LLKN_2 vom 08. Juli 02 | Word 6.0 | Download |
| Die Atemluft | Vater-Ur | |
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Liebe-Licht-Kreis Nürnberg_2 Mo 08.07.2002
Geliebte
Geschwister! Ich darf euch ein Bild nahe bringen und erläutern, so
wie es aus dem Geiste zu sehen ist, um euch auf die Spur zu bringen von
dem, womit ihr derzeit oder dem-nächst konfrontiert werden könnt.
Es ist „die Sache mit dem Hammer und dem Amboss“. Manche
von euch sind es gewohnt, gleich einem Amboss Schläge, ja manchmal
Niederschlä-ge, auch Erdrückendes und dergleichen, mit Gleichmut
und „mit christlichem Verständnis“, wie ihr es
benennt, zu erdulden. Aber dann sind die geistigen Gleichgewichte nicht
ausbalan-ciert und eines Tages kommt die Anforderung an euch heran, dass
ihr, wie ein Werkzeug in Meiner Hand, der Hammer für die Bearbeitung
eines Gegenstandes auf einem Amboss seid.
Der
Hammer ist ein nützliches Ding, denn mit seiner Kraft und seinem Schwung
verformt er rohe Materie in feine Gliederungen, damit es zu einem bestimmten
Zweck euch dienlich wird. Aus einem Stück glühendem Eisen kann
so beispielsweise ein Hufeisen entstehen oder andere Gegenstände eures
täglichen Lebens. Nun, auch der Hammer, der im göttlichen Arm
geführt wird, ist durch und durch Werkzeug. Manche von euch scheuen
sich, mit einem solchen festen und schweren Gegenstand, der zu Schlägen
fähig und auch laut zu hören ist in seiner Arbeit, verglichen
zu werden. Aber, und dies bitte versteht, manchmal ist dies das beste Werkzeug,
wenn es um die Formung von etwas geht, das auf euch zukommt.
So
lange ihr ganz im Bewusstsein des göttlichen Auftrags steht, werdet
ihr mit Würde dieser Anforderung gerecht. Ihr erhebt euch dann auch
nicht über ein Geschwister, das nun - symbo-lisch - durch euch geformt
oder auf einen bestimmten Weg gleitet wird. Dieser Druck, der durch euch
erzeugt wird, ist heilsamer Druck. Er ist not-wendig, d.h. er wendet die
innere Not des Betreffenden. Die Würde eures Gegenübers ist unantastbar
und eure Liebe-Empfindung für den anderen ist es ebenso, und dennoch
verlangt das Schicksal, also letztlich der ausfüh-rende Arm Gottes,
von euch, dass ihr Ihm dient, dass ihr Werkzeug in der Hand des VATERS
seid.
Wenn
ihr daran denkt, was einmal für ein Gegenstand, der sinnvoll und nützlich
ist, aus dem entsteht, worauf ihr als Hammer zukommt, dann wird euer Herz
und eure Seele einverstanden sein mit dem, was euch abverlangt wird. Druck
erzeugen, einem harten Gegenstand, einer „Verhärtung“,
möchte Ich sagen, neue Form zu geben, das ist das Endziel. Und die
Seele, die danach verlangt aus einem inneren Getriebensein heraus, ruft
euch als das göttliche Werk-zeug, ja Ich möchte sagen, „fordert“
euch als göttliches Werkzeug heraus.
Vielleicht
versteht ihr nun in diesem Zusammenhang den einmal verwendeten Begriff
des Kriegers der Liebe neu. Der Krieger der Liebe ist kein Krieger im herkömmlichen
Sinn, um zu töten, um zu verletzen. Nein, was ist gemeint? Es ist
die Tapferkeit eines Kriegers, die ge-fordert ist, der in Liebe dem widersteht
und auch Einhalt gebietet, was von einem anderen beabsichtigt wird. Wenn
ihr auf eure innere Stimme hört und möglichst genau dem folgt,
was eure Empfindung, was der göttliche Einspruch euch zuführt,
dann wisst ihr, dass ihr in diesem Augenblick, wenn eure Tapferkeit verlangt
ist, gestärkt werdet durch geistige Helfer, ja durch den Willen unseres
himmlischen VATERS schlechthin.
