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JC | JC | Geistbruder Helios | Geist der Mutter Erde im Grashalm |
Die Atemluft | Vater-Ur |
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  Liebe-Licht-Kreis Nürnberg_2   Mo 08.07.2002
 

   Edelsteine im Herzen
Ich, JESUS CHRISTUS, grüße euch im Namen des VATERS. O ihr Meine geliebten Geschwister, die ihr euch hier versammelt habt im Namen des VATERS und Meiner Liebe. O ihr Geliebten, wie ihr geborgen seid! Stellt euch vor, ihr seid umringt von all den Geschöpfen, die euch be-gleiten, und die Geborgenheit, die ihr in Meinen Händen verspürt. So ihr wachenden Auges über diese Erde schreitet, werdet ihr immer wieder Meine führende und liebende Hand ver-spüren.
So lasst euch fallen in Meine Arme und in die Arme des VATERS und ihr werdet aufgefangen in Liebe. In Liebe seid ihr ausgegangen, in Liebe werdet ihr daheim empfangen. So will Ich euch die Träume, die ihr empfangt, ausrichten auf das ewige Sein. Ich will euch sagen: küm-mert euch nicht um diese Geschehnisse, die hier auf dieser Erde geschehen, auf dass viele Menschen heimgeführt werden, denn ihr habt das höchste Gut, was je ein Mensch in sich trägt, bekommen aus den heiligen Händen des VATERS.
Ihr habt die Edelsteine in euch, nicht auf euren Händen, denn in euch ist eure Seele, die euch der VATER eingehaucht hat, auf dass ihr, Meine geliebten Geschwister, diese Erde überwinden könnt. [Im Gespräch vorher wurde ein Traum erzählt, in dem Edelsteine - als erhoffter Glücksgewinn – durch Wasser aus der Hand gespült wurden.] Bedenkt all diese Edelsteine, die ihr in eurem Herzen habt. Was ist ein Edelstein im Herzen? Die Liebe, das Licht, das Feu-er, das in euch brennt, um Gutes zu tun. Und ihr, die ihr heimkommt und empfangen werdet in Liebe, lasst dann diese Edelsteine leuchten. Sie leuchten aus eurem Herz hinaus. Ihr werdet den Glanz sehen, den ihr verbreitet. Bedenkt, wie viele Geschwister sich an euch erwärmen, denn die Sonne, das Licht, die Wärme ist in eurer Seele.
So grämt euch nicht um das Morgen, denn wer weiß, vielleicht seid ihr dann schon daheim, daheim beim VATER und das Leuchten in euren Herzen wird euch zur Flamme werden. Seht die Flammen in den Augen eurer Geschwister - denn die Augen spiegeln die Seele wider - schaut euren Nächsten in die Augen und ihr werdet das Feuer, das innere Feuer, erblicken. Das Feuer, das in euch ist, das euch erwärmt, das euch beseelt.
Das Feuer ist auch in dir, liebe Schwester, der Ich einen Traum gezeigt habe. Ich spreche jetzt nicht von den Edelsteinen, sondern von dem Traum, den du gehabt hast, als Ich dich mit Mei-nen Händen gewärmt habe. Hast du die Wärme verspürt, die jeder Einzelne dem Anderen ge-ben kann? Ich habe dich ganz fest an Meine Hände genommen und dich geführt. Die Eisen-bahn, die du gesehen hast, ist die Fahrt gewesen mit Mir. Mit Mir bist du gefahren unendliche Zeit. Unendliche Liebe habe Ich dir gegeben, auf dass du immer wieder an diese Hände erin-nert wirst.
So lass dich umschließen und lass uns heimfahren und bringe viele, viele deiner Geschwister mit, auf dass wir die Fahrt fortsetzen können, die Fahrt in die himmlischen Gefilde, wo alles wartet auf eure Heimkehr. So lasst euch tragen, tragen in die Unendlichkeit, dieser Zug war nur Symbol. Und so lasst euch alle führen! Ich nehme euch alle bei eurer Hand und führe euch, wie Ich es im Traum gezeigt habe. Habt ihr die Wärme verspürt, die Wärme, die euch umgibt, die euch zeigt, dass Ich immer bei euch bin?
