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DO_190615_ Seelenentwicklung 6 ..._ 4 S.
DO 2019
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15.06.19 |
DO_190615_ Seelenentwicklung 6 ..._ 4 S. |
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do 15. Juni 2019
:: Die jenseitigen Entwicklungsstufen der Seele ::6. Stufe - Sphäre der göttlichen Macht und Klarheit
Der Sphäre der Liebe und der Herzenswärme
folgt die Sphäre der göttlichen Macht. Es ist eine Lichtsteigerung durch die
Reinheit der Liebe. Hier kommt Mein Wort der Vergebung, das Ich am Kreuze
sprach: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“ voll zur
Geltung. Aus ganzem Herzen zu vergeben ist die höchste Tugend der Liebe und der
Demut. Daher kommen hier auch nur noch Seelen an, die in der Demut reif
geworden sind. Es sind Seelen, die im Stande waren, ihren Feinden zu vergeben,
es sind Seelen, die in ihrem innersten Denken nicht um der Gerechtigkeit willen
handeln, sondern aus reinem Liebesgefühl. – Die irdische Macht gründet auf der Gewalt
der Lüge, auf der Gewalt der
Kriegswerkzeuge, sie knebelt den freien Willen der Menschen und endet im
Blutvergießen und Töten. Das ist die höllische Herrlichkeit. Die göttliche Macht gründet in der Liebe. Sie
kann nur von denen erahnt werden, die in der selbstlosen und sich
verschenkenden Liebe sind. Die meisten Menschen sind von der irdischen
Macht so sehr eingebunden, dass sie sich kein Bild davon machen können, wie
eine Liebemacht aussehen könnte, wenn alle Menschen nur noch aus Liebe handeln
und im Einklang miteinander leben würden. Doch der Wandel der Menschen findet statt,
auch wenn ihr es noch nicht seht. Mit Meinem Erlösungswerk habe Ich den Wandel
eingeleitet, er sollte sich sanft über zwei Jahrtausende lang zur göttlichen
Macht entwickeln. Die Gegenseite hat dominiert, sie hat euch eingeschläfert und
tut es heute immer noch. Der Wandel aber muss sich vollziehen. Weil er sanft
nicht möglich war, so wird er gewaltsam geschehen. Ihr habt es in der Hand. In
den Umwälzungen aber werden sich noch viele an Mich und Mein Erlösungswerk
erinnern – das wird ihnen dann zum rettenden Anker. – Die Seelen, die die sechste Sphäre betreten,
erleben etwas undenkbar Schönes und Herrliches. Für die Beschreibung der Bilder
von der jenseitigen Flora und Fauna, so wie den Palästen, fehlen euch jegliche
Vorstellungen. Ihre Bewohner leben in kleinen,
gleichgesinnten Gemeinschaften, die durch ihre Lebensentwicklung hier
zusammenfanden. Sie streben danach, Meine göttliche Liebemacht, in der Meine
göttliche Weisheit existiert, zu erreichen. In ihr kann man die höchste
Freiheit und Glückseligkeit gewinnen. Hier erkennen die Seelen erst so richtig,
wozu die einzelnen irdischen Lebensschritte von Verführung, Leid, Kummer und
Sorgen ihnen gedient haben und was Meine Liebemacht daraus gemacht hat. Das
wiederum bewirkt in ihnen einen starken Lobpreis. Sie erkennen erst so richtig,
weshalb das irdische Leben des Einzelnen nur so und nicht anders verlaufen
konnte. Sie erkennen, dass der Gang durch die Erde der Ackerboden der Demütigung
und Selbsterkenntnis war, in dem der Same der Besinnung auf das „heim zum
Vater“ wuchs. Sie erkennen, dass Ich immer wieder der
Gegenseite freie Räume schaffe, ihren Widersinn zu erkennen, um freiwillig
umzukehren, oder ihr auf der anderen Seite die Macht zu nehmen, die Ich ihr
einst belassen habe. –
Da die Gegenseite ihre Ohnmacht immer mehr erkennt, so nimmt auch ihre
Gegenwehr zu. Sie will immer noch nicht begreifen, dass Ich sie jederzeit
vernichten könnte, jedoch belässt ihr Meine Liebe ihre Willensfreiheit bis
zuletzt. Den Kampf der Gegenwehr bekommt ihr –
Bewohner der Erde – jetzt besonders zu spüren. Der Grund für Meine Zulassung des
Fallgeschehens ist aber auch, durch diesen Kampf erstarkte Seelen zu bekommen,
die hier auf Erden der ganzen Macht und Wirkung der Gegenseite ausgesetzt
waren. Kinder, die durch das Fallgeschehen den schweren Weg durch die Materie
gegangen sind und das Kreuz der Demütigung am eigenen Leib verkostet haben,
sind Mir im Gegensatz zu den nichtgefallenen Kindern, die immer bei Mir
geblieben sind, um vieles wertvoller.
