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MM_150912 seit 0722_Die Liebe spricht _10 S.

MM  2015

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12.09.15

MM_150912 seit 0722_Die Liebe spricht _10 S.

 Die Liebe spricht:

 

 

Ein Wort vor dem Wort!

Dieses Wort heißt: Komm! Lasse zu, dass aus einer Leerzeit eine Lehrzeit wird!“

Dies wurde mir gesagt und so hörte ich und schrieb nieder, was ICH hörte. Und immer wieder war ein Staunen in mir über diese Worte, die ich hörte.

Schreibe, so sagte ER, unser Erlöser von alters her:

„Es war einmal ein König, der lud alle Reichen seines Landes zum Mahle ein. Diese kamen nicht, denn sie hatten Wichtiges zu tun. Da lud er alle Rechtschaffenen zu seinem Mahle ein, und auch sie kamen nicht, denn sie mussten sich um das Recht kümmern. Da lud er alle ein, die kommen wollten, und siehe, sie kamen. Wie sahen diese aus, die da kamen? Welche Ordens- und Ehrenzeichen trugen sie? Wie waren sie gekleidet? Der König achtete auf dies alles nicht. Er freute sich über die, die da gekommen waren und speiste sie.“

ICH bin so ein König! ICH lade alle zu Meinem Mahle ein und wer da kommen will, der komme.

ICH achte nicht auf sein äußeres Kleid, noch achte ICH auf seinen äußeren Stand. Jeder, der mit einem offenen Herzen zu Mir kommt, den nehme ICH auf und gebe ihm Speis und Trank.

Volle Herzen kann ICH nicht füllen, sondern nur leere Herzen!

So kommt mit einem leeren Herzen und lasst euch füllen von Mir, eurem ewigen VATER!

Kommt und seht, welche herrlichen Speisen Meine Speisekammer bereithält und labet euch an diesen Speisen. Lasst euch gutes Brot reichen von Mir und vom Wasser des Lebens in Hülle und Fülle. So will ICH mit denen zu Tische sitzen, die da kommen.

Die anderen aber will ICH immer wieder rufen; denn Meine Stimme wird nie schweigen, solange Meine Kinder auf ihren Wegen fern von Mir scheinen.

ICH will hineinrufen in ihre Not und Pein.

ICH will hineinrufen in ihre Ferne und will sie heimholen zu Mir.

So ist es, so wird es sein!

JESUS spricht zu dir, Mein Kind. Willst du kommen? Komm!

 


    

S. 2

  22. Juli 2015  

Unschuldig sollt ihr sein, voller Hingabe an das Leben, wie ein Kind; mit leeren Händen und mit einem Herzen voller Sehnsucht.

Sollt euch die Gedanken der Welt nicht zu eigen machen, wenn es um geistige Dinge geht. Sollt euch einlassen auf die Stimme eures Herzens; vertraut und doch so vielen von euch noch fremd. Sollt euch einlassen auf das Sanfte dieser Stimme, die wie der leise Wind eure Welthitze kühlt. Sollt euch nicht Gedanken machen über das Wie, Wann und Wo, sondern sollt euch einlassen, wenn euer Empfinden euch in die Stille ruft.

Dieses Rufen soll euch vertraut werden. Es soll euch so vertraut werden, dass ihr es in allen Situationen eures Lebens vernehmt. In allen Situationen des Lebens, in den lauten und leisen Momenten, sollt ihr auf die Stimme eures Herzens hören. Zweifelt nicht mehr daran, sondern hört. ICH bin es, der die Stimme anregt; ICH bin es, dessen Liebe euch durch sie erreicht.

So sehr sehne ICH Mich nach dir, Mein Kind[1], so sehr. So sehr will ICH dir vertraut sein, so vertraut. Vertrauen, dies will ICH dich lehren, damit du vertraust. So sehr will ICH dich dieses Vertrauen lehren, dass alle weltlichen Weisheiten nicht mehr befriedigen können.