So, Meine lieben Geschwister, lasst euch nicht Bange machen, sondern vertraut Meiner Füh-rung und der des VATERS. Des VATERS, der nur euer Bestes will. So seid ihr geborgen im Strom des ewigen Seins mit all den Naturwesen, mit all euren Begleitern, die hier anwesend sind, die euch immer wieder die Liebe zusenden, auf dass ihr keine Stolpersteine verspürt. So ihr die Stolpersteine verspürt, so habt ihr oft nicht das Vertrauen, dass Ich euch beschütze, dass Ich mit euch gehe über Stock und Stein, dass Ich euch trage in die Unendlichkeit. Das ist das Symbol, das Ich euch zeige.
So seid immer wieder die Kinder Gottes, die ihr ausgegangen seid und die Ich heimbringe. So sei Frieden mit euch und die Liebe des VATERS begleite euch, ebenso die Liebe all dieser We-sen, die euch begleiten. Auch die Tiere sind eure Begleiter. Ihr werdet immer wieder auf Tiere stoßen, die euch mit Liebe umgeben und ihr neigt euch zu diesen Wesen und streichelt sie. Nehmt sie an! Gebt ihnen Liebe, dass Frieden in euren Herzen wird und in allem Sein!
So grüße Ich euch im Namen des VATERS - und seid Meine Geschwister, die sich führen las-sen. Denkt an Meine Hand, die euch umschließt, euch Wärme und Liebe gibt, auf dass ihr diese Welt überwindet. Der Friede sei mit euch und die Liebe und der Segen unseres himmli-schen VATERS in Ewigkeit.
   Amen    [Ed]
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Amboss und Hammer

Geliebte Geschwister! Ich darf euch ein Bild nahe bringen und erläutern, so wie es aus dem Geiste zu sehen ist, um euch auf die Spur zu bringen von dem, womit ihr derzeit oder dem-nächst konfrontiert werden könnt. Es ist „die Sache mit dem Hammer und dem Amboss“. Manche von euch sind es gewohnt, gleich einem Amboss Schläge, ja manchmal Niederschlä-ge, auch Erdrückendes und dergleichen, mit Gleichmut und „mit christlichem Verständnis“, wie ihr es benennt, zu erdulden. Aber dann sind die geistigen Gleichgewichte nicht ausbalan-ciert und eines Tages kommt die Anforderung an euch heran, dass ihr, wie ein Werkzeug in Meiner Hand, der Hammer für die Bearbeitung eines Gegenstandes auf einem Amboss seid.
Der Hammer ist ein nützliches Ding, denn mit seiner Kraft und seinem Schwung verformt er rohe Materie in feine Gliederungen, damit es zu einem bestimmten Zweck euch dienlich wird. Aus einem Stück glühendem Eisen kann so beispielsweise ein Hufeisen entstehen oder andere Gegenstände eures täglichen Lebens. Nun, auch der Hammer, der im göttlichen Arm geführt wird, ist durch und durch Werkzeug. Manche von euch scheuen sich, mit einem solchen festen und schweren Gegenstand, der zu Schlägen fähig und auch laut zu hören ist in seiner Arbeit, verglichen zu werden. Aber, und dies bitte versteht, manchmal ist dies das beste Werkzeug, wenn es um die Formung von etwas geht, das auf euch zukommt.
So lange ihr ganz im Bewusstsein des göttlichen Auftrags steht, werdet ihr mit Würde dieser Anforderung gerecht. Ihr erhebt euch dann auch nicht über ein Geschwister, das nun - symbo-lisch - durch euch geformt oder auf einen bestimmten Weg gleitet wird. Dieser Druck, der durch euch erzeugt wird, ist heilsamer Druck. Er ist not-wendig, d.h. er wendet die innere Not des Betreffenden. Die Würde eures Gegenübers ist unantastbar und eure Liebe-Empfindung für den anderen ist es ebenso, und dennoch verlangt das Schicksal, also letztlich der ausfüh-rende Arm Gottes, von euch, dass ihr Ihm dient, dass ihr Werkzeug in der Hand des VATERS seid.
Wenn ihr daran denkt, was einmal für ein Gegenstand, der sinnvoll und nützlich ist, aus dem entsteht, worauf ihr als Hammer zukommt, dann wird euer Herz und eure Seele einverstanden sein mit dem, was euch abverlangt wird. Druck erzeugen, einem harten Gegenstand, einer „Verhärtung“, möchte Ich sagen, neue Form zu geben, das ist das Endziel. Und die Seele, die danach verlangt aus einem inneren Getriebensein heraus, ruft euch als das göttliche Werk-zeug, ja Ich möchte sagen, „fordert“ euch als göttliches Werkzeug heraus.
