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DO_220122_ Das Sterben ... 3S.
DO 2022
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22.01.22 |
DO_220122_ Das Sterben ... 3S. |
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do 22. Januar 2022
:: Das Sterben ::
Sterben sind für euch die Geburtswehen in den
letzten Lebensabschnitt hinein, in die geistige Welt. Das Leben liegt in Mir,
ihr habt es nicht in der Hand. Dieser Aspekt ist Mir so wichtig, dass Ich euch
jeden Tag darauf aufmerksam mache. Der Tag wird euch geschenkt, Ich habe ihn
für euch gemacht. Die Sonne geht von selber auf und unter, ohne euer Dazutun. Ist nicht jeder Tag ein Bild des Todes, der
Geburt und der Auferstehung für euch, das euch sagen will: „Nach dem Tod gibt
es ein Aufwachen?“ Ich hielt diesen Aspekt für euer Leben für so wichtig, dass
Ich ihn in der Natur umgesetzt habe. Ihr dagegen haltet den Rhythmus für so
selbstverständlich, dass ihr darüber nicht mehr weiter nachdenkt. Ich aber habe
diesen Rhythmus eingerichtet, um euch an dieses Bild jeden Tag aufs Neue zu
erinnern, an dem ihr erkennen sollt, dass mit dem Tod nicht alles zu Ende ist,
sondern er nur die Geburtswehen in ein neues Dasein darstellt. Die
meisten meinen, es gibt nur ein Leben in der Materie und mit dem Tod ist alles
zu Ende. Sie haben die Physik nicht verstanden, dort heißt es: die Energie geht
nicht verloren, aber sie kann gewandelt werden. Und Ich sage: sie wird zu immer
Höherem gewandelt, nämlich zum Geistigen, weil sich das Geistige auf höheren
Niveaus ausbreitet. Diese Denkweise, dass mit dem Tod alles ein
Ende hat, hängt lediglich davon ab, weil ihr euch zu sehr an die Materie
klammert. Ihr schaut nur um euch und in die Tiefe und nicht in die Höhe, nehmt
nur war, was ihr unmittelbar seht. Ihr lebt in der Angst, etwas zu verlieren,
weil ihr euch nicht vorstellen könnt, dass auf euch etwas viel Wertvolleres
wartet. Das kommt euch nicht im Geringsten in den Sinn. Von der Angst profitieren andere. Sie wird
z.B. von der Touristik-Branche genutzt, um euch einen angenehmen Lebensabend
vor dem Ende zu gestalten und schicken euch in die weite Welt, damit ihr noch
viele Eindrücke von ihr mitnehmen könnt, obwohl hinterher doch alles vorbei
sein soll. Und was soll das dann alles, wenn alles vorbei ist, ihr angeblich
auch keine Erinnerung mehr habt? Oder vielleicht doch noch für den Fall aller
Fälle – auf alle Fälle, sicher ist sicher. Sie wird genutzt von der Pharma-Industrie, um
euch mit Angst zu steuern und an euch viel zu verdienen. Natürlich verändert sich für euch alles, die
ganze euch umgebende Welt, alles, woran ihr euch in eurem Leben festhaltet, die
gibt es dann nicht mehr. Ihr kommt in eine neue Welt der Gefühle, der Liebe,
des Friedens und Harmonie, d.h. wenn ihr es wollt. Alles liegt in eurer Hand. Das Sterben wird schwer für einen, der ganz
unvorbereitet in ein Land wechselt, von dem er keine Vorstellung hat und von
der Welt, in der er noch lebt, festgeklammert wird. Diese Klammern aber sind
vergänglich und haben viele Namen. Vor allem aber klammert euch Mein und euer
Gegner, der eure Energie braucht. Viel einfacher ist das Sterben für einen, der
gelernt hat die Welt loszulassen. Dazu bedarf es, dass sich sein Inneres für
die Geheimnisse der jenseitigen Welt öffnet, der nach oben schaut. Viel besser aber ist die Öffnung zu Dem, der
dich geschaffen hat, zu Gott, Deinem Vater, Der sich nach dir sehnt und dich
gerne in Seine Arme aufnimmt. Das dürfte dann das schönste Bild für denjenigen
sein, heim zum Vater zu gehen, der mit ausgestreckten Armen auf ihn wartet,
heim in ein Land, wo alles gut und in bester Ordnung existiert, und in dem man
sich wirklich ein Heim für alle Ewigkeit einrichten kann. Dann fällt ihm auch
der Abschied von der Welt leicht. Die Verlassenen aber schauen den toten Leib
und möchten am liebsten, dass er noch lebt. Doch der Leib ist still geworden,
die Seele hat den Leib verlassen, ist unerreichbar und fern für die Welt. Sie
ist nicht tot, sie ist gewechselt aus dem Scheinleben zum wahren Leben. Sie
braucht den Leib nicht mehr. Jetzt könnt ihr erahnen, wer lebendig ist
– es ist nicht der Leib, es ist die
Seele. Die Wissenschaft, die euch nichts vom
jenseitigen Leben berichten kann, kann dem Leiden und Sterben keinen Sinn
geben. Sie kann versuchen, euch das Sterben mit Betäubungsmitteln zu
erleichtern und auch zu verarbeiten. Der Mensch aber greift seinerseits allzuoft
zu billigeren Lösungen, zu Tabletten, Tropfen und Betäubungsmitteln oder einem
