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Die ersten 10 Seiten von: Gott spricht aus der Natur 1966 - 1999
09.09.1996
Ich
bin ein Naturwesen und ich grüße
euch demutsvoll! Bitte vergesst uns nicht, die wir klein und unscheinbar
für eure Lebensgrundlage wichtig sind. Bitte schenkt auch uns Gedanken
der Liebe und des Wohlwollens, damit wir durch das Band der Liebe, das
uns alle verbindet, mit euch Kontakt haben können, damit der Friede
und die Liebe unseres Herrn auch in den Bereichen der Natur voll zum Tragen
kommt.
Ich
übermittle euch die lieben Grüße aus den Reichen der kleinen
Wesen, die auf eure Liebe-Gedanken, auf eure Ansprache und auf euren Zuspruch
warten. Dank sei euch, ihr lieben Geschwister, die ihr im Strom der Liebe
des VATERS dient. Gerne sind wir bereit, uns hinzugeben, mitzuhelfen, dass
die großen Kraftströme der Natur euch zu überleben helfen,
dass wächst und gedeiht, was euch erhält, was ihr braucht und
was durch nichts von euch Geschaffenes zu ersetzen ist.
Ihr
lieben Geschwister im Geiste, wir danken euch, dass ihr den Liebekraftstrom
bis zu uns leitet und fühlen uns mit euch verbunden in der Gemeinschaft
mit der Mutter Erde, mit den Geistern der Lüfte und des Wassers, mit
den Geistlein des Feuers, der Berge und der Täler und der gesamten
lebendigen Mutter Erde.
Gesegnet seid ihr im Namen des Herrn!
05.08.1996
Sommerzeit
ist Reifezeit! Wenn ihr mit euren inneren Augen über ein Getreidefeld
blickt, welches sich im Sommerwind wiegt, so kommt vor euer geistiges
Auge die gesamte Entstehungsgeschichte von dem, was auf dem Getreidefeld
gewachsen ist
vom
Anbeginn des Hineinsenkens des Samens in die dunkle Erde,
vom
Aufbrechen der Schale durch den Keim,
vom
ersten Grün,
vom
Sprießen,
vom
Sich-Ausrichten nach der Sonne,
vom
Bestäuben,
vom
Fruchtansetzen,
bis
zum Bilden der schweren Ähren,
und
ihr erkennt, dass hier ein Lebenszyklus im Gange ist, der euch Sinnbild
ist für euch selbst. Der Zustand des Feldes im Sommer, wo die große
Kraft eurer Sonne in den Feldfrüchten gebunden wird, um euch später
eure Lebensenergie zu spenden... - so ist es auch, wenn ihr unter der
Sonne des VATERS wandert.
Auf
dem Höhepunkt einer Entwicklung, im Zenit, ist die Einstrahlung Seiner
Energie am größten, aber auch als Folge davon der Durst, den
z.B. eine Pflanze im Sommer hat und den auch ihr bei eurer Entwicklung
verspürt. Es ist der Durst nach dem Geist, nach dem Labsal, das euch
jegliche Einstrahlung aus der göttlichen Quelle ertragen lässt
und ihr darunter nicht leidet oder verbrennt. Durch den Geist und Sein
Wasser, werdet ihr ? wie ihr sagt ? durchlässig, und das, was als
Gefahr einer Trockenheit kommen könnte, wird euch nichts anhaben,
denn ihr gebt euch dem Winde (S. 6) hin, der euch wiegt, der Kraft der
Mutter Erde, in die ihr eure Wurzeln gesenkt habt und der göttlichen
Einstrahlung aus der ewigen Quelle des Geistes.
Seht,
in diesem Zustand der größten Versorgung mit Energie aus dem
Himmel seid ihr in der Lage, Reserven zu bilden, Frucht anzusetzen, welche
ihr später, in der Zeit des Herbstes (S. 50) und vor allem des Winters
(S. 18) brauchen werdet.
So
ihr euch in eurem Leben in der Sommerzeit fühlt und die starken Einstrahlungen
des Geistes verspürt, so gebt euch hin, auf dass jede Faser eures
Seins sich mit der göttlichen Energie aufladen kann, damit die Zeit
der Reife seinen vollen Sinn erfüllt. Später kommt die Zeit des
Hingebens, ja und auch des Hinscheidens.