Vielleicht versteht ihr nun in diesem Zusammenhang den einmal verwendeten Begriff des Kriegers der Liebe neu. Der Krieger der Liebe ist kein Krieger im herkömmlichen Sinn, um zu töten, um zu verletzen. Nein, was ist gemeint? Es ist die Tapferkeit eines Kriegers, die ge-fordert ist, der in Liebe dem widersteht und auch Einhalt gebietet, was von einem anderen beabsichtigt wird. Wenn ihr auf eure innere Stimme hört und möglichst genau dem folgt, was eure Empfindung, was der göttliche Einspruch euch zuführt, dann wisst ihr, dass ihr in diesem Augenblick, wenn eure Tapferkeit verlangt ist, gestärkt werdet durch geistige Helfer, ja durch den Willen unseres himmlischen VATERS schlechthin.
Der Amboss fängt den Druck auf. Der Hammer gibt ihn über das Werkstück an den Amboss weiter und so ist der Effekt zwischen Hammer und Amboss - man könnte sagen, die Zusam-menarbeit zwischen beiden - das, was das Werkstück in die endgültige Form bringt, welches das Feuer vorbereitet hat und welches das Wasser oft am Abschluss eines Schmiedevorgangs härtet und in die endgültige Form bindet.
Ihr versteht nun, Meine Geliebten, dass es die beiden Kräfte zusammen sind - hier die abge-bende Kraft über den Hammer und dort die aufnehmende des Ambosses - dass es diese Kräfte im Zusammenwirken sind, welche helfend und sinngebend Formen und Produkte für euch, und im übertragenen Sinn „geformte Menschen, die dem Leben standhalten“, hervorbringen.
Ich hoffe, dass in euch die Bereitschaft gewachsen ist, in beide Rollen ganz und gar hinein zu gehen, je nach dem wie euch das Schicksal gegenübertritt. Die eine Seite ist so wichtig wie die andere. Und wenn ihr Mich um Beistand bittet, wenn ihr mit Mir zusammen Tapferkeit in der Liebe beweisen könnt, dann wird alles harmonisch, was am Anfang womöglich als Ausei-nandersetzung begann, und es fügt sich ein in das Fließen der Schicksalskraft, es ist die Erfül-lung eures Auftrags.
Ich segne euch für die Bereitschaft, allem was euch abverlangt wird, in Liebe, in Fügung, im Sich-einfügen und im Vertrauen auf die Hand Gottes bereit zu sein, sich einzubringen und den Platz auszufüllen in dem geschilderten Geschehen, welcher euch zukommt. Alles ist durch-drungen von der Liebe und dem Licht unseres himmlischen VATERS. Und Ich als Seine Liebe-Kraft bin bei euch, um euer Herz und euren Mut zu stützen, euch zu begleiten und wenn es nötig ist, in den entscheidenden Momenten euch so zu führen, wie es notwendig ist und zugleich gut für alle Beteiligten.
Ihr könnt betend, offenherzig und in voller Hingabe dem folgen, was eure innere Stimme euch eingibt. Haltet ihr die Liebe-Schwingung hoch, dann sind alle negativen Einflüsterungen aus-geschlossen und ihr könnt sicher sein, dass ihr der Liebe und dem Lichte dient. Vor einer har-ten Entscheidung oder einem schweren Gang seid ihr dabei nicht bewahrt, aber ihr seid ge-stützt, könnt euch auf die geistigen Helfer und auf Meine Liebe-Impulse verlassen. Sie leiten euch durch alle Situationen und ihr werdet als strahlender Sieger aus diesem Kampf hervorge-hen. Denn ein Krieger der Liebe ist mutig, ist beherzt und ist im Einklang mit den geistigen Gesetzen, die der VATER durch die Liebe geprägt hat und die alle Seinem Willen gehorchen.
