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MM_120211_In die Tiefe gehen_ 3 S.

MM  2012

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11.02.12

MM_120211_In die Tiefe gehen_ 3 S.

Die Liebe spricht

11. Februar 2012

 

In die Tiefe gehen

Bleibe nicht an der Oberfläche, gehe in die Tiefe.

Gehe in die Tiefe des Wortes!  - - -  Gehe in die Tiefe des Glaubens!

Gehe in die Tiefe der Tat! - - -  Gehe in die Tiefe der Ehrfurcht!

Gehe in die Tiefe der Liebe!  - - -  Gehe in die Tiefe des Erbarmens.

Bleibe nicht an der Oberfläche, gehe in die Tiefe.

Wenn du an der Oberfläche verbleibst, wirst du den Grund nicht sehen. Du wirst nicht sehen, welch` reicher Schatz auf diesem Grund ist.

ICH bin dieser Grund und in Mir ist alles, was ist! So wie ICH der Grund bin, bin ICH auch der Schöpfer all dessen, was aus dem Grund geschaffen ist. Genommen aus dem Urgrund ist die Schöpfung und ICH bin der Urgrund!

Bleibe nicht an der Oberfläche dieser Worte, gehe in ihre Tiefe.

Gestern Nacht sahst du im Traum ein Bild. Du sahst Mich in Meiner Menschengestalt über diese Erde gebeugt. Du sahst Mich ganz deutlich und du versuchtest, die Menschen um dich herum darauf aufmerksam zu machen. Mancher sah Mich, doch die meisten dieser Menschen sahen Mich nicht. Sie schüttelten den Kopf und gingen weiter.

Verstehst du, was da geschehen ist? Sie sehen Mich nicht, da ihr Herz nicht zu Mir ausgerichtet ist. Du kannst ihnen nicht erklären, dass ICH da bin, wenn ihre Seele verschleiert ist und sie nur mit dem Verstand sehen.

So ist es auch mit dem Wort. Sie können das Wort nicht erkennen, da sie dieses Wort nur mit dem Verstand erfassen. Dieser wertet und bewertet. Ist die Seele nicht frei, dann verwirft der Verstand das Wort.

So ist es auch mit dem Glauben. Sie können nicht glauben, da dies Hingabe erfordern würde. Doch die einzige Hingabe die sie kennen, ist die Hingabe an die eigene Ichhaftigkeit.

Und daraus entsteht die Tat. Ihre Taten sind der Welt geschuldet und deren Anforderungen. Von dort her erwarten sie Erfüllung; ihre Erwartung ist daraufhin ausgerichtet.

Sie haben keine Ehrfurcht vor Mir und damit haben sie auch keine Ehrfurcht vor dem Leben. Leben heißt für sie "Erfüllung der eigenen Erwartung". Geschieht dies nicht, dann fühlen sie sich "enttäuscht".

Da ihr Denken und Handeln nach den "Gesetzen der Welt" ausgerichtet ist, richten sie auch das, was sie Liebe nennen, nach diesen Gesetzen aus. Sie verstehen unter Liebe den Austausch von Erwartungen, Gefühlen und Erfüllungen auf der Ebene des Körpers und der Psyche. Sie verstehen die Liebe nicht, und damit verstehen sie nicht, was du ihnen sagen willst.

Habe Mitgefühl mit deinen Geschwistern, so wie ICH Mitgefühl mit dir habe, denn hätte ICH nicht Mitgefühl mit dir, du würdest kein Mitgefühl kennen.

Also gehe in die Tiefe deiner Seele und höre, was ICH dir zu sagen habe, und dann schreibe es auf und gib es den Menschen, die es haben wollen.

Ja, ICH bin gebeugt über diese Welt, da ICH mich dieser Welt zuneige. ICH zeigte dir dieses Bild, denn ein Bild drückt so viel mehr aus, als nur ein gehörtes Wort.