Dann,
wenn die göttliche Sonne nicht mehr so intensiv scheint und ihr von
Kälte und von Dunkelheit (S. 47) umgeben seid, dann greift zurück
auf das, was ihr angesammelt habt in der Zeit der Reifung als Gewächs
– symbolisch! Dankt auch den anderen Geschwistern, die mit euch
sind, die Ähnliches erfahren und erleben wir ihr, auf die ihr später,
wenn es nötig ist, zugehen könnt, auf dass ihr auf einen gemeinsamen
Erfahrungsschatz zurückblicken könnt und ihr euch gegenseitig
Stütze und Hilfe seid.
Manchmal
ist es auch gut, sich an die wunderbaren Zeiten der strahlenden Universalsonne
zu erinnern, damit im Herzen, wenn trübe Gedanken auftauchen, ein
Gegengewicht vorhanden ist, welches euch hilft, manche Niederschläge,
manche Enttäuschungen und auch die Kälte, die euch umgibt, zu
überwinden. Als Geschöpf erkennt ihr, dass es ein Gnadengeschenk
ist, was euch aus
dem Himmel zuströmt; was ihr auf der Ebene eures
Seins symbolisch dem Boden entnehmen könnt und was euch der Wind zuträgt.
Bei
dieser Erkenntnis wird Dankbarkeit in euch aufsteigen und ihr werdet euch
leichten Herzens, nachdem ihr den ganzen Kreislauf der Entwicklung überblickt
habt, in die Phase der Hingabe, ja des Verströmens, der Selbstaufgabe
hineinbegeben können. Ihr erkennt auch, dass ihr wiederum der Dünger
seid für die nächste Saat, der Keim, der in einem anderen weiterwächst,
der in der Kette des Lebens weitergegeben wird - und ihr seid dankbar,
im Fluss des Lebens ein Glied gewesen zu sein.
Schaut
ruhig immer wieder einmal zurück und überblickt mit dem inneren
geistigen Auge die Phasen eures Lebens und nehmt sie an, so wie sie euch
zugekommen sind. Sagt Ja und neigt euer Haupt in Dankbarkeit, denn es ist
der VATER, der hinter allem waltet und der euch alles wohl ausgewogen -
eurer Reife entsprechend - zugeführt hat. Versteht euch als ein Tropfen
im Fluss des Lebens, als ein Glied in einer langen Kette, welche in einer
Aufwärtsentwicklung zurück zum VATER führt. Denn von Ihm
ist alles ausgegangen und zu Ihm kehrt alles zurück.
Nehmt
also dankbar die Sonnenstrahlen auf, die euch geschenkt sind im Äußeren
wie im Inneren, und reift heran, so wie ihr es im Inneren verspürt
und wie ihr geleitet werdet durch die göttliche Führung. Dann
seid ihr erfüllt von Seiner Energie und könnt im Zustand des
Gebens, des Herbstes, im Zustand des Weitergebens, verstehen, wie wunderbar
alles gefügt ist.
Eurer
Herz wird lobend und preisend seine Stimme erheben und einstimmen in den
Chor der Engel und Geistgeschwister. Nehmt alles auf, was euch zugedacht
ist, und haltet es bereit für die Momente, wenn es heißt: „Gib
du nun, was dir zugeflossen ist. Teile du nun aus, was andere dringend
benötigen und was du vor langer Zeit bekommen hast.“
Macht
euch geistig bereit für die nächste Spanne der Entwicklung und
freut euch, dass ihr im großen Entwicklungsplan unseres himmlischen
VATERS mitwirken dürft. Denkt daran, dass ihr von den Boten Gottes
geführt und geleitet seid. Ihr dürft sie jederzeit anrufen und
um Hilfe bitten, und wenn ihr euch dem göttlichen Willen hingebt,
so wird ein Weg gefunden, um euch bestmöglich beizustehen. Im Himmel
ist viel Freude über jemanden, der gerne aufnimmt, was ihm zuströmt
und der gerne weitergibt, was er erhalten hat und was zurückfließt
zum ewigen Schöpfergeist.