Wenn ihr einmal zaghaft und zaudernd seid, dann erinnert euch an diese gegebenen Worte, darum bitte Ich, und Ich sende euch Kraft zu. Macht die Herzenstüre ganz weit auf und dann kann Mein göttlicher Einstrom euch stärken und Leitstrahl sein, damit ihr wisst, wie ihr euch in einer ganz konkreten Situation verhalten sollt. Ich spreche euch Mut zu, ihr Meine gelieb-ten Geschwister. Seid mutig, nehmt euch ein Herz, verbindet euch mit den himmlischen Kräf-ten und alles wird sich fügen, wie es zum Besten ist für euch und alle eure Mitgeschwister!
Hierfür segne Ich euch, stärke euch, hülle euch ein in Meinen Liebe-Mantel, der wie ein Schild um euch herum gelegt ist, euch schützt und mitten durchs Kampfesgetümmel führt. Das Licht besiegt die Dunkelheit, daran denkt.     Amen    [Lo]


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Lasst Altes los und blickt nach vorne

Ein „Gott zum Gruß!“ Ich, euer Geistbruder Helios, möchte heute zu euch einmal ein paar aufklärende Worte sagen aus einer Sicht, die eigentlich der Materie entrückt ist, wie ihr wisst.
Immer wieder laufen auf eurem Planeten Geschehen ab, die man so deuten kann, dass der Mensch Dinge erschafft und aufbaut und dass diese Dinge eines Tages verfallen. Aber es ist zu einer Lieblingsmanie geworden, die zerfallenen Dinge immer wieder aufzubauen. Es ist dann auch der Geist, der in diesen Dingen lebt, präsent und er zieht euch im weitesten Sinne wieder in seinen Bann.
Das soll nicht heißen, dass ihr von nun an nichts mehr reparieren sollt, aber versteht die Sym-bolik: Denn es ist das Geistige, wo der Mensch sich zurück entwickelt. Er geht den Weg zu-rück zu den ersten Erbauern. Aus Sicherheitsgründen umgibt er sich mit diesen Dingen, aus Ängsten. Er fühlt sich geborgen, wenn er die alten Mauern wieder aufbaut.
Aber, meine geliebten Geschwister, ihr erkennt jetzt schon, dass es euch hindert am Vor-wärtsgehen. Und es ist nun einmal auf diesem Planeten ein Vorwärtsgehen, ihr könnt auch Evolution dazu sagen oder wie ihr es nennt. Die Rückschritte halten euch auf, denn ihr denkt zurück. Und es ist immer so, dass der Blick nach vorne gerichtet sein sollte. Das nur zu eurem Erkennen gesagt.
Meine lieben Geschwister, vor undenklich langen Zeiten sind wir eure Wege gegangen und darum kann ich euch sagen, es spielt sich so ab. Und dann kommt der Stern, der da leuchtet in euch, und dann beginnt ihr, nicht mehr eure Ruinen aufzubauen, sondern ihr blickt nach vor-ne. Und dieser Stern ist die Liebe unseres VATERS und ich kann euch nur sagen: Blickt nach vorne und schaut in dieses Licht, damit es euch heranziehen kann. Es zieht euch in die richtige Richtung.
Nichts für ungut, möchte ich sagen, dass ich euch vielleicht ein bisschen zu streng genommen habe, aber lasst es laufen. Es lohnt sich, ich kann es euch immer wieder nur sagen, denn ihr geht nicht alleine. Ihr geht nie alleine. Es sind Unmengen liebende Wesen um euch, die euch auffangen, die euch zuflüstern, die euch führen, die euch leiten immer hin zum Lichte.
Wir alle lieben euch und wir danken unserem VATER, dass es euch gibt, meine geliebten Er-dengeschwister. Und so verabschiede ich mich heute von euch mit:
Gott zum Gruß!    [Cr]


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Mitgestaltung der neuen Erde fängt im Kleinsten an

Gott zum Gruß! Ich bin das Licht, das über diese Erde wandelt, um euch zu dienen. Ich bin das Gras, das auf dieser Erde wächst. Denn ohne Licht wächst nicht das Gras und ohne Licht gibt es nicht die Liebe. So seid gegrüßt, meine geliebten Geschwister im Erdenkleid. So will ich euch heute beschreiben, wie es einem Grashalm zumute ist, wenn ihr ihn brecht, dieser Grashalm, der diese Erde beschützt.