In diesem Bild erkenne Meine erbarmende Liebe gegenüber aller Schöpfung. Alle Schöpfung ist aus Mir und somit Teil Meines Geistes.

    

S. 2

Der, der Mich sieht in seinem geistigen Herzen, der sieht Mich überall in Meiner Schöpfung; überall dort, wo Liebe ist, bin ICH deutlich zu sehen. Dort wo Hass, Neid, Geiz, Streit ist, da bin ICH in Meinem Erbarmen.

So tritt Dir Meine Liebe in diesen Worten entgegen und alle diese Worte enthalten Bilder. Lass zu, dass sich in jedem Wort, ja in jedem Buchstaben ein Bild entwickelt.

Diese Entwicklung findet in deiner Seele statt und von dort her entwickelt sich aus einem Wort eine ganze Welt. Die Kraft für diese Entwicklung fließt dir aus Meinem Geist über deine wahre Identität, deine Geistseele, zu. Diese Entwicklung geschieht also von innen her und dringt nun nach und nach nach außen. Es wird sichtbar im Menschenkleid, was da im Innern an Entwicklung stattfindet.

Sieh dich um in deiner Welt. So viel Frieden und Freude und doch auch so viel Leid und Hass!

Unterschiedliche Entwicklungen zeigen unterschiedliche Ausprägungen und diese Ausprägungen erlebt ihr jetzt in einer Massierung, wie sie euch bisher noch nicht begegnet sind. Sie werden sich steigern und ihr werdet erkennen, dass das äußere Bild eines Menschen nicht unbedingt mit seinen inneren Ausprägungen übereinstimmt.

Ihr werdet erkennen, dass die Menschen sich verändern und ihr werdet sogenannte Freundschaften verlieren und neue hinzubekommen. Doch ihr werdet auch erleben, dass euch Unverständnis entgegentritt. Unverständnis für eure Art zu glauben, zu lieben und zu hoffen. Unverständnis für eure Art des Lebens.

Klarheit wird immer mehr in eure Seele einziehen und in dieser Klarheit werdet ihr deutlicher die Zusammenhänge sehen und sie erkennen. Es wird eine Scheidung erfolgen zwischen denen, die Mich in den Mittelpunkt ihres Lebens stellen, und solchen, die Mich ablehnen. Die, die Mich ablehnen, werden auch euch ablehnen. Doch fürchtet euch nicht, ICH bin bei euch.

Hört auch, dass nicht das "Herr, Herr, Herr" von euch gefordert ist im Äußeren. Ihr müsst nicht missionieren und Meinen Namen als Plakat vor euch hertragen. Ihr sollt in den Worten und Werken eures Lebens Meinem Beispiel folgen.

Ihr sollt Mitgefühl haben mit aller Schöpfung und allen Geschöpfen.

Ihr sollt Mitgefühl haben mit den Leidenden!

Ihr sollt Mitgefühl haben mit den Hungernden!

Ihr sollt Mitgefühl haben mit den Dürstenden!

Ihr sollt Mitgefühl haben mit den Alten und den Jungen.

Ihr sollt Mitgefühl haben mit denen, die an Mich glauben, jedoch euren Glauben nicht teilen, und ihr sollt Mitgefühl haben mit denen, die nicht an Mich glauben.

Ihr sollt Gott ehren und lieben und euren Nächsten wie euch selbst!

Nichts Neues, so werdet ihr sagen und denken! Nein, nichts Neues und doch so unendlich viel.

So wenig haben die Menschen verstanden und so wenig haben die Menschen sich ergreifen lassen vom Wort.

So viele haben im äußeren Hunger und Durst und verstehen nicht, dass dieser Hunger und dieser Durst entsteht, weil die Gedankenlosigkeit ihrer Geschwister überhand genommen hat.

