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MM_170409-12_ Erhebe dich nicht ... _ 5 S.

MM  2017

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12.04.17

MM_170409-12_ Erhebe dich nicht über deinen Nächsten_ 5 S.

 

 Die Liebe spricht

9. - 12. April 2017

 


 

_______ 9. April 2017

  Erhebe dich nicht über deinen Nächsten;
steige ab vom Pferd der Überheblichkeit.

  Lege der Leidenschaft die Zügel an
und überschreite nicht die Schutzgrenzen des Nächsten.

Über diese Sätze will ICH mit euch reden in den nächsten Tagen. Nach und nach will ICH euch erläutern, warum ICH euch gerade jetzt diese Sätze zurufe.

Heute feiert die christliche Welt den Einzug des Messias in Jerusalem. Heute also feiert die christliche Welt Meinen Einzug auf einer Eselin in die Stadt Davids.

Hört ihr die Hosiannarufe?

Hört ihr, wie sie dem König des Tages zurufen?

Hört ihr die Rufe?

Hallen sie auch in euch wider?

Ruft auch ihr „Hosianna[1], gelobt sei der, der da kommt im Namen des Herrn“?

_______ 11. April 2017

Was in dieser Woche geschah, könnt ihr nachlesen im Buch der Bücher und in vielen Worten[2], die ICH euch über Meine Schreiber habe zukommen lassen. So will ICH in dieser Woche mit euch nicht über diese Zeit reden, sondern über die Jetztzeit.

So sollen euch die Erläuterungen nicht in eure Erdenvergangenheit zurückführen, sondern ihr sollt jetzt erkennen, was diese Worte und Geschehnisse für euch bedeuten können.

„Gelobt und gepriesen sei der, der da kommt im Namen des Herrn!“

Wer ist der, der da kommt im Namen des Herrn für dich, liebe Freundin, lieber Freund?

Antworte nicht vorschnell, sondern bedenke in der Tiefe deines Herzens, was ICH für dich bin.

ICH, die LIEBE, bin der, der da kommt im Namen des Herrn.

ICH, die LIEBE, bin der, der da ist und der den Namen des Herrn trägt.

ICH selbst bin der HERR!

Immer wieder sage ICH euch, dass ICH da bin.

ICH sage euch, dass ihr Mich nicht in der Vergangenheit suchen sollt noch in der Zukunft. Ihr sollt erkennen, dass ICH in der GEGENWART bin und somit also auch jetzt da!

Viele von euch haben jedoch gerade damit ein Problem. Sie begrenzen Mich, den ERLÖSER auf Meine menschliche JESUSGESTALT. Diese Gestalt, die auf vielen Bildern und in vielen Statuen manifestiert wurde, ist bei vielen von euch festgefroren in eurem Gedächtnis.

    

S. 2

So ihr also hört, dass ICH da bin, steigt sofort dieses vermeintliche Jesusbild in euch hoch. Ihr seht einen Mann vor euch und sagt: „Dies ist der Herr!“

ICH fordere euch nicht auf, dass ihr euch von diesem Bild löst. ICH fordere euch jedoch auf, dass ihr hinter dieses Bild seht; dass ihr erkennt, dass die äußere Gestalt des Jesus von Nazareth ein Mensch ist. Und dass ihr versteht, dass ICH, die GÖTTLICHE LIEBE selbst, Mensch wurde.

Mensch unter Menschen.

Viele von euch werden sagen, dann war Jesus nur ein Mensch. ICH war ein Mensch! ICH, GOTT, wurde Mensch, damit der Mensch wieder seine göttliche Abstammung erkennen und heimkehren kann in das Haus, aus dem er kommt.

Dem Schreiber sagte ICH vor einiger Zeit: „Meine Göttlichkeit wirst du nie ausmessen können, aber in Meiner Menschlichkeit als Erlöser kannst du Mich erfahren – jeden Tag, jeden Moment.“

Die Menschen der damaligen Zeit sahen einen Mann, dem sie den Titel Messias gaben. Messias, der Befreier. Sie hofften auf einen Befreier aus der Unterdrückung, einen Befreier aus ihrer Not.

Ja, ICH habe Befreiung gebracht. ICH habe sogar die Befreiung derer gebracht, die am stärksten gegen Mich waren. Nicht nur im äußeren Menschenkleid waren diese Schreier. Sie standen denen gegenüber, die für Mich riefen. Doch die wenigsten von denen, die für Mich riefen, erkannten Mich als ihren Erlöser, sondern sie riefen für einen König.

Schreit ihr auch? Schreit ihr gegen Mich oder für Mich? Und bedenkt: „Kennt ihr Mich wirklich, wenn ihr für Mich schreit?“

So viele Menschen schreien für Mich und sie schreien so laut, dass die anderen nicht mehr zu Wort kommen. Sie treten auf mit Glanz und Gloria, um Mich zu verherrlichen. Tun sie dies wirklich? Verherrlichen sie sich nicht gerne selbst?

Sie stehen auf einer Bühne und Menschen jubeln. Jubeln sie dem Propheten zu oder Mir?

