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MM_080726_ Te Deum (2) _ 3 S.

MM  2008

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26.07.08

MM_080726_ Te Deum (2) _ 3 S.

Die Liebe spricht

26. Juli 2008

Te Deum (2)

Ich sah: Es öffneten sich vier Tore in einem Palast und in den Toren standen Wesenheiten und jede dieser Wesenheiten hielt einen Gegenstand in der Hand. Den Gegenstand selbst konnte ich nicht erkennen und ich wusste, dass dies für mich noch nicht sichtbar sein sollte. Diese vier Wesenheiten verneigten sich nach innen, in die Mitte dieses Palastes hin und dann drehten sie sich um und gingen aus den Toren in die vier Himmelsrichtungen.

Mir wurde aufgetragen:

Schlage auf die Offenbarung des Johannes,

Absatz 5, Ziffer 5:

Und vor dem Thron war etwas wie ein gläsernes Meer, gleich einem Kristall.

 

    Ausgesandt habe ICH, der EWIGE, die Engel mit dem Wächterabzeichen, um in der Klarheit der Wahrheit die Wege zu prüfen, die die Schöpfungskinder derzeit durchwandern.

    ICH habe sie ausgesandt, die Straßen der Schöpfung zu durchwandern und jeden, der ihnen begegnet, mit dem Kristall der Wahrheit zu durchleuchten.

    Anhand der Durchlässigkeit Meiner Kinder für den Liebestrahl, der diesem Kristall entströmt, werden sie eingewiesen in die Wege, die sie noch zu durchwandern haben, bevor sie am Tor der Heimkehrhalle ankommen.

    Ihr Kinder werdet eingewiesen in die Schöpfungswege je nach eurer Liebefähigkeit. Denn würdet ihr nicht die Liebefähigkeit in euch entwickeln, ihr könntet die Heimkehrhalle nicht betreten. Das Tor dieser Halle öffnet sich nur dem, dessen Herz die Liebefähigkeit in sich trägt. Alle anderen weist der Wächter am Tor der Halle zurück.

     

Tochter, Sohn des EWIGEN GOTTES, höre:

„Immer wieder begegnen dir die Wesenheiten aus himmlischen Reichen. Sie begegnen dir in den Gewändern dieser, deiner Welt. Sie kommen nicht in Glanz und Glorie, denn ihr EWIGER HERR ging in einer Kleidung und in Sandalen über diese Erde. Sie selbst wollen nicht mehr sein, als ihr EWIGER HERR war auf dieser Erde.“ So du sie also im „herrschaftlichen Engelskleide“ suchst, suchst du vergebens.

Wahre Engel erkennst du am Leuchten der Augen, die durch die Kraft eines liebenden Herzens gespeist werden. Wahre Engel erkennst du an der Tatkraft, in der sie für die Wahrheit der Liebe einstehen. Wahre Engel erkennst du an ihrem Tun; am Tun der Liebe in Liebe.

Eure Welt ist für einen Engel wie ein Spiegel. Er erkennt in diesem Spiegel das wahre Sein jedes Menschen und kein Mensch kann sein Innerstes vor einem Engel verbergen; denn der Engel sieht mit „Meinen Augen“.

    

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So ein Mensch glaubt, er könnte einen Engel täuschen durch „aufgesetztes Tun“, so wisse, dass der Engel dies sofort durchschaut, da er mit Meinen Augen schaut. Denn dort, wo der Wille Gottes getan wird, Mein Wille, sieht das Auge, was ICH sehe und ICH sehe in die tiefsten Tiefen eines Menschenherzens.

Hinausgegangen in die vier Himmelsrichtungen sind die vier Wesenheiten und sie prüfen und rufen die Völker aus den vier Himmelrichtungen zusammen. Verstehst du, Kind, diese Symbolik?

In Mir ist aller Raum und alle Zeit und in diesen Raum und in diese Zeit sind hineingestellt die Völker der Erde. Jedem dieser Völker habe ICH eine Parzelle in diesem Raum und dieser Zeit zugewiesen, damit sie dort ihre Talente entwickeln können.

