrecken sie über den kurzen Moment der Stille, der dann aufscheint. Diese Stille macht ihnen Angst und sie fangen wieder an zu tun.

Die Stille macht ihnen Angst, denn in dieser Stille steigt ein Ahnen in ihnen auf, dass alles Streben nach äußeren Werten nur ein Anhäufen von Illusionen ist. Sie erkennen, wenngleich auch nur schattenhaft, dass ihre äußere Wichtigkeit auf Sand gebaut ist, und dass dieser Sand instabil ist.

Sie häufen Wissen an und glauben, im Wissen würden sie erkennen, wie die Dinge des Lebens zusammenhängen. Sie erkennen einen Teil und übersehen dabei die Ganzheit. Die Ganzheit ist mehr als alle die Einzelteile. Die Ganzheit umfasst etwas, was im Wissen nicht erkannt werden kann. Dafür bedarf es der Intuition, also das Einlassen auf die Sprache der Seele.

So viele der Menschen verspüren die Regungen ihrer Seele und vertrauen doch nicht auf diese. Sie glauben, sie würden sich lächerlich machen, wenn sie auf diese Regungen vertrauen würden. Sie glauben, dass sie sich isolieren würden und von ihren Mitmenschen nicht mehr geachtet werden. So gehen viele mit dieser inneren Regung an anderen Menschen vorbei, die ebenfalls diese Regungen verspüren, und sprechen nicht darüber, aus Angst, sie würden sich lächerlich machen.

Andere wiederum heben ihre Intuition auf den Sockel der „Absolutheit“ und verkünden, was sie hören als „dogmatische Botschaft“. Sie grenzen ein die, die dieser Absolutheit vertrauen, und grenzen die aus, die diese kritisch hinterfragen. Ja, sie sind nicht bereit, sich selbst hinterfragen zu lassen. Sie bauen Mauern um sich und hinter diese Mauern darf nur der kommen, der sie als König in ihrem Reich akzeptiert. Sie wollen keine Mitmenschen haben, sondern Diener in ihrem Reich.

Andere wiederum gefallen sich in der Rolle des ewigen Zweiflers. Sie hinterfragen alles, glauben nur, was scheinbar bewiesen ist. Wenngleich sie selbst diese Beweise nicht nachvollziehen können, glauben sie den wichtigen Namen hinter diesen Beweisen.

    

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Auch sie bauen das Königreich des Beweises auf und nur der, der diesen Beweisen folgt, ist in diesem Reich willkommen.

So viele sagen: „Gott ist in Mir!“ Ist ihnen bewusst, was sie sagen? So wenige sagen: „Ich bin in Gott!“ Wo ist da der Unterschied? Fragst du dies?

In der Gottheit war die Schöpfung und Gottes Geist ist in der Schöpfung. Also ist alle Schöpfung aus Mir, der Ewigen Gottheit, dann wohl auch du, der du dies schreibst und liest. Bevor du warst, bin ICH! ICH bin der Ursprung, du der Fluss aus diesem Ursprung.

ICH sprach: „Liebe GOTT über alles und deinen Nächsten, wie dich selbst!“ Also zuerst ICH, dann du! Ist das Geschöpf größer, als der Schöpfer? Ist der Teilgeist größer als der Urgeist? Ist Gott größer, oder die Seele?

Viele Menschen fragen sich dies nicht. Sie stellen ihr „ich“ in die Absolutheit. Sie glauben, sie wüssten, und wissen doch so wenig. Sie glauben nur an sich! Viele tun dies, tust du dies auch?

Im Menschen JESUS sprach ICH die Worte: „Der Vater ist größer, denn ich!“ Verstehst du? So wenige verstehen, obwohl ICH auch sagte, dass der VATER und ICH EINS BIN!

Ich sagte, dass viele Menschen ihr „Ich“ in den Vordergrund stellen. Dieses „Ich“ ist dem Verstand entsprungen. Der Verstand jedoch ist Teil dieser Welt, der wahre Mensch jedoch ist viel größer als diese Welt. Der Mensch ist Teil dieser Welt und ragt doch weit über diese Welt hinaus. Ja, die Welt ist Teil im Menschen und nur im Äußeren sieht es so aus, als wäre der Mensch Teil dieser Welt. Diese äußere Welt ist nur so, weil du sie so siehst. Du kannst sie so nur sehen, weil du dieses Bild in dir trägst!