Der
Amboss fängt den Druck auf. Der Hammer gibt ihn über das Werkstück
an den Amboss weiter und so ist der Effekt zwischen Hammer und Amboss -
man könnte sagen, die Zusam-menarbeit zwischen beiden - das, was das
Werkstück in die endgültige Form bringt, welches das Feuer vorbereitet
hat und welches das Wasser oft am Abschluss eines Schmiedevorgangs härtet
und in die endgültige Form bindet.
Ihr
versteht nun, Meine Geliebten, dass es die beiden Kräfte zusammen
sind - hier die abge-bende Kraft über den Hammer und dort die aufnehmende
des Ambosses - dass es diese Kräfte im Zusammenwirken sind, welche
helfend und sinngebend Formen und Produkte für euch, und im übertragenen
Sinn „geformte Menschen, die dem Leben standhalten“,
hervorbringen.
Ich
hoffe, dass in euch die Bereitschaft gewachsen ist, in beide Rollen ganz
und gar hinein zu gehen, je nach dem wie euch das Schicksal gegenübertritt.
Die eine Seite ist so wichtig wie die andere. Und wenn ihr Mich um Beistand
bittet, wenn ihr mit Mir zusammen Tapferkeit in der Liebe beweisen könnt,
dann wird alles harmonisch, was am Anfang womöglich als Ausei-nandersetzung
begann, und es fügt sich ein in das Fließen der Schicksalskraft,
es ist die Erfül-lung eures Auftrags.
Ich
segne euch für die Bereitschaft, allem was euch abverlangt wird, in
Liebe, in Fügung, im Sich-einfügen und im Vertrauen auf die Hand
Gottes bereit zu sein, sich einzubringen und den Platz auszufüllen
in dem geschilderten Geschehen, welcher euch zukommt. Alles ist durch-drungen
von der Liebe und dem Licht unseres himmlischen VATERS. Und Ich als Seine
Liebe-Kraft bin bei euch, um euer Herz und euren Mut zu stützen, euch
zu begleiten und wenn es nötig ist, in den entscheidenden Momenten
euch so zu führen, wie es notwendig ist und zugleich gut für
alle Beteiligten.
Ihr
könnt betend, offenherzig und in voller Hingabe dem folgen, was eure
innere Stimme euch eingibt. Haltet ihr die Liebe-Schwingung hoch, dann
sind alle negativen Einflüsterungen aus-geschlossen und ihr könnt
sicher sein, dass ihr der Liebe und dem Lichte dient. Vor einer har-ten
Entscheidung oder einem schweren Gang seid ihr dabei nicht bewahrt, aber
ihr seid ge-stützt, könnt euch auf die geistigen Helfer und auf
Meine Liebe-Impulse verlassen. Sie leiten euch durch alle Situationen und
ihr werdet als strahlender Sieger aus diesem Kampf hervorge-hen. Denn ein
Krieger der Liebe ist mutig, ist beherzt und ist im Einklang mit den geistigen
Gesetzen, die der VATER durch die Liebe geprägt hat und die alle Seinem
Willen gehorchen.
Wenn
ihr einmal zaghaft und zaudernd seid, dann erinnert euch an diese gegebenen
Worte, darum bitte Ich, und Ich sende euch Kraft zu. Macht die Herzenstüre
ganz weit auf und dann kann Mein göttlicher Einstrom euch stärken
und Leitstrahl sein, damit ihr wisst, wie ihr euch in einer ganz konkreten
Situation verhalten sollt. Ich spreche euch Mut zu, ihr Meine gelieb-ten
Geschwister. Seid mutig, nehmt euch ein Herz, verbindet euch mit den himmlischen
Kräf-ten und alles wird sich fügen, wie es zum Besten ist für
euch und alle eure Mitgeschwister!
Hierfür
segne Ich euch, stärke euch, hülle euch ein in Meinen Liebe-Mantel,
der wie ein Schild um euch herum gelegt ist, euch schützt und mitten
durchs Kampfesgetümmel führt. Das Licht besiegt die
Dunkelheit, daran denkt. Amen
[Lo]
Ein
„Gott zum Gruß!“ Ich, euer Geistbruder
Helios, möchte heute zu euch einmal ein
paar aufklärende Worte sagen aus einer Sicht, die eigentlich der Materie
entrückt ist, wie ihr wisst.
