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DO_220626_Hass begegnen ... 3S.

DO  2022

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26.06.22

DO_220626_ Wie könnt ihr dem Hass begegnen? _ 3S.

 

 do

26. Juni 2022

 

::    Wie könnt ihr dem Hass begegnen?    ::

 

Seitdem du die Zeilen „Wie kommt dann aber eine hasserfüllte Seele im Jenseits an?“ gelesen hast, bist du sehr nachdenklich geworden und hast Mitleid mit den Seelen der dich nicht Mögenden, denen du mit Liebe begegnen möchtest. Du siehst aber keine Möglichkeit, ihnen in deren starren und verhärteten Positionen zu begegnen.

So wendest du dich an Mich und bittest Mich, dir einen gangbaren Weg zu öffnen, um Frieden zu schließen und diese Seelen zu retten.

 

Vorweg will Ich dir sagen – und damit spreche Ich alle an, die die Zeilen lesen – dass die Sehnsucht und das Verlangen deines Herzens nach Mir, egal mit welcher Bitte du zu Mir kommst, ausschlaggebend dafür sind, mit wie viel Liebe Ich dir und euch begegne. Meine Liebe ist unendlich, so begegne Ich euch allen mit Meiner allumfassenden Liebe, dem Liebenden genauso, wie dem Hassenden – alle sind ja Meine Kinder. Der Liebende bereitet Mir Freude, der Hassende dagegen Leid, Meine Liebe aber begegnet allen gleich.

Das Maß der Liebe, das du empfängst, hängt von deiner Sehnsucht nach Mir und deinem Verlangen nach Meiner Liebe ab, das aber bestimmst du selber. Je mehr du aus tiefem Herzen von Mir verlangst, desto mehr erhältst du. Das aber ist reine Herzenssache. Das Maß aber ist auch noch davon abhängig, ob und wieweit es deiner Seele dienlich ist. Das aber kann Ich am besten beurteilen.

Bei deiner Erschaffung habe Ich die Liebe in dich gelegt, damit du einst in der Seligkeit aufgehen kannst für ewig.

Das Gesagte gilt sowohl für diese Erde, als auch für die jenseitigen Sphären. Aus der Sehnsucht und dem Verlangen nach Mir entsteht die Seligkeit, die einem ewigen Wogen in den göttlichen Eigenschaften entspricht, die in der Liebe zwischen der Wahrheit, der Ordnung und dem Ernst auf der einen Seite, so wie dem Willen, der Geduld und der Barmherzigkeit auf der anderen Seite, schwanken. Und das ist dann für euch ein ewig glückseliger Zustand, oder besser gesagt, ein ewig seliges Schwelgen in euch. 

 

Die andere Seite der Medaille ist der Hass, der euch das Verderben bringt. Er verursacht der Seele unsägliche Schmerzen und ist das ärgste Übel, welches die Seele nicht frei sein lässt, sondern sie knebelt, so dass sie nicht in der Lage ist, sich auf das Gute und Edle zu besinnen. Wo Hass regiert, da kann sich keine der Tugenden wie Demut, Herzensgüte, Menschlichkeit, Wohltätigkeit und Barmherzigkeit entwickeln. Der Hass vernichtet alles, was die Liebe aufbaut, er ist der Feind aller guten Gesinnung. Ein hassender Mensch kann nie zur Vollkommenheit gelangen.

    

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In eurer Zeit aber vergiftet der Dämon des Hasses die ganze Welt und die Menschheit, die sich verführen lässt und willig ausführt, was ihr größter Feind ihr eingibt – immer mehr Hass-Gefühle und immer mehr Zerstörungswerke durch Kriege, zu denen beide Seiten beitragen. Die Welt und die Menschheit geht immer mehr dem Untergang entgegen!

Ich aber muss dem Vernichtungswerk zuschauen, weil Mir, durch euren freien Willen, die Hände gebunden sind und die Menschheit ihrerseits nicht zur Besinnung kommt und es auch nicht besser haben will. Die da übrig bleiben, besinnen sich erst, wenn alles in Schutt und Asche am Boden zerstört liegt. 

So liegt es Mir am Herzen, dass möglichst viele der dem Hass Erlegenen den Weg aus der Dunkelheit finden. Und so freut es Mich, dass auch du Mitleid mit diesen Seelen hast und hier aktiv werden willst.

Du hast es dir ausgemalt, wie viel Elend einer Seele begegnet, deren Herz voller Hass ist, wenn Mein Gegner die Oberhand über sie bekommt. Eine solche Seele befindet sich in den Klauen des Gegners, von da sie nur schwerlich loskommt, sie ist nicht mehr in der Lage, sich seinem Einfluss zu entwinden.

Solange es der Seele hier auf Erden gut geht und sie sich vom Materialismus blenden lässt, denkt sie nicht daran, sich der Liebe zuzuwenden.

