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DO_220210_ Volles Vertrauen ... 3S.

DO  2022

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10.02.22

DO_220210_ Das volle Vertrauen auf Mich, JC ... 3S.

 

 do

10. Februar 2022

 

::    Das volle Vertrauen auf Mich, Jesus Christus    ::

 

Die ersten Christen hatten „volles Vertrauen“ auf Mich, Jesus Christus. Ihre Gebete mündeten im Vertrauen auf Mich, somit war es ein ständiges Gebet. In dem Wissen, dass Ich unsichtbar unter ihnen weile, gingen sie sorglos ihren täglichen Lebensweg.

Sie waren so sehr von Meiner Anwesenheit und einem Leben danach in geistiger Form überzeugt, dass sie bereit waren, ihr Leben für Mich und Meine Lehre zu opfern. Ja, und sie gingen sogar in den Märtyrertod, weil sie wussten, dass sie Mir begegnen werden. Ihre Sehnsucht, Mir zu begegnen und bei Mir zu sein, war größer als der Schmerz, den sie erwartet und in Kauf genommen haben. Sie waren von einem Leben danach voll überzeugt. Sie vertrauten Mir voll. So haben sie auch ihr Martyrium nicht gespürt. Sie sangen im Kolosseum Lieder im Angesicht der Tiere, die sie reißen sollten. Ähnlich erging es den Christen im Mittelalter auf den Scheiterhaufen und in der Moderne in den KZ`s (Maximilian Kolbe, Dietrich Bonhoeffer). Sie beteten und sangen Lieder im Angesicht des Todes.

Ihr „volles Vertrauen“ war der Grund dafür. Ich war bei ihnen und versetzte sie in einen Schockzustand, der ihnen ihren Schmerz nahm. Diese Christen waren damals noch in der Minderheit, sie hatten einen tiefen Glauben und bauten auf Mich.

Und heute? Ganze Kontinente nennen sich christlich, doch ihr Vertrauen auf Mich ging den Meisten verloren. Es sind die sogenannten Kirchen-Christen, die vom Materialismus durchseucht sind, die gerne das Theaterspiel der Priester mitspielen, weil es so feierlich ist. Alles nur Theater. Das ist nicht der Glaube, den Ich meine. So kann auch ein echter Glaube nicht zustande kommen.

Ich verlange einen Glauben, der so sehr ins Bewusstsein übergeht, dass nur noch die grenzenlose Liebe und das volle Vertrauen bleiben. Wo diese nicht sind, da könnt ihr auch nicht beten. Eure Lippenbekenntnisse und euer Lippengeplapper sind keine Gebete, die von Mir gehört und erhört werden. Ihr müsst mit dem Herzen beten. Euer Herz, in dem die Gefühle eurer Seele beheimatet sind, steht mit Mir in Verbindung; wenn es demütig zu mir kommt und Mich bittet, dann will Ich von ganzem Herzen helfen. Betet aber nicht mit euren Lippen und schmiedet dabei andere Pläne in eurem Kopfe, diese Gebete sind nur verlorene Zeit für euch. Diese höre Ich nicht!  

Viele kehren heute der Kirche den Rücken, weil sie das Theaterspiel der Priester durchschaut haben. Statt die Christen zu Mir zu führen, vertreiben sie sie von Mir, weil sie selber einen schwachen oder keinen Glauben haben. Deshalb zerfallen die christlichen Kirchen und sind in ihrer Form dem Tode geweiht.

    

S. 2

So gehe Ich durch die Reihen und suche Mir wahre Werkzeuge, die noch von Mir überzeugt sind und das wahre Christsein im Gebet leben.

Ich suche euch, ihr, die ihr Mir treu geblieben seid! Kommt, Ich nehme euch an Meine Hand und führe euch. Ihr sollt Mir nicht verloren gehen. Ihr seid die Senfkörner, die noch reiche Frucht bringen sollen. Ihr seid die lebendige Kirche, die ihr in den Herzen tragt. Ihr habt Mir euer Herz zum Tempel geweiht. Auf euch baue Ich, denn Ihr vertraut Mir.