Nun ist die Zeit gekommen, da eine Vermischung der Völker stattfindet, damit überall die Talente zum Ausdruck kommen können, die jedes einzelne Volk entwickelt hat. Und trotz aller Vermischung behält jedes Volk seine Eigenheit, so wie jeder Mensch, jedes Wesen, jede Wesenheit seine Eigenheit behält.

Es geht nicht darum, dass die Völker sich zu „einem Einheitsbrei“ vermischen, es geht darum, dass sie sich austauschen. Dass sie sagen, so wie Menschen zueinander sagen:

    „Siehe, ich habe dieses Talent entwickelt und ich möchte dich daran teilhaben lassen. Ich will teilen mit dir, so wie unser aller Schöpfer teilt mit uns. Ich will teilen mit dir, so wie unsere himmlischen Brüder und Schwestern mit uns teilen. Ich will teilen mit dir, da sonst mein Talent brach liegt; denn wenn ich teile, dann vermehre ich das Talent.“

So habe ICH auf den Schöpferweg alle Hinausgehenden gestellt, habe sie auf dem Priesterweg begleitet, wenn sie die Weisheit des Herzens erringen wollten, habe sie auf dem Weg zu Gott geführt, wenn sie ein Gottgewolltes Leben angestrebt haben.

Doch seit Meiner Erlösertat ist der VATERWEG der schnellste zu Meinem Herzen. Mein Herz, dies ist der Palast, von dem die vier Wesenheiten ausgegangen sind.

Drei Offenbarungswege wurden der Menschheit gegeben vor Meinem Gang über diese Erde und viele Völker gehen noch diese Offenbarungswege. Doch alle Engel, alle Boten und ICH SELBST rufen euch, ihr Völker dieser Erde, seit fast 2000 Jahren zu: „Beschreitet den VATERWEG, denn in JESUS hat sich der EWIGE VATER in Seiner LIEBE selbst offenbart.“

Der vierte Offenbarungsweg bin ICH selbst. ICH, JESUS, bin die OFFENBARUNG des EWIGEN VATERS und sagte ICH euch nicht: „Wer Mich sieht, der sieht den VATER“? Sagte ICH euch nicht: „ICH BIN DER WEG, DIE WAHRHEIT und das LEBEN“?

ICH sagte dies und seit dieser Zeit sage ICH dies durch alle TEILOFFENBARUNGEN aus Meinem Herzen heraus!

Große Teiloffenbarungen wurden euch gegeben, für jedes Jahrhundert und gleichzeitig hinüberweisend in die künftige Erdenzeit. Auch in den letzten Jahrhunderten wurden euch „große Teiloffenbarungen“ gegeben. Viele der  Menschen, die diese lesen, sind tief ergriffen von diesen Worten. Doch hört:

„Bleibt nicht stehen bei diesen Worten,
bleibt nicht stehen bei den Propheten,
kommt zu MIR, eurem EWIGEN VATER.

Wenn ihr verstehen wollt, was Liebe ist, dann vertieft euch nicht in Buchstaben, sondern kommt in Meine Arme, kommt an Meine Brust, hört Mein Herz schlagen und dann werdet ihr LIEBE verstehen.

Meine Engel sind hinausgegangen in die Schöpfungsräume und rufen allen Meinen Schöpfungskindern diese Worte zu. Doch hört: „Euch Erdenkindern bringe ICH diese Worte selbst in euer Herz, denn auf dieser Erde war ICH, GOTT in Seiner FÜLLE, selbst Mensch!“

Wer dies erfassen kann, der ist erfasst, den hat Meine Liebe in einer Tiefe erfasst, in der die Stimme schweigt. Nur in der Stille eines Menschenherzens kann dies erfahren werden. So öffnet euer Herz und lasst den „Liebeton“ in euch erklingen.

Euer EWIGER VATER will mit euch sprechen.

Hört ihr? Gesegnet sind die, die hören.

Amen, Amen, Amen.

MM

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