Immer
wieder laufen auf eurem Planeten Geschehen ab, die man so deuten kann,
dass der Mensch Dinge erschafft und aufbaut und dass diese Dinge eines
Tages verfallen. Aber es ist zu einer Lieblingsmanie geworden, die zerfallenen
Dinge immer wieder aufzubauen. Es ist dann auch der Geist, der in diesen
Dingen lebt, präsent und er zieht euch im weitesten Sinne wieder in
seinen Bann.
Das
soll nicht heißen, dass ihr von nun an nichts mehr reparieren sollt,
aber versteht die Sym-bolik: Denn es ist das Geistige, wo der Mensch sich
zurück entwickelt. Er geht den Weg zu-rück zu den ersten Erbauern.
Aus Sicherheitsgründen umgibt er sich mit diesen Dingen, aus Ängsten.
Er fühlt sich geborgen, wenn er die alten Mauern wieder aufbaut.
Aber,
meine geliebten Geschwister, ihr erkennt jetzt schon, dass es euch hindert
am Vor-wärtsgehen. Und es ist nun einmal auf diesem Planeten ein Vorwärtsgehen,
ihr könnt auch Evolution dazu sagen oder wie ihr es nennt. Die Rückschritte
halten euch auf, denn ihr denkt zurück. Und es ist immer so, dass
der Blick nach vorne gerichtet sein sollte. Das nur zu eurem Erkennen gesagt.
Meine
lieben Geschwister, vor undenklich langen Zeiten sind wir eure Wege gegangen
und darum kann ich euch sagen, es spielt sich so ab. Und dann kommt der
Stern, der da leuchtet in euch, und dann beginnt ihr, nicht mehr eure Ruinen
aufzubauen, sondern ihr blickt nach vor-ne. Und dieser Stern ist die Liebe
unseres VATERS und ich kann euch nur sagen: Blickt nach vorne und schaut
in dieses Licht, damit es euch heranziehen kann. Es zieht euch in die richtige
Richtung.
Nichts
für ungut, möchte ich sagen, dass ich euch vielleicht ein bisschen
zu streng genommen habe, aber lasst es laufen. Es lohnt sich, ich kann
es euch immer wieder nur sagen, denn ihr geht nicht alleine. Ihr geht nie
alleine. Es sind Unmengen liebende Wesen um euch, die euch auffangen, die
euch zuflüstern, die euch führen, die euch leiten immer hin zum
Lichte.
Wir
alle lieben euch und wir danken unserem VATER, dass es euch gibt, meine
geliebten Er-dengeschwister. Und so verabschiede ich mich heute von euch
mit:
Gott zum Gruß! [Cr]
Gott
zum Gruß! Ich bin das Licht, das über diese Erde wandelt, um
euch zu dienen. Ich bin das Gras, das auf dieser Erde wächst. Denn
ohne Licht wächst nicht das Gras und ohne Licht gibt es nicht die
Liebe. So seid gegrüßt, meine geliebten Geschwister im Erdenkleid.
So will ich euch heute beschreiben, wie es einem Grashalm
zumute
ist, wenn ihr ihn brecht, dieser Grashalm, der diese Erde beschützt.
Bedenkt,
gäbe es das Gras nicht, gäbe es keine Kräuter, denn das
Gras, die Grasnarbe, ist dazu da, diese Erde zu schützen. So ihr die
Erde umgrabt und ihr nichts anpflanzt, was wächst dann? Gras. Gras,
auf dass die Erde, diese Krume, nicht ausgewaschen wird von Wind und Wetter.
So beschützt das Gras euren Lebensraum und der VATER hat den Geist
in diesen einen Halm gelegt, auf dass er diese Krume beschützt.
So
ihr anpflanzt in euren Gärten, vergesst das Gras nicht, das wächst.
So ihr es ausreißt, so tut es mit Liebe. Sagt: „O mein
geliebtes Gras, ich möchte Salat (oder Kräuter oder Gemüse)
pflanzen. So vergebt mir, dass ich euch entferne.“ Und wenn ihr
über eine Wiese geht, so seg-net diese Wiese, denn diese Wiese gibt
so viel Lebensraum für das kleine Getier, das lebens-notwendig ist.