Bedenkt, gäbe es das Gras nicht, gäbe es keine Kräuter, denn das Gras, die Grasnarbe, ist dazu da, diese Erde zu schützen. So ihr die Erde umgrabt und ihr nichts anpflanzt, was wächst dann? Gras. Gras, auf dass die Erde, diese Krume, nicht ausgewaschen wird von Wind und Wetter. So beschützt das Gras euren Lebensraum und der VATER hat den Geist in diesen einen Halm gelegt, auf dass er diese Krume beschützt.
So ihr anpflanzt in euren Gärten, vergesst das Gras nicht, das wächst. So ihr es ausreißt, so tut es mit Liebe. Sagt: „O mein geliebtes Gras, ich möchte Salat (oder Kräuter oder Gemüse) pflanzen. So vergebt mir, dass ich euch entferne.“ Und wenn ihr über eine Wiese geht, so seg-net diese Wiese, denn diese Wiese gibt so viel Lebensraum für das kleine Getier, das lebens-notwendig ist. Auch wenn ihr manchmal über die Mücken schimpft, aber die Mücken haben auch die Berechtigung auf Leben und auch alles was da kreucht und fliegt. Bedenkt, das sind auch Lebewesen. Lebewesen, die diese Erde bevölkern. Ihr seht nur immer die schönen Sei-ten.
Auch das kleine Getier ist notwendig. Nehmt einen Regenwurm, der diese Krume in eurem Garten wunderschön pflügt und Nahrung gibt. Denn die Ausscheidung, die dieser Regenwurm der Erde gibt, dieser ist lebensnotwendig für euch. Auch kleine Pflanzen werden oft nicht so beachtet, aber sie erhalten euren Lebensraum. Und die Tiere, die diesen Lebensraum euch geben, auf dass ihr ernährt werdet, diese Tiere segnet. Denn nicht nur die großen und schönen Tiere sind für euch lebensnotwendig, auch das Kleine, das Mikrokleine, denn alles ist in euch enthalten. Alles ist geschaffen von Gott, unserem VATER, und ich, der Geist, der in diesen Pflanzen und in diesen Tieren ist, der es immer wieder beschützt und euch ermahnt, wenn ihr über diese Erde geht und oft verächtlich auf dieses armseliges Getier schaut, bewahre es mit.
So schaut nicht verächtlich, sondern segnet sie, weil es euer Lebensraum ist, euer Lebensraum auf dieser Erde. Seht den Regenwurm, der nicht nur den Humus für eure Erde gibt, auf dass ihr Gemüse habt, sondern auch mal verspeist wird von Tieren, von Hühnern, von den Vögeln, die ihre Brut damit füttern. So greift eins ins andere und ihr seid gesegnet für diese lieben Ga-ben, die ihr eurer Erde zukommen lasst.
So seht alles mit den Augen des VATERS, mit den Augen des Schöpfers. Alles ist von Gott gewollt. Alles ist, wie es Ihm gefällt. Und so, wenn ihr das nächste Mal euren Rasen mäht, dankt für diesen Rasen, der wieder zu Humus wird, der wieder eure Gärten bereichert und die Blumen wachsen lässt. Denkt weiter darüber nach und der Friede wird in euren Herzen ein-ziehen, denn ihr seid verbunden mit der Liebe, mit der Liebe dieser Erde, mit der Liebe dieses Gewächses, mit der Liebe des VATERS, der alles geschaffen hat.
Und ihr seid Mitgestalter dieser Erde. Bedenkt, so ihr immer wieder dieses Stückchen Erde, das ihr habt, mit Liebe bearbeitet, sie wird es euch danken, sie wird euch speisen, sie wird euch geben. Das ist der Dank der Himmel. Und ich, der Geist, der in dieser Erde steckt, ich freue mich, dass gesunde Erde hier entsteht.
Und so wird eines Tages alles vergehen, auf dass eine neue Erde geboren wird mit all der Lie-be, die ihr dieser Erde geschenkt habt. Und es werden die Tiere singen, die Vögel zwitschern und euch ein Wiegenlied singen, auf dass alles zum Wohle dieser Erde geschieht, dieser neu-en Erde, die ihr mitgestalten dürft. Ich danke euch für eure Geduld, dass ihr dem Geist dieser Erde, dem Geist, den der VATER eingehaucht hat in diese Erde, zugehört habt, auf dass alles gelingen werde: Es werde alles neu!
