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HK_050317_Botschaft [Auszug]_4 Seiten

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Donnerstag, 17. März 2005 (Auszug)

Ich bin die Ewig währende Liebe und der Ewig währende Friede in euch, Meine von Mir über alles geliebten Kinder.

[...] Ich bin die Ewig währende Liebe und der Ewig währende Friede in euch, und ihr habt Mein Wort gehört bei eurem letzten Treffen [15.03. Hören der meditativen Botschaft vom 17.02.2005]. Ihr habt Mein Wort darüber gehört, wie tiefgehend die Liebe ist in euch und der Friede in euch, wie alles in euch gegenwärtig ist, wonach noch viele Menschen im Außen suchen. Ihr habt schon dieses Wissen. In euch ist die Ewig währende Liebe und der Ewig währende Friede. In euch ist auch Meine Weisheit und Meine Allmacht, Meine Zuversicht, euch auf rechten Wegen zu führen um Meines Namens willen.

[...]Es geschieht im Leben Meiner Kinder nichts umsonst. Es geschieht immer zum Besten Meiner Kinder, denn Ich bin der gute Hirte, und Ich lasse neunundneunzig Meiner Schafe stehen, um eines zu finden – zu suchen, das auf Abwegen ist, ihm zu helfen, auf den richtigen Weg zu finden.

Und in dieser Endzeit brauche Ich alle Meine Kinder, um Licht und Liebe auf dieser Erde auszubreiten, in diese dunkle Erdzone zu bringen. Ich brauche alle Meine Kinder, um denen Meiner Kinder zu helfen, die noch nicht den Weg zu Mir gefunden haben, die noch ihr Herz verschlossen halten, die noch nicht bereit sind, von außen nach innen zu wechseln.

Ich bin die Ewig währende Liebe und der Ewig währende Friede in jedem Meiner Kinder – und Ich betone: In jedem Meiner Kinder. Und Ich liebe auch jedes Meiner Kinder. Mag es sich nach außen hin auch noch so schlimm zeigen[...]. Ich liebe jedes Meiner Kinder!

Und darum ist es auch sehr wichtig, diese Meine Liebe zu jedem Meiner Kinder in eure Überlegungen mit einzubeziehen. Ich verwerfe keines Meiner Kinder, sondern Ich suche immer wieder nach Möglichkeiten, ihnen zu helfen, ihnen Beistand zu sein in ihrer Gottferne, in ihrem von Mir abgewandt geführten Leben auf Erden.

Ihr seht selbst wohin es führt, wenn Menschen Mich nicht mehr in ihr Leben miteinbeziehen. Es ist wahrlich die breite Straße, auf der die Massen gehen und die ins Verderben führt, immer tiefer in die Dunkelheit führt. Und die Menschen – Meine Kinder merken es nicht. Sie nehmen nicht wahr, dass sie sich immer mehr von Mir entfernen, von ihrem Schöpfergeist, von dem Geist der Liebe-Güte-Barmherzigkeit, von dem Geist des Friedens, des guten Miteinanders. Wie viele Menschen leben heute ein isoliertes Leben. Sie leben nur für sich. Sie kennen nur sich und sind leer und einsam innerlich.

In dieser Endzeit, Meine geliebten Kinder, wird alles aufgedeckt, werden die Gegensätze von Gut und Böse, wie ihr es nennt, immer krasser, werden die Ablenkungsmanöver der Finsternis immer heftiger. Doch Mein Licht, Meine Liebe ist der Sieger, wenn es auch heute noch nicht so aussieht, wenn es auch heute noch so scheint, als ginge alles – um in eurer Sprache zu sprechen – den Bach hinunter. Durch eure Mithilfe, durch viele eurer Geschwister, die genau wie ihr auf dem Weg seid, wird sich noch vieles umkehren, wird sich noch vieles wenden.