Ich sehe aber auch, wie leicht eine Seele, gerade in eurer Zeit, manipuliert und in die Hass-Gefühle hineingedrängt werden kann. Denk an Corona und die Folgen in den zwischenmenschlichen Beziehungen, ganz zu schweigen vom medizinischen Fiasko. Bewusst wurde hier die Gesellschaft gespalten, bewusst wurde hier Hass geschürt. Oh, wehe den Dämonen, die so viele kritiklose Menschen dieser Erde in den Hass getrieben haben!

Kritik übernehmen die Medien und was sie sagen, gilt – so meinen sie es. Echte Kritik aber ist nicht zu verachten, solange sie die Ursachen beleuchtet und dazu hilft, die ungerechten wie bösen Handlungsweisen zu reduzieren oder gar zu eliminieren.

Bedenke aber, eines Tages kommt die Abrechnung. Dann steht jeder vor Mir, ob er glaubt oder nicht glaubt, ob er gut oder böse ist, er muss Rechenschaft ablegen. Das Gericht, vor dem du dann stehst, hält dein Gewissen über dich  das heißt, jeder richtet sich selbst – das Urteil aber spreche Ich! Sei froh, dass du dann Meinen Namen „Jesus“ kennst und Ich dir dann als dein Anwalt zur Seite stehe.

 Und wie urteile Ich? Bist du einsichtig und reumütig, so bin Ich auch nachsichtig. Bedenke, dass Ich sogar denen vergab, die Mich getötet haben. Meine Liebe kennt keinen Hass und keine Rache.

    

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Doch wie soll Ich ein mildes Urteil sprechen, wenn der zu Richtende keine Reue zeigt und seinen Hochmut nicht erkennen will? So muss ihm noch viel Leid begegnen, damit sein hartes Herz zermürbt und zerbricht. Meistens reicht die Erdenzeit nicht aus, um die Seele zur Umkehr zu bewegen. So muss sie dann in den jenseitigen Sphären einen langen Prozess durchleben, bis sie den Weg der Demut erkennt und einschlägt.

Helfen, den langen Erlösungsweg einer solchen Seele zu verkürzen, kann von euch kommen durch Vergebung.

Die Vergebung kann zu einer grundlegenden menschlichen Veränderung in dir führen. Sie verändert in erster Linie dich. Das aber verlangt Mut von dir. Es ist darüber hinaus ein Wagnis, denn nicht immer triffst du den geeigneten Zeitpunkt und richtigen Ton. Ich weiß, wie viel Kraft dazu nötig ist, diesen Schritt zu tun, einem dich Hassenden zu vergeben, auf ihn zuzugehen und ihm die Hand zu reichen. Das erfordert Überwindung und Demut von dir. Doch Vergebung schenken ist die beste Methode für dich, für ein Volk, für die Menschheit, um im Frieden zu leben in einer Welt voller Gewalt.

Du, der du bereit bist, dich der Seelen der Hassenden anzunehmen, dich stärke und begleite Ich in deinem Vorhaben.

Wie kannst du aber, in der für dich fast aussichtslosen Situation, solchen verhärteten Seelen begegnen? Rein äußerlich ist das für dich fast aussichtslos. Ob es dir gelingt oder nicht, den Ansatz aber sehe Ich mit wohlwollendem Auge.

Und warum ist die Situation aussichtslos? Weil die Gegenseite diese Seelen bereits auf ihrer Seite hat und sie stark beeinflusst, ohne dass sie sich ihrer Gefangenschaft durch den dämonischen Geist bewusst sind. Dieser Geist aber wendet alles Mögliche an, um die Seelen nicht zu verlieren und ihre Erlösung zu verhindern. Für die Seelen ist es dann die tiefe Nacht (Hölle), die sie selber durchbrechen müssen. Das bedeutet, solange sie nicht den festen Willen aufbringen, sich den dämonischen Einflüssen zu entziehen und die Liebe des Herzens nicht fördern, solange wird es für sie schwer sein, frei zu kommen.

Hier kann nur die Liebe von außen den Durchbruch schaffen, weil ihre Kraft  stärker ist als der Hass. Dazu benötigst du den Glauben an Gott, den Glauben an den Menschen und den Glauben an das Leben. Das wiederum hängt zusammen mit Lieben und Geliebtwerden. Es braucht aber Zeit, große Ausdauer, viel Liebe und gute Gedanken. Das aber schaffst du nur mit Meiner Unterstützung. 

Frieden kann nur werden, wenn der Hass mit Liebe beantwortet wird. Nur sie ist in der Lage, den Hass zu bezwingen.

Deshalb ist es wichtig, dass jeder Einzelne die Initiative ergreift und dem Hass in den eigenen Reihen begegnet. Nur so kann Frieden unter euch Menschen werden und gedeihen. Das ist auch der wahre Weg in das neue geistige Zeitalter.

Amen

DO

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