Seht,
es ist ein großes Fließen und ihr seid ein Teil davon. Dies
soll euch mit Freude erfüllen, denn alles was geschieht dient dem
Lobe unseres VATERS. Im Dienen sind wir eins, mit einem jeglichen Geschwister
über den Geist verbunden in allen Dimensionen, die ihr euch vorstellen
könnt. So sei Heil und Segen mit euch, gegeben aus des VATERS Herzen,
Verbundenheit und geistiger Gleichklang.
Gott
zum Gruß!
14.04.1997
Gott
zum Gruß, ihr lieben Geschwister! Ich
bin ein Naturwesen, das beauftragt ist, im
Namen Meiner Geschwister euch Dank zu sagen für all das, was an guten
Wünschen, an Segenskräften, an Hilfen im Geiste, an Heil und
Frieden uns erreicht. Ihr seid es, zu denen wir aufblicken dürfen,
mit denen wir uns über das Band der Liebe verständigen und die
für uns im sichtbaren Reich die Wege gehen, die der Herr allen Seins
Seinen Dienern der Liebe vorgezeichnet hat.
Wir
danken euch für euer beispielgebendes Verhalten, wenn ihr in der Natur
oder in euren Gärten oder euch auch zu euren Zimmerpflanzen in liebevollen
Gedanken wendet und auch uns in eure Gebete und Segenswünsche mit
einschließt. Danke sagen wir für all das, was uns über
die göttlichen Liebeströme erreicht und uns dadurch in Stand
setzt, in der Natur das Erblühen (S. 41), das Fruchtansetzen, das
Dienen in der Hingabe zu ermöglichen, damit ihr im Materiellen eure
Existenz sichern könnt; damit ihr göttliche Energie aufnehmen
könnt, die euch weiterhilft, im Liebewirken den Weg der Hingabe und
des Dienens, des Segnens und des Austeilens zu beschreiten.
Wir
danken auch unserem himmlischen VATER, dass Er von Seiner hohen Heiligkeit
aus all die Liebeströme, all den Segen, all die Kraft und all das
Heil bis in unsere Reiche lenkt und wir das weitergeben können an
Pflanze und Tier (S. 11), an das Mineral, an die Elemente, was uns aus
dem liebenden Geiste heraus geschenkt wird.
Denn
es ist ein Weiterreichen der göttlichen Schwingung, der göttlichen
Gaben vom Höheren zum Niederen und letztlich eine Rückgabe vom
Allerkleinsten bis hinauf zum höchsten Lebewesen. Es ist ein Kreis,
von dem wir und ihr ein Teil seid.
So
lasst uns die Hände reichen in dem Verständnis, dass wir alle
zusammen eine große Gottesfamilie sind, die einander beistehen sollen,
die einander dienend und helfend weiterreichen sollen, was der VATER für
alle Seine Geschöpfe vorgesehen hat. So erheben wir im Inneren unsere
Blicke und unsere Herzen und rufen „Lob und Preis und Dank unserem
himmlischen VATER, der über allem wacht!“
Unter
Ihm sind wir alle geborgen, unter Ihm finden alle Herzen in der Liebe zueinander!
Gott
zum Gruß!
12.05.1997
Ich
bin der Wind - wie ihr sagt, ein himmlisches
Kind! - und ich grüße euch im Namen unseres Herrn JESUS CHRISTUS,
dessen Liebe und Licht in allen, was auf diesem Planeten enthalten ist,
die Geistkraft darstellt, welche jegliches Atom, jegliche Energie versorgt.
Der göttliche Geiststrom ist es, der mich und meine Geschwister bewegt,
etwas in Gang zu halten, was ihr als das Wettergeschehen, als die Kreisläufe
des Wassers und vieler anderer Materieteilchen kennt.
Ja,
es ist göttlicher Geist, der sich eingefaltet hat in die Materie,
und den eure Wissenschaftler auch heute - nach so langen Studien - noch
nicht ganz entdecken können. Seid aber gewiss, ihr lieben Geschwister,
dass alles das, was der VATER initiiert hat, euch und der ganzen Menschheit
im Zusammenleben mit der Materie zum Wohle gereicht.
