Die Liebe spricht

22. April 2008

Gib Mir dein Herz, Kind

ICH will es leeren; entleeren will ICH dieses Herz,
das so sehr an „Dinge“ gebunden ist.

ICH rufe dich, Mein Kind! Aus dem Herzen der Gottheit erschallt das Wort an dich und in deinem Herzen klingt es wider. Gib Mir dein Herz, Kind, ICH will es leeren; entleeren will ICH dieses Herz, das so sehr an „Dinge“ gebunden ist.

Höre, Kind! Höre auch in dieser Welt! Höre, auch in dieser Welt ergeht der Ruf aus dem Herzen der Gottheit an dich. Hörst du dieses Wort? So du es denn hörst; warum antwortest du Mir nicht. Glaubst du nicht den Worten deines VATERS, der Sein Kind ruft?

ICH habe ein Sehnen in Meinem Herzen nach dir, Meinem Kind. ICH habe ein Sehnen und dieses Sehnen dringt durch alle Schöpfungen hindurch, bis zu dir, Meinem Kind. Öffnest du Mir dieses Herz, oder stehe ICH vor einer verschlossenen Herzenstür?

Vor so vielen Herzen stehe ICH, der ICH doch „wohnhaft in diesem Herzen sein will“! Doch im Denken Meiner Kinder stehe ICH vor ihrem Herzen. Sie glauben noch immer an einen Gott, der außerhalb des Menschen zu Hause ist. Sie glauben noch immer an einen Gott, der ferne, in einem imaginären Himmel wohnt. Glaubst auch du dies, Mein Kind?

So du dies glaubst, wisse: „ICH stehe vor der Tür deines Herzens und will Einlass haben!“ Ja, ICH bitte um diesen Einlass, obwohl ICH dein Schöpfer bin. ICH bitte um diesen Einlass, da die LIEBE nichts erzwingt. So bitte ICH zum wiederholten Male: „Gib Mir dein Herz, Mein Kind!“

Dieses Herz hat drei Ebenen und diese drei Ebenen sind in jeder Herzkammer angesiedelt.

Die innerste Ebene ist die Ebene des Heiligen Geistes, denn von dort her belebt dich Mein Geist.

Die zweite Ebene ist die Ebene des Sohnes, denn das Blut des Sohnes durchdringt die innersten Herzenszellen.

Die dritte Ebene ist die Ebene des Vaters; sie ist zugleich die äußerste Ebene, dann, wenn du dich als Kind angesprochen fühlst. Sie ist die äußerste Ebene und zugleich die geheimnisvollste. In ihr sind die Ebenen des „Heiligen Geistes“ und des „Sohnes“ verankert; hier ist die Wurzel.

So spreche ICH, der VATER, dich, das Kind, an und gleichzeitig gehe ich als SOHN mit dir durch das Leben auf allen Ebenen, bis kurz vor Meinen Thronraum und Mein GEIST belebt dich.

S. 2

Du vermisst die „MUTTER“? Nun, wenn ICH dir als VATER gegenübertrete, dann ist dies Gnade. Die Gnade jedoch ist Meine weibliche Seite und in Meiner Gnade bin ICH jedem Kind MUTTER. So bin ICH im VATER zugleich die MUTTER; bin also dein EWIGER VATER IN SEINER GNADE.

Nun, so du Mir also dein Herz gibst, damit ICH es entleeren kann, will ICH es ausschütteln. Denn es sollen alle die „Sonderungen“, alle die „unnötigen Dinge“ aus diesem Herzen herausgeschüttelt werden. Dieses „Schütteln“ löst die „Krankheit des Herzens“ und dieses bedeutet sehr oft „Schmerz“. Ja, im Schmerz wird die Sonderung gelockert und herausgeschüttelt, damit das Herz „jungfräulich“ wird. Denn nur in ein jungfräuliches Herz kann ich die „EWIGE LIEBE“ eingebären.

Hast du „Schmerzen“ in deiner Seele und deinem „Herzen“, dann wisse, dass Meine Hand dich schüttelt, damit aus deinem ganzen Sein die „Sonderung“ herausfällt. Als „neuer Mensch“ sollst du erstehen; als neuer „kosmischer Mensch“, dem ICH, die Gottheit nicht fremd bin, sondern als Vater-Sohn-Geist auf allen Schöpfungsebenen begegnen kann.

Und nochmals will ICH dieses Herz schütteln, damit auch alle die „falschen Vorstellungen“ von Mir, der EWIGEN GOTTHEIT, aus dir herausfallen kann. Denn solange du Mich in einem Bild festzuhalten versuchst, hält dich dieses Bild fest.

Als „Sohn“ erkennst du Mich im Bild des Nazareners; als Vater erkennst du Mich als deinen Erlöser, der den Geist sandte. Als Gottheit kannst du Mich nicht in einem Bild fassen. Solange du dies versuchst, wirst du „fern sein“.

Du suchst den Weg zu mir? Nun, er ist einfach – ein-fach: Höre auf, zu wollen!

Höre auf, Mich erkennen zu wollen, wissen zu wollen, wie ich bin.

Höre auf, mich in „Bildern“ zu suchen, Mich einzuordnen; Mir Namen zuzuordnen.

Höre: „Höre auf, zu wollen!“

Höre auf, „du sein zu wollen“. Solange du „du sein willst“, hinderst du Mich, dich in Mich aufzunehmen. Dieses „ich will“ deiner Wesenheit hindert uns beide zu verschmelzen. Wenn du das „ich will“ durch Mein „ICH WILL“ ersetzen lässt, hörst du auf, dich zu wehren. Dann werde ICH da sein und du wirst es „WISSEN“. Doch nicht mit einem Weltwissen, sondern mit deiner „ganzen Wesenheit“. Du wirst nicht mehr trennen zwischen dir und Mir. Du wirst erkennen, dass eine „Trennung“ nicht gegeben ist. Der Schleier des Vorhangs vor Meinem Thronraum wird dann nicht mehr sein.

Oh Mein Kind, ICH kenne die Angst deiner Persönlichkeit vor Verlust. ICH weiß, was ICH von dir fordere; doch ICH weiß auch, was ICH dir zu bieten habe:

Gibst du Mir dein Herz – gebe ICH dir Mein Herz, gebe ICH dir die EWIGKEIT!

So hört, die ihr lest:

„Solange ihr mit dem Verstand lest, werdet ihr „Bruchstücke“ erahnen.

Solange ihr mit dem Empfinden lest, wird euer Empfinden euch bestimmen.

Sobald ihr anfangt mit dem Herzen zu lesen – wird euer Herz unruhig werden und ein Sehnen wird sich eures Herzens bemächtigen. In diesem Sehnen komme ICH in Meinem „HEILIGEN GEIST“!“

Wenn ihr aber „weder mit dem Verstand, noch mit dem Empfinden, noch mit dem Herzen lest“, sondern mit eurem ganzen Sein dieses Wort aufnehmt, wird es euch das Brot des Lebens sein.

ICH selbst werde als „SOHN“ mit euch dieses „Brot“ teilen und wir „Beide“ werden den „VATER der EWIGEN GNADE“ in uns erkennen. Du wirst erkennen, dass du Mir im Sohn und im Geist verbunden bist, wir beide sind EINS.

Gibst du Mir nun dein Herz? Dein EWIGER VATER fragt und als JESUS – der SOHN – ermuntere ICH dich, Mir dein Herz zu geben.

Diese Worte sind gesiegelt mit dem „Heiligen Geist“, der vom VATER über den SOHN in dich, das Kind, strömt.

Amen, Amen, Amen.

MM

[ zur vorherigen DG über MM ]