Auch wenn ihr manchmal über die Mücken schimpft, aber die Mücken
haben auch die Berechtigung auf Leben und auch alles was da kreucht und
fliegt. Bedenkt, das sind auch Lebewesen. Lebewesen, die diese Erde bevölkern.
Ihr seht nur immer die schönen Sei-ten.
Auch
das kleine Getier ist notwendig. Nehmt einen Regenwurm, der diese Krume
in eurem Garten wunderschön pflügt und Nahrung gibt. Denn die
Ausscheidung, die dieser Regenwurm der Erde gibt, dieser ist lebensnotwendig
für euch. Auch kleine Pflanzen werden oft nicht so beachtet, aber
sie erhalten euren Lebensraum. Und die Tiere, die diesen Lebensraum euch
geben, auf dass ihr ernährt werdet, diese Tiere segnet. Denn nicht
nur die großen und schönen Tiere sind für euch lebensnotwendig,
auch das Kleine, das Mikrokleine, denn alles ist in euch enthalten. Alles
ist geschaffen von Gott, unserem VATER, und ich, der Geist, der in diesen
Pflanzen und in diesen Tieren ist, der es immer wieder beschützt und
euch ermahnt, wenn ihr über diese Erde geht und oft verächtlich
auf dieses armseliges Getier schaut, bewahre es mit.
So
schaut nicht verächtlich, sondern segnet sie, weil es euer Lebensraum
ist, euer Lebensraum auf dieser Erde. Seht den Regenwurm, der nicht nur
den Humus für eure Erde gibt, auf dass ihr Gemüse habt, sondern
auch mal verspeist wird von Tieren, von Hühnern, von den Vögeln,
die ihre Brut damit füttern. So greift eins ins andere und ihr seid
gesegnet für diese lieben Ga-ben, die ihr eurer Erde zukommen lasst.
So
seht alles mit den Augen des VATERS, mit den Augen des Schöpfers.
Alles ist von Gott gewollt. Alles ist, wie es Ihm gefällt. Und so,
wenn ihr das nächste Mal euren Rasen mäht, dankt für diesen
Rasen, der wieder zu Humus wird, der wieder eure Gärten bereichert
und die Blumen wachsen lässt. Denkt weiter darüber nach und der
Friede wird in euren Herzen ein-ziehen, denn ihr seid verbunden mit der
Liebe, mit der Liebe dieser Erde, mit der Liebe dieses Gewächses,
mit der Liebe des VATERS, der alles geschaffen hat.
Und
ihr seid Mitgestalter dieser Erde. Bedenkt, so ihr immer wieder dieses
Stückchen Erde, das ihr habt, mit Liebe bearbeitet, sie wird es euch
danken, sie wird euch speisen, sie wird euch geben. Das ist der Dank der
Himmel. Und ich, der Geist, der in dieser Erde steckt, ich freue mich,
dass gesunde Erde hier entsteht.
Und
so wird eines Tages alles vergehen, auf dass eine neue Erde geboren wird
mit all der Lie-be, die ihr dieser Erde geschenkt habt. Und es werden die
Tiere singen, die Vögel zwitschern und euch ein Wiegenlied singen,
auf dass alles zum Wohle dieser Erde geschieht, dieser neu-en Erde, die
ihr mitgestalten dürft. Ich danke euch für eure Geduld, dass
ihr dem Geist dieser Erde, dem Geist, den der VATER eingehaucht hat in
diese Erde, zugehört habt, auf dass alles gelingen werde: Es werde
alles neu!
Gott zum Gruß! [Ed]
Atmen
heißt teilen, geben und nehmen
Gott
zum Gruß, ihr lieben Geschwister! Ich
bin die Luft, die ihr ein- und ausatmet, das
Gas-gemisch, das euch am Leben erhält. Seit eurem ersten Atemzug wandelt
ihr in einem Luftmeer und seid euch dessen oft nicht bewusst. Luft ist
luftig, wie ihr sagt, und dies bedeutet, sie ent-zieht sich euch in der
Sichtbarkeit.