Und Ich freue Mich über jedes Meiner Kinder, das seine Herzenstüren Mir öffnet, das sich Mir zuwendet in seinem inneren Sein, das die Verbindung zu Mir aufnimmt, nach Mir sucht und Mich in seinem Herzen findet, in seinem inneren Sein. Und Ich bin auch dankbar für jedes Meiner Kinder, das Mir treu bleibt und auf diesem Weg, den es eingeschlagen hat, weitergeht.

Und ihr seht es an euch, wie weit Ich euch führen konnte durch eure innere Bereitschaft, durch euer inneres Mir-zugewendet-sein, denn ohne dies geht es nicht. Der Mensch kann nicht im Außen leben und erwarten, dass Er Mich im Außen findet durch Riten oder Gebräu­che, durch Gebete, die nicht aus dem Herzen kommen, durch formale Gebete sozusagen, die nur die Form wahren, aber nicht vom Herzen her getragen sind. Denn nur was vom Herzen kommt und feinstofflich eine gute positive Schwingung hat, nur das bewirkt eine Durchlich­tung des Umfeldes. Nur mit diesen feinen, lichten Schwingungen ist es möglich, das Dunkel zu durchdringen.


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Als Beispiel will Ich euch ein Bild geben: Wenn jemand mit einer Taschenlampe, in der keine Batterie ist, versucht, einen dunklen Raum zu erleuchten, so wird es nicht gelingen, da die Quelle des Lichtes nicht vorhanden ist. Doch sorgt derjenige dafür, dass diese Quelle in der Taschenlampe ist, so kann er den Raum erleuchten. Es ist ein ganz einfaches Beispiel, aber so ist es, Meine Kinder.

Allen Menschen, denen das innere Licht fehlt, die nur äußere Handlungen begehen um der Form willen, sind keine Lichtbereiter, sind keine Lichtanzünder. Und darum kann es auch nur geschehen in eurem Herzen, in eurem inneren Sein, dass ihr zum Licht dieser Welt seid – und zum Salz dieser Erde, dass ihr wieder Geschmack in das tägliche Leben bringt, dass es wieder schmeckt, einen Sinn bekommt für andere Menschen.

Und das ist eure Aufgabe, mit der ihr hier inkarniert seid alle. Jeder steht auf einem anderen Lebensfeld, in einem anderen Umfeld, aber getragen seid ihr alle von Meinem Geist. Und die Aufgaben, die ihr euch vorgenommen habt, könnt ihr nur in der Einheit mit eurer ureigenen Wesenheit in der Einheit mit Meinem Christus-Gottes-Geist, mit Meinem Geist der immer­währenden Liebe und des immerwährenden Friedens in euch vollbringen.

Es hört sich einfach an, Meine Kinder, doch Ich weiß, wie schwierig das auf Erden ist. Und auch Ich bin dankbar für alle Möglichkeiten, die da sind an Gesprächen, an Erfahrungen, auch an Büchern, wo ihr erkennt: Ja, das ist der Weg. Wo ihr erkennt: Das ist eine Möglichkeit – und so ist es. Wo sich wahrlich in euch immer wieder Türen öffnen, wo ihr vielleicht meintet, na, es sind jetzt genug Türen geöffnet. Nein, Meine Kinder, die Größe und Weite eures inneren Seins erfahrt ihr bis zu eurem Lebensende auf Erden. Es werden sich immer wieder Türen öffnen in euch. Es werden Barrieren fallen. Denn Ich bin in euch die unerschöpfliche Quelle des Lichtes, und ihr könnt, an Meiner Erlöserhand gehend, diese Erfahrungen in euch mit Mir machen. Es ist Mein Geist, der universelle Geist Meiner Liebe in euch, der sich ausbreitet und euch immer mehr durchlichtet, und der euch herausführt aus Situationen und euch hineinführt wieder in andere Situationen. Es ist auch ein beständiger Wechsel da. Wäre dies nicht, wäre kein Leben da, würde alles stagnieren.