   Gott zum Gruß!    [Ed]


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Atmen heißt teilen, geben und nehmen

Gott zum Gruß, ihr lieben Geschwister! Ich bin die Luft, die ihr ein- und ausatmet, das Gas-gemisch, das euch am Leben erhält. Seit eurem ersten Atemzug wandelt ihr in einem Luftmeer und seid euch dessen oft nicht bewusst. Luft ist luftig, wie ihr sagt, und dies bedeutet, sie ent-zieht sich euch in der Sichtbarkeit.
Ihr könnt sie spüren, ihr könnt sie sogar wiegen, abfüllen, mit ihr Experimente durchführen, sie extrem abkühlen und dadurch verflüssigen, aber dennoch liegt ein Geheimnis in ihr. Nach dem Ratschluss des göttlichen Geistes ist diese Form euch gegeben, damit ihr die Vielfalt in der Schöpfung auch durch mich erfahrt.
Lebensrettend kann es sein, wenn ihr einem anderen eure eingeatmete Luft zur Verfügung stellt, und wie wichtig sind die Pflanzen für euer Überleben, da sie für euch den Sauerstoff, den ihr dringend benötigt, herstellen und ihr wiederum den Pflanzen das Kohlenstoffdioxid zurückgebt, welches bei euch, bei den Lebensprozessen in eurem Inneren, erzeugt wird.
So seht auch hier, es ist geben und nehmen. Es ist ein Kreislauf und es ist ein Fließen; ständig seid ihr in Bewegung. Euch ist dies nicht bewusst, denn euer Körper hat das Ein- und Ausat-men automatisiert. Ganz tief in eurem Hirnstamm sind diese Programme eingelagert, die euch zu überleben in diesem Luftmeer auf Erden ermöglichen.
Der Übergang von außen nach innen bringt euch in Kontakt mit der Welt, denn die Luft, die ihr einatmet, ist bereits Tausende Male vorher eingeatmet und ausgeatmet worden. Wenn ihr so wollt, dann teilt ihr - symbolisch - die Luft untereinander und deshalb wäre auch der Ge-danke absurd, wenn jemand die Luft für sich pachten würde, um sie euch zu verkaufen, um zu schachern, um einem anderen etwas wegzunehmen und es für sich selbst haben zu wollen.
Die Luft ist für alle da. Sie hält sich auch nicht an Grenzen, die Menschen gezogen haben. Bewegte Luft, der Wind also, weht um die ganze Erde und er gleicht dadurch Temperaturen, die Feuchtigkeit und verschiedene andere Faktoren in der Atmosphäre aus.
Ihr seid, ich benutze diesen Vergleich nochmals, eigentlich „Bewohner eines Luftmeeres“. Luft ist leicht und ihr spürt sie kaum und dennoch lastet auf euch ein ziemlich großer Druck auf jedem Quadratzentimeter eures Körpers. Ihr spürt dies, wenn der so genannte Luftdruck nachlässt, ihr euch in große Höhen begebt und vielleicht sogar in die Gefahr der Fliegerkrank-heit kommt, wo sich Luftbläschen in eurem Inneren bilden können, weil die Flüssigkeit in eurem Körper, das Blut, Bläschen bildet.
Manche von euch spüren die Unterschiede des äußeren Luftdrucks, sind wetterfühlig, wie ihr es nennt, und sind so in ganz besonderer Beziehung zur Umgebungsluft. Ein sanfter Hauch, der eure Haut berührt, der euch vielleicht kühlt, wird als angenehm empfunden und doch ist das Luftmeer um euch manchmal auch durch Stürme in Aufruhr. Doch es sind nicht die Mo-leküle, die kleinen Bauteile der Luft, die euch etwas anhaben wollen, sondern es sind geistige Kräfte mit dabei, ja ich möchte sagen, der Wille unseres himmlischen VATERS, der dahinter steht.
Stürme, Unwetter, die damit verbunden sind, können euch in eurem Lebensbereich stark tan-gieren, sie können sogar euer Leben gefährden. Umgekehrt, wenn ihr euch über die Natur, über die Luft in ihrer Reinheit hinwegsetzt, sie mit Abgasen, mit Emissionen aller Art be-lastet, dann wird euch der Kreislaufcharakter wieder einsichtig, denn alles was ihr in die Um-gebung austeilt, kommt auf irgendeinem Weg wieder zu euch zurück.