Ihr
könnt sie spüren, ihr könnt sie sogar wiegen, abfüllen,
mit ihr Experimente durchführen, sie extrem abkühlen und dadurch
verflüssigen, aber dennoch liegt ein Geheimnis in ihr. Nach dem Ratschluss
des göttlichen Geistes ist diese Form euch gegeben, damit ihr die
Vielfalt in der Schöpfung auch durch mich erfahrt.
Lebensrettend
kann es sein, wenn ihr einem anderen eure eingeatmete Luft zur Verfügung
stellt, und wie wichtig sind die Pflanzen für euer Überleben,
da sie für euch den Sauerstoff, den ihr dringend benötigt, herstellen
und ihr wiederum den Pflanzen das Kohlenstoffdioxid zurückgebt, welches
bei euch, bei den Lebensprozessen in eurem Inneren, erzeugt wird.
So
seht auch hier, es ist geben und nehmen. Es ist ein Kreislauf und es ist
ein Fließen; ständig seid ihr in Bewegung. Euch ist dies nicht
bewusst, denn euer Körper hat das Ein- und Ausat-men automatisiert.
Ganz tief in eurem Hirnstamm sind diese Programme eingelagert, die euch
zu überleben in diesem Luftmeer auf Erden ermöglichen.
Der
Übergang von außen nach innen bringt euch in Kontakt mit der
Welt, denn die Luft, die ihr einatmet, ist bereits Tausende Male vorher
eingeatmet und ausgeatmet worden. Wenn ihr so wollt, dann teilt ihr - symbolisch
- die Luft untereinander und deshalb wäre auch der Ge-danke absurd,
wenn jemand die Luft für sich pachten würde, um sie euch zu verkaufen,
um zu schachern, um einem anderen etwas wegzunehmen und es für sich
selbst haben zu wollen.
Die
Luft ist für alle da. Sie hält sich auch nicht an Grenzen, die
Menschen gezogen haben. Bewegte Luft, der Wind also, weht um die ganze
Erde und er gleicht dadurch Temperaturen, die Feuchtigkeit und verschiedene
andere Faktoren in der Atmosphäre aus.
Ihr
seid, ich benutze diesen Vergleich nochmals, eigentlich „Bewohner
eines Luftmeeres“. Luft ist leicht und ihr spürt sie kaum
und dennoch lastet auf euch ein ziemlich großer Druck auf jedem Quadratzentimeter
eures Körpers. Ihr spürt dies, wenn der so genannte Luftdruck
nachlässt, ihr euch in große Höhen begebt und vielleicht
sogar in die Gefahr der Fliegerkrank-heit kommt, wo sich Luftbläschen
in eurem Inneren bilden können, weil die Flüssigkeit in eurem
Körper, das Blut, Bläschen bildet.
Manche
von euch spüren die Unterschiede des äußeren Luftdrucks,
sind wetterfühlig, wie ihr es nennt, und sind so in ganz besonderer
Beziehung zur Umgebungsluft. Ein sanfter Hauch, der eure Haut berührt,
der euch vielleicht kühlt, wird als angenehm empfunden und doch ist
das Luftmeer um euch manchmal auch durch Stürme in Aufruhr. Doch es
sind nicht die Mo-leküle, die kleinen Bauteile der Luft, die euch
etwas anhaben wollen, sondern es sind geistige Kräfte mit dabei, ja
ich möchte sagen, der Wille unseres himmlischen VATERS, der dahinter
steht.
Stürme,
Unwetter, die damit verbunden sind, können euch in eurem Lebensbereich
stark tan-gieren, sie können sogar euer Leben gefährden. Umgekehrt,
wenn ihr euch über die Natur, über die Luft in ihrer Reinheit
hinwegsetzt, sie mit Abgasen, mit Emissionen aller Art be-lastet, dann
wird euch der Kreislaufcharakter wieder einsichtig, denn alles was ihr
in die Um-gebung austeilt, kommt auf irgendeinem Weg wieder zu euch zurück.
Sind
es harmlose Substanzen, wie in eurer Ausatemluft enthalten, dann werden
die auf natür-lichem Wege recycelt, wie ihr sagt, zurückverwandelt
in den Lebensstoff, den ihr braucht und der das Leben voranträgt.