Prüft selbst!

Prüft, wem ihr zujubelt. Mir oder eurer Idee von Mir? Jubelt ihr, weil ihr bereit seid euer Kreuz zu tragen oder jubelt ihr, weil die anderen das Kreuz tragen sollen? Haltet ihr die anderen Menschen, die, die nicht euren Glauben haben, für weniger wert? Glaubt ihr, dass ihr vor Meinen Augen mehr Wert habt?

Dies prüft!

Prüft, ob ihr wirklich bereit seid Mir nachzufolgen oder denen, die ein Bild von Mir vor sich hertragen. Ein Bild, welches nicht Mich verherrlicht, sondern den jeweiligen Träger.

Dies prüft!

Prüft, ob ihr bereit seid das Leben loszulassen oder ob ihr nicht vielmehr darauf hofft, dass ICH euer Leben nach euren Vorstellungen gestalte.

Dies prüft!

Lasst euch ein auf die Stimme in der Stille eurer Seele, und ihr werdet hören, wessen Kind ihr seid!

 

_______ 12. April 2017

Die Aufforderung zur Prüfung erreicht dich nicht, Meine Freundin, Mein Freund, um dir deine Fehler aufzuzeigen. Sie erreicht dich, damit du die Liebe spürst, wie sie sich um dich sorgt.

Ja, ICH sorge Mich um dich. ICH umsorge dich. ICH leite und führe dich.

Viele von euch sorgen sich um ihren Nächsten. Sehr oft in der Familie, bei Freunden, im erweiterten Bekanntenkreis. Viele von euch schauen auf diesen ihren Nächsten und machen sich Gedanken darüber wie er sein Leben lebt. Einige von euch glauben, sie wüssten genau, was für den anderen richtig ist.

Darum forderte ICH euch auf zu prüfen. Wisst ihr wirklich, was für den Nächsten gut ist? Wisst ihr dies wirklich? Kennt ihr euren Nächsten wirklich so gut, dass ihr wisst, was für ihn gut ist?

ICH kenne euch! ICH kenne euch besser, als ihr euch kennt! ICH kenne euch vom innersten Wesen her bis zum äußeren Menschen. Schreibe ICH euch vor, was ihr tun und lassen müsst? Hörtet ihr jemals solche Worte von Mir? Sprach ICH nicht damals, und sage ICH es nicht immer wieder, in der Form der Gleichnisse? Warum wohl tue ICH dies?

Weil du dadurch die Freiheit des Willens hast. Du kannst den Teil, der dich betrifft, im Gleichnis erkennen; du kannst danach handeln oder nicht. Es bleibt deine freie Entscheidung. Du hast die Freiheit des Säens, und dadurch unterliegst du der Form der Ernte.

Was du säest, du wirst die Ernte einfahren!

Doch bedenke auch: „Die Ernte wäre manchmal ärmlich, würde ICH nicht aus Barmherzigkeit dein Erntegefäß füllen!“

Den Menschen der damaligen Zeit sagte ICH: „Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein!“

In eurer Welt wird so viel über die richtigen und falschen Wege zu Gott gesprochen. Es wird geradezu ein Handel mit den „richtigen Wegen zu Mir“ getrieben. Einer überbietet den anderen und einer verspricht mehr als der andere. Können alle die, die diese Verkündigungen verbreiten, ihre Versprechungen auch einhalten?

Immer wieder sage ICH euch, dass das Königreich in jedem Wesen, jedem Menschen ist. Wenn es also schon da ist, so ist es doch auf einem Weg gekommen, der für den einzelnen Menschen der beste Weg ist.

„Gehe in deine Kammer zum Beten, und ICH will dir antworten“.

Sage ICH: „Geh in die Kammer des Nächsten?“ Nein, dies sage ICH nicht.

Warum gebe ICH euch diese Hinweise in der Karwoche? Warum in der jetzigen Zeit?

Weil euch die Karwoche den Weg aufzeigt, der zu Mir führt.

    

S. 4

Es ist der Weg der Hingabe!

Es ist der Weg des Aufrechtstehens!

Es ist der Weg der LIEBE!

Keiner wird Mich erkennen, der nicht in sich den Weg der LIEBE nachgeht! Keiner wird auf den Wegen des Nächsten zu Mir kommen! Für jeden gibt es den Weg der LIEBE durch alle weltlichen Hindernisse hindurch.

Widerspricht dies all den Offenbarungen und Worten, die ICH euch und der Welt gab? Nein, es widerspricht diesen Offenbarungen und Worten nicht!

ICH sage euch: „Liebt GOTT über alles und euren Nächsten wie euch selbst!“

ICH sage euch damit: „Stülpt den anderen Menschen nicht eure Vorstellungen über, auch nicht eure Vorstellungen vom Reich Gottes! Ermuntert sie vielmehr, den Weg in das Reich Gottes in ihrem Inneren zu suchen und zu finden. Helft ihnen dabei in ihrer Art. Helft ihnen dabei, dass sie diesen Weg auf ihre Weise gehen können. Helft ihnen, aber stülpt ihnen nicht eure Meinung über.“

Seht, so wie ICH euch den freien Willen lasse, so lasst auch eurem Nächsten den freien Willen.