So sehr will ICH dich in dieses Vertrauen hineinnehmen, dass du in diesem Vertrauen die Welt und ihr Wirken mit neuen Augen siehst. Siehe, mit den Augen der Seele zu schauen, dies will ICH dich lehren. Alle Tage des Lebens will ICH dich lehren, damit du lernst zu vertrauen.

  24. Juli 2015  

Du[2] hörst Kinder spielen; frei und ungezwungen geben sie sich dem Spiel hin. Ernsthaft, denn ein gutes Spiel erfordert Ernsthaftigkeit. Doch bedenke, dass für diese Kinder das Spiel eine Wirklichkeit darstellt, in der sie ihre Kreativität und ihr soziales Verhalten zum Ausdruck bringen können.

Sei wie ein Kind; unschuldig und offen für Neues.

Dein Herz sei wie ein offenes Buch; aufgeschlagen eine neue Seite, in die ICH die Worte der Liebe schreiben kann. Nicht von dir beschrieben werden soll dieses Buch, sondern von Meiner Hand. Es ist das Buch des wahren Lebens mit Mir, deinem GOTT und HERRN, deinem ERLÖSER und VATER.

Es ist das Buch des wahren Lebens mit Mir, deinem LEHRMEISTER.

Was will ICH dich lehren? Wissen? Nein, Weisheit will ICH dich lehren; wahre Weisheit, die nur in Zusammenhang mit bedingungsloser Liebe als solche erkennbar ist. Die Weisheit eines Welttoren will ICH dich lehren; die Weisheit eines Himmelsbewohners.

Sagte ICH dir nicht, dass Mein Reich nicht von dieser Welt wäre? ICH sagte dies! Und doch bin ICH, der EWIG EINE, natürlich in allen Substanzen dieser Erde da! ICH bin da im EWIGEN GEIST, der alles belebt und durch den alles belebt ist. So lerne zu unterscheiden zwischen der „Welt“ und der „Erde“. Höre zu und lerne zu unterscheiden.

  31. Juli 2015  

Mut! Nur Mut, Mein Kind!

Mut gehört dazu, sich einzulassen auf Meine Führung. Mut zum Leben und der Mut zum Dienst.

Mut gehört dazu, wenn die Seelentüren sich öffnen und die „alten Sachen“ hervorgeholt werden; wenn die Seele entleert wird, damit sie dann, leer und rein, von Mir gefüllt werden kann. Mut gehört dazu, sich auf Meine Führung einzulassen; Mut für den, der Mich ja nicht sieht.

Nun wirst du sagen: „Herr, du hast Recht, ich höre dich, doch ich sehe dich nicht!“ Und ich werde dir antworten: „Du hörst Mein Wort und du erkennst es als Wahrheit; folge ihm!“

Selig sind die, die nicht hören und sehen und doch glauben!

Mut gehört dazu, sich entgegen dem Weltensinn auf die Wahrheiten und Weisheiten der LIEBE einzulassen; sich so einzulassen, dass der Wille dessen durchscheint, der die Welt erschaffen hat.

Mein Wille geschieht.

Mut gehört dazu, sich auf Mich einzulassen; denn ICH bin dein ERLÖSER.

Mut gehört dazu, denn die Erlösung erfolgt bis in die tiefste Tiefe der Seele; bis in den Urgrund der Seele hinein, und dies bedeutet, dass du deine eigenen Tiefen kennenlernst.

Wahrlich, dazu gehört Mut.

Es gehört wahrlich Mut dazu, in die „Dunkelheit des eigenen Seins“ hinabzusteigen. Doch fürchte dich nicht, denn ICH bin da!

  1. August 2015  

Beuge dein Knie. Vor der Wahrheit beuge dein Knie. Vor Mir beuge dein Knie.

Demut, das Wort, welches so oft falsch verstanden wird. Demut, die Haltung, die so oft missverstanden wird. Demut!

Demut ist nun gefordert von dir. Demut Mir gegenüber und Demut dem von Mir geschaffenen Leben gegenüber. Regt sich da Widerspruch in Dir? Nun, so lass dir erklären, was Demut ist.