Sind es Gifte, ihr nennt sie Umweltgifte, Abgase aller Art, dann kann es
sein, dass sie durch die Nahrungskette hindurchwandern und letztlich wieder
aufstei-gen bis zu euch und ihr sie durch das Essen und Trinken wieder
aufnehmt - ihr euch dadurch selbst schädigt.
So
seht, es ist ernst gemeint, wenn es im Buch der Bücher heißt,
dass ihr mit verantwortlich seid für die Natur, für das Getier
und die Pflanzen. Denn ihr selbst richtet euch zugrunde, wenn ihr unvorsichtig,
vielleicht sogar unbarmherzig die Luft, die andere Umgebung schädigt,
womöglich noch aus niederen Motiven, aus Gier und Habsucht. Dieser
Geist hat negative Auswirkungen in vielfacher Art. Er belastet nicht nur
die natürliche Umgebung, sondern ich möchte sagen, auch das geistige
Umfeld. Und auch darunter leiden sensible Menschen.
So
bitte ich euch, die ihr uns in der Natur zugeneigt seid, also alle Menschen,
die in sich den Impuls der Liebe zur Schöpfung tragen, dass sie mit
allen ihren Möglichkeiten, mit Gebeten, Fürbitten, aber auch
mit dem Tätigwerden in der Umwelt direkt für uns eintreten, für
die Teile der Schöpfung um euch, die eure Lebensgrundlage sind und
die ihr nicht verderben sollt.
Des
VATERS Wille ist, dass ihr harmonisch und mit allem im Geiste der Liebe
verbunden han-delt und euer Leben gestaltet. Ein jeder von euch kann auf
seine Art mit dazu beitragen, dass das Verhältnis zwischen Natur und
Mensch in Harmonie bleibt oder dort, wo es belastet ist, wieder zurückgeführt
wird in den ursprünglichen, natürlichen Zustand.
Wir,
alle Teile der Natur, die euch umgeben, dienen euch gern. Wir bitten um
eure Güte, um eure Liebe-Schwingung, die ihr vom VATER her mitbekommen
habt, damit ihr sie an eure Geschwister, aber auch an die Natur und alle
Teile in ihr weiterreicht. Hierfür sage ich im Namen aller euch umgebenden
Substanzen den aufrichtigen Dank und neige mich vor unse-rem Schöpfer
und Seiner hochheiligen Liebe-Kraft, die in allem enthalten ist und dessen
Geist euren Geist berühren kann. Seid ihr empfänglich und geöffnet,
dann spürt ihr selbst in der umgebenden Luft die Güte, ja die
Allliebe unseres himmlischen VATERS für euch. Alles ist euch gegeben,
dass ihr es nutzen dürft, aber auch, dass ihr es bewahrt und klug
verwaltet.
Ich
danke für euer Gehör, danke für euer Mitfühlen und
Mitempfinden mit allem, was euch umgibt, mit dem Lebendigen und allem Geschöpftem.
Der VATER lege Seinen Segen auf alle eure wohlwollenden Handlungen, auf
alles, was ihr in der Liebe zur Schöpfung tut.
Gott zum Gruß! [Lo]
Segnung
und Tröstung
Meine
geliebten Kinder, Ich, euer VATER-UR,
neige Mich zu euch. Es ist Abend geworden auf eurer Ebene und ihr habt
das Bedürfnis, müde zu werden.
Meine
geliebten Kinder, niemals höre Ich auf, euch zu lieben. Mein Füllhorn
gieße Ich aus über euch. Fangt den Segen auf! Vergeudet ihn
nicht, denn ihr könnt Großes tun. Die Liebe versetzt immer Berge
- Liebe im Sinne von verzeihen, zuhören, gönnen, lächeln.
Liebe hat viele Facetten. Dieses ganze Spektrum bekommt ihr unentwegt von
Mir.
Ich
halte euch an Meinem Herzen und Ich schließe die Arme um euch, um
euch zu empfangen und ziehe euch näher und näher zu Mir. Meine
geliebten Kinder, seid getröstet.
Amen [Cr]