Nicht euer Wille geschehe, sondern der WILLE dessen, der alle guten Wege baut und sie erhält. Es ist Mein WILLE, der alles leitet und führt, nicht euer Wille.

Ihr könnt nicht über den Rand eures Verstandes hinaus begreifen, was der richtige Weg für euren Nächsten ist. Aber ihr könnt Mir euren Nächsten anvertrauen und ICH leite und führe ihn. So ihr also mich bittet, dass ICH dies tue, will ICH dies auf Meine Weise tun. Sie mag euren Vorstellungen widersprechen, doch für das jeweilige Kind, den jeweiligen Menschen, ist es das Beste, was geschehen kann.

Viele von euch laden sich Schwierigkeiten auf ihre Schulter, weil sie nur ihren Kräften vertrauen. Sie schultern auch die Sorgen und Nöte des Nächsten und glauben, sie müssten diese lösen.

Wo bin da ICH? Wo sind da Mein WILLE und Meine WEISHEIT? Wo ist da Meine LIEBE, Meine GEDULD, Meine ORDNUNG und Mein ERBARMEN?

Wenn ihr also mit Mir den Weg durch die Karwoche geht, dann seid euch bewusst, dass dies ein Weg in eure tiefste Tiefe ist. Diese will ICH ans Licht heben, damit die Ängste und Sorgen sichtbar werden. ICH will dies, damit ihr ansehen könnt, wo noch Mangel ist. Diesen Mangel will ICH heilen.

Euch will ICH heilen; nicht eure Vorstellungen.

Achtet den freien Willen eures Nächsten! Achtet ihn wirklich! Wenn es auch manchmal schwer ist, den Nächsten in Schwierigkeiten zu sehen, lasst ihm seinen freien Willen. Bietet ihm eure Hand, aber lasst ihn entscheiden, ob er sie nehmen will.

Reife, Meine Freundin, Mein Freund, kann nur im eigenen Tun erworben werden. Alle schönen Taten, die du vermeintlich für einen anderen vollbringst, helfen dem anderen nicht zur Reife. An seiner Seite zu gehen - durch die Schwierigkeiten hindurch - schon, weil er sich dann nicht alleine fühlt.

    

S. 5

Biete ihm deine Hand, aber lege sie nicht als Beschwerung auf seine Schultern. Sage ihm nichts vom » du musst, du sollst «, sondern sage ihm, dass du an seiner Seite bist. Er darf seine Entscheidungen treffen und dadurch seine Reife erringen.

So prüfe, ob du so handelst?

Prüfe gut und alles, was in dir aufsteigt an Sorgen und Nöten, bringe Mir.

ICH gehe an deiner Seite.

Jeden Augenblick deines Lebens bin ICH an deiner Seite, auch wenn du glaubst, dass du alleine wärest.

ICH BIN DA!

ICH BIN AUCH JETZT DA!

Spürst du Mich?

Meine Hand streichelt dir über das Haar und in dieser Geste liegt Mein Trost!

Mein Herz ist weit geöffnet und das Licht aus diesem Herzen zeigt dir den Weg!

Auch wenn du glaubst, du wärest alleine auf diesem Weg, du bist es nicht. Die Wege, die ICH gebaut habe, führen alle zu Mir. Es gibt so unendlich viele vermeintlich unterschiedliche Wege und du wärest erstaunt, würdest du bereits jetzt erkennen, wohin sie führen.

Doch wisse: „ICH leite alle Wesen Mir zu! Kein Wesen ist davon ausgenommen! Mag der Weg durch Raum und Zeit für euch unvorstellbar lang sein, er endet in Mir!“

ICH bin der Ausgangspunkt und der Rückkehrpunkt für alle Schöpfung.

Alles, was gefallen ist, richte ICH auf!

Alles, was noch scheinbar wegstrebt von Mir, bringe ICH auf den Rückweg!

Alles! Nichts geht verloren! Alles kehrt heim!

Glaubst du dies?

So du dies glaubst, verstehst du den Weg durch die Karwoche, verstehst du den Weg nach Golgatha und darüber hinaus.

Kind, der Weg endet nicht am Kreuz, er geht über die Auferstehung zurück zu Mir.

ICH erwecke Mir alle, auch wenn sie tot sind. Tot, weil sie die Liebe nicht kennen und nicht das Erbarmen.

Kind, es geht in dieser Woche nicht um die Moral einer Welt, es geht um die Auferstehung des Lebens!

Danach richte dich aus! Daran richte dich auf!

Das Kreuz der Erlösung ist dir Halt.

So sei gesegnet im Licht der Auferstehung!

JESUS sagt dir diese Worte!

Du bist erlöst! Steh auf und komm.

Amen, Amen, Amen.

 


[1] Hosianna = Friedensruf, Jubelruf

[2] Offenbarungen

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