Seite [ 2 ]  [ Textende ]  

MM_091013_ Stimme der Barmherzigkeit_ 2 S.

MM  2009

[Download]

 

 

 

    

13.10.09

MM_091013_ Stimme der Barmherzigkeit_ 2 S.

Die Liebe spricht

13. Oktober 2009

Heute spreche ICH dich mit der Stimme der Barmherzigkeit an, einer deutlichen und lauten Stimme.

Es ist die Stimme, die aufweckt die Schläfer.

Selig sind die, die erwacht sind aus einem Traum – denn sie werden die Wirklichkeit sehen.

Noch schlafen die Menschen und träumen von Reichtum und ewigem Glück. Sie erträumen sich Reichtümer dieser Erde und glauben, dass sie in diesen ihre Erfüllung finden.

Selig sind die, die erwacht sind aus diesem Traum – denn sie werden die Wirklichkeit sehen.

Immer wieder verweisen Meine Propheten auf Meine Worte und doch – wer will sie hören? Die wenigsten Menschen glauben Meinen Worten! Sie ordnen sie ein in ihre Gedankenstrukturen und dann „verkaufen sie diese Worte“ an eine Welt, die nur auf die Erfüllung ihrer Begehrlichkeiten ausgerichtet ist.

Wahrlich, ICH sage euch: „Meine Barmherzigkeit zieht den Schleier von diesen Träumen und die Menschen werden erwachen. Sie werden die Wirklichkeit sehen und diese heißt, sie haben ihre Erwartungen auf Sand gebaut und ihre Sandburgen sind derzeit dabei, einzustürzen.“

Das Königreich Gottes ist inwendig in euch.

Ihr kennt diese Worte! Warum, so sagt Mir, sucht ihr dann das Königreich im Außen? Warum sucht ihr das Königreich in dieser Welt?

So viele von euch suchen nicht das Königreich, das Königreich des wahren Königs. Sie suchen eine Welt, die sie all ihrer Probleme enthebt und ihnen ein ewiges Glücksgefühl vermittelt.

Diese Welt habe ICH nicht zu bieten.

Wer Mir nachfolgen will, der nehme sein Kreuz auf sich! Diese Meine Worte sind noch immer gültig und so bin ICH kein König für die Erfüllung weltlicher Wünsche. Versteht ihr noch immer nicht, dass ICH betete: „Vater, dein Wille geschehe!“

Meine Propheten verlacht diese Welt und auch die, die vorgeben, das Göttliche zu suchen, gehören in Teilen zu den Lachern. Sie verlachen die, die auf das innere Königreich verweisen und auf die äußeren Reichtümer und Wertsachen nicht ihr Augenmerk legen.

Diese Welt verlacht die, die an einen Gott glauben und in diesem Glauben die Werke der Nächstenliebe vollbringen. Diese Welt hebt die hervor, die als Sieger im Wettstreit um die großen Märkte [1] hervorgehen.

Sieger will diese Welt sehen; Sieger! Über die „Verlierer“ wird gelacht und ihnen wird vorgehalten, dass sie selbst schuld sind an ihrer Niederlage.

Jeder von euch, der Sieger sein will, sei sich dessen bewusst, dass es auch Verlierer gibt. So du, Kind, also Reichtümer anhäufst, ohne sie zum Wohle deiner Geschwister einzusetzen, wirst du reich sein in dieser Welt, jedoch arm in Meiner Welt.

In Meiner Welt kannst du dir für deine Reichtümer nichts kaufen; denn der Preis in Meinem Reich wird an der Liebefähigkeit gemessen. So du also liebst, wirst du reich sein in Meinem Reich. Nicht weil du liebst, wirst du reich sein, sondern weil die Liebe in Meinem Reich das einzige Zahlungsmittel ist.

    

S. 2

Selig sind die, die erkennen, dass die Liebe die Grundlage allen Lebens ist.

Selig sind die, die dies erkennen und diese Liebe leben.

So rufe ich den Armen dieser Welt zu: „Erkennt die Liebe und ihr werdet reich sein!“

Den Reichen dieser Welt rufe Ich zu: „Erkennt die Liebe und teilt euren Reichtum mit den Armen dieser Welt!“

In diesen Tagen erfüllt sich das Schicksal der Erde.

Sie ist der Planet, auf dem die LIEBE [2] sich selbst hingegeben hat.

Sie ist der Planet, auf dem ICH selbst im Menschenkleid das „wahre Bild der Liebe gezeigt habe.“

Diese Welt hat Mich verlacht; sie hat Mich verfolgt und sie hat Mich ans Kreuz geschlagen.

Noch immer verfolgt diese Welt die „Wahrhaftigen“; noch immer verlacht diese Welt die, „die die Wahrheit lieben“; noch immer kreuzigt die Welt die, die ihren Wert in Zweifel ziehen.

Noch immer schallt der Ruf „Kreuzige ihn“ über diese Erde und ihr, die ihr lest, passt auf, dass ihr nicht einstimmt in diesen Ruf.

So ihr einem Kranken beisteht, steht ihr Mir bei.

So ihr einen Hungrigen speist, speist ihr Mich.

So ihr einem Unbekleideten Kleidung gebt, kleidet ihr Mich ein.

So ihr einen Armen an euren Tisch ladet und mit ihm teilt – ladet ihr Mich ein.

Willst du Mich an deinem Tisch haben, Kind? Wenn ja, dann tue dies, was ICH dir gesagt habe.

In den Hungrigen und Armen [3] dieser Welt begegnet ihr der Liebe. Hindert euch ihr Lumpenkleid an der Erkenntnis, so gebt ihr [4] von euren Roben und Reichtümern, damit sie euch im selben Gewand begegnet, in das ihr gewandet seid.

Meine Engel gehen über diese Welt und kennzeichnen die „Getreuen“.

Ihr einziger Maßstab ist die Liebe.

Und so kennzeichnen sie nur den, der als Liebender erkannt wird. Denn wisst: „Nur diesen können sie erkennen!“

So sie also an dir vorbeigehen, dann wisse, dass deine Liebe noch nicht sichtbar ist. Nicht sichtbar in der Welt – sondern sichtbar in den Himmeln.

Wahrlich, ICH sage euch: „Wer mir nachfolgen will, der lade sich das Kreuz der Liebe auf seine Schultern und trage es durch diese Welt!“

Jesus, Dein ewiger Erlöser, sagt dir diese Worte. So du sie annehmen kannst, handele danach!

Amen, Amen, Amen.


[1] Damit meint der Herr, so wurde mir gezeigt, alle Märkte; also auch den Markt der „spirituellen Weisheiten“.

[2] UR als Liebesohn Jesus

[3] Damit sind nicht nur die materiell Hungrigen und Armen gemeint

[4] der Liebe

MM

[ zur vorherigen DG über MM ]