    

S. 3

Sie viele haben keinen Glauben mehr und wissen nicht, dass der Glaube in ihnen selbst ist; ein Fels, auf den die Kirche gebaut ist.

Der Glaube ist der Fels und dieser Fels ist in jeder Seele. Es ist der beständige Geist, die wahre Identität. Diese wahre Identität wurde vergessen und Scheinidentitäten wurden aufgebaut in unendlicher Zahl. Achtet darauf, dass ihr nicht Scheinidentitäten hinterherlauft! Bleibt stehen und horcht! Meine Stimme schallt hinein in die Wüsten der Welt.

Wisst ihr, wo die Wüsten der Welt sind? Es sind eure Städte, denn in ihnen sind viele unerfüllte, leere und traurige Seelen. Ihr seht so viele erfolgreiche Menschen und doch, so mancher dieser Menschen hat seine Seele vergessen. Der Glanz der äußeren Welt ist die Wüste für viele Seelen. Kalt, leer und lebensfeindlich.

Wisst ihr, wo die Wüsten der Welt sind? Sie sind in den Herzen so vieler Mächtiger zu Hause, die die Macht über das Mitgefühl erhoben haben; die das "Ich" soviel höher schätzen als das "Du"!

Wisst ihr, wo die Wüsten der Welt sind? Sie sind in den Herzen derer, die Erwartungen hinterher laufen. Erwartungen, die an die äußere Welt gestellt werden und die eine Enttäuschung bedingen. Würden gar manche Erwartungen in Erfüllung gehen, die seelische Wüste würde sich vergrößern.

Wisst ihr, wo die Wüsten der Welt sind? Sie sind auch in den Glaubensbekenntnissen von Menschen. Ja auch dort findet ihr Wüsten. In der Bewahrung "ihres Glaubensbekenntnisses" haben diese Menschen die Brunnen zugeschüttet, aus denen das Wasser des Lebens läuft. Sie haben diese Brunnen verschüttet und durch einen äußeren Glauben ersetzt.

Mein Reich ist nicht von dieser Welt! Sucht das Reich Gottes nicht in dieser Welt! Mein Reich ist ein inneres Reich, und in der Geistseele jedes Menschen ist ein Bild dieses Reiches vorhanden. Dieses Bild soll euch an das erinnern, was wertvoll ist. Diesen Schatz sollt ihr suchen und euren Mitmenschen Mitgefühl und Liebe entgegen bringen. Denn dies ist der Schatz, der in eurem Herzen ist: "Liebe und Mitgefühl!"

Selig sind die, die die Liebe im Herzen tragen und durch das Mitgefühl zum Ausdruck bringen. Diese sind wahrhaftig Meine Knechte und Mägde. Für diese trage ICH Sorge wie ein guter Herr.

Hast du Schwierigkeiten mit den Worten Knechte und Mägde; hast du Schwierigkeiten mit dem Wort Herr? Verstehe, dass alle die, die in Meinem Weinberg mitarbeiten, Knechte und Mägde sind. Doch wie ein guter Arbeitgeber trage ICH Sorge, dass alle die, die bei Mir arbeiten, einen gerechten Lohn erhalten. Mein gerechter Lohn ist MEINE LIEBE! Einen größeren Lohn kann ICH euch nicht bieten. Mag er in den Augen derer, die Schwierigkeiten mit dem Wort "Herr" haben, auch gering erscheinen, für die, die dieses Wort verstehen, ist es das Wertvollste, was sie erringen können.

Höre: "ICH, die LIEBE GOTTES rufe dich!"

Suche Mich nicht im Außen. Schau auf Mein Bild in dir und du wirst Mich erkennen. In jedem Wort der Liebe wirst du Mich finden. Im Kleinsten und im Größten bin ICH geistig da und so bist auch du in diesem Geist Mein.

Jesus ruft dich, Jesus ruft euch! - Kommt her zu Mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid, ICH will euch erquicken!

Amen, Amen, Amen.

MM

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