Demut ist es, Meine Größe, Meine Heiligkeit, Meine Liebe als das Umfassende anzuerkennen. Demut ist es, Mich als den Schöpfer des Universums zu erkennen; den, der alles leitet und verwaltet; den, der alles zum Guten gestaltet.

Demut ist es, die Lebenswege anzuerkennen; die längst geplant, bevor du zur Erde gingst. Demut ist nicht Unterwürfigkeit! Demut ist nicht, zu allem „Ja und Amen“ zu sagen, auch wenn es nicht gut ist. Demut ist also eine „aufrechte Haltung“. Demütige Menschen sind stark, denn sie wissen um die „Führung des Geistes“ auch dann, wenn der Mensch nicht versteht, sich auflehnt und aufschreit, weil es seinem eigenen Willen widerspricht. Demütig sein heißt: „Ich vertraue der Führung GOTTES, denn alles, was ER tut, ist wohlgetan!

So sei demütig in dieser aufrechten Haltung.

    

S. 4

  12. August 2015  

Freude.

In tiefer Not ruft die Seele zu Mir, ihrem Schöpfer und Heiland. In tiefer Not ruft der Mensch zu GOTT, dem Allbewirker. In tiefer Not ruft die Menschheit zu GOTT, dem Ewigen Einen; in vielen Sprachen ruft die Menschheit.

Seele, ICH höre dich und ICH erkenne deine Not. Freue dich, denn du sollst erwachen. Mensch, ICH höre dich und ICH weiß um deine Not. Freue dich, denn deine Seele ist am Erwachen. Menschheit, ICH höre dich und ICH weiß um die Not und die Notwendigkeit, die derzeit eingeleitet ist, damit du erwachst.

Ja, in tiefster Not soll die Freude an Mir wachsen. In tiefster Not und Finsternis soll der Ruf ertönen: „Freude bist du mir, mein HERR und Mein GOTT!“ Dann will ICH die Tränen trocknen und die Herzen erweichen, damit Friede einkehren kann in die Herzen.

So soll es sein. Freude soll sein.

So wende dich immer an Mich, und ICH will Freude in dein Herz legen. Wenn die Menschenaugen auch manchmal weinen, das Herz soll sich freuen an Mir, dem EWIGEN ERLÖSER.

  12. August 2015  

Offenheit!

Mein liebes Kind. Sei offen für die Regungen des Geistes. Öffne dich ihm, deinem wahren Sein. Sei offen für das Wort des Lebens und lasse zu, dass dieses Wort dich führt.

Manchmal, so scheint es dir, führt dich dieses Wort in eine „Emotionsverwirrung“, manchmal auch in eine „Hölle an Emotionen“. Es scheint so, als würde dir das äußere Leben entgleiten. Es ist so, es entgleitet, denn nichts, was im Äußeren fest scheint, langlebig, ist es. Es fließt durch den Strom der Erfahrungen. So lasse es fließen und wisse: „ICH halte dich!“

Du wirst durch dich selbst und durch Menschen, manchmal durch dir sehr nahe stehende Menschen, in dieses „Tal“ geworfen. Doch was heißt dies? Es heißt, dass du auf deinen Grund zurückgeworfen wirst, in deine eigene Tiefe und dort begegnest du dir selbst. Kannst du dich selbst ertragen, deine Empfindungen und Sichten ertragen? Verzage nicht, denn ICH trage dich.

So lasse zu, dass ICH dich trage! Lasse zu, dass deine Vorstellungen von „Richtig und Falsch“ sterben dürfen. Auch dann, wenn dies sehr schmerzvoll und voller Not ist, ist es not-wendend. Du selbst darfst dich neu erfahren.

Manchmal bedarf es einer kurzen Zeit der Wandlung, manchmal etwas länger. Aber alles, was in der Zeit ist, ist „vorübergehend“. Nichts ist für immer, denn die Zeit hat keinen „Grund“, hat keinen „Bestand“. Dies hat nur die Ewigkeit, und die Ewigkeit bin ICH.