Leider
haben manche Auswirkungen eures Tuns eurer Erde Schaden zugefügt
und wir, als die Elemente dieses Planeten, werden hin und wieder gerufen,
um euch etwas klar zu machen, um euch vor Augen zu führen, wohin ungöttliches
Verhalten führt und welche Konsequenzen sich für euch als Menschen
daraus ergeben. Wir gehorchen dem Fingerzeig Gottes. Wir sind nicht eigenmächtig
oder selbstständig, sondern gehorchen - eingebunden in die göttlichen
Gesetze - dem, was ihr als „Saat und Ernte“ kennt.
Es
mag sein, dass manches Menschenleben durch uns bedroht ist, aber wir bitten
euch, ihr lieben Geschwister, die ihr einen inneren Zugang habt zu den
göttlichen Welten, betet für die Regionen, für die Betroffenen,
die für euch die Ernte einbringen. Verbindet euch im Geiste mit der
Mutter Erde, mit allem, was auf ihr ist und tragt hinein das Samenkorn
der Liebe, des Vergebens, des Verzeihens, aber auch der Abbitte wegen falschen
Handelns, damit manches von dem, was uns aufgetragen wird, gemildert und
abgeschwächt werden kann.
Versteht,
dass alle aufgerufen sind, die den göttlichen Keim, das göttliche
Wehen und die Stimme des HERRN in sich hören, für die anderen
einzustehen. Letztlich seid ihr, und das ist euch bekannt, ja alle miteinander
verbunden. Es gibt kein außerhalb! Deshalb bitten wir euch: schließt
euch zusammen im Inneren, reicht die Hände über alle künstlichen
Grenzen, die ihr euch als Menschheit geschaffen habt, tragt Sorge dafür,
dass Einklang und Miteinander vielleicht sogar Einheit auf eurem Globus
zu Stande kommt, damit dem göttlichen Gesetz Genüge getan wird,
dass einer den anderen lieben soll.
Wir
würden uns freuen, wenn wir euch, einer hingebungsvollen, demütigen,
sich liebenden Menschheit, dienen dürften, auf dass die Erde hervorbringt,
was ihr aus den Geschichten über das Paradies kennt. Wir sind dazu
bereit. Bitte tragt diesen Gedanken des Miteinanders jeglichen Seins, auch
der so genannten unbelebten Materie (S. 43), hinaus. Sprecht darüber,
wo ihr meint, es tun zu können. Richtet immer wieder den Blick himmelwärts,
damit das, was der VATER für diese Sphäre vorgesehen hat, sich
in ruhigeren Bahnen abspielen möge, sanft und gemildert in seinen
Auswirkungen, die ihr teilweise als Gesamtheit mit heraufbeschworen habt.
So
grüßen wir euch aus dem Verständnis geistiger Gemeinschaft,
geistiger Einheit und danken euch für all die Liebe, für all
eure Gebete, für euer fürsorgliches Bitten, das ihr uns und
der gesamten Erde habt zukommen lassen. Sie, eure Mutter Erde, der ganze
Stern, ist bereit, in allem euch zu dienen, euch das zu geben, was euch
ein gutes Auskommen ermöglicht, was eure Herzen und eure Seelen beschwingt:
die Naturerscheinungen, die wunderbaren Landschaften, all das, was euch
aufbaut, damit ihr im Einklang mit eurem Stern euren Weg wandert und euch
mit ihm zusammen aufschwingen könnt in ein neues Stadium: das Hinübergehen
in eine angehobene Sphäre.
So
geht in euch und spürt, wo ihr helfen könnt, wo ihr Gedanken
der Einsicht vermitteln könnt, wo ihr Informationen austeilen könnt
über die Zusammenhänge, die euch immer klarer werden. Dann lasst
uns gemeinsam dienen dem höchsten Gebot in allem Sein, dem Gebot der
hingebungsvollen und demütigen Liebe.
Der
Segen unseres himmlischen, hochheiligen VATERS und Seines Sohnes JESUS
CHRISTUS, dem wir dienen, sei allezeit mit euch!
11.08.1997
Ich
bin der Mond, der Begleiter eurer Erde, und
manchem von euch bekannt durch die Auswirkungen, die mir und meinen Ausstrahlungen
zugemessen werden. Ich grüße euch als ein Geschwister, das
so wie ihr auf der materiellen Ebene, die unser VATER ins Sein gerufen
hat, zu wirken hat als Himmelsbegleiter, als Reflektor für die Strahlen,
die von eurer Sonne kommen und zugleich im übertragenen Sinn, die
vom Himmel ausgeht, die zurückgespiegelt wird und die im Geiste über
eurer physischen Wahrnehmung auf euch wirkt.
