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MM_171205_ Im Spiegel der Liebe... _ 4 S.

MM  2017

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05.12.17

MM_171205_ Im Spiegel der Liebe... _ 4 S.

   

 Die Liebe spricht

05. Dezember 2017

 

 

  Im Spiegel der Liebe erkenne.

Im Spiegel der Liebe erlebe.

Im Spiegel der Liebe lerne Demut und reife hin zur Liebe.

Bisher war für viele von euch der Schleier der Gnade über euch gelegt und so ist manches von dem, was war, was ist, was sein wird, euch noch nicht bewusst.

Bisher war über die Taten der Menschen sehr oft noch der Schleier des Vergessens gelegt, doch nun wird der Schleier vom Spiegel genommen und die Menschheit muss ansehen, was so viele nicht sehen wollen.

Mein Sohn, schreibe und berichte, dass die Liebe nicht nur süß wie Honig ist, sondern auch bitter wie Wermut. Die Bitterkeit des Wermuts ist oft der wirklich heilende Trank.

So sind die Boten unterwegs, die Heilung bringen, indem sie euch den Wermut zum Trank anbieten. Es geschieht nicht, um euch zu bestrafen! Es geschieht, damit ihr heil werdet!

Heil werden heißt – ganz werden!

Heil werden heißt – die Wunden zu sehen, die die Menschen sich zufügen.

Heil werden heißt auch – die Wunden in den Seelen zu sehen, die Machtgier und Hass den Menschen zugefügt haben.

Jeder von euch wird nun in den Spiegel der Liebe sehen!

Viele werden versuchen, sich zu verstecken, doch da ihr den Spiegel der Liebe in eurer Seele tragt, kann sich keiner vor diesem Spiegel verstecken.

Die Schleier werden gehoben und jeder wird sich sehen, wie er ist.

Die Schleier werden gehoben und jeder wird sich sehen, wie er ist.

Die Schleier werden gehoben und jeder wird sich sehen, wie er ist.

Er wird sehen, dass er als Kind-Geschöpf Gottes geschaffen wurde, damit die Liebe-Schöpfung vollendet wird. Er wird sehen, wie weit er ist auf dem Weg zu diesem Ziel. Er wird sehen, woran es ihm mangelt und wo er gegen die Gesetze des Himmels verstoßen hat.

Die Gesetze des Himmels sind: „Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst!“

Liebst du Mich, deinen Gott, Mein Kind? Liebst du Mich wirklich?

Liebst du Mich mehr als alle Versprechen der Welt und alle Versprechen derer, die glauben, den Weg zum Himmel zu wissen?

    

S. 2

Liebst du Mich so, dass du auf Mich hörst und nicht auf die, die dir vermeintlich so richtige und wichtige Bilder von Mir verkaufen? Ja verkaufen, denn sie wollen für ihren Dienst, dir den Weg zu weisen, entlohnt werden.

Ich sagte ihnen damals schon und wiederhole es für dich: „Diese versperren dir den Weg in das Himmelreich!“

Jesus spricht.

Ein Hinweis für alle die, die Meiner Stimme noch immer nicht vertrauen.

Es sind die, die die Worte wägen mit menschlichem Intellekt.

Es sind die, die Meine Worte vergleichen mit Worten, die aus ihrem eigenen Mund kommen, in ihrem eigenen Gehirn entstanden sind. Sie vergleichen, sie beurteilen, sie verurteilen.

Gehörst du dazu, Mein Kind?

Du bist vor den Spiegel der Liebe gestellt, Mein Kind, also sieh hin. Was siehst du?

Siehst du alle deine moralischen Verfehlungen? Du wirst sie im Spiegel der Liebe nicht sehen.

Siehst du die Verfehlungen gegen Menschenverordnungen, gegen Regeln der Gemeinschaft und der Gemeinschaften? Du wirst sie nicht sehen.

Siehst du im Spiegel alle deine vermeintlich hehren Anstrengungen und Verzichte, um gut und vielleicht sogar besser als andere dazustehen? Du wirst dies alles nicht sehen.

„Jesus,“ so wirst du jetzt fragen, „was sehe ich dann, wenn ich alles dies nicht sehe?“

Zuerst wirst du dich widerspiegeln im Spiegel der Liebe, wie du gedacht warst vor dem Anfang aller Zeit.

Dann wirst du einen dunklen Schimmer dessen sehen, was alles nicht der Liebe entspricht. Diese Schatten werden dich quälen, manchmal sogar in eine Hölle führen, weil du erkennst, dass es die Versäumnisse sind, wo du die Liebe nicht gelebt hast.

Es wird Heulen und Zähneknirschen sein, so hörtest du.

Ja, du wirst heulen und mit den Zähnen knirschen, wenn du dies alles siehst. Du wirst verzweifelt sein! Du wirst weglaufen wollen! Doch dies wird dir nicht gelingen, denn du kannst nicht vor dir selbst davonlaufen!