[...] Ihr habt vorhin über dieses Beispiel gesprochen aus dem Buch*, wo klares Quellwasser frei fließen kann und so viel Gutes bewirkt, Leben bewirkt, wo selbst noch Tiere von diesem Wasser getränkt werden. Dieses Bild, Mein Kind, halte in dir lebendig. Lass dieses klare Wasser fließen, dieses klare Quellwasser, dieses Lebenswasser. Und dann kennst du ja auch das Bild von dem, was geschieht, wenn dieses Lebenswasser nicht mehr fließen kann. Und so verkümmern die Seelen in diesen Menschen, weil das Lebenswasser nicht fließen kann. Und das ist ja bei vielen Menschen so.

Und darum, Meine Kinder, seid ihr freiwillig auf diese Erde gegangen, um das Lebenswasser den Menschen zu bringen, um dieses Lebenswasser fließen zu lassen von Mir zu euch und durch euch zu euren Mitmenschen. Und dieses klare Wasser des Lebens sind eure Gebete, eure Fürbitten, euer Segen in Meinem Namen, eure Gespräche mit anderen Menschen, euer Handeln und Tun in Meinem Namen.

Darum ist es auch immer wieder wichtig, dass ihr nach innen geht, auf Meine Stimme lauscht in euch, dass ihr in der Stille eures Seins aus Meinem Lebenswasser schöpft für euch, um es für euch selbst zu verwenden zur Erbauung, zur Erquickung, um es dann weiterzugeben an euren Nächsten.

Denkt zuerst an euch, Meine Kinder, dass ihr euch erbaut, aus der Fülle Meines Seins schöpft, um dann aus eurer Fülle heraus eurem Nächsten zu geben. Denn wenn ihr leer werdet, könnt ihr nichts geben. Füllt euch auf, schöpft aus Meiner unerschöpflichen Quelle, damit ihr erfüllt seid mit Meinem lebendigen Sein in euch, um weiterzugeben an euren Nächsten.

Und das bedeutet eben, diese innere Verbindung mit Mir zu halten, mit dem Christus-Gottes-Geist in euch, in die Stille zu gehen und euch – wie Ich es einmal in einem anderen Bild gesagt habe – im Ozean Meiner Liebe zu baden, am Ozean Meiner Liebe zu sitzen und zu lauschen in die Stille eures Seins hinein.

Ich danke euch, Meine geliebten Kinder, für eure Bitte um ein Wort. Ich danke euch, dass ihr Mir geduldig zugehört habt. Und Ich danke euch auch dafür, dass Ich euch wieder ein Stück­chen auf eurem Lebensweg begleiten konnte, euch weiterhelfen konnte und euch zeigen konnte: Ich, der Christus-Gottes-Geist in Jesus Christus, Ich bin wahrlich der Weg und die Wahrheit und das Leben, keiner kommt zum Vater denn durch Mich. Ich bin der Vater in euch. Und in Jesus Christus, in Jesus von Nazareth, bin Ich auf dieser Erde körperlich in Erscheinung getreten.

Und so, Meine geliebten Kinder, habt auch ihr einen Körper, und Ich kann durch euch auf Erden wirken, so ihr immer wieder zu Mir kommt, so wie es Jesus auch getan, der über Stunden und Tage in ein Gebiet ging, in die Stille ging, so könnt auch ihr, Meine Kinder, Meine Worte empfangen in eurem Sein, Meine Impulse, um dann im Äußeren und in der Stille für euren Nächsten zu wirken und ein lebendiges Zeugnis Meiner Gegenwart in euch zu sein.

Seid gesegnet von Mir, Meine Kinder. Ihr seid erlöst, und Ich habe euch bei euren Namen ge­rufen, und ihr seid Mein, ihr seid in der Einheit mit Mir, Meine Kinder. Ihr gehört nicht mehr dem Fürsten dieser Welt, sondern ihr seid Meine Kinder. So, wie ihr aus Mir hervorgegangen seid, so geht ihr nun mit Meiner Hilfe wieder zurück in die Ewige Heimat. Und euer Weg über diese Erde ist von Mir gesegnet und wird viel Gutes bringen, wird viel Frucht bringen und Freude für euch bei eurer Heimkehr ins Vaterhaus. Dann werdet ihr sehen, wie wunder­bar euer Weg war trotz aller Höhen und Tiefen. Ihr werdet sehen, dass diese Höhen und Tie­fen euch zu Mir gebracht haben. Und nun verläuft euer Lebensweg in der Einheit mit Mir auf einer anderen Ebene. Seid euch dessen bewusst, Meine geliebten Kinder! Seid euch dessen bewusst!

