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DO_171125_ ...Neue Orientierung_ 2 S.

DO  2017

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25.11.17

DO_171125_ Ihr Menschen braucht eine neue Orientierung_ 2 S.

 

 do

25. November 2017

 

::    Ihr Menschen braucht eine neue Orientierung   ::

 

Die meisten Menschen eures Zeitalters schwimmen auf einer Woge des Wohlstands – eines Wohlstands, der im Wesentlichen die sinnliche Seite des Lebens betont. Die äußere materielle Welt hat sie so sehr gefangen genommen, dass sie nicht wissen, mit sich selber und ihrem Leben umzugehen. Gerät ihr Leben in eine Schieflage, so geraten viele an einen Punkt, von dem aus sie ihr eigenes Leben nicht mehr kontrollieren können. Über den Sinn des Lebens haben sie nicht nachgedacht, wollten es auch nicht und werfen nun ihr Leben fort in der Meinung, nach dem Tod kommt eh nichts mehr. So ist es bezeichnend, dass viele Menschen der reichen Länder den Tod suchen, während die Menschen der hungernden Länder ihre Hände nach einer Krume Brot ausstrecken, um ihr Leben zu retten. Welch krasse Gegensätze!  

 Geht euch da nicht ein Licht auf, wenn die Zahl der unglücklichen, entmutigten und verzweifelten Menschen in eurer Wohlstandsgesellschaft immer mehr zunimmt? Geht euch da nicht ein Licht auf, wenn die Menschen eurer, wie ihr meint, so gut funktionierenden Wohlstandsgesellschaft immer häufiger durch falsche Lebensweise, durch degenerierte Nahrungsmittel, durch verschmutzte Natur, durch Überbewertung von Geld und Besitz, durch Stress in der Arbeitswelt krank werden?

Wohin entwickelt sich eure Wohlstandsgesellschaft, in der immer mehr Menschen aus dem Wohlstandskarussell in die Armut fallen? Diese Menschen müssen dann von der Gesellschaft mit hohem Kostenaufwand aufgefangen und getragen werden. Erkennt ihr nicht den Widerspruch?

Fragt ihr nicht, was da falsch läuft? Ihr seht nicht, dass euer Wohlstand in eine Schieflage geraten ist und euch bedroht! Ihr seid doch auf dem besten Wege, euch selber zu vernichten! Ihr befindet euch in höchster Gefahr und merkt es nicht, oder wollt es nicht sehen! Dabei läuten die Alarmglocken aus allen Richtungen und ihr verschließt eure Augen und Ohren und tut so, als ob nichts Bedrohliches geschieht. Wie kann Ich euch noch aufrütteln und zur Vernunft bringen, ohne euren freien Willen zu schädigen?

Eure Gesellschaft ist kalt und herzlos geworden, sie fragt nicht nach Güte und Hilfsbereitschaft, nach Zuverlässigkeit und Beständigkeit. Sie fragt nur nach Zeugnissen, Titeln, nach Fachwissen und Gehaltsansprüchen. Nach Menschlichkeit und Güte wird nicht gefragt!

In eurer Gesellschaft sind zu viele an den Rand gedrängt, ausgenützt und abgeschrieben. Nur wer sich lautstark durchsetzen kann, wird anerkannt, die Stillen unter euch bleiben auf der Strecke!

Entschuldigt bitte, dass Ich euch das so krass sagen muss. Ich bin doch der gute Vater, der sich um euch sorgt, Ich sehe, wohin ihr den Karren fahrt. Ich habe euch immer noch nicht aufgegeben und gehe jedem verlorenen Schafe nach. Ich will nicht, dass ihr Mir verloren geht, sondern will retten, was noch zu retten ist.

Ich sage euch daher, was schief läuft!  

    

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Ihr Menschen braucht eine Umorientierung, eine neue Orientierung und Ausrichtung, in der ihr zu neuen Menschen werdet. Dann werdet ihr aufwachen aus eurer geistigen Umnachtung. Dann werdet ihr ablassen von Geiz und Habsucht, von Hass und Neid. Dann werdet ihr mit weniger zufrieden und bereit sein zu teilen. Dann werdet ihr euch von der Materie abwenden und dem Geistigen zuwenden. Dann werdet ihr euch neu ausrichten und von der Liebe führen lassen. Die Liebe macht Unmögliches möglich! Die Liebe bin Ich, Jesus Christus! Nehmt ihr Mich in euer Regiment auf und lasst euch von Mir führen, dann wird euch nichts geschehen, dann bringe Ich alles in für euch wohl geleitete Bahnen. Dann wird keiner Hunger leiden müssen, dann wird kein Kind in der Kälte geboren werden, dann muss kein Obdachloser in der Kälte leben und leiden, dann muss keiner in der Kälte sterben. Gemeint sind nicht nur die äußere, sondern auch die Herzens-Kälte.

Eine neue Orientierung und Ausrichtung wird auch eine neue Gesellschaft schaffen. Die einfachen, herzlichen Menschen müssen in die Mitte der Gesellschaft gerückt und nicht an den Rand gedrängt werden. Ihr sollt euch um sie sorgen und nicht als Ausschuss abschreiben. Ihr sollt sie als eure Brüder und Schwestern betrachten und als solche annehmen. Sie leisten die mühevollsten schwersten Drecksarbeiten und keiner sieht es, denn ihr empfindet es als selbstverständlich. Nicht die Großen, Mächtigen tragen die Gesellschaft, sie sind allenfalls die Säulen, sondern die einfachen Menschen, sie sind das Fundament. Für die Gesellschaft sind die bestehenden Verhältnisse selbstverständlich, doch selber möchte keiner die Drecksarbeit übernehmen und so bekommen auch die einfachen Menschen kein Wort der Anerkennung und kein freundliches Lob. 

Seht euch eure Gesellschaften an, die sich mit Demokratie und schön formulierten Rechten für alle Menschen schmücken. Nur welchen Wert haben sie, wenn in diesen Gesellschaften Menschen verarmen? Welchen Wert haben sie,  wenn die Reichen mit den Armen nicht teilen wollen, sondern sich an ihnen bereichern?

Ich weiß, wovon Ich rede, denn Ich habe die Verhältnisse hier auf Erden selber erlebt und zu spüren bekommen. So bin Ich nicht zu den Großen und Mächtigen gegangen, die Mir mit Kälte und Ablehnung begegnet sind, sondern habe Mich der einfachen Menschen angenommen, weil Ich bei ihnen Wärme und Liebe zu spüren bekam. Damit wollte Ich euch zeigen, dass auch ihr euch der einfachen Menschen annehmen sollt. Begegnet ihnen mit Liebe und Güte, so werden sie euch vertrauen. Unter ihnen findet ihr so noch die meisten Zuhörer, denen ihr von meiner Lehre erzählen könnt. Bedenkt aber dabei, was die wahre Liebe auszeichnet. Die wahre Liebe ist eine tätige und nicht die Liebe großer Worte.

Amen

DO

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