Offenheit bedeutet nicht, keinen Standpunkt zu haben. Offenheit erfordert geradezu einen festen Standpunkt. Nur dann, wenn du weißt, wo du stehst, kann der andere Mensch sich an dir orientieren. So stehe fest und lasse dich nicht umwerfen von „schwierigen Situationen“.

Sei offen!

  13. August 2015  

Mein Kind, spürst du das Sehnen in deinem Herzen?

Dein Herz sehnt sich nach Erfüllung in Mir, deinem liebenden VATER. Dein Herz sehnt sich so sehr, dass es dich manchmal schmerzt. Verspürst du dieses Sehnen?

Willst du es nicht erfüllen lassen, dieses Sehnen? Willst du dich nicht öffnen diesem Sehnen nach Mir? Was hindert dich daran, dich diesem Sehnen zu öffnen. Dein Menschsein?

Auch ICH war Mensch; in Meiner LIEBE kam ICH als Mensch auf diese Erde, damit das Menschsein erfüllt sei. Dieses erfüllte Menschsein öffnet dir die Türe zu Mir. In diesem erfüllten Menschsein findest du Mich, und in Mir – dich.

Schau auf Mich. Alles andere ordne hinter diese Schau ein. Schau auf Mich und ICH werde dein Menschsein erfüllen und dein Sehnen stillen. Schau auf Mich, den LIEBESOHN, denn in diesem ist der VATER.

Schau auf Mich und weg von dir! Noch viel zu oft versuchst du in deinem Unverständnis geistiger Zusammenhänge Dinge des Lebens zu ordnen. Manchmal greifst du in Abläufe ein, ohne deren Hintergrund zu verstehen.

Gib alles Mir; dein Leben, dich!

  14. August 2015  

Geduld.

Kennst du dies, Mein Kind? Kennst du die Tage, wo alles viel zu langsam geht, wo dringend Dinge erledigt werden müssen; wo der Tag zu wenig Stunden hat? Kennst du dies, wo Menschen viel zu langsam reagieren; ja, oft mit Unverständnis ob deiner eigenen „Wichtigkeit“? Kennst du dies, wo du an Mich ein Wort richtest und nervös darauf wartest, dass du schnellstens eine Antwort erhältst?

Ungeduld; eine Eigenschaft dieser Zeit, eine Eigenschaft dieser Menschheit. Ungeduld, ein Zeichen von „fehlendem Glauben“, ein Zeichen von „menschlicher Unzulänglichkeit, die Langsamkeit auszuhalten“.

ICH werde dich, ICH werde euch alle, lehren, was die Geduld für eine Meisterin ist. ICH werde dich lehren, in der „Stille deine Freundin“ zu finden; in der „Armut verlorener Zeit deinen Lehrmeister“ zu erkennen; in der „Reichhaltigkeit nicht vorhandener Antworten“ deinen Mut zu stärken. Dies alles werde ICH dich, euch, lehren.

Die Lehrzeit ist in vollem Gange und die nächsten Wochen eurer Erdenwelt werden euch dies zeigen. Ihr werdet erfahren, dass Prozesse eingeleitet sind, die bisher eurer Kenntnis entzogen waren. Viele von euch werden in sich „Abgründe“ erkennen und doch auch, dass in diesen Abgründen „Blumen der Erkenntnis“ blühen. So mancher wird erkennen, wie er, über lange Zeit, einen Weg in die Tiefe seines Wesens gegangen ist und doch nur „Nacht“ gefunden hat. Er hat vergessen, das „Licht der Liebe und des Erbarmens“ mitzunehmen.

ICH bin dieses Licht! Nimmst du Mich mit und schaust du auf Mich, das EWIGE Licht, wird die Nacht zum Tage.

    

S. 6

  15. August 2015  

Hören! Zuhören! Hinhören!