Ich segne euch, Ich behüte euch, Ich führe und leite euch, denn Ich bin in euch immer gegenwärtig, die Ewig währende Liebe und der Ewig währende Friede in der Einheit mit eurer Wesenheit in euch. Halleluja. Amen. Amen. Amen.

Meine geliebten Kinder, Ich möchte euch noch sagen: Ich bin immer mit euch und bei euch, egal, was geschieht. Denkt immer daran, in welcher Situation ihr auch sein mögt: Ich bin immer bei euch. Werdet einfach stille und lauscht in euch hinein. Spürt in euch den Frieden und lasst euch nicht von Äußerlichkeiten beeindrucken.

Lauscht in euch hinein! Nehmt Meinen Frieden in euch wahr, bevor ihr in einer Situation zu jemand etwas sagt, was vielleicht nicht der Schwingung Meiner Liebe entspricht. Werdet still, Meine Kinder! Werdet ruhig, und Mein Frieden und Meine Liebe in euch werden euch die richtigen Worte geben. Doch lasst euch nicht reizen, lasst euch nicht provozieren, sondern besinnt euch auf Meine Gegenwart in euch. Das möchte Ich euch noch einmal aufs Herz legen.

Und eure Geistgeschwister, die um euch sind, werden euch helfen, euch beistehen. Ihr habt ihnen die Vollmacht gegeben, und sie werden es gerne und freudig tun. Sie freuen sich mit euch, dass ihr auf diesem Weg seid, der Mir geöffnet ist und den Ich leiten und führen kann.


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Habt Dank, dass Ich noch dieses zu euch sagen konnte. Seid gesegnet von eurem himmlischen Vater, der als Christus-Gottes-Geist in euch ist und in Jesus Christus über diese Erde ging. Halleluja. Amen. Amen. Amen.

„In Harmonie mit dem Unendlichen“ von Ralph Waldo Trine [die amerikanische Ausgabe erschien 1899(!) und die deutsche 1904 (!) – 1991 erschien die 47.(!) Auflage]. ~ Seite 18 ff.:

...Wenn wir aber zur Erkenntnis der Tatsache gelangen, dass wir Gottmenschen sind, dann leben wir auch als Gottmenschen und haben die Kräfte von Gottmenschen. In dem Maße, als wir uns diesem göttlichen Einströmen öffnen, werden wir aus bloßen Menschen zu Gottmenschen.

Ein Freund von mir besitzt einen Lotosteich. Ein natürliches Bassin auf seinem Grundstück erhält sein Wasser von einem Reservoir in den nicht weit entfernten Vorbergen. Eine Schleuse regelt den Zufluss des Wassers aus der Leitung von dem Reservoir zum Teich. Es ist ein Plätzchen von überirdischer Schönheit. Unter dem wolkenlosen Sommerhimmel liegen die Lotosblumen voll erblüht auf dem klaren durchsichtigen Wasser, Junirosen und andre wilde Blumen blühen ohne Aufhören an seinen Rändern, die Vögel kommen zum Trinken und zum Baden, und von früh bis spät hört man ihren melodischen Gesang. Die Bienen sind beständig an der Arbeit in diesem Garten voll wilder Blumen; ein lieblicher Hain, in dem die verschiedensten wilden Beeren, Büsche und Farne wachsen, zieht sich hinter dem Teich hin, soweit das Auge reicht.