Ihr
lieben Geschwister, vielleicht habt ihr euch schon gefragt, wozu wohl ein
Planet wie eure Erde einen Satelliten, einen Begleiter im Weltraum und
auf seiner Bahn um die Sonne braucht. Nun, ich bin eine Art Gegenpol oder
Gegengewicht zu dem, was eure Erde im Gleichgewicht hält, was Auswirkungen
verschiedenster Art hat auf die Meere als Ebbe und Flut, auf das Wettergeschehen,
auf Wolken und dergleichen, aber auch auf euch Menschen. Dieses, wie ich
bereits andeutete, oft im übertragenen Sinn!
Wie
bereits das letzte Mal angesprochen, wenn ihr den Blick in den Sternenhimmel
(s. auch S. 35) erhebt, scheint es, dass ein wunderbares Wirken und Weben
- dieses große <Weltengetriebe>, wie es schon mal geheißen
hat - im Gang ist, und dass wie durch geheimnisvolle Fäden und Kräfte
dies alles, so weit eure Augen, eure Fernrohre sehen, Radioteleskope hören
und reichen in die Tiefen des Weltalls, dort ein Mechanismus am Wirken
ist, der auf geheimnisvolle Art ein verträgliches Miteinander, ein
Aufeinanderbezogensein in der Ordnung, im Geiste und Willen des VATERS
zu sein scheint. Ich kann euch bestätigen: Es ist so!
Es
ist die göttliche Wirkkraft, die in den verschiedensten Formen etwas
hervorgebracht und alles am Zusammenwirken hält, was sich in einer
Gesamtschau als sehr sinnreich, ja als durchaus notwendig erweist in seiner
Zusammensetzung, in der Art und Weise der Stellung zueinander, der Aufeinanderbezogenheit
und des Wirkens miteinander.
Ihr
könnt, wenn ihr euch darauf einlasst, das große liebevolle Wirkprinzip,
welches sich durch alles Sichtbare hindurchzieht, auch hier im großen
Maßstab - ausgedehnt bis über die Unendlichkeit - wieder erkennen
und euch wird Dankbarkeit erfüllen. Ihr werdet stolz sein, euch als
ein Kind des Allerhöchsten fühlen zu dürfen in der Gemeinschaft
aller Gotteskinder, die aus Ihm, unserem aller VATER, hervorgegangen sind.
Die
astronomischen Konstellationen, auch das Vorhandensein eines Begleiters
eines Planeten, das alles ist hineingestellt in den göttlichen Ordnungsrahmen,
in Seinen heiligen Willen. Wenn eure Forscher noch tiefer in den Sinn und
in die Zusammenhänge der Materie Einblick gewonnen haben, dann werden
sie euch eröffnen, dass alles, so wie es ist, dem großen Plan
unseres himmlischen VATERS dient und damit auch euch und allen Seinen Kindern.
Ich
bin nicht nur der strahlende Bote in der Nacht, der euch durch Reflexion
das Sonnenlicht sendet, damit ihr nicht Angst vor allzu großer Dunkelheit
(S. 47) zu haben braucht, sondern von mir aus gehen - und das ist durchaus
symbolisch gemeint - noch viele andere Kräfte, die auf euch, auf das
Wachstum der Pflanzen, der Tiere und auf die gesamte Erde Einfluss nehmen.
Oft
werde ich, im Gegensatz zum „Vater Sonne“ als das passive
Empfangende, Wiedergebende dargestellt und so eingereiht in den großen
Bilderbogen, den ihr euch von den Sternen und den vermeintlichen Figuren,
die ihr dahinter erkennen könnt, gemacht habt: der Mondknoten und
wie alle diese Vorgaben heißen, die tradiertes Wissen aus den Jahrtausenden
darstellen, die vielen Zusammenhänge, in denen der Mond oder die Mondin
eine Rolle spielen.