Deine Welt, Mein Kind, ist voller Lärm. Stimmen über Stimmen dringen auf dich ein und du selbst lässt zu, dass diese Stimmen in dir Emotionen auslösen. Du bist noch so sehr nach außen gerichtet, dass dich die äußeren Stimmen mehr erreichen, als der „leise Hauch des Windes“, den Mein Wort erzeugt.

Ist es nicht so, Mein Kind, dass du noch immer den Stimmen derer vertraust, die dir die Welt deuten und die behaupten, sie wüssten, was gut wäre für die Welt und für dich? Es ist so!

Du jedoch sollst auf Mich hören, auf die Stimme des Geistes in dir; du sollst zuhören, was ICH dir sage, und du sollst hinhören auf den Gehalt dieser Worte.

So sage ICH dir, der du hörst, zuhörst und hinhörst: „Suche die Stille und das stille Gespräch mit Mir. Komm in den inneren Raum deines Herzens und halte Zwiesprache mit Mir, und ICH will dich leiten, führen und dir aufzeigen, was für dich gut und wichtig ist.“

Höre Mir zu! Höre auf Meine Worte! Höre Meine Stimme.

Es ist die Stimme des Hirten, der ruft. Es ist die Stimme dessen, der dich erschuf. Es ist die Stimme dessen, der dich ins Leben setzte und dich leitet und führt. Es ist Meine liebende Stimme.

  16. August 2015  

Geben! Was gibst du Mir? Wieviel gibst du Mir?

Gibst du Mir Alles, was dich bewegt? Gibst du Mir Alles, was immer dich auch bewegt? Gibst du Mir Zeit und Raum in deinem Leben – immer, oder gibst du Mir nur Zeit und Raum, wenn du selbst nicht mehr weiter weißt; wenn du selbst dich überfordert fühlst? Gibst du Mir Zeit und Raum, jeden Tag, jede Stunde, jede Minute in deinem Leben? Gibst du Mir den Raum, die Zeit, die du der Welt gibst?

Erstaunen dich diese Fragen? Es sind Fragen, die dich zum Nachdenken anregen sollen. Du sollst darüber nachdenken, wo deine Wichtigkeiten angesiedelt sind. In Meinem Reich oder in der Welt? Unterscheidest du so?

ICH unterscheide so nicht, denn ICH bin auch in dieser Welt! Wäre ICH nicht auch in dieser Welt, Kind, du wärest ebenfalls nicht in dieser Welt. Aber, und dies wiederhole ICH so oft, ICH bin nicht von dieser Welt. Dieses bedeutet, dass diese Welt auch in Meinem Reich ihren Widerhall hat, jedoch Mein Reich so unendlich größer ist (um es in euren Worten auszudrücken), als eure Welt. In Meinem Reich ist eure Welt wie ein Staubkorn. Und doch, diese Welt ist Mir wichtig, da du, da ihr alle, auch hier zu Hause seid.

Wenn ICH also vom Geben spreche, dann spreche ICH davon, was ihr Mir gebt und was ihr der Welt gebt. So viele von euch geben große Anteile ihrer Zeit und ihres Raumes dieser Welt und wundern sich dann, wenn sie durch die Gesetzmäßigkeiten dieser Welt beurteilt und manchmal nach ihnen verurteilt werden.

Du handle künftig nicht mehr so. Gib der Welt ihren Anteil, dich aber übergebe Mir. Dich will ICH bei Mir haben, ganz, ohne Abstriche und von diesem Zentrum aus gehe dann in die Welt.

Setze Mich in allem Tun an die erste Stelle und dann wirke von dieser Stelle aus in die Welt hinein. Für die Welt wird sich nichts verändern. Für dich jedoch Alles.

Wer Mich an die erste Stelle setzt, der hat wohlgewählt, denn dann bin ICH mit ihm alle Tage seines ewigen Lebens. Verstehst du diesen Satz? Nun, dann ist dir bewusst, dass ICH bei dir bin alle Tage deines Lebens. Dann ist es dir bewusst!