Unser Freund ist ein Mensch, nein, ein Gottmensch, der sein Geschlecht liebt; deshalb sieht man auf seinem Grund nirgends einen Anschlag mit den Worten „Privatbesitz, Eintritt verboten“ oder „Durchgang wird bestraft“. Vielmehr steht am Ausgang [...] angeschrieben: „Jedermann ist am Lotosteich willkommen“ [...] Die Schleuse des Teiches steht immer offen und nimmt einen so reichlichen Wasserzufluss auf, dass beständig noch genug überläuft, um einen Strom zu speisen, der durch die Felder weiter unten fließt, mit dem reinen Bergwasser die Rinder und Schafe tränkt und dann durch die Felder der Nachbarn weiterströmt.

Vor einiger Zeit musste mein Freund auf ein Jahr verreisen. Für die Zeit seiner Abwesenheit verpachtete er sein Grundstück an einen Mann, der einen – wie die Welt es nennt – äußerst praktischen Geist besitzt. Er hat für nichts Zeit übrig, was ihm nicht direkt praktischen Gewinn ein­bringt. Die Schleuse, die das Reservoir mit dem Lotosteich verband, wurde geschlossen, und das kristallklare Bergwasser konnte ihn nicht länger füllen und aus ihm überfließen. Der Anschlag unseres Freundes „Jedermann ist am Lotosteich willkommen“ wurde abgenommen, und man sah keine frohen Gruppen von Kindern, Männern und Frauen mehr am Teich. Eine große Veränderung kam über das Ganze. Weil das lebensspendende Wasser fehlte, welkten die Blumen in dem Teich, und ihre langen Stiele lagen flach am Grunde auf dem Schlamm. Die Fische, die früher in dem klaren Wasser schwammen, gingen zugrunde, und ein ekelhafter Geruch schlug allen entgegen, die in die Nähe kamen. Keine Blumen blühten mehr am Rande des Wassers, die Vögel kamen nicht mehr zum Trinken und Baden, das Summen der Bienen verstummte, und überdies trocknete der Strom aus, der durch die Felder unten floss, so dass die Rinder und Schafe nichts mehr von dem klaren Bergwasser erhielten.

Die Veränderung, die der Lotosteich und seine Umgebung jetzt aufwies im Vergleich mit der Zeit, da unser Freund dort schaltete, ist, wie wir sehen, dadurch hervorgerufen, dass die Schleuse geschlossen wurde, die zu dem Teich führte: so konnte das Wasser aus dem Bergreservoir nicht mehr hineinflie­ßen, das doch die Quelle allen Lebens gewesen war. Und als die Lebensquelle abgesperrt war, da veränderte nicht bloß der ganze Lotosteich sein Aussehen, sondern auch die umliegenden Felder mussten jetzt den Strom entbehren, an dessen Ufer die Schafe und Rinder zum Trinken gekommen waren.

Erblicken wir hierin nicht eine vollständige Parallele zum menschlichen Leben? In dem Maß, als wir unsere Einheit und unsern Zusammenhang mit dem unendlichen Geist erkennen, der das Leben von allem ist, in dem Maß, als wir uns diesem göttlichen Einströmen öffnen, kommen wir in Harmonie mit dem Höchsten, Kraftvollsten und Schönsten, das es gibt. In dem Maß, als wir dies tun, fließen wir auch selbst über, so dass alle, die mit uns in Berührung kommen, an den Wirkungen unsrer Erkenntnis teil­nehmen. [...] Es ist aber ein Unterschied zwischen dem Lotosteich und deinem und meinem Leben vorhanden. Der Teich hat keine Macht, seine Schleuse zum Einströmen des Wassers aus dem Reser­voir, seiner Quelle, zu öffnen: darin hängt er von einer außer ihm wohnenden Kraft ab. Du aber und ich, wie haben diese Kraft, die innere Kraft, uns für dieses göttliche Einströmen zu öffnen oder zu ver­schließen, ganz wie wir wollen. Diese Kraft haben wir in der Macht unsres Geistes, in der Wirksam­keit des Denkens...


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