Dies
alles seht bitte in einem Gesamtzusammenhang. Es ist euch als Menschheit
bereits gelungen, Landungsschiffe auf dem Erdtrabanten niedergehen zu
lassen, Forschungen anzustellen und die Weltenfahrer wieder wohlbehalten
auf eure Erde zurückzubringen. So seid ihr wieder einen kleinen Schritt
weitergekommen in der Erforschung der Geheimnisse, die der VATER für
euch in alle Dinge hineingelegt hat, damit ihr in euch Stück für
Stück das Verständnis für Seine Liebe und für Seine
Wohltaten, die Er für euch bereithält, entwickelt.
So
bitte ich euch, dankt Ihm, wenn ihr etwas aus der Sichtbarkeit empfangt,
was für euch gut und nützlich ist, was euch aufbaut, was euch
ernährt und trägt. Ganz egal, ob es etwas Kleines und Unscheinbares
ist oder etwas Großes, so wie ein Stern, der euch Leben spendet:
in allem erkennet das Wirken unseres himmlischen VATERS. So bitte ich euch,
stimmt mit all den Gegebenheiten im Inneren das Loblied an, das durch
alle Ebenen aufsteigt bis zum Herzen unseres Schöpfers.
So
neige ich mich mit euch zusammen vor der Güte und Weisheit, vor der
Liebe, vor dem Licht und der Güte unseres ALLVATERS, dem auch ich
diene. Er ist es, der in allem enthalten ist. Sein Geist, den ihr überall
entdecken könnt, ist es, der aufbaut, der in der Waage hält,
der ein Gleichgewicht in allen Kreisläufen hervorbringt, in jedem
Wirken des sichtbaren Seins. So gebt euch dem Gefühl der Liebe hin,
so bitte ich euch, der Liebe, die euch allzeit aus den höchsten geistigen
Himmeln zuströmt und die ihr, wenn ihr mit geistigen Augen schaut,
überall in der Sichtbarkeit wieder erkennen könnt. Dienet all
dem an eurem Platz, wo ihr hingestellt seid, damit der Liebefluss nicht
aufgehalten wird, sondern sich die Welle fortsetzt, die vom Allerhöchsten
ausgeht, über jegliche Stufe in der Schöpfung und weitergereicht
wird von einem Kind zum anderen Kind, zum anderen Wesen, zum anderen Geschaffenen,
was der VATER ins Sein gerufen hat.
So
seht, ihr lieben Geschwister, ihr seid eingebunden in einen wunderbaren
Wirkmechanismus, in dem ihr, wenn ihr so wollt, ein kleines Rädchen
seid, wo ihr mit beitragt, dass dieses alles in Bewegung bleibt, dass das
Fließen der Gotteskraft in Gang gehalten wird, dass der Strom des
Lichtes und der Liebe zwischen allem Sein aufrechterhalten wird und ihr
mehr und mehr, wenn ihr euch solchen Gedanken öffnet, in die Erkenntnis
gelangt, wie wunderbar alles durchwebt und durchgeistigt ist, was vom VATER
kommt.
So
bitte ich euch, ihr lieben Geschwister, wirkt an eurem Platz und widerstrahlt
das, was ihr empfangt: das Licht, das von der geistigen Sonne euch erreicht
und wonach sich eure Nächsten sehnen. Versteht dabei: je heller ihr
selbst seid, je mehr durchlichtet euer Seelenkleid, euer ganzes Sein ist,
desto ungehinderter kann die göttliche Sonne durch euch strahlen und
alle erreichen, die um euch sind.
Ich
grüße euch aus dem Kosmos und bin dennoch mit euch verbunden
im Inneren über das Band der Liebe, welches unser Herr JESUS CHRISTUS
ist, der über alles Seine schützende liebende Hand hält,
der zusammenfügt und Verständnis sät, damit alles und jeder
wieder zu seinem ursprünglichen Bewusstsein zurückkehrt, indem
er verstanden hat, dass alles aus dem Einen hervorgegangen ist und dadurch
alles letztlich EINS ist und wieder zum Einen zurückkehrt. Seid gesegnet
in Seinem Namen, getragen von Seinen Händen, bestrahlt von Seiner
Sonne. Gebt weiter das Licht, das euch erreicht und dienet euren Geschwistern.
Gott
zum Gruß!