In diesem Bewusstsein kannst du dann geben, ohne leer zu werden; dich in Nächstenliebe verschenken, ohne dich selbst aufzugeben. Denn dann bin ICH der Mittelpunkt deines Lebens. Von hier aus gib!

  22. August 2015  

Gebet!

Gebet, so sprach ICH, Mir alles an Raum und Zeit. Gebt Mir eure Tage, Stunden, Minuten und Sekunden; gebt Mir jede Regung, jedes Gefühl, jede Empfindung, jeden Gedanken. So ihr Mir dies alles gebt, ist dies ein Gebet!

So viele von euch glauben, sie müssten alles tun, damit ICH Wohlgefallen finde an ihnen. So viele glauben dies und sind „daher durch die Tage unterwegs wie ein Wirbelwind“. Was aber geschieht, wenn ein Wirbelwind unterwegs ist? Er hinterlässt Zerstörung!

Willst du, Mein Kind, zu denen gehören, die glauben „sie müssten die Welt neu ordnen und manchmal auch ein wenig das jenseitige Reich“? Gehörst du auch zu denen, die meinen, sie müssten große Dinge vollbringen, damit ICH zufrieden bin mit ihnen?

ICH liebe die Kleinheit. ICH liebe die, die sich selbst als „klein und arm im Geiste“ empfinden, denn sie kann ICH groß machen. Sie kann ICH hochheben auf den Stufen des Geistes. Wohin soll ICH die heben, die aus ihrer Sicht schon sehr hoch angesiedelt sind auf der „vermeintlich geistigen Stufenleiter“? Was soll ICH denen geben, die doch schon alles besitzen?

ICH liebe das Kind, welches mit leeren Händen, aber mit einem Herzen voll von Liebe zu Mir kommt. Dieses Kind werde ICH einkleiden in die „Herrlichkeiten des Himmels“!

  23. August 2015  

Kraft! Kraftvoll! Voller Kraft!

Kraftvoll sollst du sein! Voller Kraft sollst du sein! Glaubst du, diese Kraft wäre aus dir? Wahrlich: „Diese Kraft ist von Mir gegeben!“ In jedes Geschöpf habe ICH Kraft gelegt. Kraft, damit in der Schöpfung Bewegung ist. Bewegung von innen nach außen. Bewegung von der Einheit zur Vielfalt und von der Vielfalt zur Einheit. Kraftströme fließen von Mir zu dir und du sollst diese Kraft widerspiegeln.

Ja, du sollst Meine Kraft in alle Welt hinausspiegeln; sollst sie strömen lassen und sollst sie weitergeben an die, die sich nicht mehr an diesen Kraftstrom in sich erinnern.

So sollst du ein „Erinnerer“ sein. Einer, der die Menschen daran erinnert, woher sie kommen und wohin sie gehen. Von Mir, der EWIGEN EINHEIT, in die Vielfalt einer Schöpfung und zu Mir zurück.

Lasse die Kraft also fließen und wisse, dass du diese Kraft von Mir erhältst, für dich und für die ganze Schöpfung, die dich umgibt.

Sei gesegnet und kraftvoll an allen Lebenstagen!

    

S. 8

  26. August 2015  

Niedergeschlagenheit! Aufbruch!

Mein Kind, die Meldungen eurer Medien führen bei vielen von euch eine Niedergeschlagenheit herbei und auch die „Ereignisse in euren menschlichen Beziehungen“ sind derzeit von dieser Stimmung umlagert. Du wunderst dich und fragst: „Warum ist dies so? Warum werden wir derzeit so durchgeschüttelt?“

Vor jedem Morgen ist die Nacht am dunkelsten. Vor jedem Morgen ist die Nacht am kältesten. Vor jedem Morgen! Ihr steht vor so einem Morgen! Ihr steht vor so einem Morgen in euren Beziehungen. Ihr steht vor so einem Morgen in eurer Welt.