So will Ich euch sagen, dass Meine Liebe zu euch unendlich groß ist. Ihr sollt keine Angst um eure Zukunft haben, denn Ich erfülle euch, worum ihr betet. Ich will euch glücklich sehen und lege euch Meinen Frieden in den Tempel eures Herzens, den ihr Mir durch eure guten Taten der Nächstenliebe bereitet habt. Denn was ihr einem Meiner Geringsten getan habt, das habt ihr Mir getan und das will Ich euch unendlich vergüten.

Das ist dann die wahre Kirche, die die Meine ist, in ihr nehme Ich gerne Platz.

Ich weiß auch, dass noch nicht jeder von euch sagen kann: „ich habe ein volles Vertrauen auf Dich, Vater.“ Aber Ich weiß, in euch steckt ein gesunder Kern, der sich noch gut bearbeiten lässt. Ihr habt einen tiefen Glauben, nur muss das Vertrauen in euch, das Meiner Hilfe bedarf, noch wachsen. Ja, das Vertrauen muss für euch zur Gewissheit werden, dass ihr euch auf Mich immer verlassen könnt. 

So werde Ich euch führen und Mich euch bemerkbar und erkennbar machen in dem Maße, dass jegliche Zweifel von euch weichen. Ich werde euch so führen, dass für euch alles zum Besten sein wird. Ich werde euch nicht alle Wünsche so erfüllen, wie ihr sie euch ausmalt und Mich um deren Erfüllung bittet, sondern sie vielmehr lenken, dass sie für euch zum Besten werden. Je mehr ihr Mir vertraut, desto mehr fallen von euch die Sorgen um eure Zukunft und eure weltlichen Wünsche werden weniger. Ihr werdet nur noch schlicht und einfach für euch sorgen, ihr werdet genügsam werden. Fallen diese Sorgen und weltlichen Wünsche von euch, so werdet ihr heiter und unbeschwert durch das Erdenleben gehen.

Das ist dann bereits der Gang in das neue geistige Zeitalter, das für euch begonnen hat. Ihr bleibt in der Verbindung mit Mir, es findet eine innige Bindung mit Mir, eurem Vater Jesus statt, was das rechte Gebet für euch bedeutet. Ihr werdet kein Lippengeplapper mehr beten, sondern alles mit Mir auf einfache Weise besprechen, wie mit eurem Vater und eurer Mutter, denen ihr vertraut. Ihr werdet mir alles anvertrauen, weil ihr Mich liebt und Mir voll vertraut. 

Ja, das Vertrauen ist etwas, das Ich von euch verlange, sonst kann Ich euch nicht im vollen Maße unterstützen. Meine Liebe kann in euch nicht wirken.

    

S. 3

Es gilt dabei das Gesetz von Ewigkeit „die Liebe, so sie wirksam werden soll, darf keinen Widerstand finden“. Meine unendliche Liebe ist sehr großzügig, aber auch sensibel, so dass für sie der Mangel an Vertrauen einen Widerstand bedeutet und sie nicht im vollen Umfang wirken kann. 

Ich sorge Mich um jedes Meiner Kinder und „gehe jedem verlorenen Schafe nach“, d.h. Ich nehme jedes Kind so an, wie es ist. Daher, kommt auch ihr zu Mir und gebt euch, so wie ihr seid. Sprecht mit Mir, wie euch der Schnabel gewachsen ist. Bedenkt, ihr sprecht doch mit eurem Vater, dem ihr vertraut. Ich verlange von euch auch keine heiligen gekünstelten Handlungen, bevor ihr zu Mir kommt. Bleibt doch authentisch! Ich kenne euch doch besser als ihr selber, da braucht ihr euch nicht zu verstellen.

Wer aber so zu Mir kommt, dem begegne Ich immer wie der Vater dem Kind und sorge für ihn.

Amen

DO

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