Sie wurden von ihren Untugenden, Ungezogenheiten und ihrem Leichtsinn
geheilt und schätzen nun Meine liebevolle Aufnahme nach ihrem leidvollen Weg in
einem ganz anderen Maße. Entsprechend größer empfinden sie hier auch ihre
Seligkeit. Meine nichtgefallenen Kinder brauchten diese
harte Schule der Hölle nicht erleben und haben dadurch auch manche Untugend
behalten, was ihnen die Würde der Erdenkinder abspricht. – Die Bewohner der sechsten Sphäre erhalten
Einblick in das Buch des Lebens für jedes Kind auf Erden und erkennen darin
auch Meine liebevolle Führung, um Meine Kinder reifen zu lassen für die ihnen
zugewiesenen Aufgabengebiete in alle Ewigkeiten. Mit der Einsicht in die Archive bekommen die
Seelen eine Vorstellung von Meinen ewigen Plänen, die Ich von Anbeginn für
jeden bereitet habe. Sie bekommen damit eine neue Auszeichnung ihrer Würde, als
Bote Gottes zu dienen. Diese Rangordnung ist eine um vieles höhere Auszeichnung
für die Seelen als alle bisherigen. Auf diese Weise erhalten die Seelen der
sechsten Sphäre ein Höchstmaß an Vollkommenheit. Alle Fähigkeiten sind in ihnen
voll ausgebildet. Auch ist ihnen alle Vollmacht gegeben. Diese Seelen, die in der Lage sind,
selbstständig zu arbeiten, erhalten in Team-Gemeinschaften den Auftrag, von
hier aus in den unteren Sphären tätig zu sein. So kommen ihre unterschiedlichen
Eigenschaften besser zum Tragen, was sich dann in ihren Arbeitsergebnissen
zeigt. Auch steigen sie herab zu den gläubigen
Bewohnern der Erde, die sich danach sehnen, Eins zu werden mit Mir. Ihnen kommt
dadurch eine besondere Gnade zu. Sie steigen ebenso herab in die
Regierungsebenen und ins Industriemanagement. Hier aber finden sie in der
heutigen Zeit wenig Gehör, so dass die Entwicklungen nicht der Allgemeinheit
dienen, sondern nur den Machthabenden. – Euch Menschen, die ihr den Gang durch die
Erde noch nicht beendet habt, versuche Ich, Meinen Himmel schmackhaft zu
machen, indem Ich euch in Bildern von den jenseitigen Sphären berichte, damit
ihr einen Einblick in Mein Reich erhaltet und Sehnsucht nach Mir und nach
Meinem Reich bekommt. Leider kann Ich euch die Bilder der jenseitigen Sphären
nur in dem Maße beschreiben, soweit eure Sprachmittel es Mir erlauben. Ich kann
euch nur einen Schimmer von den Schönheiten und Herrlichkeiten geben, alles
andere bleibt euch verborgen. Doch soll euch dies bereits Mein Reich erahnen
lassen. Die Arbeitsweise der Menschen auf Erden in
Team-Gemeinschaften wäre ein Segen für die ganze Menschheit. Sie würden nicht
gegeneinander arbeiten, sondern würden sich in ihrer Verschiedenartigkeit
ergänzen, was sich auf das Ergebnis ihrer Arbeit auswirken würde. Es würde auch
das Gemeinschaftsleben fördern. Das wäre dann ein fortschrittliches Leben, in
dem Meine Gottesgaben zum Tragen kämen. Die Urchristen haben nach diesem
Prinzip gelebt. Solche Arbeitsweisen findet ihr heute nur sehr selten. Hier aber hat die Gegenseite nichts Besseres
gewusst, als die im Ansatz befindlichen Bestrebungen der Urchristen durch Eigenliebe
– Herrschsucht, Rechthaberei, Neid – zu zerstören. Das Gemeinschaftsleben, in
dem die Nächstenliebe im Vordergrund stand, ist durch den Egoismus des
Individuums verdrängt worden. Dies führte dazu, dass die Entwicklungen auf den