„Glaubst du an Wunder?“, so fragte ich den Schreiber. Was ist ein Wunder? Nun, ihr werdet Mir antworten, dass ein Wunder ein „ganz überraschend eintretendes Ereignis ist, mit welchem keiner rechnen konnte“.

Ihr alle steht vor so einem Ereignis. Ihr alle werdet Wunder sehen. Doch viele der Menschen werden auch dann nicht daran glauben. Glaubt ihr an Wunder?

  28. August 2015  

Warten! Erwarten! Erwartung!

Wartest du? Auf wen? Was erwartest du? Welche Erwartungen hast du?

Wartest du auf Mich? ICH bin da! Was erwartest du von Mir? Liebe? Gerechtigkeit? Kind, da ICH da bin, ist Liebe und Gerechtigkeit bei dir! Wie sollte es denn anders sein, da ICH doch die LIEBE und die GERECHTIGKEIT bin!

Herr, sagst du: „Warum verspüre ich dann so wenig Liebe und Gerechtigkeit auf dieser Welt?“ Weil die Welt die Liebe und Gerechtigkeit nicht haben will, darum ist sie für viele nicht da. So viele von euch blenden Mich aus – so sagt ihr doch. Sie blenden aus, dass GOTT in ihrer Welt da sein könnte. Sie blenden Mich aus, weil sie sonst nicht so leben könnten, sagen sie. Als ob sie dadurch, dass sie Mich ausblenden aus ihrem Tagwerk, Mich wirklich fernhalten könnten von ihrer Welt.

ICH bin da, heißt: „ICH bin in jedem kleinsten Partikel aller Schöpfung und damit auch in dieser Welt!“ Diese Erkenntnis schmerzt viele und sie wollen diesen Schmerz nicht haben. Sie stürzen sich in „Abenteuer des Lebens“, damit sie das wahre Leben nicht erfühlen, erspüren, verspüren müssen. Sie verstehen nicht, dass ICH da bin, auch dann, wenn sie Mich von sich weisen.

ICH bin da, heißt: „ICH bin in jeder deiner Empfindungen, deiner Gefühle und Gedanken anwesend. Ob du diese Anwesenheit spürst?

Dazu bedarf es der Abwesenheit deiner >übertriebenen< Wichtigkeit. Mein Kind, die Welt dreht sich nicht um dich – alleine. Die Welt dreht sich um Mich, auch wenn die Welt dies noch nicht versteht.

ICH bin da in allen Momenten deines Lebens und wenn du von dir weg auf Mich hin schaust, wirst du dies erkennen. Erkennst du dies?

  30. August 2015  

Friedfertigkeit!

Selig sind die Friedfertigen, denn ihrer ist das Himmelreich. Gehörst du zu ihnen? Ist dort dein Platz?

Mein Kind, so oft verstehen die Menschen den Frieden nur als ein „Schweigen der Waffen“ im Äußeren. Dies ist nicht der Friede, von dem ICH spreche.

Wenn die Waffen schweigen, dann ist Waffenstillstand. Doch beide Parteien haben die Waffen noch in der Hand. Sie haben sie „griffbereit“!

So oft stehen sich die „Meinungen von Menschen scheinbar unversöhnlich gegenüber“ und die Außenstehenden sagen dann: „Es herrscht Krieg!“

ICH sage euch: „Krieg herrscht im Innern der Menschen! Der Kampfplatz ist im Innern der Menschen! Dort ist auch die Niederlage besiegelt. Es gibt keinen Sieger!“

Bedenkt dies, wenn ihr von Friedfertigkeit sprecht!

  2. September 2015  

Das Himmelreich!

Ein hehres Wort – das Himmelreich. Wo ist es? Wo ist es zu finden?

