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DO_170208_ Der wunderbare Juwel ..._ 4 S.

DO  2017

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08.02.17

DO_170208_ Der wunderbare Juwel ..._ 4 S.

 

 do

8. Februar 2017

 

::    Der wunderbare Juwel - die Willensfreiheit   ::

 

 

Das Wichtigste der Geschichte vom verlorenen Sohn will Ich euch nicht vorenthalten. Warum wohl hat der Vater den jüngeren Sohn von Zuhause gehen lassen, ohne ihn daran zu hindern, ohne ihn auf die Gefahren der Welt aufmerksam zu machen, obwohl er ihn sehr liebte? Er gab ihm sein ihm zustehendes Erbe und ließ ihn gehen, obwohl er selber sehr darunter litt. Was war der Hintergrund?

Seht, bei eurer Erschaffung war Mir eins wichtig, welches Ich von Anfang an verfolgte. Ich wollte keine Spielzeuge, Ich wollte keine Puppen, Ich wollte keine Roboter, die nach Gesetzen funktionieren und jeden einprogrammierten Befehl ausführen. Ich wollte auch keine Wesen, die Mir nur für kurze Zeit Spaß machen, um sie dann wegzuwerfen. Ich wollte mehr, Ich wollte Mir freie, gleichwertige Kinder schaffen, die ewig leben und die Mich aus ihrem Herzen heraus frei und bedingungslos lieben und mit denen Ich Freude und Seligkeit teilen wollte. Das war und ist Mein Ziel nach wie vor. Das bedeutete, dass Ich die Wesen in Meiner Ordnung schuf und sie dann über die Ordnung stellte. Das aber ging nur, indem Ich euch, den lebendigen Wesen, einen freien Willen gab.

Ich kann alles schaffen und machen, doch den freien Willen darf Ich nicht beeinflussen, darf Ich nicht anrühren – er steht über der Ordnung. Hier sind Mir die Hände gebunden. Deshalb kann der Mensch die Ordnung heiligen, aber auch entheiligen. Der freie Wille ist Mir etwas Heiliges, das Ich euch zum Geschenk gemacht habe und Ich kann euch dazu nur sagen: Die Willensfreiheit ist ein wunderbarer Juwel im Rohzustand, den ihr selber noch schleifen und veredeln sollt. Leider könnt ihr diese Freiheit selber noch nicht genügend einschätzen. Zu sehr blendet sie euch. Ihren wahren Wert könnt ihr erst mit einem demütigen Herzen erkennen.

Weil der freie Wille ein geistiges Gut ist, ihr ihn aber nur nach irdischen Maßstäben betrachtet, so habt ihr ihn noch nicht erkannt. Das seht ihr darin, dass ihr mit der Definition der Willensfreiheit große Probleme habt. Eine einheitliche Definition hierfür findet ihr nicht. Hier verstehen Juristen und Psychologen Unterschiedliches und die Philosophen wie auch Theologen werden sich noch nicht mal in ihren eigenen Lagern einig.

Bei ihnen tritt ein Widerspruch auf, der zum Problem wird, weil sie wie folgt argumentieren: Wie kann der Mensch in seinen Entscheidungen frei sein, wenn Gott allwissend ist? Und da sie den Durchblick nicht haben, so argumentieren sie logischerweise weiter, dass der Mensch keine Entscheidungs- bzw. Willensfreiheit hat. Alles ist vorbestimmt. Da Ich in Meiner Allwissenheit alles im Voraus weiß, so weiß Ich auch, wie der einzelne Mensch in gewissen Situationen handeln wird – alles ist somit im Voraus unabwendbar vorbestimmt. Damit aber ist der Mensch für sein Handeln nicht verantwortlich. Folgerichtig sind auch Kriege, Krankheit, Hunger und Elend vorbestimmt und von Mir gewollt. So bin Ich wieder mal an eurem Elend schuld. So sind auch euer Seelenheil oder eure Verdammnis vorbestimmt, auf die ihr keinen Einfluss habt. Amen!

    

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Das ist eure Logik. So einfach ist das, weiter überlegt ihr nicht!

Eines aber müsst ihr auch noch wissen, um nicht in euren irrigen Definitionen stecken zu bleiben: Ich weiß zwar wohl alles als allwissender Gott, doch der Willensfreiheit der Menschen wegen will Ich auch vieles nicht wissen, Ich lasse es hinter Meinem Rücken geschehen. Anders gesagt: Ich drücke bei mancher eurer Willensentscheidung die Augen zu und lasse euch gewähren. Und das alles nur aus Liebe zu euch und der Willensfreiheit wegen.