pseudo-religiösen Ersatz und Mantras, die keinen tiefen Sinn ergeben und nur
ablenken vom eigentlichen tiefen Inhalt der Fragen nach dem Sterben. Ein Verdrängen der Sinn-Frage nach dem Leben
ins Unterbewusstsein nimmt immer größere Formen an und es wächst in einem das
quälende Gefühl einer letzten Vergeblichkeit, aus der sich eine gewisse
Resignation in ein „Es gibt ja doch kein danach“ ergibt. Zu sagen „es war Gottes Wille“ ist auch keine
Lösung, wenn das Leid einem ins Gesicht steht. Die Gewissheit „Gott ist Liebe“ und auch der
„Wille Gottes kann nichts anderes sein als nur Liebe, Güte, Freude und Friede
für alle Menschen“ bringt in dieser Frage auch keine Ruhe und keinen Frieden. Hier drängt sich die Frage auf: „Warum kann
Gott das Leiden mit Seiner Allmacht nicht verhindern? Er ist doch allmächtig.“
Hier müsst ihr aber wissen, dass Mir durch die Willensfreiheit, die Ich den
Menschen und auch Meinem Widersacher gab, die Hände gebunden sind. Diese Frage nach dem „Warum kann Gott das Leiden mit Seiner Allmacht nicht verhindern?“ ist so alt wie die Menschheitsgeschichte. Ihr könnt Mir aber glauben, bei allen Auseinandersetzungen, Kriegen und Lieblosigkeiten bin Ich dabei und versuche zu schlichten. Wie oft stehe Ich dann zwischen den Fronten und weine, weil die Kriegstreiber und Verbrecher auf beiden Seiten keinen Cent nachgeben, wenn es dann nur noch nach dem Motto „Aug um Aug und Zahn um Zahn“ geht. Dann stehe Ich in der Klemme, weil keine Kriegs-Partei zu Kompromissen
bereit ist, obwohl Ich die Würfel auf Liebe gesetzt habe. Doch mit der Liebe
will keiner würfeln. Sie wollen nur den Sieg über ihren Gegner. Dann stellt sich für Mich die Frage: habe Ich
den Menschen wirklich so brutal geschaffen, wie er geworden ist? Ich, die Liebe
soll einen so lieblosen Menschen geschaffen haben? Da fehlt doch jede Logik!
Nein, ihr Menschen seid nicht schlecht, aber ihr seid verführt worden oder habt
euch verführen lassen. Natürlich ebene Ich, als euer Vater, euch die
Wege, nur ihr seht es nicht, weil Meine Handlungen andere sind, sie
widersprechen euren Vorstellungen. Ich will, dass aus dem Leid und Bösen etwas
Gutes zum Vorschein kommt, dass ihr einander vergebt und verzeiht. Ich muss die
Weichen so stellen, dass darin die Liebe in den Vordergrund kommt. Euch aber
werden durch die allzu vielen irdischen Einflüsse die geistigen Augen verschlossen,
so dass ihr nicht mehr im Stande seid, sie vernünftig zu verarbeiten. Daher
euer Abfall vom Geistigen und von Mir, der Abfall also von der Liebe. Seht, und weil Ich die Liebe bin, habe Ich
Mich euch ganz ausgeliefert und verzichte auf Meine Allmacht, bis die Grenze
des von Mir Zugelassenen erreicht ist. In dieser Situation befindet ihr euch
heute. Die Grenzen, die Ich euch gesetzt habe, überschreiten bereits das
Zulässige. Ihr missbraucht alles, habt vor nichts mehr Respekt und Ich muss
zuschauen. Soll das so weiter gehen? Wollt ihr immer nur im Zwist und Krieg
leben? Überlegt doch mal selbst. Da bleibt die Frage nach dem Sinn des Lebens.
Da kann nicht oberflächlich gedacht werden. Die Antwort muss jedem verständlich
sein und sein Schicksal und Leben be- und ausleuchten, dem Blinden und dem
Rollstuhlfahrer genauso wie der Mutter, die ein schwerbehindertes Kind ihr
eigen nennt und dem krebskranken jungen Mann. Die Antwort auf die Sinn-Frage
ist erst dann vollständig, wenn alle diese Schicksalsträger „ja“ zu ihrem Leben
sagen. Seht und hier findet ihr keine Antwort. Daher kann die Sinn-Frage nur individuell
beantwortet werden, von jedem für sich alleine. Dabei hilft euch Mein Erdengang
in der Gestalt des Jesus von Nazareth, der auch hilflos zwischen die Fronten
geriet. Und weil Er allen vergeben hat, auch Seinen ärgsten Feinden, ist Er zu
einem Wesen mit Mir verschmolzen. Jesus hat alle eure Schuld auf sich geladen,
um euch von der ewigen Schuld des Ungehorsams zu befreien. Meine Mörder leben
weiter in den dunklen Sphären der Materie, traktieren euch nach ihrem Willen
und machen euch willenlos. Sie füttern euch mit dem Abschaum der Welt, ihr
kriegt den Bauch voll und seid mit allem wunschlos glücklich. Was danach kommt,
interessiert euch nicht. Hauptsache, ihr lebt – zufrieden! So rufe Ich euch zu, ja, Ich bitte euch, wachet auf, träumt nicht von einem erfüllten irdischen Leben, sondern erkennt, dass ein „Weiter“ existiert und dass das Leben für euch einen tiefen Sinn ergibt. Das Leben danach ist ein ewiges, ohne Leid und Klagen, in himmlischer Herrlichkeit! Wacht auf! Amen DO |
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