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DO_191124_ Liebe und ... 2 S.

DO  2019

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24.11.19

DO_191124_ Liebe und Sexualität _2 S.

 

 do

24. November 2019

 

::    Liebe und Sexualität    ::

 

Ich habe euch das Bewusstsein geschenkt, damit ihr euer „Ich“ erkennt und wer ihr seid, damit ihr eure Schönheit erkennt und Mich bewundert, wie schön Ich euch geschaffen habe. Euer „Ich“ und eure Schönheit sollt ihr euch aber im rechten Maße bewahren und sie nicht verunstalten.

Ich habe euch den Körper geschaffen, weil ihr ihn hier auf Erden braucht. Ohne ihn könnt ihr hier nicht leben. Bevor Ich euch geschaffen habe, habe Ich Mir ein Bild von euch gemacht und euch dann nach Meinem Bilde geschaffen. Euer Körper stellt daher die Schöpfung dar mit seiner vollkommenen Gestaltung und Harmonie. Mit ihm könnt ihr euch begegnen, könnt Freude und Freundschaft haben. Doch der Körper ist nicht alles. Er ist nur ein Werkzeug für die Seele und den Geist, die in ihm wohnen. Er ist euch nur für die Dauer eurer Schulzeit hier auf Erden gegeben und ist daher vergänglich. Die Seele und der Geist sind aber für die Ewigkeit geschaffen.

In euer Herz habe Ich euch Gefühle hineingelegt, die ihr in euch ausbilden sollt. Sie sind göttlich, weil von Mir gewollt. Sie sind keine Eigenschaften des Körpers, genauso wenig wie es die Gnadengaben sind, die verborgen in euch liegen. Alle diese Gefühle, die Herz und Verstand prägen, sind geistig und eurem Geiste anzurechnen. Euer Herz und euer Verstand sollen gefühlvoll werden, voller uneigennütziger Liebe.

Ihr sollt in euch Gefühle des Mitleids und Erbarmens ausbilden im Zusammenleben mit euren Nächsten. Ihr sollt es ausbilden in den Begegnungen mit Bedürftigen und Kranken – ihnen sollt ihr zur Seite stehen. Ihr sollt mit Gestrauchelten und Gefallenen Erbarmen haben und Gefühle der Güte und Hochherzigkeit sollen euer Herz schmücken.

So habe Ich in euer Herz auch Gefühle der Zusammengehörigkeit hineingelegt, um euch im Zusammenleben näher zu führen, um zwei Menschen, die zueinander gefunden haben, Glücksgefühle zu schenken. Gefühle der Zärtlichkeit sind etwas sehr Wertvolles, sie sollen euch näher zusammenführen. Diese sollt ihr in der Sexualität, in den zärtlichen Berührungen des anderen in euch ausbilden. Die Berührungen werden voller Freude und Sinn, wenn ihr euch dem anderen verschenkt.

Die Sexualität ist nichts Verwerfliches, wenn sie nicht zum Eigennutz und zum Egoismus wird. Sie muss voller Freude sein und Sinn haben, sie muss aus wahrer Liebe hervorgehen und frei von Begierden sein. An ihr darf nichts Verletzendes haften. Sie muss frei sein von der Kälte des Egoismus und Rücksicht nehmen auf die Empfindungen und Sehnsüchte des anderen.  

Die Zärtlichkeit, die in einer innigen Zuneigung und Liebe zu finden ist, ist göttlich und damit auch gleichzeitig Liebe zu Mir. In der Zuneigung zum Partner findet sich auch in gleicher Weise die Zuneigung zu Mir, denn eine sich hingebende, verschenkende Liebe ist göttlich und damit aus Mir und in Mir.

    

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Somit ist die zärtliche Sexualität etwas tief Menschliches und für die Entfaltung des Menschen wertvoll. Wird sie missbraucht, so führt sie zur Verwirrung, Unruhe und Angst und das ist das Sündhafte an ihr. Sie ist daher eine Gratwanderung zwischen der göttlichen und satanischen Sexualität. Hier steckt die Gefahr für euch. Und da ihr die Gratwanderung nicht erkannt habt, wurde die Sexualität in die Dunkelheit der Tabus geführt und zur Sünde gemacht. Über Sexualität wurde nicht gesprochen. So werden sich die älteren Generationen wundern, dass Ich euch eine solche Aufklärung gebe. Das Göttliche in ihr habt ihr mit den Füßen getreten. Die zärtlich göttliche Sexualität ist zu einer brutal chaotischen und unberechenbar triebhaften satanischen Sexualität degradiert worden.

Diese satanische Sexualität, die sich in den Lastern äußert und in der Härte, Lieblosigkeit, Rücksichtslosigkeit, Grobheit und Schroffheit zu erkennen ist, hatte und hat über Generationen Auswirkungen auf die Erziehung der Kinder, auf das Zusammenleben der Familien, auf das Arbeitsklima, auf die Pflege der Kranken und auf die Versorgung der Alten. Hier hat Mein Gegner leichtes Spiel mit euch gehabt – die Zärtlichkeit zueinander ist euch abhanden gekommen, so wissen viele nicht mehr, was wahre Zärtlichkeit ist.

Die wahre Zärtlichkeit äußert sich in den ganz einfachen Dingen. Sie äußert sich in der Zuneigung und in Liebkosungen zum Partner, aber ebenso in vielen anderen Dingen, in der Fürsorglichkeit um Alte, Schwache und Kranke,  im Betrachten der aufblühenden Blumen, dem Zuhören des Gesangs der Vögel, im Betrachten der Schönheit der Natur, im Betrachten der spielenden Kinder, im Einklang der Freundschaft und vielem mehr.

Eure Zeit ist nur noch auf das Äußere ausgerichtet, sie stellt euren Körper in den Vordergrund und verhätschelt ihn wie eine Puppe. So wird viel für das Äußere getan. Ganze Industriezweige sind auf das äußere Aussehen ausgerichtet und stellen es zur Schau. Oh, wehe den Verführern.

Natürlich verlangt der Mensch von klein auf nach der äußeren Welt, nach dem, was seine Augen reizt. Doch seine Aufgabe hier auf Erden ist, das Äußere zu überwinden, um Mir zu gefallen und mit Mir eine Verbindung einzugehen für die Ewigkeit. Mein Reich aber ist geistig und so muss der Mensch seine geistigen Eigenschaften und Gefühle hier ausbilden. Sie sind es, die er Mir mitbringt, sie sind die Anlagen für die Ewigkeit.

Liebt der Mensch die äußere Welt und klebt an der Materie, die nur nach dem Gewinn schaut, so verschreibt er sich Meinem Gegner und stellt sich unter seine Macht, ähnlich sind dann auch sein Wesen und seine oft satanische Sexualität.

Wer aber ein Verlangen nach Gott hat und die Verbindung mit Mir eingeht, den reizt die Welt nicht mehr, der hat sie überwunden. Das ist dann auch schon ein sicheres Zeichen der Gott-Zugehörigkeit.

Amen

DO

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