Seht, Ich habe aber auch vorausgesehen und vorausgedacht und euch mit Meiner Willenskraft und dem Verstand ausgestattet, damit ihr selber gerechterweise suchen und nachdenken sollt. Ich habe gesagt: Kommt alle zu Mir, die ihr mühselig und beladen seid, Ich will euch erquicken. Das soll heißen, dass ihr euch ganz auf Mich ausrichtet und Mir all euren Kummer und eure Sorgen vertrauensvoll überlasst - euren freien Willen damit Meiner göttlichen Ordnung freiwillig unterstellt, euch freiwillig in Meine Göttliche Ordnung einfügt. Euer ganzes Sein ist dann auf Mich ausgerichtet. Dann werdet Ihr Meine Willenskraft in euch immer mehr verspüren. Ihr werdet verspüren, dass jede eurer Liebestaten von Mir belohnt wird und euren Willen stärkt.

Unterstellt ihr aber euren freien Willen Meiner göttlichen Ordnung, indem ihr freiwillig nach Meinem göttlichen Willen handelt, so bin Ich nicht mehr genötigt bei euren Willensentscheidungen wegzuschauen, dann steht euer Handeln im Einklang mit Meinem heiligen Willen und ist Ausdruck eurer Liebe zu Mir.

Damit ihr aber erkennt, was Mein heiliger Wille ist, so habe Ich euch Empfehlungen und Richtlinien gegeben, nach denen ihr leben sollt, um auf dem Weg zu Mir nicht zu straucheln. Außerdem leuchtet in euch Mein Licht – das Licht des Pfingstgeistes - das da ist euer Gewissen, welches zwischen Gut und Böse unterscheiden und euch damit den Weg in Mein Reich erhellen soll.

Das Gewissen ist Meine Stimme in euch, die euch den rechten Weg weist - wenn ihr auf sie hört. Daher gebe Ich euch zu verstehen, dass ihr euch nach Innen ausrichten sollt, damit ihr so Meine leise Stimme in euch zu hören bekommt. Sie ist so zart und leise, dass ihr sie leicht überhören könnt. Daher sage Ich: Öffnet euch für Meine Stimme in eurem Herzen und ihr werdet sie vernehmen in euren lichtvollen Gedanken, die euer ganzes Wesen zum Lichtvollen verändern werden. Eure Gedanken sind dann nur noch gut und bereit Gutes zu tun. Dann auch werdet ihr eine enge Verbindung mit Mir erkennen. Seht, so sehr habe Ich für euch vorgesorgt!

Öffnet ihr euch aber der äußeren Welt, dann werden eure Gedanken im Äußeren kreisen und viel Dunkelheit beinhalten, die sie nach außen strahlen. 

Am Ende aber ist euer Gewissen euer Richter, der über euch ein gerechtes Urteil fällt und Ich euer barmherziger Verteidiger, der manches Urteil abmildert oder gar aufhebt. 

Ihr seid berufen Meine Kinder – Kinder des Allerhöchsten - zu werden. Solange ihr auf dieser Erde wohnt, ist eure Willensfreiheit verschiedenen Proben und Einflüssen der Welt ausgesetzt. Diese sollt ihr bestehen und eure Seele Eins werden mit Meinem Geiste. Eure Seele soll von Meinem Lichtgeist in euch durchleuchtet werden. Doch ihr selber bestimmt den Grad eurer Reife.

Durch die Willensfreiheit seid ihr ungehorsam geworden und habt euch von Mir entfernt, habt manche Schuld auf euch geladen. Manche Stürze und Verletzungen sind so verursacht worden. Ich aber habe euch nie fallen lassen, sondern bin euch nachgegangen und führe euch in eurem Gewissen ganz still und leise.

Somit birgt die Willensfreiheit Licht und Schatten in sich. Ihr seid der Steuermann, der entweder das Licht oder die Schatten in euch zulässt. Und je nachdem, wie ihr Meine Stimme in euch zulasst, entsprechend gestalten sich dann auch eure Gedanken.

Ich habe gesagt: Die Willensfreiheit ist ein wunderbarer Juwel – das Kleid eurer Seele - den ihr aber noch selber schleifen und polieren müsst, damit er für Mein Reich zu einem leuchtenden Edelstein wird. Ich darf ihn nicht schleifen, Ich darf, um der Willensfreiheit wegen, Meine Hand an euch nicht anlegen.

Alle Wesen in Meiner Schöpfung – manche von hoher Intelligenz - haben eine mehr oder weniger eingeschränkte Willensfreiheit, weil sie Mir ihre Willensfreiheit freiwillig unterstellt haben - sie funktionieren nach Meiner Ordnung.

So besitzen auch die Tiere eurer Erde im eingeschränkten Maße ihre Willensfreiheit. Sie haben bereits ein wenig Verständnis und Gedächtnis, fühlen Hunger, Durst und Schmerz und können mit ihren Mienen, Stimmen und ihrem Verhalten ihre Wünsche äußern. Sie funktionieren aus der Ordnung heraus, daher brauchen sie keine schulische Ausbildung für ihr Leben, denn alles Wissen, dessen sie benötigen, liegt in ihnen. Die Seelen der Tiere sind aber noch matt und stumpf, deshalb benötigen sie noch weitere Inkarnationen, bis hin zur menschlichen Seele.