Die Menschen stellen sich vor einen Spiegel, betrachten sich und glauben, dass sie das Spiegelbild sind. Das Spiegelbild ist nur ein Abbild des äußeren Seins und ein seitenverkehrtes dazu. Im Spiegel siehst du nur das, was du im Außen darstellst. Dein Außen, doch nicht dich. Und doch jagen die Menschen diesem Spiegelbild hinterher. Sie fangen sich selbst in der Falle der Selbstwiderspiegelung. Sie fangen sich selbst in ihrer äußeren Wirklichkeit. Daher stört die Stille, denn dann werden innere Bewegungen wahrnehmbar und innere Bilder steigen hoch. Diese sind anders. Diese sind manchmal verstörend in ihrer Deutlichkeit. Ja, manchmal machen sie Angst, und vor dieser Angst laufen Menschen davon.

Manche der Menschen, die scheinbar so wichtig sind in der Welt, haben am meisten Angst. Sie führen Krieg im Außen, damit sie sich ihrer eigenen Angst nicht stellen müssen. Maskenhaft und starr verkünden sie die Botschaft von der Bosheit des Anderen und vom Gutsein der eigenen Art. Sie sind Marionetten einer Ideologie und sind erstaunt, wenn andere ihnen dann doch nicht folgen. So viele aber folgen ihnen. Sie übergeben den Maskenhaften die Verantwortung für das Leben. Warum wohl? Weil sie Angst davor haben, dass ihre eigenen Überzeugungen von Reichtum und Macht falsch sein könnten. Sie schließen sich der Mehrheit an, um dazuzugehören und ihren Anteil zu erhalten am vermeintlichen Sieg.

    

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Sahst du Mich bei der Mehrheit stehen oder gehörte ICH nicht auch zu den Außenseitern? Gehörte Ich zu denen, die andere ob ihres Andersseins verurteilten, oder gehörte ICH zu denen, die Verständnis zeigten und Erbarmen übten? Was glaubst du, wo du stehen würdest? Bei denen, die Macht und Reichtum haben, oder bei denen, die arm sind an äußeren Werten, jedoch ein reines Herz haben? Urteile nicht vorschnell.

Gehe in die Stille. Laufe nicht mehr dir davon. Höre in dich hinein. Höre der inneren Stimme zu. Der Stimme, die am leisesten spricht. Der Stimme, die dich wie ein Windhauch leise berührt. Es ist die Stimme deines Geistes und durch diesen spreche ICH dich an.

Wenn ICH den beschlagenen Spiegel deiner eigenen Selbstwahrnehmung sauber mache, erschrecke nicht. Der erste Eindruck, das erste Bild, ist dann noch ein verzerrtes Bild aus dieser Welt. Erst nach und nach, wenn der Spiegel abgetrocknet ist, wirst du mehr von der Wirklichkeit erkennen. Weiche diesem schmerzhaften Prozess nicht aus, denn er dient deiner Heilung. Durchlebe diesen Prozess und betäube dich nicht mit schönen Worten und wundervollen Affirmationen. Sie wirken wie kühlende Salben, kurzzeitig; doch sie heilen nicht.

Wenn du die Wunde siehst, die du dir selbst geschlagen hast oder die dir geschlagen wurde, dann sieh sie dir genau an. Nicht im Selbstmitleid. Nein, in der Erkenntnis, dass du mitten im Leben stehst. Dieses Leben bedeutet ständige Wandlung. Es bedeutet, dass die Veränderung in deinem Leben eine Notwendigkeit ist, damit du nicht erstarrst. Ja, durch Veränderung wird die Not gewendet.

Dann also, wenn du die Wunde siehst, dann bitte Mich, dass ICH Meine Barmherzigkeit, durchtränkt von Liebe, als Verband über diese Wunde lege. Du musst dann nicht ständig nachsehen, ob die Heilung gelingt. ICH sorge dafür, dass du heil wirst. ICH sorge dafür, dass sich dein Seelenleben immer mehr dem Geist in dir öffnet, und durch diesen Geist heile ICH. Suche nicht nach dem Heil deines Leibes, sondern trachte danach, dass deine Seele geheilt wird. So es für dich gut ist, wird der Leib mit einbezogen.

Ja, gehe in die Stille und glaube und vertraue, dass du erlöst bist. Die Schalen der Zweifel an dieser Erlösung erzeugen die größten Wunden. Die, die glauben, sie müssten noch erlöst werden, misstrauen Meinen Worten. ICH sagte: „Es ist vollbracht!“

In der Liebe bist du gehalten; in der Liebe bist du geliebt; in der Liebe lerne zu lieben! Amen, Amen, Amen.

Komme zu Mir, mit all deinen Wunden, denn ICH werde sie heilen. ICH, der ERLÖSER, heile! Amen, Amen, Amen.

Wisse und vertraue, dass wohin du auch immer gehst, ICH da bin! Amen, Amen, Amen.

MM

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