geistigen Ebenen verkümmert sind. Eure Erde ist der tiefste Fall. Noch regieren
hier die Fürsten der Hölle, die selbst die Macht Luzifers an sich gerissen
haben. Sie beeinflussen eure Regierungen und eure Industrievorstände, die nicht
an das Wohl ihrer Völker denken, sondern nur an die Stärkung ihrer
Machtpositionen. Sie versklaven, knebeln und verführen euch. Ich aber werde die Erde aus dem Pfuhl der
Sünden, des Egoismus und des Hochmuts erheben, Ich werde sie zur leuchtenden,
kristallenen Sonne verwandeln. Sie
musste die Höllenqualen tragen und erdulden. Auf ihr habe Ich Mein
Erlösungswerk vollbracht und Mein Blut vergossen. Hier werdet ihr erkennen,
wozu Mein Erlösungswerk gedient hat. Am Ende werde Ich diese Erde zu dem machen,
was sie zu sein verdient. Meine Liebe wird die Macht der Hölle brechen und zu
Meinem Thron umgestalten und erheben. Meinen göttlichen Thron werde Ich auf
diese Erde verlegen. Aus jeder Sünde werde Ich ein leuchtenden
Juwel gestalten und jeden Sünder, der durch diese Erde ging und am Schweinetrog
der Sünden genagt hat, zu Gottessohn und Gottestochter erheben. Ich werde alles
nach der Ordnung Meiner göttlichen Liebe neu gestalten. – Die Seelen der sechsten Sphäre bekommen den
Glanz der göttlichen Herrlichkeit der siebten Sphäre zu spüren. So ist der Übergang
von der sechsten in die siebte Sphäre eher fließend, obwohl die Seelen noch
nicht in der Lage sind, die siebte Sphäre zu betreten, denn sie sind noch nicht
im Stande, die ganze göttliche Herrlichkeit zu ertragen. Von hier aus können
sie schon in die siebte Sphäre schauen und Meinen Thron erblicken. Noch müssen
sie aber verweilen, bis sie dazu reif geworden sind. Sie haben auch bereits Freunde in der siebten
Sphäre und Mich, der Ich hier wohne und sie von hier aus in Meine Gnade
einhülle. Ich besuche sie, begegne ihnen schaubar und bespreche Mich mit ihnen.
Das bewirkt in ihnen große Sehnsucht, bei Mir, in Meiner Wohnstätte – in der
Herrlichkeit Gottes – wohnen zu dürfen. Noch fehlt ihnen die völlige
Göttlichkeit, die sie in der sechsten Sphäre noch nicht ertragen können. Und da
ihre Sehnsucht nach Mir so groß geworden ist, tun die Seelen von sich aus
alles, um ihre Herzen kristallrein zu bekommen und Mir über alles zu gefallen.
Sie beschauen und durchforsten ihr Herz mit einer nicht zu beschreibenden
Gründlichkeit. Jetzt stehen sie vor den Toren des Reiches,
in das Ich sie rufe. Ihre Seelen müssen makellos sein und Meinem Wesen ganz und
gar gleichen, ohne diese Reinheit kann keine Seele in Mein Reich. Ich komme zu
den Seelen selber und belehre sie in den letzten Geheimnissen und ziehe sie zu
Mir. Das aber ist die Verschmelzung mit Mir, so wie Jesus am Kreuz mit Mir
verschmolzen und mit Mir Eins geworden ist. Hier werden sie zu Fürsten Meines Reiches. Hier erst werden sie zu Meinen wahren Dienern und zu Dienern der Nächsten, jetzt erst ist die Seele schattenlos und klar, sie hat alles Eigene Mir zu Füßen gelegt. Sie hat ihren freien Willen dem Meinen ganz und gar unterstellt, was in der sechsten Sphäre noch nicht gänzlich möglich war. Das allein schon ist ein Reifungsprozess, der oft sehr lange andauern kann und den ihr euch nicht vorstellen könnt. Daher genug dessen. Amen DO |
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