Manche eurer Wissenschaftler haben, in ihrer einseitigen Betrachtungsweise, den Tieren eine höhere Intelligenz bescheinigt als euch Menschen. Sie haben dabei die Willensfreiheit des Menschen außer acht gelassen.

Die ganze Schöpfung ist Meinem Willen unterstellt. Nur ihr Menschen dieser Erde habt von Mir die absolute Willensfreiheit erhalten. Das ist einmalig in der ganzen Schöpfung.

So leuchten eure Seelen in Meinem Reich wie funkelnde Edelsteine, aus denen das Licht der Liebe leuchtet!

Könnt ihr jetzt erkennen, wie bedeutungsvoll die Willensfreiheitsprobe für euch ist? Doch was habt ihr daraus gemacht?

Ich habe gesagt: Damit ihr erkennt, was Mein heiliger Wille ist, habe Ich euch Empfehlungen und Richtlinien gegeben, nach denen ihr leben sollt, um auf dem Weg zu Mir nicht zu straucheln.

Ich habe euch eine frohe Botschaft - eine Friedensbotschaft - aus den Himmeln gebracht, die euch helfen sollte, die Willensfreiheitsprobe leicht zu bestehen.  Leider haben eure Theologen die frohe Botschaft zu einer Drohbotschaft verunstaltet, um daraus zu profitieren und selber sorglos zu leben, wie einst die Hohenpriester, die die Botschaften der Propheten und Mose zu ihren Gunsten verunstaltet haben.

    

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Und das Ergebnis ist: Zwei tausend Jahre lebt ihr mit Meiner Friedensbotschaft, doch statt Frieden stiftet ihr Unfrieden, Zwietracht und Kriege unter den Menschen. Ihr gebt euch gerne als Friedensstifter aus und liefert den Kriegsparteien Waffen unter dem Deckmantel humanitärer Hilfe und verdient so auch noch an ihnen.

Ihr seid im Begriff die Erde zu beherrschen und merkt dabei nicht, wie sehr ihr sie selber zu Grunde richtet. 

Ihr habt die Globalisierung der Welt vorangetrieben, um alle Menschen der Erde zu verbrüdern. Dieses Vorhaben ist aber nicht in den Herzen der Konstrukteure der Globalisierung entstanden, sondern in ihren Köpfen. Es war somit keine Herzensangelegenheit, sondern eine reine pekuniäre Überlegung. So gedeiht auf dieser Grundlage statt der Verbrüderung, mit der sie geworben haben, immer mehr die zwei-Klassen-Gesellschaft der Reichen und Verarmten, in der nur einige wenige Reiche auf dem Rücken vieler Armer Nutznießer des Konstrukts sind.

Die Reichen sind sogar so dreist, den armen Völkern ihren Wohlstand in farbigen Bildern in ihre Armenhäuser zu liefern, um an ihnen auch noch zu verdienen. Die Probleme und die Folgen daraus überlassen sie der Allgemeinheit.

Statt einer Verbrüderung erkaltet die Liebe, die Lieblosigkeit nimmt in den Völkern, in den Gemeinden und Familien immer mehr zu - die Liebe wird mit den Füßen getreten. Meine Lehre aus den Himmeln wird bis zur Unkenntlichkeit deformiert und Mein Name vor der Welt gelästert und geschändet.

Bisher habe ich Meine schützende Hand über euch gehalten und manches Leid und manche Katastrophe von euch ferngehalten, doch ihr habt nichts daraus gelernt und so ist gekommen, wie es kommen musste: Die heutige Zeit ist ärger als zu Zeiten Noahs, Lots - und Israels zu Meiner Zeit. Damals regierte die Sünde regional, jetzt aber regiert sie global. Das ist der Unterschied. Mit ihrer Gottlosigkeit und ihrem geistigen Tiefstand ziehen die Menschen die Katastrophen selber herbei.  

Die Machthaber - die Ich nun zulassen musste und muss, weil ihr es so wollt - werden ihre Völker unterdrücken, sie werden die freie Meinung verfolgen und politisch Oppositionelle in Gefängnisse werfen. Verbrecher werden sie amnestieren, um die Gefängnisse für politische Gegner frei zu machen. Politisch werden sie viel Durcheinander bringen. Zuletzt wird sich ein Volk gegen das andere empören. Nach dem Hinscheiden eines Machthabers wird eine tiefe Trübsal kommen, wie sie noch nicht da war. Eine allgemeine Reinigung findet statt.

Die Meinen aber werde Ich beschützen - das sind alle, die in ihrem Herzen tief mit Mir verbunden sind! Sie sind gesegnet!

Amen

DO

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