Sind es harmlose Substanzen, wie in eurer Ausatemluft enthalten, dann werden die auf natür-lichem Wege recycelt, wie ihr sagt, zurückverwandelt in den Lebensstoff, den ihr braucht und der das Leben voranträgt. Sind es Gifte, ihr nennt sie Umweltgifte, Abgase aller Art, dann kann es sein, dass sie durch die Nahrungskette hindurchwandern und letztlich wieder aufstei-gen bis zu euch und ihr sie durch das Essen und Trinken wieder aufnehmt - ihr euch dadurch selbst schädigt.
So seht, es ist ernst gemeint, wenn es im Buch der Bücher heißt, dass ihr mit verantwortlich seid für die Natur, für das Getier und die Pflanzen. Denn ihr selbst richtet euch zugrunde, wenn ihr unvorsichtig, vielleicht sogar unbarmherzig die Luft, die andere Umgebung schädigt, womöglich noch aus niederen Motiven, aus Gier und Habsucht. Dieser Geist hat negative Auswirkungen in vielfacher Art. Er belastet nicht nur die natürliche Umgebung, sondern ich möchte sagen, auch das geistige Umfeld. Und auch darunter leiden sensible Menschen.
So bitte ich euch, die ihr uns in der Natur zugeneigt seid, also alle Menschen, die in sich den Impuls der Liebe zur Schöpfung tragen, dass sie mit allen ihren Möglichkeiten, mit Gebeten, Fürbitten, aber auch mit dem Tätigwerden in der Umwelt direkt für uns eintreten, für die Teile der Schöpfung um euch, die eure Lebensgrundlage sind und die ihr nicht verderben sollt.
Des VATERS Wille ist, dass ihr harmonisch und mit allem im Geiste der Liebe verbunden han-delt und euer Leben gestaltet. Ein jeder von euch kann auf seine Art mit dazu beitragen, dass das Verhältnis zwischen Natur und Mensch in Harmonie bleibt oder dort, wo es belastet ist, wieder zurückgeführt wird in den ursprünglichen, natürlichen Zustand.
Wir, alle Teile der Natur, die euch umgeben, dienen euch gern. Wir bitten um eure Güte, um eure Liebe-Schwingung, die ihr vom VATER her mitbekommen habt, damit ihr sie an eure Geschwister, aber auch an die Natur und alle Teile in ihr weiterreicht. Hierfür sage ich im Namen aller euch umgebenden Substanzen den aufrichtigen Dank und neige mich vor unse-rem Schöpfer und Seiner hochheiligen Liebe-Kraft, die in allem enthalten ist und dessen Geist euren Geist berühren kann. Seid ihr empfänglich und geöffnet, dann spürt ihr selbst in der umgebenden Luft die Güte, ja die Allliebe unseres himmlischen VATERS für euch. Alles ist euch gegeben, dass ihr es nutzen dürft, aber auch, dass ihr es bewahrt und klug verwaltet.
Ich danke für euer Gehör, danke für euer Mitfühlen und Mitempfinden mit allem, was euch umgibt, mit dem Lebendigen und allem Geschöpftem. Der VATER lege Seinen Segen auf alle eure wohlwollenden Handlungen, auf alles, was ihr in der Liebe zur Schöpfung tut.
   Gott zum Gruß!    [Lo]

Segnung und Tröstung

Meine geliebten Kinder, Ich, euer VATER-UR, neige Mich zu euch. Es ist Abend geworden auf eurer Ebene und ihr habt das Bedürfnis, müde zu werden.
Meine geliebten Kinder, niemals höre Ich auf, euch zu lieben. Mein Füllhorn gieße Ich aus über euch. Fangt den Segen auf! Vergeudet ihn nicht, denn ihr könnt Großes tun. Die Liebe versetzt immer Berge - Liebe im Sinne von verzeihen, zuhören, gönnen, lächeln. Liebe hat viele Facetten. Dieses ganze Spektrum bekommt ihr unentwegt von Mir.
Ich halte euch an Meinem Herzen und Ich schließe die Arme um euch, um euch zu empfangen und ziehe euch näher und näher zu Mir. Meine geliebten Kinder, seid getröstet.
   Amen    [Cr]


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