Sagte ICH euch nicht, dass das Himmelreich inwendig in euch ist – in jedem Menschen? Also auch in dem Menschen, der derzeit mordet, stiehlt, betrügt. Ja, auch in diesem Menschen ist das Himmelreich. Doch, und dies ist ebenso gewiss: „In eurem Inneren ist auch die >Hölle<!“

Wer entscheidet wohl, was auftaucht aus eurem Inneren, das Himmelreich oder die Hölle? Ihr entscheidet darüber. Ja, ihr! Erschreckt euch dies? Nun, die Freiheit bedingt es, dass beide >Pole< im Menschen angelegt sind. Wie sollte er sich entscheiden können, wäre nicht Wahlmöglichkeit vorhanden.

Doch, und dies ist ebenso wichtig: „Keiner geht je ganz verloren. Keinen gebe ICH je auf. Mit Meinem „Vollbracht“ ist für alle die Möglichkeit gegeben, sich für das Himmelreich zu entscheiden und wahrlich: Alle werden sich einst dafür entscheiden!“

Was fragt ihr nach Zeit! Zeit ist nicht gegeben in Meiner ewigen Gegenwart. Sie ist nur gegeben in euren Lebenszyklen. In diesen ist die Zeit auch der Raum. Der Raum, der die Möglichkeit bietet, sich die Ummantelungen der Seele abnehmen zu lassen von Mir.

Manchmal, Mein Kind, schmerzt dieses „Entfernen“ sehr, da die Ummantelungen mit dem „Kleber dieses materiellen Universums“ verklebt sind. Dieser Kleber ist es, der Schmerzen zufügt. Schmerzen, die sich in der Seele zeigen und im jeweiligen materiellen Kleid.

Kennst du diesen Kleber? Achte, worauf dein Streben und Sehnen geht!

    

S. 10

  11. September 2015  

Freiheit!

Wo Zwang ist, bin ICH nicht! Wo Fanatismus ist, bin ICH nicht!

Wo dir vorgeschrieben wird, wie ICH bin – glaube es nicht!

Wo dir vorgeschrieben ist, wie du Mich erreichen kannst – glaube es nicht!

Mein Kind, glaube das, was in dir innerste Überzeugung ist und von dort aus schaue, welche Wege es gibt, zu Mir, deinem Gott und Vater zu gelangen.

ICH bin die Freiheit und so kann es in Mir nur Freiheit geben. Hörst du – ICH bin die Freiheit und als dein Vater rufe ICH dich.

ICH rufe dich und du entscheide die Wege, die du gehst! Sie führen alle zu Mir – solange du nur Mich im Blickfeld hast.

Du weißt es nicht, wo ICH bin?

Überall dort, wo Liebe ist, bin ICH!

Überall dort, wo Verständnis ist und Erbarmen, bin ICH. Überall dort, wo die Freiheit der Seele über dem Gebot von menschlichen Regeln ist, bin ICH! Nun weißt du, wo ICH bin und höre: „ICH bin in dir als die Stimme der Freiheit!“

  12. September 2015  

Wie soll sie aussehen, die Zukunft? Wie soll sie aussehen, deine Zukunft?

Soll sie so sein, wie deine Gegenwart ist? Soll sie so sein, mit allen Lebensbrüchen, allen schwierigen Situationen; mit allen Ungereimtheiten und vielen Enttäuschungen?

Wie soll sie aussehen?

Nun, ICH sage dir: „Das Reich Gottes ist im Aufscheinen!“

Verstehst du, was ICH dir damit sage?

Die Zukunft bricht herein in diese Welt der Gegenwart. Die Zukunft zeigt sich für viele noch schemenhaft, noch nicht klar, aber sie zeigt sich. Siehst du sie? Siehst du in ihr Mein Wirken? Aus der Zukunft winkt euch das Heil zu und sagt: „Komm!“

Kommst du? Bist du bereit, dich auf den Weg in die Zukunft zu machen?

ICH bin da; ICH gehe an deiner Seite! Gehst du an Meiner Hand?

Komm, sage ICH, und wir beide wollen froh und heiter in die Zukunft gehen?

Fürchte dich nicht, denn ICH bin bei dir alle Tage deines Lebens.

Amen, Amen, Amen.


[1] damit sind wir alle angesprochen

[2] der Schreiber

MM

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