Bleib ruhig stehen. Schau genau hin. Siehst du, wie in deine Verzweiflung ein Lichtstrahl fällt? Siehst du, wie dir ein Bote entgegenkommt, der einen Kelch in der Hand trägt?

Dieser Bote reicht dir den Kelch und du erkennst in ihm das Lebensblut des Geistes. Es ist Mein Blut und es gibt dir Kraft und Stärke. Trinke es. Trinke den Kelch leer bis auf den Grund.

Wen siehst du auf dem Grund?

Mich!

Die Schatten, Mein Kind, sind deine verzweifelten Versuche der Begegnung mit Mir, deinem Erlöser, auszuweichen.

So viele von euch sagen, dass sie Mir zustreben. Sie glauben, dass die äußeren Rituale, die äußeren Versammlungen, die lauten Gebete dies bewirken. Sie glauben, dass sie denen nachfolgen müssen, die ihnen vom richtigen Weg erzählen. Sie glauben, dass die äußere Schale des Lebens sauber sein muss.

Doch ICH sage euch: „Das innere Leben braucht das Licht der ewigen Gottesliebe. Was nützt da aller äußere Glanz, wenn dieses Licht nicht scheint!“

Das Menschenkind[1] wurde in einer Höhle geboren und doch war das Licht der Ewigkeit an diesem Ort. Die Menschen in den Palästen und Tempeln lebten großteils in der Dunkelheit einer Welt, sie erkannten das Licht nicht!

So ist es auch jetzt. Ihr feiert das Fest Meiner Geburt.

Denkt ihr im selben Atemzug auch an Golgatha? Denkt ihr an Gethsemane?

Ihr seht das liebliche Kind und ihm huldigt ihr.

Doch seht euch um in euren Kirchen, steht über der Krippe nicht auch das Kreuz? An diesem Kreuz ist abgebildet das Kind als Erwachsener, als Leidender, als einer, der voller Schmerzen ist.

Welchen Weg habe ICH euch vorgegeben?

Sagte ICH euch nicht, dass das Reich Gottes in euch ist?

Wahrlich, ICH sagte dies!

Heißt dies nicht auch, dass alles äußere Streben nach innen führen muss, soll es reiche Himmelsfrucht tragen?

Dies ist die Wahrheit!

ICH sagte: „Sie werden Herr, Herr rufen, doch ICH werde ihnen nicht antworten!“

Der, der Mich im Innersten seiner Seele ruft und Mich um geistige Dinge bittet, dem sind sie bereits gegeben. Der, der Mich um die Erfüllung äußerer Wünsche bittet, dem werden sie verweigert.

Am Grund des Kelches der Liebe-Geduld siehst du Mich!

Was siehst du nun im Spiegel der Liebe?

Schau genau hin!

    

S. 4

Siehst du Mich in dir, oder siehst du dich in Mir?

Du siehst dich in Mir. ICH BIN DER SPIEGEL DER LIEBE!

Ja, Mein Kind, ICH bin der Spiegel der Liebe. Mein Herz ist es, welches deine Liebe widerspiegelt.

ICH habe dich gesucht, du hast dich auf den Weg zu Mir gemacht. Wir haben uns getroffen. Du bist heimgekehrt! Du bist daheim!

Du bist in der Höhle der Geburt. Du bist auch auf dem Weg über Gethsemane nach Golgatha. Du stehst unter dem Kreuz und du siehst das geöffnete und leere Grab. Du bist mit Mir auferstanden!

Du bist in Mir auferstanden!

Verstehst du dies, Mein Kind?

Die Auferstehung ist nur mit Mir zusammen möglich.

Dies ist die Wiedergeburt des Geistes, welche Nikodemus damals nicht verstand.

Du kannst nur mit Mir, in Mir auferstehen. Du kannst nur mit Meinem Geist leben!

Wenn sich also nun langsam die Schleier heben und die Menschen die Welt ihrer Gedanken, Empfindungen, ihrer Worte und Taten ohne diese Schleier sehen werden, dann fürchte dich nicht. Fürchte nicht die äußeren Veränderungen. Sie sind wie Blätter im Wind – verweht in der Ewigkeit.

Du, Mein Kind, schau auf Mich!

Schau auf Mich, wie ICH dir als der Ewige Erlöser, als der gute Vater entgegenkomme.

Schau nur auf Mich, in allen Dingen, die die Welt fordert, schau auf Mich.

Schau auf Mich in jedem Haus, in jeder Kirche, in jedem Tempel, ja an allen Orten auf dieser Erde.

Schau auf Mich.

Denn wahrlich, ICH sage dir: „Dort, wo du Mich siehst, bin ICH!

ICH bin die Ewigkeit!

ICH bin das unpersönliche Leben in dir, der pulsierende Geist, der Schöpfer aller Schöpfung.

Doch ICH bin auch das liebende Angesicht dieses Schöpfers, Erlösers und Heilers.

ICH bin Gott in Meiner Fülle, und in Meiner Fülle bist du – seid ihr alle.“

Amen, Amen, Amen.


 

[1] Jesus

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